Über Gen-Food in Deutschland berichtet heute der Focus:
http://www.focus.de/wissen/tre…ch-zu-uns_id_4807290.html
"Diese Sorten sind bloß der Anfang einer neuen Welle von Produkten, die in den Laboren der Pflanzenzüchter entstehen. Genetiker nutzen dabei innovative Verfahren, um gezielter als bisher in das Erbgut einzugreifen. Anders als bei der „klassischen“ Gentechnik bauen sie aber keine Gene von Bakterien oder Viren in die Pflanzen ein - und stoßen so in eine Gesetzeslücke vor. Denn das Gentechnikgesetz greift nur, wenn solch artfremdes Genmaterial zum Einsatz kommt.
Mit den neuen Verfahren erzeugen die Forscher Veränderungen in den Zellkernen der Pflanzen oder rüsten diese mit Erbgut-Abschnitten nahe verwandter Sorten aus - ähnlich wie es in der Natur zufällig geschieht. Die nun in Deutschland zugelassenen Rapslinien, die aus den Laboren der kalifornischen Firma Cibus stammen, sind deshalb nach Entscheidung des BVL keine „genetisch veränderten Organismen“. Also warnen Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen nun vor dem Gen-Food durch die Hintertür."
Ich könnte kotzen, vermutlich hat man dann auch keine Kennzeichnungspflicht........
Wenn man liest: "In den USA kommen bald genetisch veränderte Apfelsorten auf den Markt, die beim Anschneiden nicht braun werden. Designer-Kartoffeln, die länger haltbar und gesünder sind, wurden dort ebenfalls in den vergangenen Monaten als sicher erklärt. Bei allem Unbehagen - Gen-Food und Gesundheit müssen sich nicht ausschließen." denkt man sich nur wie lange der Mensch noch Gott spielen will bis er sich durch solche Experimente mal selber weg-killt. Die Reichen haben dann ihre Privatbauernhöfe wo für sie konventionelles Material angebaut wird, der Harz 4ler bekommt dann pro Monat 3 Äpfel. Auch wenn er die am 1sten des Monats anschneidet sind die Reststücke dann am Monatsende noch problemlos frisch wie am 1sten Tag. Schöne neue Welt. Ich mag sie nicht. Ich mag braune Äpfel die auch mal Druckstellen haben oder einen Wurm drin......ich will keinen Design-Fraß.