Green Xi packt ihre Sachen

  • Hallo ich wollte auch hier mal meinen alten Thread aufgreifen, den ich als Vanzee begonnen habe.


    Aber dieses Mal fange ich die Sache etwas anders an, nicht von gross nach klein sondern umgekehrt.


    Beginnen wollte ich klein mit dem EDC und die Ausrüstung dann dann Schritt für Schritt vervollständigen, über einen kleinen Rucksack für einen Tag zu den grösseren Dingen wie Fluchtrucksack oder Vorräten.

    Dieses Mal soll es auch Fotos geben.

    Einige ganze Reihe Dinge besitze ich schon, habe aber mangels Zeit und Möglichkeiten nie wirklich was testen können, der Feldversuch steht also auch noch aus.

    Sprich es gibt viel zu tun, packen wir´s an.


    Green Xi.

  • Schritt 1 EDC:


    Es ist noch kein Notfall/Katastrophenfall eingetreten:


    Das habe ich wie der Name EDC schon sagt, jeden Tag dabei.


    Tasche mit dem Portemonnaie drin (Die Graue, unter der Kleidung)
    Schlüssel


    Die rote Tasche mit:
    Handy <- darf man schon gar nicht mehr sagen - sowas nennt man Smartphone :nono:
    Kugelschreiber/ Bleistift/ Zettel
    Kamm
    Feuerzeug
    Pfeife
    Taschenmesser (noch kein so richtig gutes, bis jetzt hat´s gereicht - muss dringend mal gegen ein Besseres ausgetauscht werden)
    Feuerstahl
    MNS (Mund-Nasen-Schutz) und Einmalhandschuhe
    So ein Schlüsselanhänger mit Beatmnungsmaske


    Meistens ist noch meine Kamera dabei plus. 1 Satz geladene Akkus (also die, mit der ich die Fotos gemacht habe, die Bilder sehen wegen dem schlechten Lichtverhältnissen schlimmer aus, als die Kamera es hergibt und ich habe sie zwecks begrenztem Speicherplatz komprimiert)
    Je nach Wetter stecke ich die rote Tasche, wie sie ist, zusammen mit dem Regenanzug und Regenanzug und Warnweste im grösseren Rucksack, ich fahre schliesslich täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit.


    Das mit Tasche in den Rucksack hört sich jetzt natürlich doppelt gemoppelt an, der Gedanke dahinter ist: Wenn ich immer alles auspacke und umräume, dann kommt irgendwann der Fall: "Hast du mal ein Messer?" oder "Hast du mal Feuer?" und ich müsste sagen: "Mist, das ist jetzt gerade in der anderen Tasche, zu Hause liegt die gut.":verärgert:


    Über Anregungen, was unbedingt noch mit rein sollte oder konstruktiver Kritik freue ich mich jederzeit,


    Green Xi


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  • Green Xi :)


    Sehr schön!
    Auch meine "Handtasche " hat eine Größe, die ich ebenfalls in einen Rucksack stecken kann, stramm, aber es geht.
    Hatte ich nämlich auch schon, dass vor lauter einräumen dann doch Sachen fehlten, die erforderlich waren.


    Wenn Du möchtest, dann kannst Du schauen, was ich so alles in meinem EDC habe. Vielleicht findest Du eine Anregung für deines.
    Ergänzt habe ich ebenfalls um ein Beatmungstuch und Handschuhe.
    Aktuell habe ich auch eine Pfeife bekommen, die ebenfalls integriert wird.
    Guckste hier:


    https://www.previval.org/forum/showthread.php/33622-Survivals-Zaubertäschle?highlight=Survivals+Zaubert%E4schle


    Aber natürlich hat jede andere Bedürfnisse und ich benötige zum Beispiel immer Riegel in meinem EDC, da ich zu Unterzucker tendiere.


    LG von der Survival



    :lachen:Du hast ja auch Kugelschreiber und Bleistift! Herrlich!




    - - - AKTUALISIERT - - -


    Wegen der Bilder noch:
    In der Zeile wo Du die Smileys , Schriftart, Größe, usw. findest, nimmt Du das dritte von hinten, welches wie ein einzelnes Dia aussieht.
    Heißt "Datei hinzufügen".
    Vom Computer hochladen, auf Grafik gehen, anklicken und auf hochladen gehen.
    Dann erscheinen die Bilder als Miniatur.

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Zitat von Green Xi;255133

    Das mit Tasche in den Rucksack

    Mache ich ebenso. Dabei habe ich meine uralte Handgelenkstasche (früher noch diskriminierend "Homotäschchen" genannt :face_with_rolling_eyes:) zum Stamm-EDC erklärt und das wird wechselnd in die Büro- oder Freizeittasche verstaut, in denen noch jeweilige "Extras" liegen. So ganz rund wird die Ausrüstung aber nie.

  • Zitat von survival;255150

    Green Xi :)


    Sehr schön!
    Auch meine "Handtasche " hat eine Größe, die ich ebenfalls in einen Rucksack stecken kann, stramm, aber es geht.
    Hatte ich nämlich auch schon, dass vor lauter einräumen dann doch Sachen fehlten, die erforderlich waren.


    Wenn Du möchtest, dann kannst Du schauen, was ich so alles in meinem EDC habe. Vielleicht findest Du eine Anregung für deines.


    Da bin ich also nicht die einzige, die diese Tasche-in-Rucksack-Idee hat :winking_face:
    und
    Ja, Anregung habe ich bekommen und jetzt brauche ich eine gescheite kleine Taschenlampe, damit ich nicht auf das Lichtlein am Handy zurückgreifen muss.


    Zitat von survival;255150


    ...Aber natürlich hat jede andere Bedürfnisse und ich benötige zum Beispiel immer Riegel in meinem EDC, da ich zu Unterzucker tendiere...


    Ein paar Stücken Traubenzucker können sehr hilfreich sein.



    Zitat von survival;255150


    ...Wegen der Bilder noch:...


    Danke für die Hilfe, hatte es über ein Album im Profilbereich gemacht, geht aber viel einfacher.


    Zitat von Maxe;255195

    ...So ganz rund wird die Ausrüstung aber nie.


    Das stimmt wohl, es ist ein dynamischer Prozess.


    viele Grüsse
    Green Xi

  • Zitat von Green Xi;255133

    Schritt 1 EDC


    Beitrag lässt sich nicht mehr bearbeiten: zum EDC hinzugekommen sind:


    eine Plastiktüte und ein Einkaufswagenchip



    Tja, und nun geht es weiter mit dem Packen:

    Als nächstes kommen die Sachen, die man braucht, wenn nicht alles glatt läuft. Ich rede noch nicht vom GAU, sondern die viel wahrscheinlicheren lokalen Sachen. Das heisst, einige Kilometer ausserhalb funktioniert noch alles.


    Jetzt gibt es zwei Szenarien, die mir da spontan einfallen, für die man grundsätzlich verschieden denken muss:


    1. Man ist zu Hause und ein Notfall passiert draussen (Chemieunfall oder Unwetter - siehe z.B. Pfingststurm 2014, wo das Neusser Schützenfest, von einer Minute auf die andere beendet war, weil das Zelt eingestürzt ist). Dann muss man drinnen aushalten und die Planung läuft auf eine vernünftige Vorratshaltung hinaus. Stromausfall und Abwasserprobleme sind unter anderem die relevanten Themen.



    2. Man muss die Wohnung verlassen (z.B Bombenentschärfung), da gilt es, alles Wichtige mitzunehmen. Wenn wider Erwarten die Entschärfung doch schiefläuft (Respekt vor den Männern, die diesen gefährlichen Job tagtäglich machen :Gut:) und die Wohnung nachher zerstört ist, muss man weiterleben können, da geht es eher um solche Dinge wie: Wie sichert man Dokumente richtig, was muss ich unbedingt mitnehmen, was braucht man unterwegs als Verpflegung, welches Verkehrsmittel ist vorteilhaft? Stichwort BOB.


    Das Erste, was ich jetzt angehen wollte, ist das mit den Dokumenten. Ich werde mich mal in den zughörigen Bereichen des Forums umschauen. Meine Massnahmen werde ich dann an entsprechender Stelle und/oder hier vorstellen.


    Grüsse aus dem Rheinland
    Green Xi

  • Zitat von Green Xi;255485

    2. Man muss die Wohnung verlassen (z.B Bombenentschärfung), da gilt es, alles Wichtige mitzunehmen.

    Habe ich über ein Dutzend mal durch. Natürlich hatten wir Anfangs an "wichtige Papiere" gedacht, für meine Gattin war das die Heiratsurkunde :lachen: Die Praxis brachte jedoch (noch) andere Notwendigkeiten, spontaner Auszug:

    • vorher Treffpunkt ausmachen, für den Fall, daß es alle auf Arbeit / Schule erwischt und sie erst einmal nicht nach Hause können.
    • Einer für den Pkw verantwortlich, daß dieser nicht in der Sperrzone verbleibt.
    • Kommunikationsmittel, wie Handy. Mindestens eines mit Internetzugang sowie internen Radio ... um zu erfahren, wann Schluß ist.
    • größeren Bargeldbetrag für Restaurant oder ggf. Übernachtung in einem Hotel
    • Hotelliste mit deren Telefonnummern in Umgebung des Treffpunktes. Bedenke: Es rufen im Ernstfall viele Leute bei diesen und dann kurz vor Mitternacht an!
    • ggf. frische U-Wäsche, vielleicht frisches Hemd, Socken (natürlich vakummiert :grosses Lachen:) und Hygiene-Artikel, Getränke und essbares zumindestens im Auto für Ernstfall.
  • Heute hatte ich ein paar Überlegungen zum aktuellen Unwetterthread:


    Zitat von SLEX;275730

    Was soll man machen?

    Außerdem denke ich, dass es absolut zweckmäßig ist bei diesem Szenario auf einen kleinen (25/30Liter)! Fluchtrucksack zurückgreifen zu können, der auch bei ner Helirettung nicht zurückbleiben muss und Cash, Plastikcash, Mobilfunk und passenden Notstrom, das digitalisierte Leben aller Familienmitglieder auf Stick oder Card und was zu Trinken beinhält.


    Solche Katastrophen sind immer lokaler Natur und das außenrum funktioniert noch! Also auch das Geld gegen Leistung System.…


    Zum Glück ich persönlich noch verschont geblieben bin (wohne im 2. Stock in einer höher gelegenen Gegend im Rheinland). Diese Tage bin ich mit dem Fahrrad in einen der heftigen Gewittergüsse hineingeraten. Im Grossen und Ganzen bin ich trocken geblieben und auch mein Rucksackinhalt hat überlebt, hatte eine Regenhaube für Rucksäcke und ihn dann in das Fahrradkörbchen gelegt.


    Was richtig nass geworden ist, waren meine Füsse. Zum Glück habe ich immer ein paar trockene Socken und ein Handtuch an der Arbeit im Spind liegen (dort trage ich dann auch Arbeitsschuhe). Also konnte ich bis auf feuchte Haare trocken in die Nachtschicht starten.


    Bleibt die Frage: Welche Schuhe tragen, die wasserdicht genug sind (ausser Gummistiefel, damit lässt sich aber nicht so gut Fahrrad fahren)?


    Jetzt stellt sich aber trotzdem die Frage, was ist mit wichtigen Dokumenten, wie bekomme ich die trocken verpackt, wenn ich mal die Wohnung verlasse muss (aus welchen Gründen auch immer)? Nehme ich Orignale mit oder Kopien. Oder speicher ich das auf einem Stick oder SD-Karte (die dann aber absolut trocken verpackt sein müssen)? Und was mache ich mit den elektronischen Geräten, z.B. dem Smartphone.


    Ich werde mich mal im Forum ein wenig durchlesen und mal schauen, was für Lösungen sich anbieten und dann mal was vorstellen.


    LG
    Green Xi

  • Zitat von Green Xi;275792


    Bleibt die Frage: Welche Schuhe tragen, die wasserdicht genug sind (ausser Gummistiefel, damit lässt sich aber nicht so gut Fahrrad fahren)?


    Ich empfehle (außer im Winter) die genau umgekehrte Lösung: Schuhe verwenden, die auch schnell wieder trocken sind. Die sind zwar schnell nass, aber was soll's? Die 95% der Zeit wo es nicht regnet hat man dann wenigstens Luft an den Füßen...

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Die Vorschläge hören sich ganz interessant an, ich denke mal, es wird der USB-Stick, der wie ein Schlüssel aussieht, kann dann mit an den Schlüsselbund und fliegt nicht lose in der Tasche rum und hat ihn IMMER dabei.


    Zitat von Cephalotus;275902

    Ich empfehle (außer im Winter) die genau umgekehrte Lösung: Schuhe verwenden, die auch schnell wieder trocken sind. Die sind zwar schnell nass, aber was soll's? Die 95% der Zeit wo es nicht regnet hat man dann wenigstens Luft an den Füßen...


    Im Sommer, wenn´s richtig warm ist, habe ich auch schon mal Sandalen getragen, da kann das Wasser dann vorne rein und hinten rauslaufen :face_with_rolling_eyes:
    Bleibt nur der Winter. Ich habe Schuhe dafür, reicht Imprägnieren oder was nehmt ihr dafür??


    Übrigens, beim EDC hat sich auch ein wenig geändert (wie schon geschrieben, es ist ein dynamischer Prozess, man ist nie fertig).


    Rausgeflogen ist der Funkenstab, dafür neu ist ein Garnröllchen mit Nähnadel und ein bisschen dünne Schnur (genug, um mal ein oder zwei gerissene Schnürsenkel zu ersetzen)
    Was immer schon drin war nur nie notiert wurde, sind die Hygieneprodukte und Taschentücher und daß ich die Kleinteile natürlich nicht lose in der Tasche rumfliegen habe.


    Im Moment nutze ich immer den Rucksack, da ist dann ja, wie erwähnt, der Regenanzug drin - braucht man dringend bei den Wetterkapriolen.


    Zitat von SLEX;275887

    Eine recht einfache Lösung für mittelfristigen, dichten Transport von allerlei sind Ziplockbeutel. …


    Meinst Du die, die man für die Salben und Flüssigkeiten im Handgepäck beim Fliegen nimmt?
    Aushalten tun die schon was. Aber sind die dicht genug? Na ja, ich kanns ja mal ausprobieren, Papier hinein und ab ins Wasser damit. Morgen ist ein guter Tag dafür.


    Mir ist noch eine Idee in eine ganz andere Richtung eingefallen. Was wäre mit einer Kette mit einem Anhänger dran mit Notfallinformationen (Name, Blutgruppe, Allergien), wer weiss ob man seinen Notfallausweis auch im Notfall noch am Körper trägt?
    Zum Thema Blutgruppe: so eine Notiz ist natürlich kein offizieller Blutgruppenpass, aber auch dem darf das Labor nicht blind glauben, sondern muss die Blutgruppe neu bestimmen, wenn sie im Labor nicht bekannt ist. Es ist ein erster guter Anhaltspunkt und beschleunigt die Kreuzprobe - spart unter Umständen wichtige Zeit.
    Ich finde die Idee eigentlich ganz gut, nur bei den Kontaktdaten (im Notfall benachrichtigen sie bitte … Xi) kommen Bedenken (egal ob Anhänger oder Ausweis). Was wenn die bewusstlose Person den falschen Typen in die Hände gerät. Mit den Daten könnten sie ja die Kontaktperson erpressen "Wenn ihr die Green Xi wiedersehen wollt, lasst mal ein wenig Lösegeld herüberwachsen!"


    viele Grüsse
    Green Xi

  • Den Lacie Key habe ich-gleich zweimal gekauft...Hat sich aber nach längerem Tragen am Schlüsselbund ausgelöst (die beiden Hälften gehen auseinander)