Wäscheschleuder wie Verwerten?

Einen dichten Pott einbauen und als Zentrifuge nutzen, beispielsweise für die Butterproduktion?

Evtl auch zum Honig schleudern, vorher mit Klorix reinigen oder so...

Da baut man mit etwas handwerklichem Einsatz eine prima Kartoffelschälmaschine draus !

Die Löcher in der Trommel biegt man mit einen Körner / Durchschlag so weit auf das ein spitzer Grat entsteht,diese etwa 12-15mm Durchmesser haben..

Im oberen Bereich der Aussenhaut montiert man einen (Gardena) Anschluss ,bzw. etwas womit man durch einen Gartenschlauch fliessendes Wasser durchleiten kann.

Wasser aufdrehen,bis etwa 1/3 Füllvolumen Kartoffeln rein,einschalten.

Durch die Rotation schabt sich die Kartoffelschale ab,die Reste werden ausgespült und durch den unteren (vorhandenen ) Ablauf ein Sieb geleitet --> Kompost.

Das Ding bietet sich genau dazu an,wegen der Edelstahltrommel ,diese ist lebensmittelecht ! Bei einer Kupfertrommel würde ich davon abraten..

Industrielle Kartoffelschälmaschinen arbeiten genau so,nur lässt man diese länger laufen,darum sind die kleinen nicht schmeckenden Kartoffeln aus dem Schraubglas auch alle gleichmässig klein-rund...

Die Reste wandern dabei wandern dann in Fertig-Kartoffelpuffermasse:devil:

Vielleicht kannst du sie so umbauen, dass du sie ohne Strom betreiben kannst? Also mit Hand- oder Pedalbetrieb?

Hi,
@andreaH
[QUOTE=AndreasH;2454, , , ,
Bei einer Kupfertrommel würde ich davon abraten..
:[/QUOTE]
warum denn?
Unser gesamtes Trinkwasser läuft, wenn wir Glück haben, durch Kupferrohre.
Mit etwas Pech durch verzinkten Stahl und mit mehr Pech, durch alte Bleirohre.
M

Hallo,

als Entsafter vielleicht? Ein feines Sieb hinein und dann geht da schon was.... Die Frage ist nur, wie bekommst die dann sauber?

Gruß
Gerald

Zitat von mopedstruppi;245773

Hi,
Unser gesamtes Trinkwasser läuft, wenn wir Glück haben, durch Kupferrohre.
Mit etwas Pech durch verzinkten Stahl
M

Das mit dem nicht empfohlenen Kupfer in meiner Kartoffelschälmaschine will ich Dir gerne erklären :

Die Kartoffeln kommen ja nicht 100% von feinem Sand befreit in das Ding rein,bei einer Kupfertrommel würdest Du dir dann langfristig aber stetig mikrofeinen Abrieb des Kupfers in den Körper einverleiben,eben so viel wie an den Kartoffeln eben jedesmal hängenbleibt...

Das sehe ich ähnlich kritisch wie einen Schrebergarten auf einem mit mit Kupfer verseuchten ehemaligen Weinberg...
Dazu kommt das Kupfer noch aquatoxisch ist,die Abriebe die also feinstverteilt mit ausgespült werden bleiben im Wasser..

Die von Dir erwähnten Kupferrohre als Wasserleitung sind da unkritisch,sind ja keiner mechanischen Belastung ausgesetzt ,es entsteht kein Abrieb. Das Wasser ist ausserdem unter Luftabschluss in den Rohren,ohne vorhandenen Luftsauerstoff oxidiert da nichts von innen.

Die Kartoffel oxidiert schnell an der Luft,ich bin mir nicht sicher aber der Saft der beim schälen austritt mit seiner Qxidationsfähigkeit auf Kupfer..Ich vermute da schnell eine Grünspanbildung ( Kupferacetat ) , das ist nicht wirklich gesundheitsfödernd !

Habe ich neulich eine Dachrinnenkostruktion gesehen,die haben wirklich Fallrohre aus Zink an eine Kupferrinne gesteckt :))
Bin gespannt wie lange das dauert bis da durchpladdert :))

übrigens,die Bleirohre sollen ( ?? ) angeblich gar nicht soo wild sein,mit Ausnahme in Norddeutschland...In fast allen anderen Gegenden sind die nach längerer Benutzung so zugekalkt das das Wasser kaum mehr mit dem Blei in Berührung kommt..
Wir bekommen täglich so allerlei an Metallen zur Verwertung rein,das die Bleirohre recht zugekalkt sind ist uns auch aufgefallen,teilweise hat sich der Durchmesser bis auf 50% des Originalmasses verringert..

Meine persönliche Meinung aus eigener Erfahrung gereift:

Aufheben für ihren eigentlichen Zweck... insofern ihr relativ viel Wäsche habt.
Bei uns (vier Köpfe) und einer recht Waschwütigen Frau (alles soll immer gut riechen und sauber sein!) macht sich zb. eine defekte Waschmaschine SEHR schnell bemerkbar... allein schon, wenn jeder einmal am Tag duscht.. allein die Menge der Handtücher... aber auch der Rest!

Nach dem vorletzten Ausfall der Waschmaschine (die wirklich VIEL zu tun hat), haben wir uns eine Camping-Waschmaschine (im Bild rechts) für 20 Euro besorgt und eine Wäschschleuder (im Bild in der Ecke links).
Bei Ausfällen der "großen" Maschine kommen dann bis zur Reparatur (was ja auch wieder ein paar Tage dauern kann) wird dann die "Notfallausrüstung" aktiviert.
[ATTACH=CONFIG]29762[/ATTACH]

Hier ein genereller Hinweis auch aus eigener Erfahrung geboren:
Kauft euch gute/Hochwertige/teuere Geräte! DENN... wir Versichern die Geräte dann immer zusätzlich... wie zb. im Falle der Waschmaschine (Bosch, Neu 799,-€), welche nun schon 8 Jahre auf dem Buckel hat.....
Wir zahl(t)en 10,-€/Monat für die Versicherung... aber mittlerweile hat sich das ganze Armotisiert! Denn fällige Reparaturen werden immer bis maximal zum Wert des Kaufpreises erstattet, was bei uns zur Folge hatte, dass schon der Motor, die Trommel mit den Achsen und Elektronik (im Abstand von Monaten und Jahren) getauscht wurden, was einzeln nie den Kaufpreis überstieg... aber letztendlich die Summe der gezahlten Versicherungsbeiträge (leicht) überstieg... also eine Gewinnsituation für uns, denn wir haben faktisch eine neue Maschine

Gleiches Spiel bei der Spülmaschine....(halt alles was in einem Haushalt mit zwei Kindern und zwei Berufstätigen Eltern essentiell ist) ...

[QUOTE=PapaB;245952]

Nach dem vorletzten Ausfall der Waschmaschine (die wirklich VIEL zu tun hat), haben wir uns eine Camping-Waschmaschine (im Bild rechts) für 20 Euro besorgt und eine Wäschschleuder (im Bild in der Ecke links).

[ATTACH=CONFIG]29762[/ATTACH]

QUOTE]

Ich hab so ähnliche Modelle zu Hause. Jedoch sind beide blond und nicht wie bei dir blond und brünett. Ich hab das Ursprungsmodell sogar umsonst bekommen, das Zusatzmodell musste ich mir erarbeiten. Jedoch sind die Unterhaltskosten nicht ohne was Ernährung und Unterbringung anbelangt. Das letzte mal als ich meine BEVA Waschmaschine genannt habe war sie nicht so erfreut....die Reaktion war so ähnlich wie bei einem Kumpel der seine Freundin ob der Größe als Standgebläse tituliert hatte.