Ist ein Mikroskop sinnvoll?

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  • Bei meinen Recherchen stieß ich auf ein Mikroskop und war schon drauf und dran eines zu kaufen. Habs dann aber gelassen - vor allem, weil ich nicht weiß, was man alles damit anfangen kann und natürlich, ob dieses Mikroskop dann sinnvoll wäre.



    Also meine Frage in die Runde: Was kann ich mit einem Mikroskop preppertechnisch anfangen?
    Würde mich brennend interessieren.


    cu Tom

  • Würde natürlich selbst damit arbeiten wollen. Trichinen ist wohl nicht so trivial, oder?


    cu Tom

  • Ich wollte schon als Kind immer eins haben und hab mir dann irgendwann auch mal eins in der "Mittelklasse" gekauft als ich das Geld hatte. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich es vielleicht alle 3 Jahre einmal benutze und das sind dann immer "biologische Sachen", die ich mir aus reiner Neugierde anschaue. Zumindest Objektive und Okular(e) sollten wechselbar sein und eine gute Beleuchtung schadet auch nicht...

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.



  • Hallo Tom,


    ich habe eins, sogar ein gutes.


    Ws tue ich damit, Ich habe ein paar exotische Hobbies. Das eine ist Mineralogie. Ich schaue mir also mal salopp gesagt Steinchen unter dem Mikroskop an, um ihre Kristallstruktur zu entschlüsseln.


    Das zweite Hobby ist Chemie mit einem starken Fokus auf Trinkwasserchemie. Was auch daran liegt, dass mein Angelverein mich zum Gewässerwart erkoren hat und ich für die Analytik der Vereinsgewässer zuständig bin. Dann schaue ich da natürlich auch mal nach, was da so an Phyto- und Zooplankton schwimmt und ob das eine gesunde Mischung ist.


    Zur Analytik gehört natürlich auch der Eintrag von Schadstoffen. Ein gesunder Nebeneffekt, für den ich das Mikroskop allerdings nicht brauche: Organophosphate, Blei Arsen, Antimon, Radionuklide im Trinkwasser. Jeder Nachweis "at my fingertips" Einfach tun! Meine Analysewaage, mit einem Milligramm Auflösung ist richtig hübsch. Tolles Gerät!



    Ich habe mal gerade die EXCEL-Liste der Materialdatenblätter für meine Chemikalien angeschaut .... 250+


    Ich liebe es auch, mit dem RAM2 oder einem veritablem Gammaspektrometer radioaktiven Mineralien zu Leibe zu rücken :)


    137Cs Im Trinkwasser? No chance! Wird sofort gefunden!


    Hatte ich schon mal mehrfach erwähnt, dass ich ein Spielmops bin, was sich in vielen meiner Lebensbereiche ausdrückt:)



    Meint


    Matthias



    P.S: Spielmöpse sind äusserst sympathische Lebewesen. Mit denen kannst Du fast jeden Sch**ss anstellen. Vor allem sind die tolerant ohne Ende.



    Daher übrigens auch mein Forumsname Waldschrat, Das sind Lebewesen aus der germanischen Mythologie, die so etwa die Eigenschaften von Hobbits aus "Herr der Ringe" haben. Verspielt, aber durchaus robust und überlebenstauglich.

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Also könnte ich mit einem Mikroskop Wasser untersuchen auf Verunreinigungen (Bakterien aber nicht Viren)?


    Hab mal was von Bluttest gelesen.
    Scheint ja wirklich etwas komplizierter zu sein.


    cu Tom

  • Für Viren reicht die Auflösung optischer Mikroskope nicht aus, Bakterien muss man idR einfärben und auch dann ist viel Expertenwissen und ein brauchbares (Durchlicht-)Mikroskop nötig. Phasenkontrast und Dunkelfeld ist u.U. nützlich, das gabs damals nicht in billig, k.A. wie das heute ist. Mit den billigen Mikroskopen (unter 100 Euro) kann man sich z.B. grobe Zellstrukturen und Mikroorganismen im Wasser anschauen. Von der Vorstellung, einfach mal einen Tropfen Wasser aufs Glas zu geben und dann Bakterien sehen oder gar identifizieren zu können musst Du Dich lösen.


    Für undurchsichtige Sachen braucht man hingegen ein Auflichtmikroskop, am besten ein Stereomikroskop...


    Vielleicht hilft das für die erste grobe Orientierung:


    http://www.klaus-henkel.de/fibeldown.html (ein "Buch" zum kostenlosen download)
    http://www.klaus-henkel.de/
    http://www.mikroskopie-forum.de



    mfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo Tom,


    also, zunächst musst Du erst mal wissen, was Du mit dem Mikroskop anstellen willst.


    Wenn Du ein richtiges Labor Durchlichtmikroskop willst, mit dem Du Bluttest usw. machen kannst, solltest Du Dir auf einem Fotoflohmarkt mal die Dinge anschauen, die es da von Laborauflösungen zu kaufen gibt. Zeiss, Rodenstock, Eschenbach. Dazu sollte das Mikroskop diverse (hochwertige) Okulare und Linsen haben. Auch eine Öl-Emersionslinse, Phasenkontrast .... und ein ordentlicher Kreuztisch natürlich wären nicht verkehrt... Kauf da keinen Schrott, was "ordentliches" gibts daso schon für ab 200 ...500 €.
    Wenn das Deine Richtung wäre könnet ich mal meine Frau interviewen, die hat das früher professionell in einer Arztpraxis gemacht....


    Wenn Dich die klassische Mikroskopierarbeit interesseirt, besorg Dir mal für den Einstieg so einen Kosmos Kasten "Mikroskopie", da gibts ein schönes Büchlein dabei und diverse Dinge zum anschauen, und wenn Du von Anfang an ein hochwertiges Mikroskop hast, macht das deutlich mehr Spaß....


    Wenn Du "kleine Dinge" betrachten willst die nicht durchleuchtet werden können (SMD Bauteile, Innereien von Transistoren .... wäre ein Stereo Auflichtmikroskop die richtige Wahl.


    Als Spielerei für den Anfang finde ich folgendes "ganz nett":


    Aldi Lidl und Co. bieten - meist um die Weihnachtszeit - Mikroskope an, mit einem PC Anschluss und einem Sensor mit USB Anschluss.


    Vor ein paar Jahren habe ich mir so ein "kleines Ding" gekauft, da ich mich u.a. mit Plattenspielernadeln beschäftige. Dieses Mikroskop habe ich zum Auflicht Mikroskop umgebaut.


    Das Mikroskop im Original:


    [ATTACH=CONFIG]24099[/ATTACH]


    den Original Tisch und die Beleuchting schraubst Du ab und montierst eine Platte auf einer Höhe mit der Du Deine Objekte gut fokusieren kannst.


    [ATTACH=CONFIG]24100[/ATTACH]


    Mit Plastik Fermit (->Installations Technik Gas Wasser Sch...) kann man Dinge ganz gut "einspannen"...


    [ATTACH=CONFIG]24101[/ATTACH]


    Die Ergebnisse sehen dann z.B. so aus:


    [ATTACH=CONFIG]24102[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]24103[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]24104[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]24105[/ATTACH]


    [ATTACH=CONFIG]24106[/ATTACH]


    das ist alles kein "Ultra Super HD usw." aber für ein paar Euros ein ganz nettes Spielzeug finde ich :winking_face:


    Die Tiefenschärfe ist natürlich sehr begrenzt, die Auflösung ist im Original deutlich besser (kann hier nicht Bilder mit so hoher Auflösung einstellen, System protestiert) und rein optisch ist das noch mal deutlich besser als mit dem el. Sensor.
    Wichtig ist dabei eine gute Beleuchtung (kleine Schwanenhälse gehen da ganz gut, auch mit LEDs).


    Gruss, Udo (DL 8 WP)

  • Kannst Du mal zum Vergleich ein menschliches Kopfhaar zeigen oder etwas anderes, das allgemein verfügbar ist?


    Mir erscheint die Bildqualität selbst für ein Mikroskop auf den ersten Blick ziemlich schlecht zu sein, aber vielleicht schätze ich den Abbilungsmaßstab auch falsch ein, mit Plattenspielernadeln kenne ich mich nicht aus.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo "Cephalotus",


    sowas (menschliches Haar) habe ich leider nicht gespeichert. Dieses Mikroskop ist im Prinzip ein "Spielzeug", da stimme ich Dir durchaus zu. Der Bottleneck ist aber hauptsächlich der el. Sensor, dazu musste ich die Bilder um sie hier hochzuladen auf Low Resulution runter titrieren... Mit dem optischen Okular geht das schon deutlich besser.
    Aber eben schon kein Vergleich mit den ordentlichen Professionellen Mikroskopen...


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)


    PS: Deine Links sind richtig gut, Danke !

  • Es ist wie immer: Wenn man es richtig machen will, kommt man um gute Technik nicht herum.


    Das andere Forum werde ich mal durchforsten...


    cu Tom

  • Mikroskop ist nicht Mikroskop.
    Auflicht - Durchlicht - Präparatanfertigen muss gekonnt sein - und vieles andere.
    Macht eine Liste, was Ihr damit tun wollt und lasst Euch das in echt zeigen, wie es mit dem zum Verkauf angebotenen M. tun könnt. Erst dann kaufen...

  • Zitat von eraperp;212758

    Also könnte ich mit einem Mikroskop Wasser untersuchen auf Verunreinigungen (Bakterien aber nicht Viren)?


    Hab mal was von Bluttest gelesen.
    Scheint ja wirklich etwas komplizierter zu sein.


    cu Tom


    Halllo Tom,


    Bakterien ist mikroskopisch kein Thema, das geht gut, braucht aber ein paar Tricks wie Färbeverfahren, um die Biester selektiv anzufärben und damit zu identifizieren. Stichwort z.B. Gramfärbung oder Ziehl-Neelsen-Färbung. Du brauchst neben Deinem Mikroskop einen kleinen aber überschaubaren Vorrat an Chemikalien.


    Viren leider nicht, Die Biester sind zu klein.


    Viele Grüsse



    Matthias

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  • Zitat von jonn68;212950

    Und was machst du mit der Erkenntnis es sind z. B. grampositive Bakterien?


    kannst du eine richtige Behandlung einleiten?


    Hallo Jonn68,


    hab ich mich nicht schon mehrfach als Spielmops geoutet? Ich mache nichts mit der Erkenntnis, ich könnte keine zielgerichtete Behandlung einleiten, ich weiss nur, wie Gramfärbung geht und ich kann es machen. Nenn das meinetwegen Spieltrieb.


    Was habe ich denn davon, dass ich einen Erythrin, einen Azurit, einen Cinnabarit, einen Uraninit bestimmen kann? Auch nichts!


    Hey, ich bin Hobbiephilosoph, ich kann Seneca, Cicero Sallust oder Tacitus in ihrer Muttersprache lesen. Was bringt mir das? Nichts! Der Überlebenswert antiker Sprachen ist gleich Null! Was bringt es mir wirklich? Lebensfreude! Lesevergnügen! Erkenntnisgewinn!


    Praktisch: Bakterien gehören für mich nicht bestimmt, sondern gekillt! Abkochen, Na-Dichlorisocyanurat, Natrium- oder Calciumhypochlorit.


    Bei Wunden Hautdesinfektion mit Betaisodona oder Octenisept


    Im EH-Kit ist ein Breitbandantibiotikum.


    Meint



    Matthias

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  • Für die meisten Laienanwendungen ist eine gute Stereolupe das Richtige.
    Falls jemand den Unterschied zwischen nicht gut und gut bei Vergrösserungsoptik nicht kennt, soll er einfach einmal durch ein gutes Instrument durchgucken.
    Vorteile der Stereolupe sind die hohe Tiefenschärfe, der grosse Abstand Objektiv-Objekt, und die kleine Vergrösserung.
    Warum ist kleine Vergrösserung ein Vorteil?
    Man hat die Übersicht über alles, und kann das Instrument zum Manipulieren verwenden. Den ekligen haarfeinen Stachel aus dem Finger ziehen, Gräser oder Kerbtiere bestimmen, Bodenleben in einer Frischkompostprobe betrachten, kleine Mineralien oder auch nur Sand anschauen und so weiter.
    Wenn man z.B. Lebewesen bestimmt, arbeite ich meistens mit 6 oder 10fach. Da kann man noch mit der Präpariernadel kleine Blüten öffnen (sieht dann etwa aus, wie wenn man mit einem Zaunpfahl im Salat herumstochern würde).



    USB-Kleinmikroskope sind praktisch, weil man dann den Rechner als Monitor verwenden kann. Hilfreich zum Einstellen von Bildern ins Netz, z.B. wenn man Insekten oder Münzen bestimmen lassen will. Das mitgelieferte Stativ taugt meistens nichts, und ohne Stativ sind die Dinger ziemlich unbrauchbar. Man kann nicht bei hundertfacher Vergrösserung einen Plastikring am Mikroskop drehen, bis das Bild scharf ist und man auch noch den gewollten Ausschnitt des Objekts unter der Linse hat. Das ist eine Fummelei ohne Ende, und wenn das Mikroskop nicht genau senkrecht steht, ist nur ein Teil des Bildes scharf. Bei der Optik muss man dem Preis ensprechend sowieso Abstriche machen, bei der mitgelieferten Software ebenfalls. Der Makro-Modus einer mittelmässigen Digiknipse ist oft besser, allerdings kommt die Vergrösserung nicht mit.


    Wenn man ernsthaft mikroskopieren will, braucht man ein mindestens mittelgutes Mikroskop - sonst Frust. Man braucht aber, und das wird gerne vergessen, eine umfangreiche Ausrüstung und einiges an Können, um die Präparate zu machen (Färben, Einbetten, Dünnschnitt, auf Objektträger montieren ... ).
    Das Stativ muss sehr hochwertig sein und darf kein Spiel haben. Ohne Kreuzschlitten mit Messeinteilung findet man kaum je eine bestimmte Stelle im Präparat wieder, und gewolltes Verschieben des Präparats von Hand geht bei Vergrösserungen von 100fach und mehr auch nicht. Bei Bakterien kommen je nach Art noch spezielle Anreicherungs- und Kulturmethoden dazu, damit man die Viecher überhaupt findet. Irgendwas sieht man immer, aber wenn man wissen will, was man sieht, wirds aufwendig. Biolaborant ist ein Beruf!


    Die Stereolupe kann man einfach so verwenden - Schale mit irgendwas drunter und gucken. Wichtigstes Zubehör ist ein Schwanenhals mit kaltem Licht.
    Hat man einen Adapter für die Digikamera, kann man Filmchen machen - bei der Stereolupe können problemlos Lebendpräparate betrachtet werden.

  • Preppertechnisch hätte ein Mikroskop für mich keine große Bedeutung. Nur um herauszufinden an was ich genau dahingehe, wäre es mir zu aufwändig. Mir geht es darum einen großen Vorrat zu haben, nicht darum etwas kleines zu untersuchen. Für mich wären nur die Linsen zum Feuer machen interessant.

  • Zitat von Salutem;218036

    Preppertechnisch hätte ein Mikroskop für mich keine große Bedeutung. Nur um herauszufinden an was ich genau dahingehe, wäre es mir zu aufwändig. Mir geht es darum einen großen Vorrat zu haben, nicht darum etwas kleines zu untersuchen. Für mich wären nur die Linsen zum Feuer machen interessant.


    Also ich nehme zum Feuer machen ganz altmodisch ein Feuerzeug und das Mikroskop für ein Leben in RL.
    Die Linsen sind so klein das ich Schwierigkeiten hätte sie mit meinen Fingern fokussiert zu halten. Selbst die Linsen aus dem Okular sind nicht wirklich dafür geeignet von den Objektivlinsen mal ganz zu schweigen.


    Und btT Ein Mikroskop ist natürlich sinnvoll, aber nur wenn man damit etwas anzufangen weiß und wenn man damit etwas anzufangen weiß stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit eigentlich weniger.


    Sollten die finanziellen Ressourcen beschränkt sein kann man um das Geld welches eine Mikroskopierausrüstung kostet natürlich relevantere Dinge besorgen.(Feuerzeuge zB)


    LG Wolfgang

  • Zitat von Isuzufan;218044

    Ein Mikroskop ist natürlich sinnvoll, aber nur wenn man damit etwas anzufangen weiß und wenn man damit etwas anzufangen weiß stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit eigentlich weniger.


    Das ist jetzt eine etwas lustige Argumentationsweise.


    Entweder du kannst so viel, dass du das nicht fragen würdest, oder, weil du ja fragst, kannst du sowieso nichts damit anfangen.
    Ein klassischer Deadlock.
    Das einzige, was dieser Logik widerspricht, ist, dass jeder mal angefangen hat. Fragt sich bloss, wie.
    Wie immer sind es eigentlich drei Fragen:
    Welches Gerät oder welche Vorrichtung ist für das, was ich möchte, am zweckmässigsten ?
    Welche Qualität sollte es mindestens sein, damit ein Erfolgserlebnis nicht von vornherein ausgeschlossen ist?
    Wie benutze ich das Teil, um meinen Zweck zu erreichen ? Was muss ich wissen, was muss ich können?


    Zitat von Isuzufan;218044

    Sollten die finanziellen Ressourcen beschränkt sein kann man um das Geld welches eine Mikroskopierausrüstung kostet natürlich relevantere Dinge besorgen.(Feuerzeuge zB)


    Ein brauchbares Mikroskop kostet so viel, dass du, wenn du ein neues im Fachgeschäft kaufst, mit etwas Verhandlungsgeschick vermutlich noch ein Gasfeuerzeug als Zugabe herausholen kannst. :Ironie:

  • Meiner Meinung nach ist ein Mikroskop, selbst ein sehr gutes, nur dann wirklich sinnvoll wenn man auch die entsprechenden Kenntnisse besitzt. (Bakteriologie, Mikrobiologie, Medizin usw.)


    Wie in anderen Beiträgen schon erwähnt wurde, ist es eine Sache, sich etwas unter dem Mikroskop anzuschauen. Das ist ein schönes Hobby (habe ich als Jugendlicher auch gemacht). Die konkrete Nutzanwendung ist eine ganz andere Sache.


    Mikroskopieren ist wie gesagt ein interessantes Gebiet, ob es allerdings im Zusammenhang mit S&P wirklich sinnvoll ist wage ich zu bezweifeln.



    Gruß vom Nasenbären