(Ab-) Wasser einer Klimaanlage nutzen

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  • Hallo zusammen,


    ich brauche bitte mal eine Hilfestellung in einem "Streitgespräch".
    Und zwar verhält es sich so, dass wir im Haus einen Energievernichter.... äh, eine Klimaanlage haben. Das gute Stück produziert an Tagen wie heute etliche Liter Kondenswasser, habe soeben der vierten 10l Kanister ausgeleert.


    Nun war meine Holde Ehefrau kürzlich der Ansicht, dass man das Wasser nicht nur zum Bügeln sondern auch zum Blumen gießen verwenden könnte.
    Ich war da eher skeptisch da es sich ja -soweit ich weiss- um nährstoffloses Wasser handelt, da es ja aus der Umgebungsluft kondensiert wurde.


    Ich bilde mir also ein, dass dieses Wasser den Pflanzen eher schaden würde - ähnlich wie der Umstand, dass man als Mensch ja auch kein destilliertes Wasser trinken darf.



    Nun bin ich aber kein Experte auf dem Thema Wasserchemie und hoffe daher auf eine Erklärung seitens der Spezis, insbesondere Waldschrat der ja in der Materie sehr, sehr versiert ist.


    WENN man das Wasser nutzen könnte, wäre das natürlich top - wie gesagt: heute sind schon 40 Liter angefallen.

  • Zumindest im Garten gehe ich davon aus, dass die Nährstoffe, die übers Gießwasser kommen, gegenüber denen aus dem Boden verschwindend gering sind. Deshalb würde ich das Wasser aus der Klimaanlage bedenkenlos zum Gießen verwenden. Bei Kübelpflanzen ist es vielleicht etwas anders, so dass man dort vielleicht etwas mehr düngen müsste.

  • Einen Irrtum kann ich sofort aufklären: Destilliertes Wasser ist durchaus trinkbar! Es gibt Menschen, die bei Trinkwassermangel nur überlebt haben, in dem sie Wasser destilliert haben.


    http://www.wasser-macht-gesund…lliertes-wasser-trinken/#


    In wie weit das Wasser aus der Klimaanlage mit Keimen belastet sein kann, entzieht sich leider meiner Kenntnis.


    Door Miesegrau


    Ich lebe noch....:face_with_rolling_eyes:


    Hier noch das entsprechende Filmchen dazu:


    http://www.sat1.de/ratgeber/ge…asser-ist-schaedlich-clip

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Hm, das klingt logisch.
    Man hat halt dieses Schauermärchen im Hinterkopf, von dem auch in @Miesegraus' Link gesprochen wird. :winking_face:


    Keimfrei ist es sicher nicht, da das Wasser ja unterhalb des Kondensators der Anlage gesammelt und dann über einen Überlauf nach außen in den Kanister geleitet wird. Vorm Kondensator ist zwar ein recht feiner Filer, Hausstaub etc. befindet sich da aber trotzdem drin. (gerade erst Wartung gemacht)


    Also unbehandelt trinken eher nicht.

  • Hi,


    klar kann man destilliertes Wasser trinken und damit gießen. Wie schon erwähnt, sind halte keine Nährstoffe, Elektrolyte drin.
    Als Mensch macht man dann noch etwas Salz und Zucker ins Wasser und gut isses.
    Pflanzen sollte man noch düngen.
    Problematischer ist, daß insbesondere festinstallierte Klimaanlagen oft verkeimt, da wenig gewartet sind. Aber als Prepper weiß man ja wie man sowas filtert.



    Gruß

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Das Thema hatten wir ja schon öfter in Bezug auf Regenwasser. Letztendlich ist das die natürliche Wasserquelle fast jeder Pflanze auf dem Planeten. Den Pflanzen sollte das gar nichts ausmachen, die freuen sich evtl. sogar über ein paar Keime bzw. organischen Dünger.


    Ein Luftentfeuchter oder Klimaanlage wäre für mich ein Trick während der Krise an Wasser ranzukommen. Insb. in Wohnungen im Mehrfamilienhaus. Evtl. einfach mit Peltierelement. Die benötigte Energie könnte aus einer PV-Inselanlage kommen.


    Filtern würde ich es vorm Trinken natürlich, würde ich in Euren Breiten auch mit Regenwasser machen um die Schadstoffe rauszubekommen.


    LG Buschmann

  • Vielen Dank für die Anworten - ab sofort wird das Wasser genutzt.



    Zitat von Buschmann;233646

    Ein Luftentfeuchter oder Klimaanlage wäre für mich ein Trick während der Krise an Wasser ranzukommen. Insb. in Wohnungen im Mehrfamilienhaus. Evtl. einfach mit Peltierelement. Die benötigte Energie könnte aus einer PV-Inselanlage kommen.


    Da brauchst aber eine sehr standfeste PV Anlage...:Ironie:
    Klimaanlagen sind ja leider Energievernichter schlechthin. Peltierelement schon eher - das funktioniert recht gut. Ich erinnere mich gerade daran, dass ich so eine 12V Kühlbox mit Peltierelement mal versehentlich einen Spalt breit offen gelassen habe - das ganze über mehrere Stunden Autofahrt. Da schwamm ganz gut Wasser drin...

  • Zitat von Daywalker;233715

    Ich erinnere mich gerade daran, dass ich so eine 12V Kühlbox mit Peltierelement mal versehentlich einen Spalt breit offen gelassen habe - das ganze über mehrere Stunden Autofahrt. Da schwamm ganz gut Wasser drin...


    Solche Kühlboxen, respektive Peltierelement und Lüfter verbrauchen im Vergleich zu einer Klima fast gar keinen Strom. Unsere nimmt sich 40Watt, wie viel Wasser da allerdings zusammenkommen würde wenn ich sie offen lasse??? So ein Teil kann man auch in der Wohnung mit einer wirklich kleinen Solar-Inselanlage dauerhaft, zumindest von März bis Oktober, betreiben.


    Evtl. würde es sich lohnen, eine spezielle Vorrichtung zu bauen, damit das aufgefangene Wasser nicht gleich wieder verdunstet. Im Grunde hätte man dadurch auch gleich eine Filtration nebenbei, kondensiertes Wasser wird ja erst durch die Leitungen, Auffangbehälter usw. erst nach Entstehung wieder verunreinigt.


    Kleine, effiziente Kompressorgeräte könnten durchaus noch weniger Strom im Vergleich zur Leistung benötigen. Der hohe Stromverbrauch einer Klima kommt ja nur dadurch zustande, weil die kalte Luft verdichtet wird und mit Totalverlust in den Raum geblasen wird. Ein umgebauter, kleiner Kühlschrank könnte daher bessere Effekte erzielen bei geringerem Stromverbrauch.


    Die Frage ist halt nur wie viel Wasser wirklich zusammenkommt. Ich habe mir mal einen üblichen (Kompressor-)Luftentfeuchter von DeLonghi angeschaut. Dieser wird mit einer Leistungsaufnahme von 180Watt angegeben und einer maximalen "Wassergewinnungsmenge" von 10Litern in 24h. Realistisch wäre wohl weniger, rechnen wir mal mit 6Litern. Das sind 250ml pro Stunde und pro 180Wh. Sowas kriegt man mit 200Wp Moduleistung im Frühling, Sommer und Herbst hin.


    Also sagen wir je nach Sonne läuft das Ding 1-4 Stunden und macht so etwa 250ml bis 1000ml am Tag. Die Frage wäre: Kann ein Mensch dauerhaft mit sagen wir 500ml Wasser pro Tag ohne jegliche körperliche Anstrengung überleben?


    Für den Prepper-Single-Haushalt in der Grossstadt evtl. eine Möglichkeit, mit Familie wirds wohl schwieriger.


    LG Buschmann


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    PS.: Wir (Bautrupp) haben uns mal Kaffee mit dem Wasser aus einem grossen Bautrockner gekocht;) Schmeckte etwas nach Zement und Estrich, bin aber immer noch am leben!

  • Hallo,


    Beid er Klimaanlage passiert ja das selbe wie wenn sich Wolken bilden und es zu regnen beginnt. Die Luft kühlt ab, kann nicht mehr so viel Wasser halten, dieses kondensiert aus und wird flüssig.
    Wenn Blumen also keine Wasser von Klimaanlagen vertragen, dann vertragen sie auch keinen Regen.
    Wenn das Wasser von Klimaanlagen so "tot" ist, wieso bilden sich darin dann Keime und Algen?


    Also ich würde das Wasser bedenkenlos, auch ohne zu filtern, trinken. Wichtig ist, daß der Auffangbehälter regelmäßig gereinigt wird. Die Keime bilden sich ja nicht bei der Kondensation, sondern im Auffangbehälter bzw im Abfluß des selben.


    Gruß
    Gerald


    PS.: ich finde die Idee im Notfall trinkwasser über die Klimaanlage zu generieren interessant, Das sollte man ev. weiter verfolgen. Es wäre doch toll,, könnte man so am Tag ca 2 l gewinnen, das würde für einen Menschen in einer Wohnung sicher reichen.

  • @ Gerald:


    Deine Idee ist grundsätzlich gut, hat aber nur einen klitzekleinen Haken: Die Klima funktioniert nur solange es Strom gibt. Und solange Strom auf dem Netz ist gehen auch die meisten Systeme zur Wasserförderung.


    Bei meiner Hausklima wäre auch ein Notstromgenerator ein klein wenig am Anschlag - So rein Leistungsmässig

  • Zitat von Jaws;233885

    Die Klima funktioniert nur solange es Strom gibt.(........)Bei meiner Hausklima wäre auch ein Notstromgenerator ein klein wenig am Anschlag - So rein Leistungsmässig


    Wenn Du in der Lage bist einen Generator am Haus zu betreiben hast Du auch ein Haus und Platz für Vorräte. Vorrat und Regen ist dann Dein bester Freund, sinnfrei sich dann über ein paar Liter aus einer Klima zu unterhalten.


    Ich sehe dies als absolute Notlösung und zwar auch nur für Leute ohne grosse Vorräte im Mehrfamilienhaus welches sie aus welchen Gründen auch immer nicht verlassen können und keine Regenfangmöglichkeit haben. Ansonsten kannst Du auch Donauwasser trinken sofern der Filter stimmt.


    LG Buschmann

  • Hallo,


    Zitat

    Deine Idee ist grundsätzlich gut, hat aber nur einen klitzekleinen Haken: Die Klima funktioniert nur solange es Strom gibt. Und solange Strom auf dem Netz ist gehen auch die meisten Systeme zur Wasserförderung.


    Das ist gar nicht meine Idee, sondern die von Buschmann. Ich finde sie nur interessant.


    Zitat

    PS.: ich finde die Idee im Notfall trinkwasser über die Klimaanlage zu generieren interessant, Das sollte man ev. weiter verfolgen. Es wäre doch toll,, könnte man so am Tag ca 2 l gewinnen, das würde für einen Menschen in einer Wohnung sicher reichen.


    Ich sprach ja von einer Idee. Nicht von einer Lösung. Die Lösung sollte dann im Endeffekt wenn möglich ohne viel Strom auskommen. Aber, wenn ich entscheiden kann zwischen Strom und Trinkwasser, dann werde ich mich vermutlich für Trinkwasser entscheiden.
    Natürlich kann man sie schon im Vorfeld schlechtreden und zu den Akten legen, oder aber weiterverfolgen und ev. etwas sinnvolles draus machen, oder auch nicht. kA was draus wird :)


    Gruß
    Gerald

  • Hallo,


    Zitat von Buschmann;233852

    Solche Kühlboxen, respektive Peltierelement und Lüfter verbrauchen im Vergleich zu einer Klima fast gar keinen Strom. Unsere nimmt sich 40Watt,


    Zitat von Daywalker

    Klimaanlagen sind ja leider Energievernichter schlechthin. Peltierelement schon eher - das funktioniert recht gut.


    da unterliegt ihr einem Trugschluss. Klar braucht eine AirCondition mit 1-3kW elektrischer Kompressorleistung mehr Energie als eine Plastik-Isolierbox mit 40W-Peltier-Element. Von der Kühlleistung her ist die klassische Kältemaschine aber deutlich besser und sparsamer.


    Wir haben seit Jahren sowohl eine Kompressor-Kühlbox (mit Danfoss BD35-Kompressor: 35W Leistungsaufnahme) und eine dick isolierte Thermoelementkühlbox von WAECO (40W Leistungsaufnahme). Während die Kompressorkühlbox bei z.B. 30°C Umgebungstemperatur pro Stunde etwa 25min läuft (35W x 0,25h = 8,8Wh), um den gefüllten 32l-Innenraum auf 2-6°C zu halten, ackert die Box mit dem Peltierelement ununterbrochen (40W x 1h = 40Wh) und hält mit Mühe eine Innentemperatur von 18-22°C aufrecht.


    Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen...


    Grundsätzlich ist die Überlegung nicht verkehrt, das bei der Entfeuchtung in der AirCondition anfallende Wasser aufzufangen und zu nutzen, gegebenenfalls natürlich entsprechend aufbereitet.
    Das ist auch aus Preppersicht interessant, betrachtet man die alleine in D installierten 33GWp an PV-Anlagen auf überwiegend privat genutzten Gebäuden. Bei einem Blackoutszenario im Hochsommer würde es sich anbieten, diese durch den Netzausfall brachliegenden Solargeneratoren provisorisch zum Betrieb von Klimageräten zu nutzen (Pflegeheime, Spitäler, Lebensmittelverarbeitung etc.). Allerdings dürften die allerwenigsten der üblichen EEG-Einspeise-Anlagen für einen echten Inselbetrieb vorbereitet sein, da die Anlagen i.d.R. nur aus den PV-Modulen auf dem Dach und einem oder mehreren netzgeführten Einspeisewechselrichtern bestehen. Netzgeführt heisst, dass der Wechselrichter von der Wechselstromfrequenz des öffentlichen Stromnetzes gesteuert wird und nur bei vorhandenem öff. Stromnetz überhaupt Netzstrom erzeugen und einspeisen kann. Bei einem Blackout liefert so eine PV-Anlage entsprechend auch nichts. Dazu braucht es Zusatzkomponenten, z.B. einen Inselwechselrichter und sinnvollerweise einen Stromspeicher (Akku). Es gibt (aus Japan) auch Lösungen ohne Akku, d.h. eine "Direktversorgung" des häuslichen Stromnetzes über einen entsprechenden inselfähigen Wechselrichter ermöglichen. Durch den dann fehlenden Akku ist die Stromproduktion allerdings stark schwankend, weil direkt von der Bestrahlung der PV-Module abhängig. Eine vorüberziehende Wolke lässt den Strom sofort ausfallen bzw. massiv einbrechen. Das macht nur Sinn, wenn man eingiermassen robuste Verbraucher hat, denen häufiges Ein- und Ausschalten nichts ausmacht, bzw. intelligent auf "Stromwiederkehr" reagieren. Das ist ausgerechnet bei Kältemaschinen ein Thema, weil man den Kompressor nicht beliebig ein- und ausschalten sollte, das macht er nicht lange mit. Könnte mir aber vorstellen, dass moderne Inverter-Geräte mit schwankender Spannung besser umgehen können, als klassische per Thermostat/Relais gesteuerte Klimakompressoren (wie bei Kühlschränken). Zumal die klassischen Absatzmärkte für Klimaanlagen grossenteil in Regionen mit instabilen Stromnetzen liegen.


    Grüsse


    Tom

  • Hallo,


    es gibt ja bekanntlich nichts, was es nicht schon gibt:


    AQUAPEGAIR - "Der EcoloBlue Atmosphärische Wasser Generator produziert pures, perfektes, köstliches Trinkwasser direkt aus der Luft."


    Im Grunde eine Kombination aus Klimaanlage und Trinkwasserspender...wieso nicht?



    FONTUS - "Fontus ist eine Wasserflasche, die sich selbst auffüllt. Es ist ein kleines und kompaktes Fahrradzubehör, welches fähig ist die Luftfeuchtigkeit aufzunehmen, zu kondensieren und flüssiges, trinkbares Wasser in einer Flasche zu speichern."


    Nette Idee, nur sollte man schweiss-sparend und recht lange radeln, damit die Flüssigkeitsbilanz positiv bleibt...


    Grüsse


    Tom

  • @Tom


    Ich hatte geschrieben "Peltierkühlbox im Vergleich zur Klimaanlage"


    Auch hatte ich geschrieben, das Kompressorgeräte im Grunde sparsamer arbeiten, nur das halt bei der Klima die Kälte als Totalverlust an die Umgebung abgegeben wird und dadurch der hohe Energieverbrauch zustande kommt.


    Ich habe hier übrigens auch eine Waeco mit Peltier, kann die schlechten Kühlleistungen aber nicht bestätigen. Die 40W stimmen bei mir auch ziemlich genau.


    LG Buschmann


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    @Tom


    Interessantes Gerät in dem Link. Wenn die Angaben stimmen, dann ist es wohl um einiges effizienter als ein normaler Luftentfeuchter.


    Mal eine Frage: Kannst Du mir das genaue Modell und Hersteller des "akkulosen Japanwechselrichters" nennen? Gerne auch per PN.


    LG Buschmann

  • Hallo,

    Zitat von Buschmann;233973


    Mal eine Frage: Kannst Du mir das genaue Modell und Hersteller des "akkulosen Japanwechselrichters" nennen?


    mittlerweile muss man gar nicht mehr bis Japan schauen - SMA z.B. bietet eine ganze Einspeise-WR-Familie für den US- und JP-Markt an, die über einen Notstromausgang verfügen:


    "The unique Secure Power Supply feature provides daytime power in the event of a grid outage" (Quelle: SMA-USA)


    Grüsse


    Tom

  • Danke für den Link. Die Frage wäre tatsächlich wie die Verbraucher damit klarkommen. Ich suche sowas noch für eine Wechselstrompumpe. Irgendwie habe ich allerdings das Gefühl, das der Motor nicht lange überlebt...wahrscheinlich nicht mal einen Tag.


    LG Buschmann

  • Klimaanlage über die Sonnenkollektoren zu betreiben war auch mein Plan. Allerdings hat meine Anlage 1kW Leistungsaufnahme, was entsprechend Kollektorfläche notwendig macht. Da mein Dach blöderweise genau Nord-Süd ausgerichtet ist entfällt die Dachmontage. Im Moment habe ich die Panels auf der Wand, da bringe ich aber nur 3 Stück (320 Watt in Summe) unter.


    Mit Verlusten, kein optimaler Wirkungsgrad, Leistungsüberschuss um Batterien wieder zu laden usw. reden wir also von einer Solarfläche im Bereich von 1500 bis 2000 Watt. Das passt fast nur aufs Dach.


    Um kurzfristige Leistungsabfälle und um die Akkus zu schonen hätte ich Zeitrelais verwendet. D.h. die Akkus puffern 5 Min wenn aus den Panels zu wenig Saft kommt. Danach schaltet die Klimaanlage ab und kann erst nach 10min wieder eingeschalten werden. Somit gibt es kein Flattern und es würden Beschädigungen am Kompressor verhindert werden.