Der Zivildienstprepper

  • Hallo zusammen,


    zunächst einmal: ich habe das Gefühl, dass dieser Thread eventuell nicht im richtigen Bereich gelandet ist, einen besseren habe ich allerdings nicht gefunden. Falls also einer der Moderatoren das Gefühl hat, dass der Thread anderswo besser aufgehoben ist, möge er/sie das Thema bitte verschieben :grinning_squinting_face:



    Zum Thema:
    Ich habe hier seit meiner Registrierung (eigentlich schon davor) hauptsächlich passiv mitgelesen und bisher noch nicht das Gefühl gehabt, dass ich wirklich etwas aktiv beitragen könnte. Zum größten Teil liegt das daran, dass bei vielen (den meisten?) Diskussionen früher oder später der Punkt kommt, an dem die Diskussion militärlastig wird (Ausnahmen sind am ehesten die Nahrung/Wasser/Voratslager-Threads). Bei geschätzten 90% der Benutzer mit hohen Beitragszahlen gehe ich inzwischen auch davon aus, dass diese entweder noch in einem entsprechenden "Verein" sind (Bundeswehr, o.ä.) oder zumindest waren oder aber, dass diese von Berufs oder Hobby wegen (Polizei, Jäger, o.ä.) mit Waffen zu tun haben. Kurzum: Ich habe niemals eine entsprechende Ausbildung genossen.


    Daher meine Fragen:


    - Gibt es hier auch Zivildienstleistende oder Verweigerer?
    - Wie habt ihr euch bisher auf ausufernde Gewalt im SHTF-Fall vorbereitet?


    Und an die "Militaristen":
    - Welchen Rat würdet ihr den "Zivis" geben um Fähigkeiten, die man u.U. im Wehrdienst (aber eben nicht im Zivildienst) gelernt hätte, auszugleichen? Vor allem: welche davon sind die wichtigsten?


    Viele Grüße,
    Kc

  • Ich kann dir als "auch Neuling" sagen das du hier bestimmt nicht viele antworten bekommen wirst.
    die Struktur dieses Forums ist so ausgelegt das genau solche Fragen nicht öffentlich sondern im Member Bereich diskutiert werden. Member musst du erstmal werden. Da reicht die reine Registrierung / Vorstellung nicht.


    Das Gefühl das "90%" hier beim Bund oder ähnlichen Institutionen tätig sind kann ich nicht so ganz nach vollziehen


    Grüße

    Es kommt immer anders als man denkt..

  • Moin Kc,
    und herzlich willkommen hier. Schön, dass Du Dich getraut hast, "obwohl" Du nichts mit Militär am Hut hast. :Ironie:
    Scherz beiseite - nicht alle hier haben mit Militär und Waffen "was am Hut", ich auch nicht. Ich war halt eben "immer" im Katastrophenschutz aktiv, da hatte sich der BUND auf dem Verwaltungsweg erledigt...
    Das hier manche Diskussionen in militärischer Denkungsart geführt werden, liegt zum Teil auch daran, dass es ein Teil der Ausbildung ist, sich in "beliebigem" Gelände sicher zu bewegen und erfolgreich zu überleben. Und damit ist natürlich auch ein gehöriger Erfahrungsschatz verbunden, natürlich auch ein trainierter Umgang mit entsprechender Ausrüstung. Und die ist vielleicht nicht immer hoch modern oder optimal, aber mit Sicherheit belastbar, belastbar und belastbar...


    Was Dir an Fähigkeiten fehlt, die Du dir aus dem militärischen Bereich holen kannst - das musst Du selbst herausfinden. Das liegt an Deinem Set (Fähigkeiten, die Du zweifels ohne hast, vielleicht kennst Du sie bisher nur noch gar nicht), Deinem Setting (wie Du lebst, wo Du lebst und was Du machst) und Deinen Szenarien.


    Was nicht schaden kann ist zielorientiertes, strategisches Denken und ein gewisses Maß an physischer Fitness und psychischer Belastbarkeit, kurz eine solide Resilienz.


    In diesem Sinne:


    Weitermachen! :face_with_rolling_eyes:


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Zivildiener erfüllen wichtige Aufgaben und können und sollten auch fast alles prepperrelevantes können und tun.


    Nur bitte die Hände weg von Waffen. Die haben in den Händen eines Zivis absolut nichts zu suchen. Wenn man sich entschlossen hat die wichtigsten Dinge im Leben eben nicht mit der Waffe in der Hand verteidigen zu wollen dann soll es so sein aber auch so bleiben. Ansonsten zweifle ich an den hehren Motiven für diese Entscheidung und unterstelle das Gegenteil.


    LG Wolfgang

  • @ Wolfgang
    Zumindest in D gings bei der Frage der Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer prinzipiell um die Verweigerung des Kriegsdienstest mit Waffen.
    Da gabs dann die Frage, was man tut , wenn grad 5 Russen im Wald versuchen , Deine Freundin zu vergewaltigen und zufälligerweise neben Dir am Baum ne geladene und entsicherte Maschinenpistole hängt. Die Frage war eigentlich unzulässig , da Kriegsdienstverweigerung nicht bedeutet , daß man sich nicht gewaltsam mit und ohne Waffen verteidigt.


    @ KC
    Wenn man nicht "gedient" hat, schadet es nicht, sich mit entsprechenden Themen ein bißchen vertraut zu machen. Immerhin gehts bei den Militärs ja darum, sein eigenes Verhalten zu optimieren , um mit der Gegenseite und anderen Problemen fertig zu werden.


    Als reiner Pazifist kann ich mir preppen eigentlich nur vorstellen , wenn man sich vollständig auf das Abtauchen im eigenen Bunker einrichtet.



    Frieder

  • Meiner Meinung nach sind Verteidigungs- Angriffs Werkzeuge jeglicher Art nur bedingt hilfreich. In einem "SHTF" können diese einem zwar kurzfristig helfen aber ohne persönliche Fähigkeiten kommt man damit auch nur bis keine Munition, Pfeile etc da sind.
    Das kann zwar eine mittelfristige Lösung sein aber aber aber...


    Was bringt einem ein Arsenal wenn man nicht weiß wie man sich Trinkwasser ohne micropur herstellt


    nur als Beispiel.


    wie gesagt! KidC redet hier über SHTF und nicht 3 Wochen Stromausfall.

    Es kommt immer anders als man denkt..


  • Ohhh, das ist aber eine enge Auslegung......

  • Zitat von Isuzufan;205620

    Ohhh, das ist aber eine enge Auslegung......


    Hallo Isuzufan


    Verstehe es richtig ....., im Moment habe ich ein wenig einen dicken Hals!


    Verschiedene Personen fordern das Team heraus ..., das ist ein gutes Recht des einzelnen Users.


    Aber das muss so sein, wie bei Kindern, da müssen auch dauernd Grenzen gesetzt werden damit sie die Grenzen kennen lernen :face_with_rolling_eyes:


    Viele Grüsse, Ernst

  • playmo: Was genau meinst du denn mit "solche Fragen"? Was man als Zivildienstler im Ernstfall können sollte? Dass es hier auch einen reinen Memberbrerich gibt habe ich bereits mitbekommen, außer der Tatsache, dass es da einen Messerbereich geben soll aber noch nicht viel.


    @el presidente: Ja, so ne Antwort habe ich erwartet :face_with_tongue: Hilft aber nicht weiter und rechtfertigen werde ich mich hier für meine damalige Entscheidung auch nicht.


    @Ernst: Gibts eigentlich irgendwo ne Listen von Themen, die man im Non-Member-Bereich nicht diskutieren soll oder sind das nur "Waffen"? Ohne den Memberbereich sehen zu können ist diese Frage für mich nämlich nicht so ganz einfach zu beantworten :grinning_squinting_face:


    ksbulli: Ok, ich komme beruflich wahrscheinlich aus einem Bereich, der mit solchen Themen stark unterdurchschnittlich viel zu tun hat (IT/Softwareentwicklung). Wenn man diese Themen direkt mit dem eigenen Beruf verbinden kann ist das natürlich optimal, trifft aber vermutlich auch nicht auf den größten Teil der Bevölkerung zu. Beruf wechseln kommt auch eher nicht in Frage :winking_face: Da dieser aber schon einen großen Teil des Tages schluckt, stellt sich halt die Frage wie man die restliche Zeit möglichst optimal einsetzt um sich weiterzubilden.
    Mir ist bewusst, dass man im Militär sehr gut darauf vorbereitet wird zu überleben. Mich würde freuen, wenn der eine oder andere sich dazu aufraffen könnte seine entsprechenden Erfahrungen auch mit der zivilen Bevölkerung zu teilen. Mir ist auch klar, dass man sich viele Sachen nicht einfach anlesen kann, sondern sie ausprobieren muss. Eine vorherige Anleitung ist aber in den meisten Fällen zeitsparender als Trial-and-Error. Und bei unglaublich Vielzahl an nützlichen Fähigkeiten bleibt den meisten vermutlich nur eine sehr begrenzte Anzahl, die soweit erlernen kann, dass man sie im Ernstfall auch sinnvoll umsetzen kann. Mir geht es auch nicht um Fähigkeiten à la "wie pflege ich meine AK 57", sondern eher Dinge wie "verstecken/lautlos/unsichtbar bleiben", "Orientierung im Gelände", und was weiß ich denn, was man beim Bund so beigebracht bekommt :grinning_squinting_face:


    Vielleicht formuliere ich die Frage dann auch eher allgemeiner (nicht nur an die Militärs gerichtet): Welche Fähigkeiten sollte man sich eurer Meinung nach als erstes aneignen um auf einen wie auch immer gearteten SHTF-Fall gewappnet zu sein? Dabei würde mich auch der Aufwand (zeitlich, finanziell) fürs Erlernen der Fähigkeiten sehr interessieren.

  • Zitat von KidCrazy;205591


    Und an die "Militaristen":
    - Welchen Rat würdet ihr den "Zivis" geben um Fähigkeiten, die man u.U. im Wehrdienst (aber eben nicht im Zivildienst) gelernt hätte, auszugleichen? Vor allem: welche davon sind die wichtigsten?



    Hallo KidCrazy,


    schön, dass Du die "Militaristen" in Anführungszeichen gesetzt hast.


    Mich hat, lange bevor ich ins wehrpflichtige Alter kam, die Natur einiges gelehrt. Nach der Schule hing ich nicht wie die heutigen Kids vor der Daddelkonsole ab, sondern bin mit Kumpels und unseren Schäferhunden durchs Gelände gestreift (ich bin in einem Dorf in der Eifel gross geworden), da kamen an einem Nachmittag schon mal 20 km "querwaldein" zustande. Was essbar war, das wurde erkannt und gegessen. Meine Eltern waren absolut nicht böse, wenn ich weit nach Einruch der Dunkelheit, triefend vor Nässe, mit verdreckten Klamotten und einigen Zecken nach Hause kam.


    Oder wir sind an unserem Flüsschen "schwarz" angeln gegangen (über die Methoden schweige ich mich aus:)), haben am Ufer ein Lagerfeuer gemacht und die gefangenen Fische an improvisierten Holzspiessen gegrillt.


    Klettern in unseren heimischen Kletterfelsen, ohne Sicherung, weil wir als Kids unglaublich leichtsinnig waren.


    Dann habe ich mir im Teenageralter so Büchlein wie "Orientierung mit Karte und Kompass" oder einen Survivalguide gekauft. Das wollte natürlich alles praktisch ausprobiert werden. (schön getarnte Unterstände bauen, Feuer machen ohne Feuerzeug und Streichhölzer, auch mal bei Sauwetter draussen schlafen ....)


    Im heimischen Garten haben mein Bruder und ich uns ein Baumhaus gebaut. Meine Eltern haben auf frühzeitigen Schwimmunterricht geachtet, wir sind schon als Grundschulkinder geschwommen wie die Ottern.


    Wir hatten damals eben "dorfübliche Eltern", die alles andere als die heutigen "Helikoptereltern" waren und grenzenloses Vertrauen in ihre Kids hatten und ihnen beinahe alle Freiheiten gewährten. Wenn ich mal von einer Exkursion mit aufgeschürften Knien und blutigen Schrammen heimkam (was oft genug passiert ist), dann gab es kein Geschrei, sondern meine Mutter griff kommentarlos zum EH-Kasten.


    Meine Eltern brachten mir vom Vorschulalter an in der Natur eine sehr solide Kenntnis der Pflanzen und Tierwelt bei.


    Als ich dann zum Bund kam, hatte ich bezüglich Geländeausbildung die Grundlagen eigentlich drauf, die haben mir nur noch ein paar Tipps & Tricks beigebracht.


    Und genau diese Tipps kann ich den Zivis geben: "Was Hänschen nicht gelernt hat, das kann Hans immer noch lernen!" Ich versorge Dich auf Anfrage gern mit Literaturhinweisen für den Einstieg. Ausprobieren und lernen im Gelände musst Du selber.


    Was kam bei mir in späterer Zeit (nach der Bundeswehr) dazu?


    Überleben zur See (Hochseesegelschein) und auf über 10.000 sm da durchaus schon öfter Sch**sswetter erlebt
    Überleben in der Wüste, rund einige 10.000 km in der Sahara


    In beiden Fällen bist Du auf Dich gestellt, da gibt es weder eine Reparaturwerkstatt, Probleme und Pannen an Bord müssen von Dir behoben werden. Du musst Werkzeuge und Ersatzteile nicht nur haben, sondern auch damit umgehen können.

    Er gibt weder in der Sahara noch auf hoher See einen Arzt, das heisst, eine gute EH-Ausbildung ist ein Muss, für den Hochseeschein sogar vorgeschrieben. Ich mache alle 2-3 Jahre einen EH-Kurs.


    Schusswaffen? Verwende ich, um Löcher in Papierscheiben zu stanzen, um im Training zu bleiben.


    In einen Schusswechsel bin ich erfreulicherweise erst einmal im Leben geraten, und das war auf einem anderen Kontinent in einem Land, in dem gebietsweise seitens Teilen der Einwohnerschaft "etwas rustikale Sitten" gepflegt werden. Die Jungs waren aber so verblüfft, dass da Gegenfeuer kam, dass die rasch Fersengeld gegeben haben. Glaub mir, es ist ein sehr eigenartiges Gefühl, wenn man erst den Überschallknall der Geschosse hört, die einem um die Ohren fliegen und dann erst den Mündungsknall. Muss ich auch nicht öfter haben


    Du siehst also, eine militärische Ausbildung ist hilfreich, aber nicht notwendig.


    Übrigens trügt Dich Dein Gefühl nicht: Die überwiegende Mehrheit hier hat eine sehr solide Ausbildung, oft weit über den Stand hinaus, den man im Grundwehrdienst (Schweiz: Rekrutenschule) erwirbt.


    Wie habe ich übrigens das Preppen im Sinne von Vorratshaltung gelernt? Von meiner Oma! Die war noch "alte Schule" und hat die Notzeiten in Krieg und Nachkriegszeit, einchliesslich Vertreibung, mitgemacht. Dass bei uns immer Vorräte im Haus waren, darauf hat die geachtet. Eingekocht hat sie wie die Weltmeisterin. Ich habe auch aus ihren Geschichten und Erzählungen viel gelernt.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • [QUOTE=KidCrazy;205626
    Vielleicht formuliere ich die Frage dann auch eher allgemeiner (nicht nur an die Militärs gerichtet): Welche Fähigkeiten sollte man sich eurer Meinung nach als erstes aneignen um auf einen wie auch immer gearteten SHTF-Fall gewappnet zu sein? Dabei würde mich auch der Aufwand (zeitlich, finanziell) fürs Erlernen der Fähigkeiten sehr interessieren.[/QUOTE]


    Härte, absolute Härte und zwar diejenige gegen sich selbst und seine Schwächen!


    LG Wolfgang

  • KidC.


    ich meinte Fragen bezüglich Waffen / Verteidigung etc.


    in diesem Forum sind solche Angelegenheiten den Membern vorbehalten bzw. in einem separatem Bereich, was ich persönlich auch gut so finde. Sollten sich andere Foren mal ein Beispiel dran nehmen

    Es kommt immer anders als man denkt..

  • Zitat von Isuzufan;205631

    Härte, absolute Härte und zwar diejenige gegen sich selbst und seine Schwächen!


    LG Wolfgang


    Hallo Wolfgang


    Erschlage Deinen inneren Schweinehund :grosses Lachen:


    So viel ist gar nicht nötig, aber auch wieder abhängig von Deinem ganz persönlichen Szenarium. Absolute Härte ist nicht die Bedingung, seine Grenzen kennen schon.


    Was muss ich und was steht mir zur Verfügung?


    Ich zum Beispiel bin nicht der "abhauen in den Wald und so" Typ! Ich sehe mein Zuhause als Trutzburg.


    Hier habe ich alles und muss nicht unglaublich komische Strapazen auf mich nehmen.


    Klar das ist wieder abhängig von der Wohnsituation und des Standortes. Wo wir wieder beim Thema sind: "was ist meine Bedrohung"?


    Nicht immer einfach das zu beantworten!!!!!


    Denn ich habe bei mir kein Hochwasser ...., kein AKW, keine Stadt ......, keinen Vulkan, keinen Fluss, keine Bergsturzgefahr, höchstens Gesindel das sich rumtreiben könnte.


    Tönt nach wenig, aber auch das sind Punkte des S&P seinen Wohnort zu planen.


    Viele Grüsse, Ernst


    Aber

  • matthias: Und welche Fähigkeiten würdest du als "am essenziellsten" bezeichnen? Einen EH-Kurs habe ich bereits ins Auge genommen. Mein letzter ist inzwischen plamable 16 Jahre her und wurde im Zusammenhang mit meinem Führerschein gemacht :peinlich:
    Orientierung mit Kompass und Karte ist zwar auch schon etwas her, aber das werde ich vielleicht noch hinbekommen... müsste ich aber zugegebenermaßen mal wieder ausprobieren, denn zuletzt habe ich eigentlich nur mit GPS gearbeitet.


    @Wolfgang: Also da lässt sich zwar drüber streiten, aber ich denke "Härte" kann nicht erlernt werden. Glaube kaum, dass man sich einfach hinsetzen kann und sich solange mit dem Hammer auf den Daumen kloppt, bis man hart genug ist :face_with_rolling_eyes:


    Und da ihr euch hier alle so schön mit Vornamen anredet mach ich auch mal mit :lachen:


    Christopher

  • Zitat von ID 2;205636


    Tönt nach wenig, aber auch das sind Punkte des S&P seinen Wohnort zu planen.


    Viele Grüsse, Ernst


    Hallo Ernst,


    wieviele !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! soll ich jetzt hinter diesen Satz setzen?


    Einer der ganz wichtigen Punkte! Was nützen mir alle meine Vorräte, wenn die beim nächsten Umwetter mit einer Mischung aus Flusswasser und hochgedrückten Kanalabwässern (Sch**sse) durchtränkt werden? Die wenigsten werden aus Platzgründen alles in Plastiktonnen lagern können.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hi Christopher..


    also wenn es um Fähigkeiten geht.
    ich habe mir in meinen Szenarien entsprechende Pläne erstellt und dann diese nach in Kategorien geteilt.
    Einige Sachen wie Vorrats Rotation / Equipment lasse ich jetzt mal außen vor.
    Ich habe schnell gesehen welche Fähigkeiten ich mir schnell aneignen muss und welche eher sekundär sind.
    Ich würde dir als erstes mal eine Analyse deiner Situation vorschlagen.

    Es kommt immer anders als man denkt..

  • Wenn du den Umgang mit einer Waffe lernen willst, dann gehe zu einem Schützenverein oder frag einen Jäger. Beim Militär schleppst du die Waffen 99% der Zeit durch die Gegend und 1% verwendest du diese.


    Mit Karte und Kompass unzugehen kann dir vermutlich sogar youtube beibringen. Etwas räumliches Vorstellungsvermögen reicht da schon aus um eine Marschrichtung herauszufinden.


    Ein Feldlager errichten, Dosensuppe am Lagerfeuer kochen, im Bach duschen, den Donnerbalken als Klo benutzen, viel Bewegung in freier Natur bei jeder Witterung, Mein Bruder der Baum (Tarnung), Exerzieren, Drill, etwas Taktik - mehr hast du nicht versäumt was du in einem SHTF-Scenario gebrauchen könntest.

  • Zitat von Grübler;205645

    Wenn du den Umgang mit einer Waffe lernen willst, dann gehe zu einem Schützenverein oder frag einen Jäger. .


    Hallo Grübler


    Sorry da muss ich Dir widersprechen, das ist die denkbar ungünstigste Möglichkeit eine Waffe im Einsatz kennen zu lernen.



    MIST wir sind hier im falschen Thread um das wirklich zu besprechen!


    Kein herkömmlicher Schützenverein oder Jäger kann Euch was über den Einsatz einer Waffe im "Ernstfall" sagen oder beibringen.


    Die ersten Schritte im Umgang mit einer Waffe sicher ......, alles andere kaum!


    Ernst

  • Zitat von ID 2;205651

    Kein herkömmlicher Schützenverein oder Jäger kann Euch was über den Einsatz einer Waffe im "Ernstfall" sagen oder beibringen.


    Sorry, aber immer diese KEIN-Aussagen - wenn auch durch herkömmlich relativiert.


    Es geht auch um den sicheren Umgang mit einer Waffe wenn er noch nie eine in der Hand gehabt hat. Beim Militär wird auch nur mit Wasser gekocht und Rambo gibts nur in Hollywood. Bis auf Kat. A kannst du auch ziemlich viel in einem "motiviertem" Sportschützenverein lernen. Militärische Taktiken sind meiner Meinung nach nur begrenzt im SHTF-Fall einzusetzen. Was hilft es dir da wenn du Kompanieangriffskeil über links im Schlaf beherrscht? Im WCS wird eher asymetrischer Kampf angesagt sein und das ist kein Ausbildungsthema beim Heer.


    Ich bin mir auch sicher, dass z.B. eine trainierte Paintballgruppe einen Jägerzug im urbanen Gelände locker aufräumt. Soldat ist nicht gleich Soldat, dass war einmal vor 300 Jahren in Sparta :face_with_rolling_eyes: