Bundesregierung erwägt offenbar Bargeld-Obergrenze von 5000 Euro

  • Hallo AndreasH, hallo zusammen,



    das scheint wohl immer mehr ums sich zu greifen - ich meine, dass es gar keine "Kasse" mehr in der Bank (resp. Sparkasse) gibt, zumindest in den zwei von mir genutzten (Sparkasse) Filialen kriegt man Geld nur noch am Automaten, in einer davon kann man auch nur noch am Automaten einzahlen, natürlich beides im Vorraum.



    ksbulli:
    also zumindest 5 Groschenstücke gab es, die waren aber nicht wie die 10 Groschen "Aluchips" sondern irgendwie graugrün, kleinere kenne ich aber nicht.


    Gruß,
    Paddy

  • Bei unserer Bank gibt es noch eine Kasse, an der ich mit echten Menschen reden kann. Das schätze ich. Wenn ich eine Auszahlung haben möchte - egal ob in Euro oder Auslandswährung - werde ich gefragt, wie ich die Stückelung denn gerne hätte. Vorbildlich.


    Zu den 1 und 2 Cent Münzen: Ich hätte nichts dagegen sie abzuschaffen. Ja, die Kosten für Herstellung, Beschaffung und auch Lagerung sind unverhältnismäßig. Eine Rolle 1 Cent Münzen hat einen Wert von gerade mal 50 Cent, ist aber sehr schwer und sehr platzintensiv. Nimmt im Tresor (Im EH) einfach viel zu viel unnötigen Raum ein.
    An der Kasse selbst ist es nervig, wenn Kunden genau diese Cent-Münzen fehlen und man auf x,71€ oder x,62€ Wechselgeld rausgeben muss. Da wird irgendwann die Kasse leer.
    Und unsere niederländischen Kunden wollen die Geldbörsen-Last erst garnicht haben. Deren System mag ich übrigens sehr! Ich kaufe regelmäßig in Holland ein und finde das sehr angenehm.

  • Zitat von Paddy;263706

    ...
    ksbulli:
    also zumindest 5 Groschenstücke gab es, die waren aber nicht wie die 10 Groschen "Aluchips" sondern irgendwie graugrün, kleinere kenne ich aber nicht.


    Gruß,
    Paddy



    Stimmt, Paddy, Du hast recht! Jetzt wo ich es lese erinnere ich die auch wieder...


    Rechnen wir diese Erinnerungslücke dem fortgeschrittenen Alter zu. :unschuldig:


    Be prepared!


    Christian

    Hier wird das Licht von Hand gemacht ... und der Motor gehört nach hinten!

  • Zitat von frieder59;263576

    Da lebe ich dann lieber meine Paranoia aus, park nicht vorm Goldhändler und lauf lieber um zwei Häuserblocks .


    Wenn du die "Paranoia" zu Ende ausleben willst, dann lass dabei dein Handy zu Hause und sorge dafür, dass keine deiner RFID-Chips ausgelesen werden können. Dann kannst du zumindest darauf hoffen, dass die Kameras (die beim Goldhändler garantiert vorhanden sein werden) noch nicht an eine Datenbank mit elektronischer Gesichtserkennung angeschlossen sind. Selbst wenn du da mit einer Maske reingehst (abgesehen davon, dass man dich maskiert da nicht reinlassen würde, ohne den Alarmknopf zu drücken), hinterlässt selbst so etwas banales wie deine Gangart auf Video eine biometrische ID.


    Was auch immer davon heute noch nicht gemacht wird, ist auf jeden Fall bereits technisch möglich und meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit, bis es kommt.



    Zitat von moleson;263588

    Was man nicht vergessen sollte die 5oo Euro Scheine stellen 30% der im Umlaufenden Bar Menge da und durch diesen Streich sichern sie sich diese Geldmenge als potentielles Enteignungsgeld.


    Das verstehe ich nicht. Bei der Bundesbank kann ich auch immer noch DM eintauschen, zeitlich unbegrenzt. Inwiefern ist die Abschaffung des 500ers eine Enteignung?




    Ich muss dazu sagen, dass ich den 500er persönlich nicht vermissen werde, OBWOHL ich notorischer Barzahler bin. Selbst Beträge von mehreren tausend Euro habe ich bisher immer von der Bank abgehoben und in 50ern bezahlt. Das ist dann gegebenfalls ein schöner Packen, und der muss dann auch penibel durchgezählt werden, aber dafür habe ich damit beim Empfänger kein Vertrauensproblem (Echtheit des Geldes), wie es bei einem 500er, einem 200er oder sogar bei einem 100er ganz schnell vorkommt.


    Schlimm finde ich nicht die Abschaffung des 500ers, dafür aber die Obergrenze von 5.000 Euro für Bargeschäfte (welche auch ganz schnell "angepasst" werden kann). Diese Grenze geißelt nämlich nur den ehrlichen (und zunehmend überwachten) Bürger.


    Kriminelle haben damit kein Problem, und Schmiergeldzahlungen über 5.000 Euro funktionieren auch weiterhin problemlos. Warum? Weil die sich die wirklich Bösen dann einfach nicht dran halten. Das Gesetz wird sowieso gebrochen, da ist die Überschreitung der Bargeldobergrenze nur ein zusätzliches "Bagatelldelikt".

  • Zitat von mirfälltnixein

    Selbst Beträge von mehreren tausend Euro habe ich bisher immer von der Bank abgehoben und in 50ern bezahlt. Das ist dann gegebenfalls ein schöner Packen, und der muss dann auch penibel durchgezählt werden, aber dafür habe ich damit beim Empfänger kein Vertrauensproblem (Echtheit des Geldes), wie es bei einem 500er, einem 200er oder sogar bei einem 100er ganz schnell vorkommt.


    Nur mal so nebenbei...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Falschgeld#Banknoten


    Zitat:
    Im ersten Halbjahr 2004 waren die häufigsten Fälschungen in Deutschland 50-Euro-Noten (43,6 %), gefolgt von 20-Euro- (28,2 %) und 100-Euro-Noten (21,3 %). Am seltensten wurden falsche 500-Euro-Noten (0,4 %) entdeckt.


    Und weiter:
    Im Jahr 2006 war hingegen die 20-Euro-Note mit 36 % die am meisten gefälschte. Die nach Stand 2010 meist gefälschte Banknote ist mit 59 % die 50-Euro-Note.

  • Hallo Hjördis,


    also ich würde auch lieber 20 50er annehem als 2 500er - wenn dann doch ein falscher 50er dabei sein sollte (dass alle falsch sind halte ich für unwahrscheinlich - ich verkaufe nichts mehr an zwielichtige Gestalten, da lass ich es lieber - hatte zwar nix mit Falschgeld zu tun, aber das ist eine andere Geschichte) ist mein Verlust nur 5% beim 500er aber 50% - trotzdem bin ich absolut gegen die Abschaffung der 500er, ab einem bestimmten Geldwert würde es mit den "kleinen" Scheinen halt doch recht mühsam, und ich sehe es, wie eine Bargeldobergrenze, auch als Eistieg in eine Bargeldabschaffung.


    Gruß,
    Paddy

  • Zitat von Hjördis;263743


    Zitat:
    Im ersten Halbjahr 2004 waren die häufigsten Fälschungen in Deutschland 50-Euro-Noten (43,6 %), gefolgt von 20-Euro- (28,2 %) und 100-Euro-Noten (21,3 %). Am seltensten wurden falsche 500-Euro-Noten (0,4 %) entdeckt.


    Und weiter:
    Im Jahr 2006 war hingegen die 20-Euro-Note mit 36 % die am meisten gefälschte. Die nach Stand 2010 meist gefälschte Banknote ist mit 59 % die 50-Euro-Note.


    Das ist die Statistik, aber das "Gefühl" des Ladenbesitzers bei der Annahme des Geldscheines sagt etwas anderes.

  • @ mirfälltnixein


    da ich meine "Paranoia" so richtig auslebe , liegt das Handy üblicherweise mit ausgebauten Akku im Handschuhfach. Manchmal wird der Akku geladen und gut ist.


    Bezüglich der RFID-Chips kann ich mir jetzt nicht vorstellen , welche ich da jetzt bei mir tragen soll, die ausgelesen werden können.


    Was die Videoaufzeichnungen des Goldhändlers betrifft, gehe ich davon aus, daß die nach einer gewissen Zeit "überschrieben" werden . Ich kenn jetzt keine gesetzliche
    Aufbewahrungsfrist für derartige Aufzeichnungen, wohl aber die 10 jährige Aufzeichnungspflicht für Gewerbetreibende , worunter auch die Kontoauszüge, Rechnungen und Quittungen fallen.


    Frieder

  • @ mirfälltnixein


    Frieder hat nicht ganz unrecht mit der "Enteignung". Im Augenblick werden Seitens der EZB 2 Varianten durchgespielt:


    a) wie bei der DM zeitlich unbegrenzte Gültigkeit der 500er, wenn ein Schein auf den Markt kommt wird er von der Bank eingesammelt und vernichtet


    b) Stichtagregelung an welchem die 500er ungültig werden. Bis dahin müssen die Lappen dann gegen kleinere Baumwollfetzen eingetauscht werden


    Wenn ich nun zu Hause sagen wir mal 20k€ in 500ertern liegen habe kann ich davon ausgehen, dass ich beim Umtausch registriert werde. Auch wenn ich das Geld legal angespart habe. Das wäre wieder etwas was ich gar nicht mögen würde. Lustig wird das ja eh schon bei Summen ab 2.500 Euro. Ich wollte vor 2 Jahren mal eine Malle-Reise bar bezahlen (2.700€) weil das eine Last-Minute-Reise war und ich den Einzahlungsbeleg zum Zufaxen brauchte um die Tickets rechtzeitig zu bekommen. Da ging es um Stunden. Die dämliche Einzahlung hat mich 30 min gekostet wegen Meldung einer "so hohen Summe" (Zitat Banktrulli). Ich hab gedacht mich tritt ein Pferd. Und wenn ich heute mal 1000€ abhebe kommt immer wieder die versteckte Frage des Kassen-Menschen bei meiner Bank der mich eigentlich kennt wofür das denn in bar gebraucht wird. Immer in abgewandelter Form. Möchte nicht wissen, was die in ihr System reinhacken wenn ich rausgehe.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • @Bärti
    Da würde ich mal die Bank wechseln,ich habe im Dez für meinen Urlaub 3000€und 3000$ bar abgehoben.
    Da ist noch nie eine Bemerkung gekommen.
    Aber eventuell überwacht mich schon das FBI wer weiss.
    Lg Michael

    Behandle deinen Gast zwei Tage lang als Gast ,aber am dritten Tag gib ihm eine Hacke

  • @museveni....psst...die BankangesteLlten sehen dann auf ihrem Bildschirm


    "TERRORISMUSVERDACHT !!!!
    KUNDEN NICHT AUF BARGELDAUSZAHLUNG ANSPRECHEN; TÄTER KANN BEWAFFNET SEIN;
    DIESE TRANSAKTION WIRD NUN AUTOMATISCH AN DIE ZUSTÄNDIGEN BEHÖRDEN ÜBERTRAGEN"

  • Hallo,


    @ ksbulli


    Es scheint wohl mal 1 Groschen Stücke gegeben zu haben. Hab jedenfalls welche in meinem Bestand ... auch wenn ich letztens welche wegwerfen musste, weil sie aus irgendwelchen Gründen angeschimmelt waren. Keine Ahnung, wie das bei Münzen möglich ist.

  • Hallo,


    zu den 500 Euro Scheinen gab es in den letzten Wochen mehrere Beiträge von Hans Werner Sinn. Einfach mal nach Sinn ifo und 500 Euro googeln.


    Seine recht plausible These ist, dass durch die Abschaffung der 500er die Lagerkosten bei den Banken erhöht werden sollen. Diese Bunkern nämlich 30% des im Umlauf befindlichen Bargelds als Einlagen - üblicherweise in 500 Euro Banknoten. Dies ist wohl günstiger als die Einlagen bei der EZB einzuzahlen, die erhebt nämlich einen Negativzins von 0,3 %.


    Verschwinden die 500er erhöht sich für die Banken der Aufwand bei der Lagerung von Bargeld als Einlage um das 2,5-fache, weil zwei 500er durch fünf 200er ersetzt werden müssen. Damit kann die EZB die Negativzinsen auf Einlagen bei ihr weiter erhöhen, weil es dann ohne 500er billiger für die Banken ist, ihre Einlagen bei der EZB einzulagern als diese als Bargeld im Tresor zu deponieren.

    Wer mit dem Feuer spielen will, muss wissen, wo das Wasser steht. (Oliver Tietze)

  • Zitat von frieder59;263751

    Bezüglich der RFID-Chips kann ich mir jetzt nicht vorstellen , welche ich da jetzt bei mir tragen soll, die ausgelesen werden können.


    RFID-Chips können überall drin sein. In jedem Kleidungsstück, in jedem Joghurtbecher. Die "gewünschte Zukunft" für den Handel sieht so aus, dass du mit dem Einkaufswagen durch die Kasse läufst und automatisiert alles, was in dem Wagen liegt, deinem Konto belastet wird.


    Wenn dein T-Shirt einen RFID-Chip hat, dann steht da nicht drin: "Ich gehöre frieder59". Dennoch wird außer dir niemand dieses T-Shirt tragen. Es hat einen eindeutigen Wiedererkennungswert, so wie alle anderen Gegenstände mit einem RFID-Chip ebenfalls.


    Fiktives Beispiel: Wenn die Bank am Geldautomaten einen RFID-Leser anbringt, kann sie dein T-Shirt eindeutig deiner Konto-Karte zuordnen. Ab so einer Situation hat dein T-Shirt dann in deren Datenbank den Namen "frieder59".


    Auch ist es die Kombination an Chips, die einen Chip anderen Chips eindeutig zuordnen lassen können. Um das fiktive Beispiel weiterzuführen: Hast du deine Hose nicht beim Geldabheben angehabt, trägst sie aber gemeinsam mit deinem "Geldautomaten-T-Shirt" bei anderer Gelegenheit in der Nähe irgendeines anderen RFID-Lesers, lässt sich deine Hose mit hoher Wahrscheinlichkeit mit deinem T-Shirt verknüpfen, also eindeutig mit "frieder59". Trägst du die Hose dann beim Goldkauf UND wird dort auch RFID ausgelesen UND sind die Datenbanken der betreffenden RFID-Leser miteinander verknüpft => Man kann dich eindeutig identifizeren.


    Die Beispiele sind fiktiv, ich behaupte nicht, dass das heute bereits Praxis ist - das weiß ich einfach nicht. Aber ich weiß, wie leicht das heute möglich wäre. Daher bleibe ich bei meiner Ansicht: Wenn es das heute noch nicht geben sollte, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis es kommt.



    Zitat von frieder59;263751

    Was die Videoaufzeichnungen des Goldhändlers betrifft, gehe ich davon aus, daß die nach einer gewissen Zeit "überschrieben" werden.


    Mit Sicherheit werden die überschrieben, denn Videodaten nehmen viel Speicherplatz in Anspruch. Aber die braucht man ja auch gar nicht aufheben. Die Software muss dich nur beim Betreten des Ladens erkennen. Dann wird nicht das Video in der Datenbank gespeichert, sondern "frieder59 war hier am XX.XX.XXXX ...". Und dieser Eintrag nimmt so wenig Platz weg, dass man ihn frühestens 30 Jahre nach deinem Ableben entsorgen würde (fiktive Zahl), denn wer weiß, wofür man diese Information nicht doch nochmal irgendwann brauchen kann ...


    Alles, was es dafür braucht, ist eine Bilderkennungssoftware mit Anschluss an eine Datenbank, in der dein Gesicht bereits erfasst ist. Da hätten wir z. B. die Kamera am Geldautomaten, an dem "frieder59" sich mit der PIN seiner Geldkarte identifiziert hat, die könnte so eine Datenbank schon füllen ...


    Jetzt schweife ich nochmal ab: Das selbe gilt für Telefonate. Ich habe selbst vorgeführt bekommen, wie gut aktuelle Spracherkennunsgssoftware arbeitet. Und die Entwicklungsschritte sind hier jedes Jahr rasant. Mehr und mehr Telefonate laufen digital über VoIP. Theoretisch lassen sich alle diese Gespräche sofort in Text umwandeln. Dieser Text lässt sich nicht nur mit wesentlich weinger Speicherplatz "einlagern", als es bei Ton-Dateien der Fall wäre. Nein, der Text lässt sich dabei direkt automatisiert indizieren und verschlagworten, für eine optimale Auswertbarkeit bei zukünftiger Recherche (fiktives Beispiel: "wer hat in den letzten sechs Monaten alles über 'Küchenherde' gesprochen, der ist aufgrund von XY erstmal verdächtig und wird gründlich betrachtet"). Da sind wir ganz schnell bei der Rasterfahnung und dem Ende der Unschuldsvermutung.


    Und wieder: Wird das heute schon gemacht? Ich weiß es nicht, aber für mich ist es nur eine Frage der Zeit.




    In gewisser Weise kann man sagen: Die digitale Welt ist grauenvoll wie das finsterste Mittelalter, nur anders ...

  • mirfälltnixein:
    vielen Dank. Jetzt müsste man nur noch wissen,ob und wie man RFID Chips zB in kleidung erkennen kann ? Wie groß sind denn die Teile ?
    Hilft es vielleicht, die Klamotten in die Mikrowelle zu legen ?


    Was die Gesichtserkennung angeht, so kann die entsprechende Software vielleicht erkennen, daß da wieder der gleiche auftaucht, wie vor x Wochen.
    Die Verknüpfung mit den Datum "Frieder59" ist insofern erstmal nicht möglich, weil mich ja der Goldhändler nicht als Frieder59 kennt , sonder nur als
    Barzahler .


    Es müsste also zB eine Vernüpfung zB mit einer Aufnahme aus einer Verkehrsüberwachung hergestellt werden, zB wenn Frieder mit dem auf sich zugelassenem
    Fahrzeug fotografiert wird , zB weil er zu schnell war, oder weil er sein Auto beim Golddealer falsch geparkt hat. (Foto der Meldebehörde) Konsequenterweise
    sollte man sich also zum Goldholen stets ein fremdes Auto ausleihen .



    Frieder

  • Ihr seid ja süß... ihr müsst garnicht irgendwelche Zukunftsfantasien zu den RFID-Chips entwickeln.. eine kurze Online-Recherche zeigt, dass diese Chips heute fast überall eingesetzt werden (können) und auch einfach auszulesen sind. Jeder, der den neuen Personalausweis mit sich herumführt, trägt einen RFID ständig mit sich rum.
    Aber damit nicht genaug:
    https://de.wikipedia.org/wiki/RFID#Einsatz
    Und das sind nur die "offiziellen" Angaben. Da RFID-Chips mittlerweile winzig sein können, wissen wir Otto-Normals wahrscheinlich garnicht, wo die noch überall drin sein könnten. Implantierbare Chips gibt es nämlich schon ne Weile. Nicht, dass ich jetzt hier irgendwelche Verschwörungstheorien ankurbeln will, aber das ganze Zeug ist heute so real und normal wie ein Butterbrot.

  • Nur mal damit ihr eine Vorstellung habt :devil:


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    Die Dinger sind in der Warenlogistik allerdings etwas größer, aber enorm praktisch. Man merkt sofort wenn etwas kommissioniert und gepackt wurde, was der Kunde nicht bestellt hat, oder wenn etwas fehlt, was in den Karton reingehört hätte. Ärger und Reklamationen gehen damit gegen Null.

  • Zitat von Endzeitstimmung;263878

    Es wird Zeit für eine große Mikrowelle...


    Ein RFID-Etikett wird durch Mikrowellen tatsächlich zerstört. Einige Millisekunden bei wenig Watt reichen schon für eine kräftige blaue Flamme. Es ist aber recht wahrscheinlich, dass nicht nur der Chip in Flammen aufgeht sondern alles, was in seiner Nähe ist. Die Verpackung oder das Produkt, an dem der Chip angebracht oder eingelegt ist, werden ebenso leicht ruiniert, und auch der Mikrowellenherd kann nachher mit Metall- und Plastikdämpfen verunreinigt worden sein.

  • Zitat von frieder59;263869

    Was die Gesichtserkennung angeht, so kann die entsprechende Software vielleicht erkennen, daß da wieder der gleiche auftaucht, wie vor x Wochen.
    Die Verknüpfung mit den Datum "Frieder59" ist insofern erstmal nicht möglich, weil mich ja der Goldhändler nicht als Frieder59 kennt , sonder nur als
    Barzahler .


    Es müsste also zB eine Vernüpfung zB mit einer Aufnahme aus einer Verkehrsüberwachung hergestellt werden, zB wenn Frieder mit dem auf sich zugelassenem
    Fahrzeug fotografiert wird , zB weil er zu schnell war, oder weil er sein Auto beim Golddealer falsch geparkt hat. (Foto der Meldebehörde) Konsequenterweise
    sollte man sich also zum Goldholen stets ein fremdes Auto ausleihen.


    Hallo,


    wie ich bereits sagte:


    Zitat von mirfälltnixein;263867

    Alles, was es dafür braucht, ist eine Bilderkennungssoftware mit Anschluss an eine Datenbank, in der dein Gesicht bereits erfasst ist. Da hätten wir z. B. die Kamera am Geldautomaten, an dem "frieder59" sich mit der PIN seiner Geldkarte identifiziert hat, die könnte so eine Datenbank schon füllen ...