Grenzsituation im Schengenraum/Flüchtlinge

  • @Soldat: ich mache mir eigentlich weniger Sorgen wegen der Anschläge selbst, sondern wegen der Folgen. Diese werden nämlich extrem sein und zwar entweder so, dass die Grünen kommen und ein Verbot von Autos, etc. fordern "Seht ihr, die sind gefährlich und pöhse" oder aber dass es Leute geben wird, die selbst "ausrasten" und anfangen hirnlos rumzuballern oder Dinge anzünden etc. Unsere Gesellschaften sind eh bis zu einem gewissen Grad marode, da ist es leider nicht weit zum Extremismus (egal welcher Prägung)

    Fortuna praeparatum potissimum diliget - Das Glück bevorzugt den, der vorbereitet ist.

  • Hallo hjoggel


    Ja die Folgen sind auch was, was mir sorgen bereitet, falls es zu einer Anschlagsreihe kommt mit diversen Toten und verletzten wird der Volkszorn schnell gross, das heisst es wird gewalttätige Demos geben, Politiker werden bedroht, Anfeindungen gegen Unbeteiligte und es wird an allen Ecken anzufangen zu brennen. Der Europäische frieden wird dann schneller vorbei sein als er begonnen hat und Extremparteien bekommen auftrieb was wiederum deren Gegner Radikalisiert, schlussendlich kann das zum Bürgerkrieg bis Pogromen kommen oder der Staat setzt die eigne Armee in um Ruhe zu schaffen, dann aber gute Nacht....
    Ich bin nicht dafür das man zum eignen Schutz schon eine Waffe auf sich tragen muss wegen solch Fanatikern, im Moment ist das hier auch (noch) nicht das Problem, sollte es aber jeden Monat oder Woche mal irgendwo zu einem Anschlag kommen werden sich die normalen Leute schützen wollen, was aber eben auch gefährlich wird. Wir werden sehen, in einigen Monaten sind wir wohl schläuer, hoffen wir mal das waren Einzelfälle von Irren, auch wenn es leider nicht unbedingt so aussieht.

  • Natürlich kann man auf dem Weg Kämpfer einschleusen. Aber wenn das wirklich jemand will, schafft er das auch auf anderen Wegen. Das 9/11-Kommando hat hierzulande als weitgehend unbescholtene Studenten gelebt.

  • Zitat von Soldat;232769

    Hallo hjoggel


    Ja die Folgen sind auch was, was mir sorgen bereitet, falls es zu einer Anschlagsreihe kommt mit diversen Toten und verletzten wird der Volkszorn schnell gross, das heisst es wird gewalttätige Demos geben, Politiker werden bedroht, Anfeindungen gegen Unbeteiligte und es wird an allen Ecken anzufangen zu brennen. Der Europäische frieden wird dann schneller vorbei sein als er begonnen hat und Extremparteien bekommen auftrieb was wiederum deren Gegner Radikalisiert, schlussendlich kann das zum Bürgerkrieg bis Pogromen kommen oder der Staat setzt die eigne Armee in um Ruhe zu schaffen, dann aber gute Nacht....
    Ich bin nicht dafür das man zum eignen Schutz schon eine Waffe auf sich tragen muss wegen solch Fanatikern, im Moment ist das hier auch (noch) nicht das Problem, sollte es aber jeden Monat oder Woche mal irgendwo zu einem Anschlag kommen werden sich die normalen Leute schützen wollen, was aber eben auch gefährlich wird. Wir werden sehen, in einigen Monaten sind wir wohl schläuer, hoffen wir mal das waren Einzelfälle von Irren, auch wenn es leider nicht unbedingt so aussieht.


    $


    Warum soll es gefährlich sein wenn normale Leute Waffen tragen, so wie es der Fall war in der Schweiz vor 1999..... Die Propanganda hat schon gewirkt....

  • @moleson


    Danke und gefällt mir reicht definitiv diesmal nicht. Ab heute bin ich ein Fan von dir!


    Door Miesegrau


    Dangeeeee....:)

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • @moleson


    Ich hab kein Problem mit Waffentragen an sich, aber ich will das unsere Kinder und Frauen auch in Zukunft ohne Angst auf die Strasse können, das in Frieden und ohne das man bei jedem Schritt damit rechnen muss von so einem Irren unter die Räder zu kommen. Aus dem Grund sollte man jetzt schon solche eingeschleusten Terroristen ausfindig machen bevor es zu Anschlägen kommt die auch andere Gruppen radikalisieren. Waffentragen ist eines, aber wissen was man trägt das andere, es ist auch eine Verantwortung, das weisst du und ich glaub gut genug aus unserer Militärzeit, ich denke du verstehst was ich meine. Einer der mit einer Waffe verantwortungsvoll umzugehen gelernt hat, wägt den Einsatz einer Waffe gründlich ab, der andere kann je nach dem Fehler machen und andere gefährden. Die Propaganda hat bei mir nicht gewirkt, aber ich wäge den Einsatz einer Waffe gründlich ab, ich denke jeder anständige Bürger hat das Recht eine zu besitzen, aber er sollte den Umgang mit dem Teil gründlich erlernen. Nicht im Sinne eines Bedürfnisses, sondern von der Picke auf.


    PS: Wenn ich jetzt meine Waffe auf mir tragen würde und man erwischt mich, bin ich sie los und alle anderen ebenfalls, da kann ich noch lange auf Attentate in Frankreich verweisen. Wenn es in der Schweiz knallen sollte, wird der Gesetzgeber vermutlich zuerst uns die Waffe wegnehmen als denen.:face_with_rolling_eyes:

  • Zitat von Soldat;232797

    @moleson


    Ich hab kein Problem mit Waffentragen an sich .... aber wissen was man trägt das andere, es ist auch eine Verantwortung, das weisst du und ich glaub gut genug aus unserer Militärzeit


    Hallo Soldat,
    ich glaube, Du hast das Thema auf den Punkt gebracht!


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo zusammen


    SO!


    Wir schweifen ab!


    Es gibt einige Punkte die kann und möchte ich in diesem Beitrag nicht kommentieren, da sie in den Waffenbereich gehören.


    Können da gerne die eine oder andere Ausgangslage diskutieren.


    ABER hier ist der falsche Platz.


    Besten Dank, Ernst

  • Also mir fällt jetzt keine einzige Situation ein, in der ich in zivil durchsucht worden wäre. Ausweiskontrolle und fertig. Ich wundere mich ehrlich auch immer über die Diskussion in DE wegen den Klappmessern. Ich bin öfters beruflich in DE und hatte auch mein Messer dabei - ohne das Forum hätte ich nicht einmal gewusst, das ich das nicht durfe.


    Ich war letzte Weihnachten kurz davor eine Waffe mit in die Kirche zu nehmen wegen den Anschlagsdrohungen. Ich habs dann gelassen, aber ich hätte mir keine Sorgen gemacht, dass man bei mir nach einer Waffe suchen würde - warum auch? Mir ist natürlich bewusst, dass bei einer Eskalation das Gesetz gegen mich steht - daher habe ich mich auch dagegen entschieden. Auch wenn ein Fundamentalist einen Gottesdienst mit Sprengstoffweste betritt - einen Waffengebrauch gegen ihn wäre nur dann gerechtfertigt, wenn er den Auslöser betätigt. Also real unmöglich so eine Situation zu lösen.


    Im Nachhinein sieht eine Gefahrensituation immer anders aus und nach stundenlanger Analyse werden sicher besser Lösungswege gefunden, aber dazu passt folgendes Zitat: Better judged by twelve than shoot by one. Das kommt vom amerikanischen Geschworenengericht (12 Personen) und bedeutet, lieber durch 12 gerichtet als durch einen erschossen.

  • Zitat von Grübler;232201

    Du bist ein guter Manager wenn deine Mitarbeiter gerne für die arbeiten und auch noch glauben, dass sie das freiwillig machen. Leider finde ich den Urheber dieses Spruches nicht mehr. In gewisser Weise geht doch jeder freiwillig arbeiten, oder nicht? Den Zwang übt nur der Wunsch nach Geld aus.


    Hallo Grübler,


    jetzt sag ich auch mal was dazu, zufällig in einer Führungsposition


    Da kannst mit Deinen Mitarbeitern absolut fair umgehen, Du kannst Führung durch Vorbild leben und Du solltest Dir ganz klar sein, dass Dein Chef Dich am Jahresende nach der Leistung Deiner Truppe beurteilt und dass Dein Bonus dran hängt. Also, Du hast jedes Interesse, Deine Mitarbeiter pfleglich zu behandeln und bei Laune zu halten!


    Etwa mal für einen richtig guten Kaffeeautomaten für 1.000 € zu unterschreiben und zu sagen, den Kaffee gibt es gratis! Oder mal ein sommerliches Fest mit Grillwürsten und Weissbier, das aus meiner Kasse geht und nicht auf Firmenkosten ....



    Es gibt da auch eine Kultur des Umgangs miteinander. Meine Bürotür ist grundsätzlich offen. Wenn da einer reinkommt und Dampf ablassen will. dann darf er das. Ich höre erst mal zu, dann reden wir drüber!
    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Hallo aus aktuellen Anlass ziehe ich diesen Thread aus der Versenkung.


    Fakten: Ab April will Österreich die Grenze zu Italien dicht machen. Brenner, Reschen/Nauders und Silian werden zugemacht.


    Die Folgen sind nur schwer absehbar bzw. in der Gänze zu überblicken.


    Natürlich wirtschaftliche Einbußen auf Grund der Behinderungen im Warenverkehr, aber auch durch das Ausbleiben der Touristen.
    Wird es anfänglich sicher auch von Seiten der lokalen Bevölkerungen zu spontanen Hilfsleistungen kommen, fürchte ich das es mit der Zeit auch zu "unschönen" Akten kommen wie wir sie aus Deutschland kennen.
    Die Rechtspopulisten werden stärker werden.
    In Südtirol werden die Unabhängigkeitsbefürworter erstarken, was ja gut ist, aber leider aus den falschen Gründen und mit dem falschen Zielen und Mitteln.


    Auch fürchte ich wird es von Seiten der ital. Regierung zu militärischen Aktionen gegen Lybien, bzw. dem was davon übrigbleibt, kommen, im Versuch die Flüchtlingsströme von dort zu unterbinden.


    Griechenland hatte gerade seinen Botschafter aus Wien abberufen... schaut nicht gut aus für Europa.

  • Hallo John


    Hmmm....., ein wenig dramatisch!


    Auch wenn Grenzkontrollen stattfinden, so wird das auf den Warenverkehr und den Tourismus keinen Einfluss haben.


    DIE machen keine Panzersperren!!!


    Und bitte hört auf mit der ganzen Politik!


    Ernst

  • Hallo Sonnenschein,


    ich habe mir den dislike lediglich deshalb verkniffen, weil ich noch nicht viel von Dir gelesen habe und keinen Unmut in den Thread bringen mag.


    Weder die Ausdrucksweise, noch das was Du tun würdest, sind mMn relevant.


    Ob verstärkteGrenzkontrollen sinnvoll sind, wage ich zu bezweifeln. Große Teile der Grenzübergänge sind grün; also unbewacht. Hinzu kommen offene Grenzen zwischen Griechenland und Mazedonien mit Daesh Anrainern auf der Seite Mazedoniens.


    Es ist sehr individuell, welches Maß an Freiheit ich gegen vermeintliche Sicherheit eintauschen möchte. Würden alle bis Dato beschlossenen Maßnahmen umgesetzt- z.B. Absprache zwischen Geheimdiensten und Polizei- wären weitere, halbe Maßnahmen nicht nötig.


    JmtP


    Micha

    Geht los!!!

  • Dann machen wir am besten die gleiche politik weiter, eingeschlossen Terroristen, herzlich willkommen.
    gut einverstanden, bin aus dem Thema raus. Mehr möchte ich mch dazu nicht äußern.
    Tchuss