Entwurf Vorratslager

  • Ich war fleissig :grosses Lachen: und habe mir eine Tabelle gemacht. Fange erst mal an meine Notvorräte theoretisch zu planen.


    Vorab, ich habe Allergien und massive Stoffwechsel-Probleme. Ich brauche daher ein ziemlich extreme Diät. Ich bin mir bewusst, dass es nicht unbedingt gesund ist, aber die Alternative (Medikamente) wäre noch schlimmer.
    Also mein Diät ist vegan, eiweissreduziert und sehr jodarm.


    Ich werde trotzdem froh über Vorschläge, Kritik, etc.....


    Mein Idee ist: 4 Monatstonnen, rotierend: also 3 + 1 im täglichen Gebrauch


    Ich werde jetzt versuchen ein Screenshot hier einzubinden. Drück mich die Daumen.

  • Hallo,


    ist das wirklich das was du essen darfst? Da tust du mir jetzt echt leid :frowning_face:
    Ich kann da nicht so viel dazu sagen, außer daß du darauf achten solltest genügend Vitamine zu bekommen. Eventuell ein Preparat dazu? (Ein Arzt oder Apotheker wird dir da sicher besser weiter helfen können)


    Eine Frage: Warum willst du Tonnen anlegen? Wäre ein geordnetes Lager nicht sinnvoller?


    Viele Grüße
    Gerald

  • Bei mir sieht das sehr ähnlich aus, und das ohne besondere Nahrungseinschränkungen, wenn man mal davon absieht, dass ich mich freiwillig vegetarisch ernähre. Ein paar Anmerkungen vielleicht:


    Muss es Mehl sein? Ganze Getreidekörner sind länger lagerbar als Mehl, können notfalls auch kalt eingeweicht werden und können mit der nötigen Ausrüstung auch gemahlen werden. Alternativ würde ich dann eher auf Nudeln oder auf noch mehr Reis statt Mehl setzen.


    Wenn tomaten gehen, geht dann auch Tomatenmark aus der Tube? Das ist eine einfache Möglichkeit, um Reis und Nudeln schmackhaft zu ergänzen.


    Die Datteln ließen sich vielleicht noch durch andere Trockefrüchte ergänzen: Rosinen, Pflaumen, Cranberrys etc.


    Dosen habe ich nur im kleinen Umfang, um etwas kulinarische Abwechslung reinzubringen, weil das Verhältnis von Volumen und Gewicht zum Kalorieninhalt nicht so besonders ist. Wenn schon Dosen, würde ich aber zu Fertiggerichten tendieren statt nur zu Gemüse.

  • Zu deine Beruhigung: :face_with_rolling_eyes: Ich nehme mehrere Nahrungsergänzungsmittel und werde vom Arzt überwacht.
    Normalerweise esse frische Obst und Gemüse, etc. Einige Regalen mit "Reservenahrung" für kleinere Notfälle; Grippe, Glatteis, etc. habe ich schon.


    Tonne war als Bezeichnung etwas schlecht gewählt. Sagen wir Behälter. Das hier ist ja nur ein erster Versuch. Was ich suche ist ein Katastrophen-Vorrat. Und meine jetzt wirklich Katastrophe = Totalstromausfall, Pandemie...
    Da ich seit meinem Unfall kaum laufen kann. 500 Meter dauert eine Stunde! :traurig: und ist nur unter Schmerzen zu bewältigen, gehe ich davon aus dass ich bleiben muss.
    Der Rot markierte Teil könnte ich vielleicht im Extremfall auf meinem Rollator aufladen. Belastungsgrenze 100 Kg. Die Dinger sind nicht zu verachten. :kichern:

    :fearful_face: Das Einzige was wirklich sicher ist, ist dass Nichts sicher ist; ausser der :tot:

  • Zitat von Kiromanta;253037

    I
    Ich werde trotzdem froh über Vorschläge, Kritik, etc.....
    .


    Kidneybohnen und Kichererbsen gibt es auch trocken wesenlich platzsparender.


    Eine Kochmöglichkeit ohne Strom oder Gas aus der Leitung hast Du?

  • @ Asdrubal
    Mit Getreidekörner habe ich schlechte Erfahrung, Mehlmotten und Körnerkäfer. Auszugsmehl 405 überleben die Vieher nicht. Ich brauche Mehl zum Brotbacken, Nudel machen und Seitan (Gluten, Weizeneiweiss)


    Tomatenmark, nein Danke, es muss Dosentomaten sein, Sorry
    Die Idee mit Trockenfrüchte, gemischt ist gut. Danke.


    Fertiggerichte haben zuviele Zusatzstoffe die ich nicht vertrage. Ausser Uncle Bens Express Reis für unterwegs,
    Dosen sind nur als Ergänzung gedacht, du hast recht, die sind so ideal.


    Der rot markierte Teil ist das Wesentliche. Vermutlich sind die Mengen zu klein in der Praxis. Ich habe die Zusammenstellung gemacht ausgehend von Eiweissgehalt und Kalorien.


    Wie gesagt, erster Ansatz und sicher Änderungsbedürftig.
    Kiromanta


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    Zitat von Henning;253052

    Kidneybohnen und Kichererbsen gibt es auch trocken wesenlich platzsparender.


    Stimmt, aber man kann sie nicht kalt essen.


    Eine Kochmöglichkeit ohne Strom oder Gas aus der Leitung hast Du?


    Tangria mit 2 Ltr. Brennspiritus + Esbitkocher mit ca 50 Würfel, die Notausrüstung werde später unter die Lupe nehmen, ich habe meine ganze Wanderausrüstung noch


    Wichtig ist mir jetzt erst das Essen. für mich den schwierigsten Teil

    :fearful_face: Das Einzige was wirklich sicher ist, ist dass Nichts sicher ist; ausser der :tot:

  • Hallo,


    Dann schlage ich vor, daß du Sortenrein lagerst und nicht zusammengefasst nach Tonnen. Der Überblick ist einfach besser und du siehst besser was nachgekauft werden muß. Warum ich das sage? weil du sicher vom Einen mehr brauchst als du in der Kiste hast, und vom Anderen weniger.


    Wie sieht dein Vorrat derzeit aus? Können einige Sachen sowieso schon länger gelagert werden als du sie normalerweise auf Lager hast?
    Vielleicht gibt es von anderen Sachen Alternativen die länger halten.


    Dann fällt mir noch Hirse ein :) Die kann man als Alternative zu Reis nehmen und eigentlich genau gleich verarbeiten.
    Ist vegan krankheitsbedingt oder weil du es so willst?


    Ich nehme an Zucker, Honig, Marmelade sind keine Option?
    Was ist mit Backpulver/ Hefe?
    Salz (unjodiert) hast du?
    Was wäre mit Keimsamen? Soll ja sehr gesund sein :)


    Das war jetzt alles durcheinander, habe nur ein wenig Braingestormt :)


    Gruß
    Gerald

  • @ DerGerald


    vegan ist krankheitsbedingt, also nicht freiwillig, aber z.Z. unvermeindbar.


    Meine Vorräte bestelle ich einmal im Monat über Rewe-Online. Zum grossen Teil die Sachen die ich aufgeführt habe, plus Kaffe, Zucker etc.. Im Prinzip Alles ausser Frischobst und frisches Gemüse. Gelagert wird auf stabilen Regalen, teilweise im beschriftete Kartons.
    Meinst du Regalen würde ausreichen? Ich bin davon ausgegangen, dass ich doch die Tüten, etc. besser schützen muss. Oder ist das übertrieben?


    Zucker & Co ist vorhanden, halt für einem Monat. Reicht es wenn ich meine jetzige Vorräte aufstocke und vielleicht mit Trockengemüse ergänze ??


    Ist eine Überlegung wert.
    Brainstorming ist immer gut :lachen:

    :fearful_face: Das Einzige was wirklich sicher ist, ist dass Nichts sicher ist; ausser der :tot:

  • Hallo,

    Zitat

    Reicht es wenn ich meine jetzige Vorräte aufstocke und vielleicht mit Trockengemüse ergänze ??


    Warum nicht?
    Das einzige Problem, das ich bei deiner Auflistung sehe sind Viecher :winking_face: Wir hatten die mal im Mehl, und das ist ekelig und schwer wieder los zu werden.
    Seit dem haben wir Mehl und so in einer verschließbaren Kiste von Lock&Lock und auch andere Sachen in einzelnen Kisten und Dosen mit Deckel.
    Das ist vielleicht ein Vorteil der Tonnen. Wenn Befall, dann verlierst du nur 1/4.


    Gruß
    Gerald

  • @ DerGerald -
    Hast du auch Mehlmotten in Auszugsmehl 405? Das ist die einzige Sorte in der ich nie Motten oder Käfer hatte? Getreidekörner, Vollkornmehl, Naturreis... Da waren sie schon überall drin. Teilweise schon beim Einkaufen. Einschweissen hat bei mir nicht funktioniert. Besonders die Mehlkäfer bohren sich regelrecht ein. Einweckgläser schütz sicher, alles andere nicht, nicht mal Tupperwaredosen, obwohl ich sie kaum aufkriegen mit meiner Händen.
    Ich habe immer wieder Befall in Müsli, Haferflocken und !!!Kakaopulver!!!


    Das beste Gegemittel sind viele, viele Spinnen. Wirklich ich meine das Ernst! Die Fallen ziehen, meiner Erfahrung und Meinung nach, mehr Viecher an, als sie umbringen.


    @ survival - Du hast recht. Eine Tafel Zartbitterschokolade pro Woche ist sowieso meine Ration


    Und Haferflocken fehlen, wegen Phosphor.
    Weizenmehl ist in erster Linie Eiweisslieferant für mich Besonders für Saiten lohnt sich nur Billigware. 1 Kg Mehl = 100 Gr. Saiten.

    :fearful_face: Das Einzige was wirklich sicher ist, ist dass Nichts sicher ist; ausser der :tot:

  • :)
    Jetzt muss ich wegen der Biosachen doch widersprechen!
    Ich kaufe zu fast 100% Bio und lagere Kiloweise Getreide und Mehle, Hülsenfrüchte und dergleichen und habe dahingehend (bisher) keine Probleme gehabt.
    Und ich mache diese Art der Vorratshaltung schon seit ein paar Jahren! :face_with_rolling_eyes:


    Vielleicht sollte man bei Befall doch zum Händler gehen und ihn darauf aufmerksam machen - und ggf. woanders einkaufen!
    Somit scheint ja schon beim Händler oder dessen Lieferant ein Problem zu bestehen...


    Mehle packe ich mit der Tüte in Gefrierbeutel, so würde ein Befall nicht zu anderen Produkten wandern.
    Ansonsten haben wir uns nach und nach lebensmittelechte Eimer mit Deckel gekauft. Und Tonnen, bei denen der Deckel zum zudrehen ist.
    Bei größere Mengen sind mir die Lock&Lock Boxen zu teuer, ehrlicherweise.
    Bei Produkten, die nicht so in Masse gelagert werden, sind diese Boxen aber durchaus mit das Beste, was momentan auf dem Markt ist!


    LG von der Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Hallo,


    eine grundsätzliche Anmerkung zur Vorratsplanung. Regale und Tonnen bzw. Kisten sind schön und gut und im "bug-in" Fall (wenn man zuhause bleiben kann) auch sinnvoll. Allerdings sollte man auch eine Notlage einplanen, die einen zum Verlassen der Wohnung zwingt oder die ein schnelles Umlagern der Vorräte erfordert (drohende Überflutung des Vorratskellers z.B.). Deshalb würde ich zur Vorratshaltung auch transportable, den persönlichen Möglichkeiten angepasste Vorräte hinzunehmen, die schon z.B. einen Wochenbedarf möglichst gut abdecken.
    Eine Kiste voller Nudeln, eine Kiste voller Reis, eine voller Obstkonserven usw. sieht zwar schön aus im Vorratsregal, stellt einen aber vor ein Problem, wenn man z.B. für die schnelle Evakuierung nur eine Kiste mitnehmen kann. Evtl. bleibt einem keine Zeit, sich eine bunte Reisekiste zusammenzustellen und muss mit einer sehr einseitig bestückten Kiste vorlieb nehmen.


    Unsere Notvorräte sehen so aus:


    - der Langzeit-Basis-Vorrat für 4-6 Monate: 100kg Getreide (Weizen/Dinkel), 10kg Salz, 10kg Zucker, 5l Öl. Das Getreide lagert in zwei riesigen wasserdichten Stahl-Blechkisten aus Armeebeständen, die innen komplett mit Holz ausgekleidet sind . Theoretisch tragbar (Griffe sind dran), mit 60kg Gewicht aber eher was für die Sackkarre. Dafür weitgehend nager- und käfersicher. Die Kosten für diesen Grundvorrat sind minimal (wir können das Getreide gereinigt und getrocknet günstig direkt in unserer örtlichen Mühle in 25kg-Säcken bekommen). Überlagertes Getreide bekommt die Verwandtschaft als Hühnerfutter.


    - der Monatsvorrat: vier Plastikkisten im Euro-Format 30x40x28cm mit verriegelbarem Deckel und ohne Grifflöcher. Da passt in eine Kiste ungefähr der Wochenbedarf für 2-3Personen hinein. Allesamt haltbare Lebensmittel, die wir als Familie auch so essen: Nudeln, Reis, Mehl, Brotaufstrich, Sossen und Brühpulver, Fischkonserven, Schokolade, löslicher Kaffee/Tee/Kaltgetränk. Als besonderes Extra sind zwei 0,5l-PET-Flaschen mit stillem Wasser, eine Dose Vollkornbrot und Hartkekse dabei, um sozusagen "sofort" eine provisorische Mahlzeit zaubern zu können, auch ohne Kochmöglichkeit. Die Kisten sind randvoll gepackt zwar schon schwer, ich kann sie aber alleine gut händeln und z.B. ins Auto verladen.


    - der Fluchtrucksack-Vorrat: hier habe ich Wert auf möglichst hohen Kalorien- und Nährstoffgehalt, längster Haltbarkeit und geringstem Transportgewicht gelegt. Unsere Fluchtrucksäcke sind entsprechend vorgepackt mit NRG-5 Notrationen, Hartkeksen und Brausetabletten aus dem Fitnessbereich (Isostar) sowie Elotrans-Pulver, um bei evtl. massiven körperlichen Anstrengungen oder auch bei Durchfallerkrankungen genügend "richtige" Elektrolyte zuführen zu können.


    Grüsse


    Tom

  • Hallo Tom,


    das mag allgemein stimmen. Aber ich denke hier haben wir es mit einem besonderen Fall zu tun:

    Zitat

    Da ich seit meinem Unfall kaum laufen kann. 500 Meter dauert eine Stunde! :traurig: und ist nur unter Schmerzen zu bewältigen, gehe ich davon aus dass ich bleiben muss.
    Der Rot markierte Teil könnte ich vielleicht im Extremfall auf meinem Rollator aufladen. Belastungsgrenze 100 Kg. Die Dinger sind nicht zu verachten. :kichern:


    Hier braucht es wohl eine maßgeschneiderte Lösung und keine allgemein gültige. Bug Out sehe ich hier nur mit fremder Hilfe und eher unfreiwillig.


    Gruß
    Gerald

  • Verträgst du milchsauer eingelegtes Gemüse?
    Das wäre noch eine gute, vitaminhaltige Ergänzung. Und ohne kochen essbar. In Reformhäusern und Bio-Läden gibt es da eine interessante Auswahl ohne Zusatzstoffe.
    Und wie sieht es mit in Essig eingelegtem Gemüse aus?


    Viechzeug in Getreideprodukten tötest du ab, wenn du die Packungen ein paar Tage eingefrierst und dann erst in eine dichte Umverpackung steckst. (Falls du keine Gefriertruhe hast, kannst du Freunde/Nachbarn darum bitten?)


    Bügelgläser mit Gummi lassen sich für dich sicher einfacher öffnen als Schraubgläser. Gibt es in allen Grössen von 0,2 - 5l. (Le Parfait, le Pratique, Ikea, Etc)
    Billig auf der Bucht Kleinanzeigen Seite zu erstehen.


    Nachtrag:
    Reine Säfte von Obst (Zitronen ), Beeren (Acerola, Cranberries, Holunder, etc), Gemüse (Karotten, Sauerkraut, Rote Beete...) können Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe liefern und sind mindestens ein Jahr haltbar . Würde Abwechslung reinbringen .


    Trockengemüse halte ich in deinem Fall auch für eine gute Idee. Packe es sicherheitshalber auch in dichte Plastikboxen oder Gläser. Es ist zu teuer, um damit Käfer zu füttern.

    nicht jammern, machen

  • @ survival
    Ich glaube du hast recht, dass der Händler eine grosse Rolle spielen bei der Verbreitung. Meine persönliche Erfahrung ist, das es auf dem Lande eher zum Befall komme, als in einer Grossstadt. Vielleicht ist es auch nur Zufall. Auf Bio muss ich leider aus Kostengründe weitgehend verzichten. Als Langzeitlager-Produkt ist es mir zu teuer. Da kaufe ich lieber Frisches im Bioqualität.


    Gefrierbeutel hört sich gut an. Kann man die Dinger vacumieren?



    tomduly


    Danke für deinen Beitrag. Der ist sehr hilfsreich für mich.


    Mir ist schon klar, das es mit ein paar Vorräte im Regal nicht getan ist.
    Fluchtrucksack und Wochenkiste (wirklich prima Idee) kommt später dran.


    Ich fange doch gerade erst an mich ernsthaft mich mit der Materie zu beschäftigen.
    Früher ging es eher in die Richtung: "Was mache ich alleine im Walde, nachdem mein Pferd mich abgesetzt habe und alleine nach Hause gegangen ist. "


    Wegen meine Gesundheitsprobeme will ich erst mit einem 30-Tage Vorrat rausfinden was geht und eben was nicht geht
    Habe meine Tabelle wieder übergearbeitet. So nach und nach sieht die etwas realistischer aus.


    Hoffe mein Screenshot ist lesbar.


    Ich bin froh und dankbar für alle Kommentaren und Anregungen. Es hilft mir wirklich weiter.


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    @ Lagerregal
    Wieder viele gute Anregungen - Danke.


    Milchsaure Gemüse habe ich total vergessen, :ohhh: obwohl ich es gut vertrage. Gemüse generell ist ok. für mich solange es nicht zu jodhaltig ist durch überdüngte Böden (Problem-Tierfutterjodierung)-


    Getreide einfrieren - toller Tip man lernt nie aus. :)


    Glasbehälter mag ich eigentlich sehr, aber in Katastropfenfall?? Ich möchte nicht umbedingt durch Glasscherben kriechen um ans Essen zu kommen. Habe ich zuviel Fantasie schon wieder?


    Wie lange sind Säfte in Tetrapak haltbar, ein Jahr glaube ich. Wäre vielleicht gut als Ergänzung zu Mineralwasser. Einzige Hacken, ich trinke Saft nicht so gerne.


    Mineralstoffe und Vitamine muss ich krankheitsbedingt supplimentieren.Ein Monatsration davon ist also vorhanden.


    Trockengemüse und -obst kann ich selbst herstellen. Bis jetzt war es meist Bananenchips . Ich habe ein Dörrapparat von Klarstein. Für 1-Personhaushalt okay.

  • Zitat

    Problem sind die ganzen Bio Sachen, die sind viel eher schon beim Einkaufen befallen als die normalen.


    Kann ich auch bestätigen, hat mich 2010 und 2014 erwischt, zwei Freundinnen von mir auch. Es ist dann sehr schwer die Schädlinge wieder rauszubekommen, hat bei manchen trotz guter Mittel und der Entsorgung aller Lebensmittel aus dem Bereich Wochen, sogar Monate gedauert. Seither lagere ich eher kleine Mengen einzeln abgepackt als einen großen Kübel.
    Bei mir hat es aber wahrscheinlich einmal dadurch angefangen das die Schädlinge durchs Fenster kamen, Nachbar war auch betroffen. Da kamen dann offene Haushaltsvorräte und der Notvorrat beim Befüllen oder Kontrollieren zusammen.


    In Sachen Notfall hoffe ich aber das du trotzdem die nötigen Medikamente eingelagert hast um dich notfalls auch anders ernähren zu können. Ich habe zum Beispiel Bluthochdruck und müsste Betablocker nehmen, gehe aber in diesen Zeiten lieber Sport machen was auch hilft. Trotzdem habe ich die Dinger auf Vorrat.


  • Ich habe vor wenigen Wochen Rhabarbersaft und Kirschsaft in Tetrapack verbraucht, MDH war bei Rhabarber 02/2014 und bei Kirsche 09/2013
    Ich konnte keinen Unterschied feststellen


    Gruß Bandit

  • Ich weiss nicht was ihr mit euren Vorräten macht, aber bei mir ist nie etwas damit passiert. Musste googlen um zu wissen was ein Mehlmotte ist. Aber wenn auch, kann man dann nicht einfach das Mehl durch ein Sieb geben. Machte man doch früher wegen den Mäuse Köteln.