...man bei 'Alone' dabei wäre?

  • GrimmWolf


    OK, Du hast gewonnen;) Couchsurvivalist lasse ich gerade noch gelten, auch wenn meine Couch mitten im Urwald steht, lediglich mit ein paar Brettern drumrum:face_with_rolling_eyes:


    Wie ernst ist es Dir? Also ein Wochenende? Oder evtl. länger? Bären...woher nehmen?


    Meine Meinung: Ich gebe ganz klar zu, dass ich hier im Forum so einigen Leuten garantiert nicht das Wasser reichen kann bei dem Thema...soviel Ehrlichkeit muss sein und ich bewundere auch Eure persönlich auferlegten Outdoortrainings und Skillverbesserungen.


    Aber: Sein wir mal ehrlich. Vancouver Island ist wohl kaum mit D-A-CH oder auch meinem Wohnort zu vergleichen. Zumindest nicht die unbewohnten Gebiete von Vancouver Island.


    Gefährliche Tiere, völlig allein zu sein und auch zu wissen, dass da niemand kommt oder man niemanden rufen kann (wird bei der Show wohl auch nicht 100% so sein), keinerlei medizinisches Equipment oder Hilfe...nur Feuer, Multitool und Medikation aus dem Wald. Unbekannte Keime, kaum Wetterkenntnisse vor Ort, und und und ...Euch fallen da bestimmt noch so einige Dinge ein.


    Eine reelle Chance zu haben das ganz alleine über Wochen und Monate durchzuhalten bedarf bestimmt schon ein bisschen mehr als ein Wochenende in den Voralpen oder ein Mehrtagesmarsch in der Gruppe/Truppe.


    Ausgewählt wurden für die Show schon Leute mit Erfahrung. Selbst die werden mMn hart an ihre Grenzen stossen und vermutlich darüber hinaus. Mal eben so einen vergleichbaren Test zu machen ist eine nette Idee, aber in keinster Weise möglich. Selbstüberschätzung ist hier der ärgste Feind. Schlimmer als ein Schwarzbär oder Salmonellen.


    Ich will trotzdem mal theoretisch mitspielen und würde auch ein verlängertes Wochenende bei mir im Busch versuchen, leider fehlt mir momentan die Zeit...aber mal sehen.


    Ich packe meinen Koffer...


    1) Zeltplane 3x3m
    2) Extra Plane
    3) Feuerstahl
    4) 2 Töpfe
    5) Feldflasche
    6) Schlafsack
    7) Grosses Messer
    :smiling_face_with_sunglasses: Säge
    9) Kabel
    10) Leatherman


    Ich würde meine ganze Startenergie aufwenden um einen idealen Lagerplatz zu finden, vorzugsweise an einem Fluss oder zumindest grösserem Bachlauf mit Fischbestand. Einzig und allein die Wassersuche wird meine Lagersuche unterbrechen. Die Hoffnung hierfür wäre der (recht häufige) Regen, deswegen auch die Extra Plane.


    Sollte ich nach spätestens ein paar Tagen merken, dass die Suche bisher keinen Erfolg gebracht hat und meine Kräfte schwinden, würde ich ein permanentes Lager am bisher besten Platz des Tages aufbauen. Neben einer funktionierenden Regenauffangfunktion des mit der Zeltplane belegten Daches, würde ich den Unterstand mit der Extra Plane so gut es geht gegen Wind und Wetter auch zu allen Seiten verschliessen. Evtl. wäre dies auch allein mit der Zeltplane möglich, ich möchte aber mehr Platz im innern haben und das Dach soll einen besseren Wasserfang bieten.


    Die Säge dient hauptsächlich dazu auch grössere und auch lebende Bäume zu fällen. Zum einen an strategisch wichtigen Stellen um so früh wie möglich Tiere ausmachen zu können und bessere "Wege" um mein neues "Dorf" zu gründen, zum anderen, um schnellstmöglich einen Schutzring um das Lager zu bauen und die interne nutzbare Fläche zu erweitern. Dort kann ich dann etwas entspannter Basteln, Feuerstelle einrichten, Kochen und mir evtl. eine Art Erdkeller zur Lagerung von erbeutetem Fleisch mit Hilfe von Topf und Grossem Messer ausheben. Zusätzlich kann der Aushub zur Verstärkung meines "Schutzzaunes" verwendet werden.


    Das ich anstatt einem Angelset lieber das Kabel eingepackt habe kommt mir fernab von einem Fisch-Gewässer nun doppelt zu Gute. Wäre ich neben einem Fluss gelandet, hätte ich noch genug Zeit gehabt mir aus Kabel und (erbeuteten) Knochen eine Angelmöglichkeit zu bauen oder aber aus Faserpflanzen eine Art Reuse oder Netz zu basteln. Das Kabel aber kann ich neben dem Messer gut zur Verteidigung nutzen, zum Fallenbau, oder viele andere Dinge, die mir jetzt auf anhieb nicht einfallen;)


    Dem "Verteidigungsfall" würde ich so gut wie möglich aus dem Weg gehen. Daher eher passiv...also so gut es geht einbunkern, die Schutzzone kontinuierlich erweitern. Anfangs würde ich mich von Insekten und Würmern ernähren, später dann anfangen kleine Nager zu fangen, evtl. auch Vögel. Am Wasser würde das Hauptaugenmerk nicht nur auf dem Fischfang liegen, eher weniger sogar, da ich der Meinung bin, das Fischgeruch unerwünschte Besucher wesentlich schneller anlocken könnte als Würmer und kleine Nagetiere, die schnell gebraten und sofort verspeist werden. Jeglichen Abfall würde ich so gut es geht bis zur Unkenntlichkeit verbrennen.


    Erst viel später, würde ich auch mal versuchen ein grösseres Tier zu erlegen und gebratenes Fleisch im Erdloch über ein paar Tage vergraben verfügbar zu machen, damit ich über den Tag wieder mehr Zeit gewinne andere Aufgaben zu erledigen. Dazu würden hauptsächlich Erkundungsgänge zählen und ich würde den bekannten Radius um mein Lager schrittweise erweitern. Dies würde ich konsequent mit fast vollständiger Ausrüstung und unter viel Arbeitseinsatz nur mit etlichen Wegpunkten und Trampelpfaden machen, damit ich ich...sofern mir nichts zustößt...immer wieder in mein "sicheres" Lager zurückfinde.


    Den Schleifstein habe ich auch nicht eingepackt, weil ich schon von Anfang an nach brauchbaren Natursteinen zum Schärfen und auch als Werkzeug Ausschau gehalten hätte. Auch würde ich versuchen mir mit einem Brocken und dem Kabel eine brauchbare Schleuder zur Verteidigung und evtl. zum Jagen zu bauen oder um Fallen damit zu verbessern. Beim grossen Messer wäre es mir egal wenn es nicht 100%ig geschärft werden könnte, beim Multitoolmesser würde ich dagegen höllisch aufpassen es nicht zu verhunzen.


    Das Multitool würde ich dem Namen nach verwenden, neben dem Messer wäre wahrscheinlich die Zange und die Schere mein bester Freund. Höchstwahrscheinlich würde es auch vermehrt zur Körperpflege und als medizinisches Instrument Verwendung finden.


    Im Lager würde ich ständig erweitern und verbessern. Die Sicherheit vor Eindringlingen würde neben den Erkundungsgängen höchste Priorität haben. Auch würde ich versuchen mit Topf, Flasche und zweiter Plane einen grossen Wasservorrat anzusammeln, denn auch in solch regenreichen Gebieten kann es vorkommen, dass es über Wochen nicht regnet. Einen Wasserfilter aus Naturstoffen hätte ich dann natürlich auch schon in meiner neuen Küche stehen, genauso würde ich meine selbstgebastelten "Meinungsverstärker" immer weiter entwickeln. Dabei würde es sich um "Anbauteile" aus Naturmaterialien handeln um z.B. mein Erscheinungsbild einem Bären gegenüber zu "vergrössern".


    Nach und nach würde ich mich vermutlich gaaaanz vorsichtig an Pflanzen heranwagen, diese vorher komplett auskochen und in kleinsten Portionen zu mir nehmen und schauen ob was passiert;)
    Wenn ich bis dahin noch lebe und mein Lager...was mittlerweile zum Haus geworden ist...mir genügend Schutz und Freiraum bietet, die Nahrungsversorgung halbwegs funktioniert und mir genug Zeit bietet, würde ich neben weiteren Erkundungen versuchen spezielle Skills und die Kondition gezielt zu trainieren.


    Eine in Holz geschnitzte Karte würde nach jedem Erkundungsgang erweitert werden und mir nach einem gewissen Radius den Weg zum Burger King oder Flughafen weisen:grosses Lachen:. Ob ich dann noch da hin will mag ich nicht vermuten können.


    Nach spätestens einem Jahr im Wald würde ich wahrscheinlich verrückt werden und wenn dann nicht bald eine schöne Indianerprinzessin vorbeikommt würde ich mich evtl. von den Bären aufessen lassen. Ich kenne da einen, der verschluckt mich bestimmt in einem Zug.


    Tja, auf jeden Fall könnte ich danach meinen Namen in "Buschmann" ändern;)


    LG Buschmann

  • Edit2:
    Ach ich bin ein Depp. Ich hab immer Karibikinsel gelesen und mich schon gewundert, wo da Wölfe und Braunbären her kommen sollen, dabei ist ne Pazifikinsel gemeint! Im Pazifik nehm ich natürlich nen Schlafsack mit


    Edit: Angepasst nach der Kritik von GrimmWolf weiter unten.


    10 Dinge aus dem Alone Szenario:


    1. Feuerstahl, ich hoffe mal inkl. Hartmetallreibeteil
    2. Leatherman, leider sind dort Säge und Messer nicht gut und die Pinzette fehlt idR auch...
    3. 3mx3m Plane
    4. Zwei Töpfe
    5. Feldflasche und hoffen, dass das Wasser unbehandelt gut trinkbar ist, Abkochen ist ja keine reale Option
    6. 20m Paracord
    7. Notfallverpflegung
    8. Schlafsack
    9. Angelausrüstung
    10. Axt


    + den Rucksack.



    10 Dinge frei wählbar Für eine Insel im Pazifik mit über 6000mm Jahresniederschlag und mehrere Wochen Aufenthalt :


    1. Feuerzeug
    2. Großes Taschenmesser mit Säge und Pinzette und statt dem Zahnstocher eine oder zwei Nähnadeln
    3. Frei stehendes Zelt mit Innenzelt (Moskitos, Spinnen, Ameisen, etc...)
    4. Einen großen Topf (falls erlaubt noch eine Pfanne dazu)
    5. Eine große UV durchlässige Trinkflasche
    6. Einen Beutel Salz (falls erlaubt noch Gewürze dazu)
    7. Ein Smartphone mit Büchern, Musik, Kompass, GPS, Taschenlampe,...
    8. Ein Solarmodul zum Aufladen
    9. Ein Gewehr mit Zielfernrohr und Munition (falls erlaubt)
    10. Angelausrüstung


    + den Rucksack.



    Was fehlt sind Materialien um eine Unterkunft zu bauen (falls man cheaten darf hätte mein Zelt eine große Unterlegplane und sehr lange Zeltleinen mit dabei)
    Besteck (naja, Zeltheringe sind schon mal Spieße, Essstäbchen kann man aufsammeln, Löffel müsst man sich dann aus Holz schnitzen)
    Kleidung und Schuhe (ich nehme an, dass ich die Anziehen darf, oder muss ich nackt los?)
    Schlafsack würde ich in den Tropen verzichten (bei uns nicht)
    Isomatte würde ich auch verzichten
    Hängematte wäre nett, bietet aber alleine keinen Regen- und Moskitoschutz, daher das Zelt, um einen Gegenstand einzusparen. Falls erlaubt wäre ein komplettens Hängemattensetup statt dem Zelt eine Überlegung wert
    1. Hilfe Ausrüstung
    Sandalen (oder ich wähle die gleich als Standardschuhwerk)
    Flickzeug (Zeltleinen oder Angelschnur muss reichen)
    was klassisches zum schreiben (muss das Smartphone ersetzen)
    eine Taschenlampe (dito)
    Redundanz beim Feuer machen
    Hygienezeug / Seife
    Wasserfilter (ich hoffe auf viel Regen und die UV Strahlung und gutes Quellwasser)
    ...


    10 Dinge Für ein gemütliches Sommerwochenende irgendwo in CHAD:


    1. Große Flasche oder Beutel für Trinkwasser
    2. Katadyn Wasserfilter
    3. Stirnlampe
    4. Zelt mit Innenzelt (Zecken- und Moskitodicht)
    5. Schlafsack
    6. Verpflegungspaket (ohne Kochen essbar)
    7. 1. Hilfe Kram (da ist auch ein Minitool mit drin, in meinem Fall ein Leatherman Style PS, also Schere, Mini-Messer, Pinzette, Nagelfeile)


    und weil jetzt immer noch drei Dinge übrig sind:
    8. Isomatte
    9. Zahnbürste
    10. Regenschirm :)


    + Rucksack


    Vermissen tät ich da jetzt nix.


    Ich brauch für ein Wochenende im Sommer kein Messer und auch kein Feuer.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;232220


    Schlafsack würde ich in den Tropen verzichten (bei uns nicht)
    Isomatte würde ich auch verzichten


    :tot:todgeweiht:tot:


    LG Buschmann

  • Zitat von Buschmann;232223

    :tot:todgeweiht:tot:


    Ich war bisher zweimal in der Karibik, in beiden Fällen hatte ich einen Schlafsack dabei aber den nicht benutzt. Klimaanlage oder Ventilator war mir viel wichtiger und wenn kein starker Wind geht vor allem das Moskitonetz.


    Unterlage zwecks Bequemlichkeit muss man halt improvisieren, da sollte sich auf der Insel schon was finden lassen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Grrrrrrrrrrrrrrrrrrr ist es wirklich so schwer ??


    Hallo Leute


    Danke Buschmann und Cephalotus auch für Eure Beiträge.



    Aber echt ? Ist es so schwer einen Thread zu lesen und seine Idee beizubehalten ?


    Hab mich doch grade eben schon mit meinem Thread no 20 hier darüber aufgeregt....


    Jede Meinung / Kritik / Anregung / Beispiele zum Thema ist herzlichts willkommen, aber BITTE BITTE BITTE dort wo's reinpasst.


    HIER die 10 Dinge wenn Ihr in der Show Alone dabei wärt und aus den dort zur verfügung gestellten Dingen auswählen könntet,
    sowie die 10 Dinge aus Eurem Fundus für die hier laufende 10 Dinge Challenge wenn Ihr dabei mitmachen wollt.


    So schwierig ist das doch nicht ????



    Alles ANDERE > hier !!!!!!!!!!!!!!!!!¨
    https://www.previval.org/forum…lenge?p=232212#post232212


    Buschmann
    Du hast recht, und wir Vergleichen uns auch nicht mit den Bärentötern ( also ich zumindest nicht ) Wir wollen hier die IDEE übernehmen und ausprobieren mit 10 Dingen + RS und Klamotten auf Mann ein WE zu machen.
    Natürlich ist das Peanuts, leider DÜRFEN wir in CH-A-D aber leider nicht in der Wildnis jagen. Wen mich jemand sponsort gehe ich aber gerne nach Vancouver oder Alaska und schaue wie weit ich komme. ( War schon einmal 3 Wochen Autark in Alaska, etwas Erfahrung kann ich also bieten )


    Da DU nicht in CH-A-D wohnst, ich allerdings nicht weiss wo ( musst Du aber auch nicht sagen ), so Deine Situation nicht genau kenne, schlage ich vor :


    Du darfst für Deine 10 Dinge Challenge ZUSÄTZLICH mitnehmen was Du gegen allfällige Giftschlangen etc. brauchst. Schliesslich soll das ja eine Challenge werden und kein Suizidversuch.


    Alles andere, also Geographische / Topografische Umstände sind zu vernachlässigen. Falls Du jetzt "Winter hast" darfst Du selbstverständlich die Challenge in Deinem Sommer abhalten.
    DER Erfahrungsbericht würde mich brennend interessieren.



    Sorry für den Anschiss... aber in letzter Zeit gabs zuviel das mich zu diesem Punkt bringt. Trifft jetzt halt Dummerweise Euch..


    Beispiele ?
    - Forenlogo. Abstimmung läuft, trotzdem kommen weitere Anregungen und Wünsche
    - Sammelbestellung Funkgeräte, da kommen Fragen zu einem anderen Gerät
    - Ich habe im Mai ? einen Thread eröffnet zu CONEX15 Übung der CH Armee... kamen mindestens 2 neue Threads zum selben Thema


    und da gibt's sicher noch 100 weiter Beispiele. das macht das suchen einfach verdammt viel umständlicher, darum meine Intervention und Bitte.



    Es geht mir darum, das die Threads übersichtlich bleiben und sich nicht wieder verzetteln.
    Es ist super wenn Ideen eingebracht werden, aber so kommen hier 12 Seiten Posts zusammen und nur noch 20 Nasen die "mitmachen" bis man dann wieder gefunden hat wer was warum mitnimmt dauerts dann wieder Ewig :frowning_face:
    Wenn wir das Beigemüse in den extra dafür eröfffneten Thread verschieben, dann findet jeder was er sucht viel schneller.

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.

  • Für das WE (Zu dem sich gerne Foristen anmelden können so sie den Weg in den Wienerwald finden) aus eigenen Beständen:
    1. Notproviant (Alles andere lässt sich irgendwie improvisieren)
    2. Mein Aitor (unfair ich weiß)
    3. Tatonka Lastenkraxe
    4. Taschenlampe Nitecore MH 20 (Heute zugestellt noch nicht ausgepackt)
    5. Eierphone
    6. Feldflasche
    7. Flachmann mit Inhalt
    8. Schlafsack
    9. Unterlage selbstaufblasend
    10. 2Mann-Zelt


    LG Wolfgang

  • Zitat von GrimmWolf;232225


    Aber echt ? Ist es so schwer einen Thread zu lesen und seine Idee beizubehalten ?


    ...HIER die 10 Dinge wenn Ihr in der Show Alone dabei wärt und aus den dort zur verfügung gestellten Dingen auswählen könntet, ...


    Deine Auswahlliste halte ich in der Karibik leider für untauglich, aber statt das Warum hier zu diskutieren denke ich, dass es deutlich mehr Gehalt bringt, stattdessen eine eigene zu erstellen. Wenn ich damit vom Wettbewerb ausgeschlossen bin ist das ok :)


    Ok für Dich? Überlies also bitte ggf. einfach die 1. Hälfte meines Beitrags.


    Edit: Und ich bemühe mich, meine Liste, dort wo möglich, eine Alternative aus Deiner zur Seite zu stellen.


    Noch ein edit: Ich hatte tatsächlich überlesen, dass diese begrenzte Auswahlmöglichkeit wohl vom Sender so vorgegeben war und nicht der Idee von Grimmwolf entspricht? Richtig? Das ist dann aber wirklich mies...



    Ach ich bin ein Depp. Ich hab immer Karibikinsel gelesen und mich schon gewundert, wo da Wölfe und Braunbären her kommen sollen, dabei ist ne Pazifikinsel gemeint!

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Danke...


    es geht um Alone, TV Serie, Vancouver Canada... und die Idee nur 10 Dinge mitzunehmen.


    Buschmann, DU und alle andern hier können für :
    "Wenn ich bei Alone dabei wäre" aus genau den Dingen auswählen die auch die Echten Kandidaten zur Verfügung haben. Das ist für uns hier fiktiv aber Lustig zu sehen wer sich für was entscheidet.


    Für den 2ten Teil :
    "Was nehme ich mit für ein Wochenende, 2 Nächte / 2 Tage wenn ich nur 10 Dinge von meinem eigenen Gear mitnehmen darf"


    muss KEINER was aus der Alone Gearliste nehmen. Die ist für die Challenge absolut unerheblich.

    Also darf auch Buschmann 10 Dinge nehmen die er jetzt hat, ich denke das ist bereits auf seine Umgebung / Situation angepasst. Was er zusätzlich mitnehmen darf ist was gegen die giftigen Viecher da wir das hier in CH-A-D nicht haben ( oder nur äusserst selten und nicht ganz so giftig )
    Falls auf seiner Insel auch freilebende Kodiakbären oder Säbelzahntiger anzutreffen sind, darf er von mir aus auch noch einen Elefantentöter mitschleppen. Ich möchte ja auch dass Er ( und jeder andere hier ) nicht nur Lebend sondern auch Gesund aus dem WE zurückkommt.


    Also mischt nicht Äpfel und Birnen... Genau darum schrei ich ja macht hier das und das andere dort....

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.

  • Aus den vorgegebenen Gegenständen würde ich folgende 10 mitnehmen:


    Bogen & 6 Pfeile
    Schlafsack
    Axt
    Feuerstahl
    Zeltplane 3x3m
    Säge
    Paracord 20m
    Feldflasche
    Leatherman
    Grosses Messer



    Als Anfänger mit kaum Erfahrung draussen würde ich von zu Hause in unseren Kreisen mitnehmen:


    Feuerstahl
    Messer
    Wasserflasche
    Wasserfilter
    Notverpflegung
    Kochgeschirr
    Schlafsack
    Schnur/ Leine
    Tarp
    Multitool

  • Wolf du hast es so gewollt....:devil:



    Survival Wochenende in Deutschland



    Wann?



    Irgend ein Freitag Abend bis Sonntag Nachmittag.



    Wo?



    In der Fuldaaue am Ufer. Bewuchs: Weide, Erle, Pappeln, Hasel, Brennesseln, langes Gras, Schilf, Giersch usw. Bacheinlauf mit sauberen Wasser. Keine Ortsveränderung geplant, ich bin etwas statisch.



    Geplant: Lagerbau, Trinkwasser und Nahrungsversorgung für das Wochenende, ohne an den Notvorrat zu gehen. Alleine mit mir selbst klar kommen in dieser Zeit.



    Was nehme ich mit?



    • Mein Sawyer Wasserfilter plus 2 der Beutel kommen mit. Ich erspare mir damit die Trinkflasche und genügend Trinkwasser bekomme ich auch.
    • Das Tarp, 2,2 m x 3 m. Verwendungszweck ist klar. Den Boden bedecke ich mit einer dicken Schicht dünner Weidenzweige plus genügend Gras. Bären liegen gern bequem und warm.
    • Eine dicke Decke. Schlafsäcke sind zu unbequem und ich passe eh nicht rein.
    • Feuerstahl. Verwendungszweck ist auch klar. Holz gibt es genug und aus den Steinen am Ufer kann ich mir einen kleinen Herd/Ofen bauen, der zum Kochen und als Wärmequelle dienen kann.
    • Angelset. Ich fische schon fast mein ganzes Leben lang und gehe selten als Schneider nach Hause. Köder finde ich genug am Ufer oder im Bach. Es gibt genügend Grashüpfer, Raupen, Schnecken, Sprock, Würmer, Libellenlarven und ähnliches Kleingetier das man an den Haken stecken kann.
    • Stabiles Messer, am Besten mein Condor Bushlore. Es ist kräftig genug um Holz zu zerkleinern, führig und spitz genug um Fische auszunehmen. Außerdem kann man sich mit schnitzen prima die Zeit vertreiben und Späne entstehen dabei auch noch. Schärfen kann ich es notfalls an einem Fuldakiesel.
    • Feuerset. Besteht aus Pinkeisen, Feuerstein und Zunder. Funzt gut, bin echt begeistert davon.
    • 500 cl Edelstahltasse. Ich brauche früh meinen Kaffee um halbwegs zu funktionieren. Tagsüber kann ich mir damit Himbeer- oder Brombeerblättertee kochen, oder etwas Giersch- und Brennesselspinat. Auch vor dem Schlafen gehen tut ein Tee mit etwas Oho ganz gut.
    • Notverpflegung. Dosenbrot, Speck, Salz, Kaffee!!!, Flachmann mit E 87. Darf ich meine Medikamente dazupacken? Dann hätte ich noch Luft für ein wenig
    • Luxus. Ein Päckchen Tabak plus Zigarettenpapier. Ne Kippe kann man gut mit Zunder anstecken und hat so genug Glut um ein Feuer zu starten. Wenn der Knaster stark ist, fallen sogar die Mücken einem halben Meter vorm Gesicht zu Boden und haben keinen Appetit mehr auf roten Saft.:face_with_rolling_eyes:



    Das ganze Gerödel dürfte locker aufmein Trike passen, so das ich sogar mit eigener Kraft zum geplanten Camp und wieder zurück komme. Weite Strecken laufen ist leider nicht mehr drin, ich muss also die Möglichkeiten nutzen die mir noch zur Verfügung stehen und mit Auto kann ja jeder.



    Folgende Dinge fielen raus, obwohl ich sie gerne dabei hätte.




    • Bogen. Leider ist die Bogenjagd in Deutschland verboten und ich bin kein Jäger. Ich weis wo in der Fuldaaue die Rehe stehen und die Hasen hoppeln. Auch eine fette Bisamratte ist ein Festtagsmenue. Aber wir wollen ja legal bleiben und solange alles nur ein Spiel ist soll es auch so bleiben.
    • First Aid Kit. Schwer darauf zu verzichten. Kleinere Wunden könnte man mit zerquetschten Wegerich und Weidenrindenriemen abdecken. Mit frischer Weidenrinde könnte man notfalls auch einen verstauchten Knöchel stabilisieren, da sie sich beim trocknen zusammen zieht. Ein Sud aus Weidenrinde hilft auch gegen (Kopf) Schmerzen. Es geht, schmeckt aber äußerst bitter, kaum runter zu bekommen das Zeug.
    • Töpfe. Ich habe die Tasse gewählt weil sie leichter und kleiner ist. Das Fassungsvermögen von einem halben Liter erscheint mir für eine Person als ausreichend.
    • Tipi. Ich nehme das Tarp, da das Tipi nicht aufs Trike passt.
    • Mein Wildmarksbeilchen. Ich habe echt lange überlegt ob ich darauf verzichten möchte. Die Vernunft hat gesiegt. Zwar kann man einen Döbel auch mit dieser scharfen Klinge aufbereiten, aber muss das wirklich sein?
    • Paracord. Hätte ich echt gerne dabei, geht aber Aufgrund der Kippen nicht. Muss also irgendwie ersetzt werden. Waldrebe, Fichtenwurzeln oder eine Schnur aus Pflanzenfasern könnten da gehen.
    • Mein kleines Kurbelsolarradio. Das ist wirklich hart. Bin absoluter Nachrichten und Wetterfroschfreak. Außerdem hat das Ding auch noch Licht.



    Das wäre es fürs Erste. Ich werde das alles noch mal überdenken müssen. So auf die Schnelle macht man immer Fehler. Aber ich glaube ich sollte das wirklich einmal durchziehen.



    Door Miesegrau



    Hat fertig fürs Erste....:)


    Ups, hab 2 Mal Feuer drin. Ich ersetze den Feuerstahl durch Paracord! Was bin ich glücklich!!!!:grosses Lachen:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • GrimmWolf


    Nur zum Verständnis: a) Du hattest Deinen Beitrag schon gepostet, da war ich noch am Tippen...hat sich überschnitten. b) Ich finde Deine Idee ganz toll, Du hättest aber am Anfang "die Regeln" etwas genauer beschreiben sollen.


    Mir fehlen da immer noch einige Dinge, z.B. ob eine gewisse Strecke zurückgelegt werden muss oder was die Kleidung anbelangt und und und.


    Zudem muss ich ganz ehrlich sagen...auch wenn ich Dich als guten Gear- und Skilltester sowie als Forenmitglied ausserordentlich schätze...diese "Wochenendtour" ist voll Banane. Wenn ich mit Top-Klamotten, schickem Rucksack, Fresspaket, Werkzeug, Feuerzeug und sogar noch Smartphone etc. in den Wald gehe (wo ich eigentlich schon wohne), dann wäre der Reiz und die zu erwartende Erkenntnis für mich nicht wirklich gegeben.


    All das ist zudem noch zusätzlich schwammig, weil überhaupt keine vergleichbaren Regeln und Umstände herrschen. Für die Leute hier, die das machen wollen und sich alle individuell mit ausreichend Nahrung und Elektrogear in ein halbwegs entwickeltes Waldgebiet begeben, evtl. noch in der Gruppe, da sehe ich keine echte "Challenge".


    Keine Frage, es ist immer löblich raus zu gehen und was zu machen...da bin ich absolut dabei. Vielleicht gibt es auch ein paar kleine Erkenntnisse, das ist sicherlich bei jedem unterschiedlich gelagert. Unter wirklichem Survival verstehe ich aber dann schon eher eine Ausgangslage wie bei dieser Show. Und da kommt es nicht darauf an ob das Seitenfach von Rucksack XY besser zugänglich ist oder meine Wasserflasche eine Nalgene oder einfach nur eine verottete Plastikflasche ist...da zählen mMn ganz andere Dinge. Dinge, die wahrscheinlich nur die wenigsten hier schon erlebt haben oder erleben werden. Mich natürlich eingeschlossen. (Achtung nicht missverstehen..alles nur Beispiele)


    Ich kann natürlich auch danebenliegen und ich will Euch keinesfalls den Spass verderben. Dein Szenario klingt aber eher nach Waldspaziergang mit Zeltlager, als das es irgendwas mit Survival zu tun hätte, vor allem nicht in dem Kontext zu Vancouver Island.


    Mir ist auch klar, dass Ihr in DACH kaum Möglichkeiten habt Euch richtig auszuleben. Feuer, Wildcampen, Bäume fällen...alles muss beachtet werden und dann kreuzt man alle "paar hundert Meter" noch einen Waldweg, begegnet irgendwelchen Leuten oder das Telefon klingelt in der Tasche und die Mutter ist dran.


    Ich würde trotzdem gerne etwas ähnliches bei Zeiten mal machen, würde aber eine längere Dauer und klare Regeln und Planung bevorzugen. Nichts für ungut und weiterposten tue ich dann im anderen Thread.


    Ist wirklich nicht böse gemeint!


    LG Buschmann

  • Zitat von Buschmann;232240


    Ich kann natürlich auch danebenliegen und ich will Euch keinesfalls den Spass verderben. Dein Szenario klingt aber eher nach Waldspaziergang mit Zeltlager, als das es irgendwas mit Survival zu tun hätte, vor allem nicht in dem Kontext zu Vancouver Island.


    Das ist genau der Punkt.
    Ich habe das schon im anderen Thread erwähnt und das scheint noch nicht ganz durchgedrungen zu sein.
    Bei Alone sind die Teilnehmer mehrere Monate alleine in der Wildnis. Nicht ein Wochenende. Wer am längsten durchhält, gewinnt das Geld.

  • Man könnte die Sache verschärfen und das Fresspaket weglassen - Ernährung aus der Natur ist angesagt. Das Zeitlimit könnte auch aufgehoben werden, wer am längsten durchhält gewinnt.:)


    Witzigerweise hätte ich als der Untrainierteste dabei sogar eine realistische Chance. Die Angelstelle ist so gut das ich wahrscheinlich an Gewicht zulegen würde, wenn mich Frauchen meinen Urlaub dort verbringen ließe.:grosses Lachen: Aber 14 Tage nur Fische futtern ist selbst für einen Bären sehr hart.


    Door Miesegrau


    Muss leider für zwei Wochen an die Ostsee, ihr habt Glück.......:face_with_rolling_eyes:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)


  • Das ist dann aber wieder ungerecht! Wo ich lebe würde das hungern bedeuten. Ich darf nicht angeln und jagen, die Himbeeren sind noch nicht reif und das essen von Würmern ,Maden, Birkenspaghetti halte ich für Survival-Garn. Nicht das man dies nicht "essen" kann aber ich bezweifle das die zugeführten Kalorien den Aufwand lohnen.


    LG Wolfgang

  • Aber lieber Wolfgang, das Leben ist nicht fair. In jedem anderen Szenario hätte ich Aufgrund meiner körperlichen Voraussetzungen dir gegenüber das Nachsehen.:) Einen 20 Kilometer Marsch mit Rucksack könnte ich niemals schaffen, oder ich würde zu mindestens ewig lange dafür brauchen.:traurig:


    Aber wenn es wie in diesem speziellen Fall nur ums durchhalten in einem Camp geht, um Nahrungsbeschaffung aus der Natur, könnte ich leicht im Vorteil sein. Ich bin dort von Frühling bis Herbst in der Lage Futter zu beschaffen. Wenn es nicht mit Fischfang klappt könnte ich mich auf den Fang von Bisams verlegen, oder Schlingen stellen, den Bogen nutzen, Pflanzen sammeln. Alles schon mal ausprobiert. Das heißt durchaus nicht das es mir ständig gut gehen würde. Aber mit ein bisschen Glück kann ich das sehr lange aushalten.
    Im Winter ist natürlich Schluss mit lustig. Aber da halten Bären bekanntlich Winterruhe. Wieder ein kleiner Vorteil dir gegenüber.:devil:


    Door Miesegrau


    Gib einem Hungrigen einen Fisch und er wird für einen Tag satt sein. Lehrst du ihm aber das Fischen, wird er sein Leben lang zu essen haben. Ich glaube ihr wisst was ich damit sagen will....:face_with_rolling_eyes:

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)



  • In dem Fall wäre meine Wahl:


    Schutzraum/Unterkunft:
    Extra Plane
    Bivy
    Schlafsack


    Begründung:
    Im Bivy besteht auch Mücken- und Kleintierschutz. Per Extraplane läßt sich der überdachte "Wohnraum" erweitern (Wärme, Nahrungszubereitung, Waffenbau, Werkzeugbau, etc.), zudem kann sie als Transportmittel dienen. Schlafsack erklärt sich von selbst. Ein Bivy ist zwar gewichtiger für den Transport aber unschlagbar wenn der Lagerplatz festgelegt ist. Eine permanente Verlegung des Lagerplatzes schließe ich aus, warum sollte dies auch geschehen? Die gesamte Ausrüstung (10 Dinge) überschreitet auch MIT Bivy nicht die Tragekapazität einer Person.



    Logistik/Arbeit/Bau/Waffenbau/Jagd:
    Leatherman
    Grosses Messer
    Paracord20m
    Angelset, Schnur und versch. Haken


    Begründung:
    Ein kleines Messer mit verschiedenen Werkzeugen (Leatherman) für Schnitzarbeiten, Nahrungsverarbeitung und um verschiedene Werkzeuge, Geschirr, Fallen und Waffen herzustellen. Ein großes Messer für die groben Arbeiten wie Bäume fällen (dünne), Brennholz erzeugen, Unterstand erweitern, Schutzzaun errichten. Geschärft werden die Messer mittels geeigneter Kiesel, ein Schleifstein ist hierfür nicht zwingend erforderlich. Mittels der 7 Seelen im Paracord habe ich 160m Schnur zur Verfügung. Damit lassen sich Abspannungen im Lager realisieren, Fallen/Netze und letztendlich auch Waffen bauen. Das große Messer läßt sich hervorragend mittels Paracord an einen Stock binden, eine prima Waffe (Lanze) um sich allerlei Getier vom Hals zu halten oder es zu erlegen. Mittels der Zange am Leatherman lassen sich Fische leichter "enthaken", ohne sich dabei zu verletzen. In den Schuhen habe ich auch jeweils 2m Paracord (Schnürsenkel), dies sind zusammen ebenfalls 32m Schnur die mir mein Leben sehr erleichtern können. Bogen und Pfeile lassen sich auch selber bauen, ebenso wie andere Waffen. Angelset erklärt sich von selbst.



    Nahrung/Nahrungszubereitung/Wärme/Desinfektion:
    2 Grosse Töpfe
    Notfallverpflegung
    Feuerstahl


    Begründung:
    Die Nortfallverpflegung ist nur für den wirklich äußersten Notfall, also wenn ansonsten gar nichts mehr geht, sie wird in der Nähe des Lagers gleich tier- und witterungssicher deponiert. Sofort nach Beginn der Challenge erfolgt der Lagerbau in der Nähe eines Gewässers mit anschließender Nahrungsbeschaffung. Schon unterwegs zum ersten Lagerplatz wird ausreichend Zunder gesammelt und regensicher aufbewahrt. Die Töpfe dienen zum Wassertransport, zur Nahrungssuche (Beeren, Wurzeln, etc.) und Nahrungszubereitung. Ein einfaches Abkochen des Wassers dürfte vor Ort genügen, von weiteren Verschmutzungen kann nicht ausgegangen werden. Tierische Nahrungszubereitung und Reinigung des verwendeten Geschirrs 100-200 Meter weit weg vom Basislager (ist ja sonst niemand da). Auch hier kann die Extraplane zum Schutz vor Regen und Sonne gute Dienste leisten.


    Ich will das jetzt nicht zu lang werden lassen durch verschiedene Beispiele. Ideen hat sicher jeder genug.


    T

  • Noch mal zu unserer Challenge wie wollen wir es mit Lebensmittel halten einige führen bei Notverpflegung diverse Dinge auf und einige meinen damit sicherlich 1 kg BP5:) Jagen fällt für die meisten ja leider aus. Darf man hier aus dem vollen schöpfen oder sich auf "Notfallnahrung" beschränken.
    Eine weitere Sache wenn jemand schreibt Kochset ist das für mich nur Topf mit Deckel ohne Besteck und Hobo, korrekt?

  • Die eigentliche Notnahrung wie BP5 kommt für mich Aufgrund des hohen Kohlenhydrat Gehaltes nicht in Frage.:traurig: Ich kann mich allerdings auf Dosenbrot und Speck einlassen. Natürlich müsste ich auch meine Medikamente mitnehmen, ohne geht nicht.


    Door Miesegrau


    Hat heute früh einen schönen Karpfen gefangen.....:)

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Frischer Karpfen zählt auch als Notnahrung! Mir ging es nur darum von vornherein abzuklären wie wir die Rahmenbedingungen abstecken mir ist es auch recht zu sangen "Fresspaket" als ein Gegenstand und gut ist, dann würde ich mir auch was zum Grillen einpacken oder wir schränken uns ein und futtern Dosenbrot / BP5 / Travellunch Tagesrationen usw.