Sicherheit im Auto

    Hallo Avesjünger,


    ich habe Deinen letzten Post nicht ganz verstanden. Meinst Du jetzt dass beim Einschlagen nur Splitter und kein Staub entstehen? Oder entsteht da der Staub auch?


    Gruß, Herr Survival



    Danke Avesjünger für die Änderungen / Ergänzungen in #82

    -<[ N u n q u a m - N o n - P a r a t u s ]>-

    @ eraperp


    Hut ab du hast gut gehandelt und mit deinen (vermutlich beschränkten Mitteln) dein Bestes gegeben und so tatsächlich Leben gerettet!!
    Glaube das schlimmste für den Ersthelfer kommt erst später, wenn das Adrenalin nachlässt und du zur Ruhe kommst und die Bilder
    in deinem Kopf immer wieder auftauchen... Auch Jahre später, sowas vergisst man nicht mehr.


    @ ksbulli


    Danke für die Beschreibung mit der Frischhaltefolie. Das kannte ich so auch noch nicht. Werde das bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren :)

    Das mit dem Staub bezüglich der Autoverglasung kann man in dem Video hier gut sehen..


    https://www.youtube.com/watch?v=AEc1SCkUUk0


    Die hohe drehzahl beim Trennen des Glases und die damit verbundene hohe Anzahl von kleinen Einschlägen der Sägekette sorgt für den feinen Staub der beim Einatmen / Schleimhaut / Augenkontakt sehr ungesund ist.


    Beim einschlagen der Scheiben bzw. bei unfallbedingter Einwirkung entstehen nur grössere Splitter,die Gefahr des einatmens besteht da nicht.


    Trotzdem an die Augen denken,auch wenn man "nur" mit dem Arm provisorisch abdeckt !


    Wenn wir "auf die schnelle" mal Entglasen müssen :


    Dazu haben wir immer einige Handvoll "Zündkerzensplitter" auf dem Abschleppwagen vorrätig ( die Keramikisolatoren mit dem Hammer zerkleinert )
    Mit etwas Schwung auf eine ESG Scheibe geworfen ist die sofort zerbrochen.5-6 dieser Keramiksplitter in Fingernagelgrösse sind ausreichend.Besonders hilfreich wenn man mal wieder ein Altauto verladen muss zu dem keine Schlüssel mehr vorhanden sind :winking_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

    Moin AndreasH,


    den Trick mit den zerdepperten Zündkerzen kenne ich sogar. Aber da es hier vornehmlich um Befreiung von / Zugang zu Insassen geht, und die Zündkerzenteile ja geworfen werden und damit wie Geschosse Splitter mitreissen, habe ich das nicht erwähnt.


    Gruß


    Avesjünger
    ---
    Edit: Damit sich auch die anderen was unter dem Wunderwerkzeug Keramiksplitter vorstellen können:

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    Zitat von Avesjünger;248706


    Edit: Damit sich auch die anderen was unter dem Wunderwerkzeug Keramiksplitter vorstellen können:


    Danke für das Video ! Hatte einfach nicht dran gedacht...


    Die Keramiksplitter fliegen übrigens meist nicht mit durch - zumindest bei einer senkrechten Scheibe - die kannst später vor dem Auto wieder aufsammeln :winking_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

    Was mir allerdings bei dem letzten Video auffiel:


    Der Hammer und die Scheibe wurden von oben auf die Autoscheibe fallengelassen, die Keramikteilchen aber in einem komplett anderen Winkel.
    Zerstören die Keramikteilchen denn das Fenster auch, wenn sie genauso drauf fallen, wie der Hammer und diese Metallscheibe?


    Ist im Grunde ja wurscht, interessiert mich aber.



    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

    Hallo survival,


    Wurscht ist's ja nicht, wenn es interessiert. Der Winkel ist eigentlich egal, darf nur nicht zu flach sein. Also senkrecht wäre sogar fast besser. Und man braucht auch nicht Unmengen an Wurfkraft. Die Keramikteilchen haben im Grunde die gleiche mechanische Wirkung wie ein Nothammer oder ein Körner, die Scheibe wird punktuell angebrochen und zersplittert dann. Geht aber nur mit Sicherheitsglas, weil die innere Spannung groß genug ist.

    Hat nichts mit Autos zu tun, aber könnte man solche Keramikteile nicht auch zur Selbstverteidigung gebrauchen? Wenn diese kleinen unscheinbaren Dinger sogar eine Autoscheibe zum Bersten bringen, sollten sie doch auch einen wütenden Mob oder gefährliche Hunde ein bisschen Respekt beibringen können.


    Für Autos scheint das Victroinox Rescue Tool (Rettungsmesser) einge ganz gute Sache zu sein. Vorallem klein, universell einsetzbar und hat auch in der Hosentasche Platz, um sich selbst aus einem Auto befreien zu können (wenn man denn noch kann).

    Zitat von Roger;248792

    Hat nichts mit Autos zu tun, aber könnte man solche Keramikteile nicht auch zur Selbstverteidigung gebrauchen? Wenn diese kleinen unscheinbaren Dinger sogar eine Autoscheibe zum Bersten bringen, sollten sie doch auch einen wütenden Mob oder gefährliche Hunde ein bisschen Respekt beibringen können.


    Also das sehe ich nicht so...
    Die Haut oder auch das Fell ist ja sehr weich,da würden die dinger nicht viel mehr ausrichten als eine Handvoll kleiner Kieselsteine..


    Beim Autoglas funktioniert das ja nur weil die Vorspannung da ist,das Galss wird schlagartig und punktuell entspannt,daher der sofortige Zusammenbruch der Scheibe...


    Eine Person oder ein Hund wird da eher nicht zusammenbrechen oder auseinanderfallen...


    Zur SV muss schon etwas handfesteres her :winking_face:


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    Zitat von survival;248728


    Ist im Grunde ja wurscht, interessiert mich aber.LG von der Survival


    Wir werden das ganz sicher mal üben :devil:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

    Zitat von AndreasH;248795

    ... Wir werden das ganz sicher mal üben :devil:


    Da wäre ich gerne dabei!


    Be prepared!


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

    Hallo WAY TO GO!


    Ja, um die Dinger schleiche ich auch schon eine ganze Weile herum. :grosses Lachen:
    Sind das die etwas größeren (hatte ich in einem Laden mal in der Hand), die auch entsprechende Leuchtkraft mitbringen?
    Hast Du die Leuchten schon mal bein Nacht als Warnblinker ausprobiert?


    Ich habe bei uns im Baumarkt optisch gleich aussehende gefunden. Diese sind jedoch kleiner und die Leuchtkraft der (roten) LEDs hat mich enttäuscht. Wenn es als ein Warn-Blinklicht verwendet werden soll, dann muss es auch von weitem gut sichtbar sein...


    Gruß, Herr Survival

    -<[ N u n q u a m - N o n - P a r a t u s ]>-


    Ja hallo, Herr Survival


    Im Baumarkt hatte ich auch mal welche befingert, die machten aber einen wirklich billigen Eindruck, zBsp. die orangefarbene "Gummi-Armierung" war aus Hartplastik....


    Wir benutzen in der Feuerwehr dieselben wie ich gekauft habe, die Dinger sind recht Leuchtstark.


    Gruss WTG

    Die Party ist vorbei!

    Heute ist mir etwas passiert, was ich bis dato so noch nicht kannte.


    Ich bin einkaufen gefahren, wie immer auf dem Parkplatz geparkt, nach dem Einkauf zurück zum Auto - und bekam das Auto per Schlüsselklick nicht auf!
    Neben mir stand eine Frau, der es genauso ging - Auto blieb zu!
    Selbst mit dem Schlüssel per Hand bekam sie es nicht auf.
    Wir fuchtelten also eine Weile so rum, aber nichts ging - ich konnte mein Auto letztendlich mit dem Schlüssel per Schloss öffnen.
    Bei Ihr ging selbst dies nicht!
    Sie rief dann jemanden an, der sagte, dass dies schon mal passieren könne...:staunen: Echt jetzt?
    Erst nachdem ich etwas weggefahren bin, ging es bei ihr wieder!


    Nun hatte ich ja scheinbar Glück, dass mein Auto wenigstens händisch zu öffnen ging - aber ich finde das schon schräg.:staunen:
    Stehste mit anderen Autos rum und bekommst deines nicht auf - hätte ja auch mir passieren können, dass gar nichts mehr geht...
    Oder die anderen Autobesitzer kommen nicht oder sind sonstwo...


    Gibt es da einen Trick, wie man sich behelfen könnte, wenn man alleine ist?



    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

    Hallo Survival,


    ein solches Erlebnis hatte ich auch schon mal.
    Ich habe es drauf geschoben, dass die Batterie
    in der Fenbedinung nicht genug Energie hatte/leer
    war. Bin aber daher froh, dass ich mein Auto zusätzlich
    auf alte und herkommliche Art und Weise mit dem
    Schlüssel im Schloss ent- und verriegeln konnte.


    Vorbeugend, dass so etwas nicht mehr passieren
    kann fällt mir nur ein, die Batterie in der Fernbedienung
    wechseln (zu lassen? kann man das selber machen?)
    Wie man sonst in das Auto kommt ohne eine der
    Scheiben zu opfern weiss ich ledier nicht.


    Gruß Mr. White

    An der Batterie lag es ja nicht - die Frau konnte ihr Auto ja nicht mal mit dem Schlüssel händisch öffnen, erst nachdem ich wegfuhr.:)


    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

    Hm... was heißt, dass sie ihn nicht manuell öffnen konnte? Ließ sich der Schlüssel nicht drehen, oder fand sie nur das Schlüsselloch nicht? :grosses Lachen:
    Bei moderneren Fahrzeugen gibt es oft nur eines an der Fahrertüre, und die sind dann abgedeckt. Man muss die Abdeckung nur abmachen, geht zB mit dem Schlüssel. War bei meiner Tante auch mal so. Sie wusste leider nicht, wie man an das Schlüsselloch kam.


    Ach ja, passieren kann so etwas schon. Wenn die Elektronik bemerkt, dass Störungsquellen in der Nähe sind, wie Funksender etc., oder eben bspw. ein Aufbruchsversuch mittels Laptop und Funk, dann stellen die auch mal auf stur, eben damit keine schwerere Fehlfunktion eintreten kann.


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Zitat von survival;250623

    An der Batterie lag es ja nicht - die Frau konnte ihr Auto ja nicht mal mit dem Schlüssel händisch öffnen, erst nachdem ich wegfuhr.:)


    LG von der Survival


    Ach so. Dann kann es sein, dass das Schlüsselloch einfach festsaß weil lange nicht genutzt.


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Zitat von Mr. White;250621

    Bin aber daher froh, dass ich mein Auto zusätzlich
    auf alte und herkommliche Art und Weise mit dem
    Schlüssel im Schloss ent- und verriegeln konnte.


    Kann man eigentlich mit jedem Auto, auch den neueren, die ich kenne. Selbst bei Schlüsseln ohne sichtbaren mechanischen Schlüsselteilen, also denen die man reinschiebt, geht das. Die sind dann in den Plastikschlüsseln versteckt. ZB die Schlüssel von Mercedes, bei denen ist die Öse für den Schlüsselanhänger der eigentliche mechanische Schlüssel und kann auf Knopfdruck (mechanisch, also batterieunabhängig :grosses Lachen:) herausgezogen werden. Oder bei... Renault? die haben 'ne zeitlang so Plastikkärtchen für keyless entry/keyless go gebaut, die ins Portemonnaie passten. Dort konnte man an der Seite den Schlüssel herausziehen.

    Das klingt ganz danach, als wäre hier ein sogenannter "Jammer" im Einsatz gewesen. Ein Jammer ist ein Gerät, ähnlich wie ein Garagentoröffner, mit welchem die Funksignale zwischen Schlüssel und Fahrzeug unterbrochen werden können.
    Gerade auch einem grossen Parkplatz beim Warenhaus kommen diese häufig von Dieben zum Einsatz. Wenn also jemand parkiert, aktivieren sie den Jammer und unterdrücken so das Funksignal, wenn der Fahrzeuglenker das Fahrzeug schliessen will. Die meisten Leute schauen/kontrollieren nicht, ob das Auto verschlossen ist, sondern drücken einfach beim weggehen auf den Schliess-Knopf. Wenn dann das Fahrzeug nicht verschlossen ist, kann es ohne Beschädigung geöffnet und durchsucht werden.
    Solche Feräte gibt es übrigens im Internet zu kaufen, z.B. hier

    Ja, das mit den Jammern kommt zunehmend vor. Im Polizeibericht steht dann, dass das aus unklaren Gründen das offenbar unverschlossene Auto geplündert wurde. Ich prüfe deshalb immer nochmal, ob die Kiste auch wirklich verschlossen ist. Das geht zum Teil aber auch auf meine Schusseligkeit zurück, weil ich sonst das Abschließen auch mal vergesse.