Samentauschpaket für die Gartensaison 2016

  • Lieber GärtnerInnen, PrepperInnen, SelbstversorgerInnen und alle anderen, die ihre Samen selbst vermehren.



    Ich möchte die Idee von Peacefool aufgreifen, die bereits 2012 hier im Forum vorgestellt wurde. Dabei bin ich mal so fei und leihe mir den Text von ihm in einigen Zügen aus. Er hat in 2012 schon schön zusammen getragen, um was es hier gehen soll. Leider ist er wohl nicht mehr sehr aktiv im Forum unterwegs - meine PN blieb bisher unbeantwortet und sein letzter Login liegt schon einige Zeit zurück.


    Es geht hier natürlich um Pflanzensamen - vornehmlich samenfestes Saatgut und kein Hybrid-Zeugs wobei letzteres sicher auch diskussionswürdig ist, solange es als Hybrid-Saatgut und nicht als samenfest gekennzeichnet ist, oder?


    Grundannahme


    Jeder von den Interessierten hat mit einzelnen Pflanzen erfolgreich Samen vermehrt oder möchte sich dieses Jahr verstärkt gärtnerisch betätigen. Bevorzugt robuste Pflanzen/alte Sorten oder auch Eigenkreationen/Züchtungen sollen über ein Samentauschpaket verschickt werden.


    Sinn und Zweck


    Erhöhen wir die Biodiversität, unabhängig der vorgegebenen EU-Saatguverordnung und geben unserem Saatgut und Pflanzen ein neues zu Hause – damit Geschmack und Inhaltsstoffe der reichhaltigen Pflanzenwelt auch in Zukunft nicht auf der Strecke bleiben.
    Binnen kurzer Zeit soll durch einen Umlauf das Saatgut verteilt und ergänzt werden. Jeder kann dann selbst für das kommende Jahr vermehren und testen. Eventuell sind auch 2 Umläufe pro Jahr möglich/erwünscht/erstrebenswert? Dadurch steigt mit dem Umlauf die Vielfalt des Inhalts, denn jeder nimmt sich einige Samen raus (nur soviel wie er benötigt - es sollten genug für die nächsten Empfänger verbleiben) und fügt, so vorhanden, eigenes Saatgut hinzu.


    Ablauf


    Wer Interesse hat trägt sich hier im Faden ein und nennt, wenn möglich, auch schon die Pflanzen die er/sie beitragen kann. Es sollten schon jeweils einige Samen sein, je nach Anspruch der Pflanze. Will meinen, Kürbisse und Tomaten wird wohl kaum jemand mehr als 10-20 Samen entnehmen, bei Möhren oder Radieschen wird man eher die 5-10 fache Menge brauchen und entsprechend (multipliziert mit der vermutlichen Empfängeranzahl) sollten dann natürlich schon ausreichend "an Bord" sein. Jeder gibt halt, was er kann und nimmt sich verantwortungsbewußt etwas Saatgut aus dem Paket.


    Adress- und Versandkoordination


    Müssten wir noch jemanden bestimmen, der die Organisation übernimmt. Also derjenige sollte via PN Adressen und Telefonnummern einsammeln und eine optimale Route für das Paket entwerfen. Es soll ja vorkommen, dass Mitglieder dieses Forums nicht weit voneinander entfernt wohnen. Dann könnten schon mal Versandkosten gespart werden. Empfehle, dass Paket grundsätzlich zu versichern, da der Inhalt einfach zu wertvoll ist.
    Ein Grenzübertritt nach Österreich oder in die Schweiz ist ebenfalls möglich, wenn Teilnehmer in grenznaher Umgebung wohnen. Ansonsten wäre das wohl rein von den Versandkosten her nicht wirtschaftlich und im speziellen Fall der Schweiz zolltechnisch unmöglich oder schwer umsetzbar. Vielleicht tut es auch eine Art Spendenbox, die sich im Paket befindet und der ein oder die andere hat etwas Kleingeld übrig, um den kostenintensiven Grenzübertritt mit zu finanzieren?


    Schlage vor, jeder der im Besitz des Paketes ist, sollte sich max. 3-4 Tage Zeit nehmen, um den Inhalt zu sichten, etwaige benötigte Samen raus und auch wieder reinzulegen. Danach geht das Paket zum nächsten in der Liste. Wobei sich das Zeitfenster bei kleineren Teilnehmerlisten sicher auch vergrößern kann.


    Verpackung und Inhaltsbeschreibung


    Die Samentüten sollten ordentlich beschriftet sein - also mindestens Samenart, Sorte, Erntejahr, Spendername und etwaige weitere Ergänzungen. Im Samentauschpaket sollte sich nur Saatgut und Wurzelstücke oder Pflanzen befinden, die in Deutschland nicht unter das Betäubungsmittel (BtMG)-, Bundesnaturschutz (BNatSchG)- oder andere gesetzliche Bestimmungen fallen. In anderen Ländern gibt es sicher ähnliche Bestimmungen und Gesetzesauflagen. Bei Pflanzen oder Wurzelstücken-Versand sollte auf eine wasserdichte Verpackung geachtet werden, damit das trockene Saatgut nicht zum keimen angeregt wird.


    Eine weitere Idee ist die Erstellung einer Google-Docs Tabelle, zu der jeder Zugriff erhält, der auch am Samentausch teilnimmt. Dort kann er dann sein gespendetes Saatgut eintragen und Nachfolgende können schon mal schauen, was sich im Paket alles befindet. Außerdem ist es so möglich, auch Samenbriefe unter der Reihe zu versenden. Wenn z. B. jemand eine Tomatensorte im Angebot hat, die ein anderer unbedingt mal probieren möchte und man sich untereinander einig wird, einen schnellen Samenbrief zu versenden.
    Vielleicht ist es sogar besser, wenn jeder Teilnehmer vor dem Erhalt des Paketes schon mal sein Saatgut, dass er entbehren kann, in die Liste einträgt, um einen groben Überblick zu erhalten, was denn alles so im Angebot ist? Ein Vermerk in einer separaten Spalte gibt dann Aufschluß darüber, ob sich das entsprechende Saatgut schon im Paket befindet oder eben erst angekündigt wurde.



    So, nun bin ich auf Feedback gespannt. Jeder Teilnehmer trägt sein Porto an den Nächsten, dann muss auch nichts überweisen werden, ausgenommen Extraversand an Einzelne nach Absprache.


    Ich bin gespannt ob es klappt und neugierig, was sich so ansammelt und wer alles mit einsteigt.


    Hinweis: Der obere Text ist mehr als Vorschlag meinerseits anzusehen und sicher diskussionswürdig. Habt ihr Anregungen, Fragen, Kritik? Was fehlt, ist überflüssig oder muss ergänzt werden?


    Schlage vor, einen Stichtag festzulegen, bis wann sich jeder Interessent hier gemeldet haben muss. 14 Tage ab heute? Zu viel oder zu wenig?


    Grüßle Buchkammer :)

    Wer sich in die Natur begibt, der lernt beim allerbesten Meister! (Erwin Thoma)

  • Hi Buchkammer!


    Danke erstmal, dass du dich tatsächlich hier drum gekümmert hast.


    Etwa 14 Tage find ich gut, wir könnten natürlich auch den 1. Februar als Stichtag nehmen. Das Datum ist einfach zu merken und fällt auf einen Montag.
    Ich gehe morgen mal mein Saatgut durch und schaue, wovon ich viel habe. Alles samenfest und bio-dynamisch, versteht sich :winking_face:


    Alles Liebe
    Hjördis

  • Wir stehen noch ganz am Anfang unserer gärtnerischen Karriere. Muss mal mit Drachentierchen reden was wir so an Sämereien haben. Ich denke da an Minikirschtomaten oder tödlich scharfe Chilis. Sie sammelt so etwas, keine Ahnung was alles.:peinlich:


    Door Miesegrau


    Durchaus interessiert....

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom..........;-)

  • Hallo,
    ich würde mitmachen und hätte auf jeden Fall einige Bohnensorten wie Feuerbohne, schwarze Käferbohne, weiße Käferbohne und Einbohne. Dann hab ich noch Mangold und Liebstöckel, Nachtkerze, ungarische Chilisorte
    Das ist das, was mir im Moment so einfällt. Bestimmt habe ich noch mehr, wenn ich nachsehe.
    LG Alex

    In jedem Genie steckt auch ein kleiner Idiot!

  • Na da sieht doch schon mal gut aus. :) OK - also Stichtag zur letzten Anmeldung ist der 1. Februar 2016. Mal schauen, wer hier noch eintrudelt ...

    Wer sich in die Natur begibt, der lernt beim allerbesten Meister! (Erwin Thoma)

  • Tolle Idee! :) Nur leider werde ich passen, da ich noch kein Saatgut zum tauschen hätte. Aber eventuell gibt es ja 2017 wieder so eine Aktion. Man kann ja hoffen.

  • Geht mir auch so, habe für dieses Jahr nur Ringelblumen als Samen zurück behalten.
    Werde mich aber mal damit auseinander setzen, wie ich Samen gewinne und zurück behalte.Ich habe fast nur Biosamen bestellt, aber ich bin mir nicht sicher,
    ob die Samen auch für die nächste Gerneration Keimfähig sind.
    Ich bleibe aber am Thema drann für nächstes Jahr :) LG Wichtel

    Der letzte macht das Licht aus

  • Hallo, ich bin neu hier, seit einigen Jahren nehme ich in einem Gartenforum an einem Samenpaket teil, im vergangenen Jahr hatte es schon ein Gewicht von 10kg, es war alles drin, was das Herz begehrt, ich erwarte es in diesem Jahr im April.
    Was ich jetzt nicht richtig verstanden habe, ihr gebt an, welche Samen ihr dann ins Päckchen legt, mit welchen Samen wird dann das Päckchen gefüllt, bevor es das erste mal verschickt wird?
    Da wäre das einsammeln der Samen von allen Teilnehmern sinnvoll damit das Päckchen gefüllt ist, dann aber die nächste Frage, was wird dann während der Runde noch nachgefüllt, ist dafür noch Saatgut vorhanden?, der letzte will ja auch noch eine Auswahl haben.
    Der Anfang von so einem Samenpaket ist sehr schwer, in einem anderen Forum wurden die nach der Aussaat übrig gebliebenen Samen fürs Startpaket gesammelt, auf die Reise ging es dann im Herbst, bis dahin konnte jeder wieder neue Samen sammeln die dann während der Runde zugelegt werden konnten.
    Das soll jetzt auf keinen Fall Besserwisserei sein, villt. habe ich es auch nicht verstanden wie ihr das vorhabt,



    Boni

  • Zitat von wichtel688;259469

    Ich habe fast nur Biosamen bestellt, aber ich bin mir nicht sicher, ob die Samen auch für die nächste Gerneration Keimfähig sind.


    Wenn es "echte" Biosamen sind, sind die auch keimfähig. Von welcher Marke beziehst du die denn? Nicht-keimfähig sind meistens nur genveränderte Pflanzen und manchmal auch Hybridsorten oder hochgezüchtete Superpflanzen.
    Alte, robuste Sorten, die im Biobereich oft angeboten werden, sind und bleiben zum Glück, keimfähig. Und das über Pflanzengenerationen hinaus :)

  • Für dieses Jahr habe ich leider auch nichts mehr zum Tauschen, aber 2017 würde ich gerne mitmachen, bis dahin habe ich wieder fleissig gesammelt.

  • F1 Hybriden nachziehen?


    Moin @ll,


    die Frage nach der Samenfestigkeit (Vertilität, Fortpflanzungsfähigkeit) von Hybriden hatte mich etwas irritiert (ich war davon ausgegangen, dass hybride Sorten generell nicht samenfest seien), daher habe ich mich noch einmal schlau gemacht:


    Der Sinn (oder Unsinn) der Produktion von Hybriden liegt darin, bestimmte Eigenschaften (z.B. Widerstandsfähigkeit gegen Krankheit, Vitalität sprich Wüchsigkeit und Ertrag) zu optimierten.


    Hierzu werden die Allele der reinerbigen (homozygote) Parentalgeneration P so kombiniert, dass die jeweils gewünschte Dominante Eigenschaft der einen "Elternseite" mit der rezessiven der anderen überdeckt. Sie setzt sich in der Filialgeneration F1 durch und kommt zumErfolg!
    Dies ginge zwar mit entsprechendem Aufwand auch über eine Reinerbige Zuchtauslese, dauert nur deutlich länger und bedeutet ungleich mehr Aufwand...
    (Außerdem wäre die Weitergabe einer Eigenschaft (z.B. Ertrag) in der dominant/dominanten Variante in der Natur eine Verschwendung von Ressourcen)


    Definieren wir einfach mal zwei Eigenschaften - Ertrag E und Forstfestigkeit F. Diese seien in zwei Zuchtlinien vertreten und zwar genau unterschiedlich, sprich in der P(e) ist das Ertragsallel dominant E und das Frostfestigkeitsallel rezessiv f. Und bei der frostresistenteren Zuchtlinie genau umgekehrt. Jeder Genomensatz hat diese Allele neben allen andern doppelt. Sieht dann für die Parental- und die erste Filialgeneration so aus:



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    Die F1 Hybriden sind wie gewünscht rein mischerbig (heterozygot), alle haben die vom Entwickler / Züchter angepriesenen Leistungsdaten, vielfach sind sie auch patentiert. (im Beispiel Forstfest und Ertragreich!)


    Die gewünschten Allele wurden also in das Genom eingekreuzt. Und nun?


    Stammen diese aus anderen i.d.R. nahe verwandten Arten, so ist die Vertilität häufig verringert bis nicht gegeben. Da hat sich was mit Samen einsammeln und nächtes Jahr wieder aussähen....


    Stammen diese aus der gleichen Art (z.B. unterschiedliche Unterart, Rasse oder Zuchtlinie) so sind die entstehenden Sorten i.d.R. vertil, da klappt das mit dem Samen sammeln und aussähen...


    Aber vor die erfolgreiche Ernte hat der gute alte Herr Mendel mal seine Regeln gestellt. Sprich in der Zweiten Nachzucht (F2-Generation) spalten sich die Allele entsprechend der 2. Mendelschen Regel wieder auf. Damit habe ich dann für eine Eigenschaft verringerte Chance auf Weitergabe! Erweitern wir die Tabelle:


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    P(e)

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    Ich habe also folgende Pflanzensorten bekommen:

    Wenig Ertrag/Nicht Frostfest ; Wenig Ertrag/Frostfest ; Ertragreich/Nicht frostfest ; Ertragreich/Frostfest




    Damit fallen fünf von acht der gesammelten Samen für die erfolgreiche Nachzucht durch den Hobbygärtner oder Bauern aus. Und welche drei lohnt es sich aufzubewahren? Vom Aussehen kann ich es nicht unterscheiden!
    Die Produzenten sprechen davon, dass ihr ach so tolles Saatgut nicht "nachgebaut" werden kann und reiben sich die Hände!
    Jetzt wird auch verständlich, warum Samen und Pflanzen, die so industriell produziert in den Handel kommen immer als F1-Hybriden angepreisen werden. Das ist nichts anderes, als die erste Filialgeneration, immer wieder neu vermehrt.


    Damit kommen für ein Samentauschprojekt ausschließlich klassische, homozygote Sorten in Betracht. Einfach beim nächsten Einkauf von Jungpflanzen oder Saatgut mal drauf achten dass nicht Hybrid oder F1-Hybrid drauf steht.


    Die gute Nachricht:
    In der Bio-Landwirtschaft sind Hybride ein No-Go! :Gut:


    Sodele, wer weiterlesen will, findet unter den angegeben Fachwörtern Info "zu Hauf" im Netz oder in den guten alten Bio-Büchern aus der Schulzeit. :grosses Lachen:


    Hoffe, nicht allzusehr verworren zu haben, zumindest das Fazit sollte eindeutig lesbar sein. :face_with_rolling_eyes:


    Christian



    p.s.:
    Geile Aktion! Vielleicht kann ich ja nächstes Jahr mitspielen, dieses Jahr habe ich ausschließlich eine Hand voll Kürbiskerne (Hokaido, ja aus Demeter-Anbau) und etwas Stockrose (fürs Auge) Gesammelt.
    Wobei ich die Organisation der Aktion nicht durchschaut habe. Wenn das Paket bei Teilnehmer 1 startet und Teilnehmerin 5 legt etwas aus ihrem Vorrat dazu, was 2 gerne hätte - wie kommt 2 da dran?

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Hm, na ja - Stichtag ist vorbei. Lohnt sich wohl dieses Jahr noch nicht so richtig, eine Samentauschpaket zu versenden? Warten wir den Herbst ab und starten eine neue Umfrage?

    Wer sich in die Natur begibt, der lernt beim allerbesten Meister! (Erwin Thoma)

  • Da sind wir dann auch mit dabei. Wie steht es denn mit Ablegern? Die halten sich auch ne Weile und vor allem bei Beeren kann man da einiges reißen :)
    Wir haben Sanddorn und rauhen Mengen :)

  • Wir haben immer sehr viele Ableger von unseren Erdbeeren. Jedes Jahr muss ich Unmengen davon wegwerfen weil wir genug Pflanzen haben und sonst niemand die Ableger möchte. Die Leute gehen lieber zum Baumarkt und kaufen sich dort die Pflänzchen. :traurig:

  • das muss geaendert werden :grinning_squinting_face:


    EDIT: Mir gefällt nicht, dass die Setzlinge weggeworfen werden. Allgemeines Problem einer Wegwerfgesellschaft :frowning_face: -> Dislike

  • Samui
    also eigentlich ist es hier so das man ein Dislike im Folgebeitrag kurz begründet.


    Vielleicht möchtest Du ja jedes Jahr so ca 150 - 250 Ableger haben. :face_with_rolling_eyes:


    Schönen Gruß
    littlewulf

    1800 wie 2021 = 1Oz Gold = 1 Maßanzug! Geld ist übrigens aus Papier.

  • Ob ich das Dislike für meinen Beitrag verdient habe? :confused:


    Ich finde es immer wieder traurig die Ableger zu entsorgen. Teilweise ziehe ich wenigstens noch einen kleinen Teil über den Sommer in Töpfen und entsorge sie nach der Ernte.
    Vielleicht gibt es ja hier im Forum noch Leute aus meiner Nähe, die noch Erdbeerpflänzchen gebrauchen können!?


    Gruß
    Topakajamaerphyl

  • Ja ich hätte gerne jährlich 150-200 Ableger :) Dafür fahre ich auch an die Nordsee :winking_face:
    Ich hab gerade mal 2 Erdbeerpflänzchen im Garten und habe dieser Tage die ersten Samen ausgebracht. Schauen schon paar miniblättchen raus. Und eine kleine Pilkzkolonie hat sich gebildet. Hab natürlich vergessen, das Substrat zu sterilisieren -.-
    Sieht aber aus wie n Speisepilz :grinning_squinting_face:
    Ich ziehe auch zum ersten Mal Ableger von Johannisbeere (von 10 haben 2 überlebt) und versuche mich an Tayberry und andren Exoten. Brombeer hab ich auch reichlich. Und Sanddorn.. Naja.. Das Unkraut des reichen MAnnes :winking_face: Einma gepflanzt wuchert es schlimmer als Bambus. Und es umzäunt meinen gesamten Garten, wenn ich fertig bin. aktuell hab ich nur 150m Hecke. :grinning_squinting_face:


    EDIT: Ableger von allem Essbaren sind bei mir herzlich willkommen! Immer! Egal was! :)