Plötzlich "Ebola-Verdachtsfall" vor der Haustür

  • Hallo zusammen!


    Am Montag Morgen bin ich, wie jeden Morgen, aufgestanden und ins Bad gegangen.
    Dort habe ich das Radio eingeschaltet und die sechs Uhr Nachrichten unseres lokalen Senders gehört.
    Dabei habe ich dann nicht schlecht gestaunt, als berichtet wurde das es einen Ebola-Verdachtsfall in der Nachbarstadt gibt.
    Ein junger Mann aus Afrika sei mit Fieber in einer Asylunterkunft aufgefallen. Er befinde sich nun in einem Krankenwagen
    vor dem Krankenhaus in meiner Stadt. Das sin ca. 2km!!! Man behandele ihn dort im Krankenwagen und warte die Testergebnisse der Blutprobe ab,
    die am Nachmittag vorliegen solle.
    Am späten Vormittag wurde dann von seiten der Behörden entwarnt. Nach genaueren Befragungen und Ermittlungen wurde festgestellt, dass der Mann
    in letzter Zeit nicht mehr in Afrika war und sich somit nicht hätte anstecken können. Er wurde dann in ein anderes Krankenhaus im Kreis eingeliefert.
    Man hatte ihn wohl absichtlich im Krankenwagen vor dem Krankenhaus behandelt, um eine Infektion im Krankenhaus zu verhindern, aber alle Möglichkeiten
    des Krankenhauses greifbar zu haben. Die Feuerwehr hatte eine mobile Dekontaminationsanlage für das Personal aufgebaut.
    Klingt nach einem schlüssigen Konzept, dass für einen Einzelfall gut funktioniert hat. Bei mehreren Fällen, dürften meiner Einschätzung nach, aber schnell
    die Krankenwagen ausgehen...


    Hier noch der link zur Pressemeldung: http://www.enkreis.de/Presseme…_ttnews%5Btt_news%5D=6032


    Damit rechnet man nicht, wenn man morgens im Bad ist! Glücklicherweise ist ja nichts passiert. Wäre es aber Ebola gewesen und hätten sich in der Unterkunft scon weitere Personen
    infiziert und das Virus ggf. schon weiter verteilt, dann hätte man hier von jetzt auf gleich vor einem großen Problem gestanden.
    Das zeigt, dass eine Vorbereitung nie schaden kann! Es kann viel passieren und nicht alles kündigt sich rechtzeitig an..
    Und egal was man nun konkret als Vorbereitung geplant hat, Flucht, Vorräte zum einbunkern etc... Es ist dann ein Vorteil, den die meisten Anderen nicht haben dürften.


    Ich wollte euch das mal mitteilen, um zu zeigen, dass die Vorbereitungen nicht umsonst sind, sondern sich lohnen.


    LG


    Sebastian

  • Auch wenn man mich nun in die "rechte" Ecke stellen wird : solche Unterkünfte sind oftmals Brutstätten für alle möglichen Erkrankungen. Ebenfalls die Unterkünfte für Junkies, Alkoholiker und chronisch psychisch Kranke. Darum würde ich solche Einrichtungen immer weit weg in die Pampa stellen, und nicht mitten in den Städten, wie es leider seit den 70ern von den "linken", naiven und ideologisch "verstrahlten" Pseudo-Soziologen, welche leider zu oft zu wichtige Entscheidungen treffen dürfen, propagiert wird.


    Zum Topic : In Solchen Fällen sofort die Kids und die Ehefrau/den Ehemann einsammeln und auf dem kürzesten Weg nach Hause bringen, Körper und Kleidung jeweils gründlich reinigen, den direkten Kontakt zur Umwelt meiden, Freunde und Verwandte informieren, Radio, TV und Internet anwerfen und abwarten. Zur Arbeit würde ich nur gehen, wenn Fehlen existenziell bedrohlich wird. Klingt sicher alles etwas paranoid, aber leider ist es heutzutage so, dass sich "Staat" und Gesundheitsbehörden einen feuchten Dxxxx für den Normalsterblichen sorgen. Einige Kontakte mit Ärzten und Krankenhäusern haben mir zuletzt die Augen endgültig geöffnet.

  • @ Drudenfuss : mag sein. Aber drauf ankommen lassen mag ich nicht. Ausserdem sind die als "bekannt" propagierten Übertragungswege ja womöglich nicht die einzigen. Ausserdem gibt es auch andere Erkrankungen, die unschön sind. Zur Zeit geht ja eine fiese Grippe rum. Witzigerweise wird damit dieses Jahr gar keine Panik gemacht, das war 2009/2010 noch ganz anders.

  • beprudent: Die größten Brutstätten und Tauschbörsen für Krankheitserreger sind immer noch Schulen und Kindergärten! Daneben sind Wartezimmer von gewöhnliche Hausärzten auch üble "Brutstätten". Wenn ein leicht übertragbarer Erreger grasiert, dann habe ich vor Obdachlosen und Asylanten weniger Angst, als vor einer Horde Schulkinder! Denn um die einen kann ich einen großen Bogen machen, während ein Schulkind bei mir zu Hause wohnt.

    Brot ist nicht hart. Kein Brot ist hart!

  • Zitat von beprudent;212904

    Auch wenn man mich nun in die "rechte" Ecke stellen wird : solche Unterkünfte sind oftmals Brutstätten für alle möglichen Erkrankungen. Ebenfalls die Unterkünfte für Junkies, Alkoholiker und chronisch psychisch Kranke. Darum würde ich solche Einrichtungen immer weit weg in die Pampa stellen, und nicht mitten in den Städten, wie es leider seit den 70ern von den "linken", naiven und ideologisch "verstrahlten" Pseudo-Soziologen, welche leider zu oft zu wichtige Entscheidungen treffen dürfen, propagiert wird.


    Das zeugt von einem großen Unwissen und einer diffusen Angst gegen das "Unbekannte". Auch Obdachlose, Junkies, Alkoholiker und chronisch psychisch Kranke haben ein Recht auf Freizügigkeit. Mir ist nicht bekannt das Epidemien der Neuzeit aus diesen "Quellen" ihren Ursprung hatten.
    Einrichtungen zur Betreuung dieser "Zielgruppen" auf das Land zu verbannen hat absolut keinen Sinn, da ihre Klienten dort nicht sind.


    Ehr problematisch sind Geschäftsreisende die quer durch die Welt reisen und somit die Verbreitung von Erregern ermöglichen. Diese Personengruppe gehört meistens der Mittelschicht an und ist gut gebildet.


    Just my 2 Cent


    Gruß KUPFERSALZ

  • Zitat von Hansdampf;213046

    beprudent
    So einen Käse habe ich schon lange nicht mehr hier im Forum gelesen.


    Da ist eher deine Beurteilung der Sachlage KÄSE.
    Es ist bekannt, daß seit vermehrter Zuwanderung aus Ländern mit niedrigem Hygiene- und Gesundheitsstandard schon längst ausgemerzte Krankheiten in unserer Heimat wieder vermehrt auftauchen.
    TBC, Gelbsucht und was weiss ich noch alles.
    Das lässt sich in einigen Zeitungsberichten nachlesen.

  • Und daraus leitet man dann ab das diese Personengruppe inkl. psychisch Kranker, Obdachloser und Drogensüchtiger in der "Pampa" interniert werden sollten? Das nähmlich schreibt beprudent im übertragenen Sinne. Das eine Migration nicht ganz unproblematisch ist klar aber genauso andere Reisende verschleppen Krankheitserreger das ist in einer globalsierten Welt nun einmal so.


    Und das die Heime Brutstätten für Krankheiten wären ist nun mal absoluter Unsinn. Dies zeigt auch der Bericht. Jemand ist krank geworden und wurde sofort isoliert wo ist das Problem? Wie sich herausgestellt hat war diese Massnahme überflüssig, da die Person sich garnicht hätte anstecken können. Soll ich jetzt von meinen Kollegen die kürzlich in Afrika waren abstand halten?

  • Aha, es ist also auf die Zuwanderung zurückzuführen und nicht auf die Reisenden, welche mit dem Flieger innerhalb weniger Stunden aus jedem Gebiet der Welt kommen.

  • http://www.aerzteblatt.de/arch…-unterschiedliche-Risiken
    Ausländische Staatsangehörige haben mit 24,4 neuen Fällen je 100 000 Einwohner eine mehr als fünfmal so hohe Tuberkuloseinzidenz wie Deutsche


    http://derstandard.at/13851688…ingslager-in-Traiskirchen
    trat in Österreich zum letzten Mal 1980 auf. Seit 2002 gilt die Kinderlähmung in Europa als ausgerottet
    Die WHO bestätigte allein in den vergangenen drei Wochen 13 neue Fälle von Kinderlähmung und warnte, dass Flüchtlinge aus Syrien und den Nachbarländern infiziert sein könnten und Polio-Viren nach Europa einschleppen.



    http://info.kopp-verlag.de/med…t-nicht-verschwunden.html
    Der Chefarzt eines Klinikums und Fachmann für die gefährliche Krankheit, sagt: »Sie ist nicht mehr in unserem kollektiven Gedächtnis vorhanden«. Kinderreiche erkrankte Familien, die aus dem Ausland kommen, schleppen die Tuberkulose jetzt über die offenen Grenzen wie selbstverständlich wieder ein.
    Intensiver Kontakt mit infizierten Menschen – eine Bahnfahrt in einem Zugabteil – reichen schon zur Infektion. Die Tuberkulose, früher treffend Schwindsucht oder Arme-Leute-Krankheit genannt, war mit dem »Wirtschaftswunder« der Nachkriegszeit beinahe vollständig aus Deutschland verschwunden. Es ist eine Tabu, über ihre Rückkehr zu sprechen.


    http://www.ruhrnachrichten.de/…se-Faellen;art930,2564645
    Die Hälfte der Infizierten wurde unter den Asylbewerbern und Flüchtlingen gefunden


    http://www.derwesten.de/staedt…r-asylheim-id9811802.html
    Windpocken im Asylheim
    Es war ein Notfall, der das Essener Gesundheitsamt bis an die Grenzen seiner Belastbarkeit brachte.
    Leiter des Gesundheitsamtes: „In einer Gemeinsschaftseinrichtung stecken sich ruckzuck viele Bewohner an.“


    http://www.derwesten.de/gesund…bschiebung-id8135700.html
    Warum ist er nach Deutschland gekommen? "Ich wollte Geld verdienen, um meiner kranken Mutter zu helfen." Von ihr hat er wahrscheinlich die Tuberkulose-Bakterien. Er lebt mit der 71-Jährigen allein im Nordosten Thailands. Dort riet ein Bekannter ihm zum Deutschland-Abenteuer.
    "Die Tuberkulose-Behandlung dauert neun Monate", erklärt seine Ärztin. Und dann? Dann endet die Therapie zur Vermeidung von Seuchen. Dann bräuchte er eine HIV-Behandlung .

  • Zitat von beprudent;212904

    Darum würde ich solche Einrichtungen immer weit weg in die Pampa stellen, und nicht mitten in den Städten, wie es leider seit den 70ern von den "linken", naiven und ideologisch "verstrahlten" Pseudo-Soziologen, welche leider zu oft zu wichtige Entscheidungen treffen dürfen, propagiert wird...


    Du hast noch vergessen vorzuschlagen, einen Stacheldrahtzan drum herum zu errichten und bewaffnete Soldaten als Wachen aufzustellen.


    Ein besserer Ansatz erscheint mir eine intensivere medizinische Betreuung / Vorsorge zu sein. Dafür ist ein Stamdort in einer Stadt mit Fachpersonal schon mal nicht verkehrt.


    ---


    Eine Pandamie gehört zu den Szenarien, die ich für relativ wahrscheinlich sehe.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Wichtiger als die nächste politische Zuwanderungsdiskussion - dieses Forum ist mMn glücklicherweise die falsche Plattform dafür - wäre zu überlegen, was man in Sachen Prepardness unternehmen muss, bzw. kann. Dinge wie TB und MRSA gibt es in jedem "Stammdeutschen" Altenheim auch, soviel zu dem Thema. Da ich als einer dieser "ideologisch verstrahlten Pseudo-Soziologen" (danke beprudent, dieser Begriff war sogar mir neu...) in der Flüchtlingshilfe arbeite, beteilige ich mich nicht mehr an den Für- und Wieder-Diskussionen hier, rate aber jedem sich mal zB. mit einer kosovarischen Familie zu unterhalten und sich das Erlebte erzählen zu lassen. Diese ganzen "Was-wäre-wenn-Fragen" die wir uns hier alle stellen haben diese Menschen schlichtweg hinter sich.


    Was kann ich also tun?
    - Impfen was geht
    - Händehygiene (man glaubt nicht, was man aus dem Abklatsch eines Rolltreppenhandlaufs alles ausbrüten kann...)
    - Immunsystem oben halten (Ein unsportlicher, adipöser Raucher kann Vitamine fressen wie er will, er holt sich eh jeden einzelnen Virus persönlich ab)
    - ABC Wissen und Ausrüstung parat haben (War ich auch erst dagegen, bin hier aber quasi "angefixt" worden und horte nun Schutzanzüge, FFP3 Masken und diversen anderen Kram)


    Natürlich ist es einfacher Migranten "in die Pampa" zu verbannen, anstatt mal die eigenen Lebensumstände zu durchleuchten, seinen Arsch aus dem Sessel zu bewegen und zu versuchen die Ursprünge seiner eigenen Begrenztheit zu ergründen. Aber gegen diese diffusen Ängste und dem "Irgendwer außer mir muss ja schuld sein" ist man als "naiver Linker" (noch so ein toller Begriff, mit dem ich mich sehr gerne identifiziere) machtlos.


    Das Flüchtlinge eine massive Gefahr in Sachen infektiöser Erkrankungen darstellen, habe ich in einem anderen Thread schonmal erwähnt. Jedoch ist das nicht den Flüchtlingen anzulasten (jeder von uns würde aus solchen Lebensumständen zu fliehen versuchen, oder warum haben wir alle Bobs und Inches und weiß der Geier was?), sondern ein administratives Problem. Wenn es drei Wochen dauert, bis ein neu angekommender Flüchtling vom Arzt untersucht wird, dann ist das schlichtweg fahrlässig.


    Soo, das denkt der Flori im Vorbeiklicken und ist wieder weg.

    [HR][/HR]Klar komme ich nach der Apokalypse in die Hölle, aber mit VIP-Bändchen und Freigetränk.
    [HR][/HR]

  • Also ich musste gerade erst mal nach Luft schnappen ...


    Ich habe in denn doch mittlerweile fast 20 Jahren Hauptberuf und fast 40 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit in Katastrophenschutz, Krankentransport und Rettungsdienst genau 2 * (in Worten zweimal) mit TB zu tun gehabt. Einmal als Transportpersonal und einmal als Leitstellendisponent. Beide Patienten Hatten nicht nur einen deutschen Namen, sie waren auch von weißer Hautfarbe und mittleren alters. Geboren, aufgewachsen und berufstätig in der Bundesrepublik Deutschland. Also echte Randgruppenangehörige... :Ironie:


    Und wenn ich nun in diesem Diskussionsfaden über Ebola den Hinweis auf die gesteigerte Inzidenz von Windpocken in einem Asylbewerberheim als Nachweis des gesteigerten Risikos lese, dann habe ich in der Tat ein Problem, das Niveau dieser Diskussion nachzuvollziehen!


    @ Corvinjus & Kupfersalz: Danke für Eure Beiträge, Du sprichst mir über weite Strecken aus der Seele.


    Ich möchte nur noch einen Aspekt in die Diskussion einbringen:


    Was würden diejenigen hier im Forum wohl sagen, wenn sie im Bug Out- oder noch schlimmer im INCH-Fall, also um es mal ganz klar zu sagen als Flüchtlinge, irgendwo auf dem Weg zu ihren Zielort oder gar kurz vor ihrem angestrebten SO in der weiten Ferne abgesammelt und als personifizierte Gesundheitsbedrohung in einem Lager irgendwo in der Pampa interniert werden?


    Ich bin dann auch besser mal raus...


    Christian


    "Nein, wir haben nichts gegen Fremde. Wir hatten schon öfter Fremde hier, aber bei diesem Fremden ist das was anderes: Der ist nicht von hier!" aus Asterix: Der Seher

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Hallo allerseits!


    Es ist schon interessant, in welche Richtung sich das hier entwickelt hat! :staunen: Wobei ich das nicht negativ meine.
    Ich hatte euch von diesem Verdachtsfall geschrieben, da ich mal aufzeigen wollte, wie schnell es zu einer Situation kommen kann,
    die hier viele für möglich halten und auf die sich hier auch viele vorbereiten. Bisher wurde dazu ja viel überlegt bzw. spekuliert.
    Hier war dieser Fall aber eingetreten. Zumindest vorübergehend.
    Das die mutmaßlich infizierte Person aus Afrika kommt, liegt bei Ebola ja auf der Hand. Soweit es sich nicht auf z.B. Europäer übertragen hat.
    Dies war, wie oben geschildert, aber nicht die Intention dieses Fadens. Dennoch ist auch diese entstandene Diskussion aber nicht uninteressant.
    Pauschale Verdächtigungen irgendwelcher Personengruppen ohne stichhaltige Quellen halte ich aber für überflüssig...


    LG


    Sebastian


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Ich habe an diesem Morgen übrigens nichts unternommen. Ich bin wie immer zur Arbeit gefahren.
    Da ich im Büro kein Radio habe, hatte ich im Internet verfolgt, wie es sich entwickelt.
    Da es sich erstmal um einen Einzelfall gehandelt hat und die Behörden recht gut aufgestellt waren,
    habe ich keine VEranlassung gesehen, irgendwelche Maßnahmen einzuleiten oder mit der Familie zu Hause zu bleiben...
    Hat sich ja hinterher auch als Richtig rausgestellt...


    Was hättet ihr getan? Oder ab welcher Verschärfung der Situation hättet ihr gehandelt?

  • Aaaaaalso : pauschal verdächtigt wird schon mal keiner. Fakt ist jedoch, dass in Asylantenheimen sowie Unterkünften für Süchtige generell mehr und gefährlichere Erkrankungen "unterwegs" sind als bei dem "Durchschnitt". Das hat etwas mit dem Lebensstil zu tun. Das ist jetzt auch nicht moralisierend oder diskriminierend, sondern ein Fakt. Aber mittlerweile darf man gewisse Fakten ja nicht mehr nennen, weil man ja dann "böser Nazi" ist.


    Ich möchte nochmal betonen : ich habe nichts gegen Ausländer bzw. Menschen mit anderem kulturellen Hintergrund. Bin selber Einwanderer-Kind. So richtig abgefxckte Junkies finde ich wiederum abscheulich und unmenschlich - wer sich mal persönlich ein Bild machen will, möge mal bei Nacht Frankfurt besuchen, ich empfehle das Bahnhofsviertel...


    Trotzdem haben manche "Sondergruppen" unserer in manchen Bereichen ach so freizügigen Gesellschaft ein erhöhtes Erkrankungsrisiko. Daher sollte man (übrigens von der Öffentlichkeit finanzierte) Einrichtungen für eben diese Gruppen, wobei ja der Aufenthalt in diesen Einrichtungen freiwillig ist, in die Pampa auslagern. Meine Meinung.

  • Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber...


    Ich kanns nicht mehr hören. Und das, was wir den Flüchtlingen an Unterbringung zumuten ist kein Lebensstil! Und auch die "abgefuckten Junkies" sind Menschen. Geh doch mal hin und sprich mit den Menschen, das würde ihnen und dir helfen...

    [HR][/HR]Klar komme ich nach der Apokalypse in die Hölle, aber mit VIP-Bändchen und Freigetränk.
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  • @ Corvinjus : ich habe nirgends "aber" geschrieben. Das, was Flüchtlingen angeboten wird, weiss ich nicht. Vermutlich ist es aber immer noch um Einiges besser, als das, was ihnen in deren Heimat geboten wird bzw. die meisten Transit-Länder anbieten. Sonst wären sie ja nicht hier. Dass ihre die medizinische Versorgung mangelhaft ist, ist also ein Fakt. Dann sollte man tatsächlich entweder die Versorgung aufstocken (aber wie, Geld ist ja dafür keines da) oder die Anzahl der Betroffenen reduzieren - durch Drosselung des Zustromes - zum Beispiel. Und übrigens, mit Junkies habe ich viel und oft gesprochen - da ist nichts zu machen, das sind objektiv gesehen Wracks, die nur ihren Stoff wollen und sonst auf alles andere pfeifen. Klar kann man viel darüber philosophieren, warum sie so geworden sind, aber DAS tut dann nicht viel dazu, wenn so ein Wesen, mit Hep C, HIV und Scabies "gesegnet", seine gebrauchten Utensilien auf Kinderspielplätzen entsorgt.

  • Wo bitte schön ist denn im Frankfurter BHV ein Kinderspielplatz!? Ich bin da hin und wieder mal unterwegs, auch Nachts; einen Kinderspielplatz habe ich dort noch nie gesehen und Probleme hatte da auch noch nie :winking_face: Hat aber auch was mit Respekt, Vorsicht, Toleranz, sozialer Kompetenz und Strassenkenntnissen zu tun... Natürlich sieht/hört & erlebt man da aus der Sicht eines Ottonormalverbrauchers hin und wieder Sachverhalte die zum Nachdenken anregen, aber gerade das macht es in meinen Augen auch teilweise so interessant. Da gewinnt man schon mal Vorstellungen (eigentlich eher belastbare Gewissheiten aus erster Hand) wie sich gewisse Dinge entwickeln und ablaufen, falls die öffentliche Ordnung wirklich mal kürzer oder länger ausfällt. Ich seh da im Moment nur Vorteile und keine Nachteile, denn wenn es mir dort nicht mehr gefällt, gehe oder fahre ich einfach wieder nach Hause :winking_face:


    Zum TE: Ich hätte genau so gehandelt wie du und wäre zur Arbeit gegangen. Wie du siehst war es im Nachhinein die richtige Entscheidung. Die Anzahl der Bundesbürger aus DACH die bisher durch Ebola zu Tode gekommen sind, beträgt nämlich exakt 0,00!


    Gruss
    Vincent

    Kein Plan überlebt die erste Feindberührung. (Helmuth von Moltke)