suche den für mich idealen Falthobo

  • Bevor ich gesteinigt werde, möchte ich anmerken, dass ich sowol die SuFu verwendet, als auch ausführlich im Forum und im Netz gelesen habe.


    Bisher hatte ich immer nur mit meiner Borde-Flasche meine Hobo-Erfahrungen gesammelt.
    Doch nun möchte ich mir einen faltbaren für die Ausflüge mit meiner Familie zulegen, da dieser weniger Platz beansprucht als die Flasche.


    Dabei bin ich auf verschiedene Modelle gestossen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben...

    • Der Magic-Flame von Künzi ist wohl definitiv der Platzhirsch, kostet allerdings auch recht viel.
    • Die Bushbox ist da schon preiswerter, aber ich habe gelesen, dass die Brennleistung für feuchtes Holz nicht so toll ist. Ausser man nimmt die XXL-Version...
    • Der Picogrill ist punkto Gewicht wohl unschlagbar,aber wie sich das dauernde Biegen auf das Material auswirkt konnte ich nicht herausfinden.
    • Der Vargo Hexagon soll laut seinen Fans besonders rückstandslos brennen.



    Was sind meine Anforderungen an den ?


    • Ich will damit auf den Ausflügen Kaffee oder eine Tasse Suppe zubereiten, keine kompletten Mahlzeiten.
    • Wir unternehmen Tagesausflüge in Regionen, wo genügend Brennmaterial vorhanden ist. Daher bitte keine Diskussionen über Gasbrenner oder andere Alternativen.
      (Ausserdem bedient ein auch die Lagerfeuerromantik meiner Kinder)
    • Von der Grösse her wäre es ideal, wenn man im notfalls einen schweizer Notkocher oder einen kleinen Spiritus-Brenner hineinstellen könnte und der als Windschutz dient.
    • Da ich auf unseren Touren kein Zelt und anderes Material zum Übernachten mittragen muss, spielt das Gewicht eine sekundäre Rolle. (Soll aber nicht gänzlich vernachlässigt werden.)
    • Zum Schluss spielt auch der Preis eine Rolle. (Nicht, dass es unbedingt das billigste sein soll. Das Preis-Qualitäts-Verhältnis muss bei mir aber schon stimmen...)


    Mein Problem ist, dass ich zig Berichte lesen kann und dennoch nicht schlau werde. Auch dass ich immer nach der eierlegenden Wollmilchsau für einen möglichst guten Preis suche, kommt meiner Entscheidungsfindung nicht unbedingt entgegen...


    Ich bin dankbar, für jeglichen Tipp.


    Gruss Thomas

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Für mich fällt der Vargo raus. Bushbox als Schweizer ebenfalls.


    Bleiben noch
    - Küenzi,
    Unkaputtbar, Vielseitig, Genial, Dauerhaft, gutes Packmass, dafür etwas schwerer und teurer aber den hast 20 Jahre als treuen Begleiter


    - Picogrill,
    Sehr leicht, brennt prima und wenn Du damit nicht 3 Monate am Stück täglich 3 Mahlzeiten und 2x Kaffeewasser aufkochst sicher die bessere Variante


    Bei beiden kann man auch einen Trangia-Spriritus Kocher reinstellen, Für den Pico würde ich mir noch 2 lange dünne Heringe oder Fahrradspeichen aus dem Schrott besorgen, 3-4mm unter der Oberkante 4 Löchlein bohren und fertig ist dann ein stabiler Stand für kleinere Gefässe ( Tassen / Becher )


    LG

    Usque ad finem ! Good logistics alone can’t win a war. Bad logistics alone can lose it.

  • Ich würde noch die Fraktion Holzvergaser wie z.B. den Solo Stove ins Rennen werfen. Sehr effizient in der Verbrennung, aber leider auch nicht ganz so gutes Packmaß wie ein Klapphobo. Leider besitze ich den noch nicht, steht aber auf meiner Liste.


    Von Steckhobos würde ich persönlich abraten. Die Steckverbindungen sind oft labil, verziehen sich und bei häufiger Nutzung wird es schwierig Auf- und Abbau echt ein Geduldsspiel.


    Der Küenzi ist schon ganz cool. Die Bushbox XXL aber auch. Und klar, dass kleine Hobos nicht so gut ziehen wie große.



    Hier mal ein Vergleich zwischen Indis Küenzi und meiner Bushbox XXL:




    Wie mans ehen kann, ist der Küenzi etwas kleiner, aber immer noch groß genug für eine saubere Verbrennung. Somit stellt er meiner Meinung nach eine gute Mitte dar.


    Die Bushbox ist trotzdem der Burner. Wiegt halt ein wenig was...

    I feel a disturbance in the force...

  • Beim Vargo finde ich den Brennraum zu klein. Ich hab den in Titan noch herum liegen (natürlich mit entsprechend deutlichen Gebrauchsspuren) und würde den zur halben UVP verkaufen, wenn ihn jemand trotzdem haben will.


    Außerdem habe ich einen Honey Stove, der ebenfalls sehr leicht und kompakt ist, aber einen deutlich größeren Brennraum bietet. Ein großartiger Kamineffekt ist da natürlich auch nicht zu erwarten, all diese kleinen Hobos sind mehr oder weniger nur gut belüftete Feuerschälchen und bei schlechtem nassem Holz bekommt man Probleme.


    Mein Solo Stove (titan) macht, wenn er denn brennt eine sehr schöne Flamme durch die Sekundärverbrennung, den habe ich auch schon im kleinen 2 Mann (Baumwoll) Tipi brennen gehabt. Auch hat man hier kaum eine Baschädigung des Bodens. Der Kocher ist aber sehr sperrig und ist sinnvoll nur im Topf transportierbar. Sowas wie der Künzi ist wohl denkbar, wenn einem das Gewicht nicht stört, also für den Bushcrafter noch zur Baumwolldecke, Lodenmantel und Axt dazu. (allerdings wird der dann einfach ein normales Feuer machen)...


    Ein praxisnaher Vergleichstest von 10-15 Holzkochern wäre mal eine spannende Geschichte...


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;267894

    (allerdings wird der dann einfach ein normales Feuer machen)...


    Macht der Bushcrafter aber wirklich nur, wenn er eine echte Baumwolldecke dabei hat. Weil er dann offensichtlich nicht so große Ahnung hat. :grosses Lachen:


    Ansonsten hat der Hobo ja gerade den Vorteil, eben kein Ressourcen fressendes Lagerfeuer machen zu müssen.


    Der Startschuss ist gefallen. Mal wieder.


    :popcorn:

    I feel a disturbance in the force...

  • Danke an alle, die mir Inputs gegeben haben.


    Vor allem Lord Helmchens Hinweis, dass ein Steckhobo beim Aufbau zum Geduldspiel werden kann. --> Ein Pluspunkt für den Künzi


    Bitte jetzt nicht wieder eine Diskussion über Sinn oder Unsinn eines Hobos starten!


    Edit: Denkt daran, ich will einen Falthobo wegen des Packmasses. Da kann ich mit Tipps zu anderen Brennern nichts anfangen - auch wenn sie noch so gut gemeint sind..
    (Einen einfach gehaltenen Solo Stove werde ich mir mal aus 2 leeren Konservendosen basteln...)

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Nur damit du es dir nicht falsch vermerkst:


    Zitat von Chuck Noland;267911


    Vor allem Lord Helmchens Hinweis, dass ein Falthobo beim Aufbau zum Geduldspiel werden kann. --> Ein Pluspunkt für den Künzi


    Zitat von lord_helmchen;267883


    Von Steckhobos würde ich persönlich abraten. Die Steckverbindungen sind oft labil, verziehen sich und bei häufiger Nutzung wird es schwierig Auf- und Abbau echt ein Geduldsspiel.

  • Zitat von lord_helmchen;267898


    Hehe. Das ist aber auch ein schönes Thema zum diskutieren :)


    Sind 500g Gewicht für einen Holzofen ok oder Blödsinn? (weil man für 500g auch eine 220g Gaskartusche mit Schlauchkocher bekommt und das reicht ne ganze Weile und ist wesentlich praktischer als Kocher)


    Ist ein Steckhobo wirklich was schlimmes? Ich weiß ja ned welche Steckhobos ihr so habt, aber den Honeystove hat man man dem ersten Aufbau kapiert und durch die Steckkonstruktion ist er recht vielseitig verwendbar, inkl die Option ihn als Windschutz zu missbrauchen, außerdem kann man passabel drauf grillen. Nur einen "Kamineffekt" entwickelt er nicht, wie alle Hobos die ich bisher gesehen habe ist das halt ne Feuerschale mit Löchern im Boden.


    Stahl oder Titan?


    Darf der Boden anbrennen?


    Wie lange ahbe ich Zeit, mag ich verrußte Töpfe und was mach ich bei miesem Holz?


    Was spricht gegen ein nornales Feuer? Der Holzverbrauch mag etwas größer sein, aber das kleine Feuer ist auch beim offenen Feier eine Option, wähhrend bei den Hobos das große Feuer eben keine Option ist. Gerade bei schlechtem Holz sind kleiner Feuer aber kein Spaß.


    Den Boden kokelt man mit den meisten Hobos auch an, es sei denn man legt ein Feuerfestes Dämmmaterial unter. Mein Honeystove schmilzt auch Glaswolle als Unterlage am Boden, zumindest wenn ich ihn mit dem Lüfter zum Schmiedefeuer pimpe.
    Nur bei den unten geschlossenen Holzvergasern bleibt der Boden halbwegs verschont.


    Und dann natürlich die ganzen Markendiskussionen, fast jeder verteidigt sein Teil bis aufs Blut. Ein Test mit den meisten Markt verfügbaren Modellen wäre schon schön, denn die Meinungen sind extrem subjektiv, dazu muss ich mir nur die Bewertungen der Holzöfen anschauen die ich so habe.


    Für mich ist das vor allem Freude am Holzfeuer und quasi das (kaum wärmende) Lagerfeuer in Mini, das mich gelegentlich zum Holzofen greifen lässt. Vor allem inm Winterhalbjahr, wenn die Abende und Nächte lang sind und man im Dunkeln was zum Tun haben möchte. Zum Kochen ist das eigentlich ziemlich unlustig. Für den Honeystove hab ich die letzten Male sogar Holzkohle mitgenommen um vernünftig und stressärmer drauf grillen zu können :) Ist vielleicht auch nicht zu 100pro im Sinne des Erfinders.


    Abgesehen vom fürchterlichen Packmaß und dem Gewicht ist mein Solo Stove Titan zwar ein schönes Stück "Technik" und macht auch Spaß, wenn denn die Sekundärverbrennung gut funktioniert und einen schön definierten und nahezu rauchlosen Flammenkranz bildet. Das Problem ist halt, dass man nicht immer diesen Idealzustand hat und das Ding trotz allem ziemlich betüteln muss. Als "kaltes Lagerfeuer" hübsch, als Kocher wär im Grunde der regelbare Gaskocher schon die deutlich bessere und einfacher zu verpackende Option.


    Um die Diskussion noch ein bisschen anzufeuern hier auch mal ein kritisches Review zu "meinem" Solostov in der kleinen Version, wo der Tester auch etwas die Sinnfrage stellt:


    http://woodtrekker.blogspot.de…tove-lite-kit-review.html


    Ich hab beim Lesen merhmals genickt. Zweifellos ist so ein Holzvergaser (richtig gemacht und richtig angefeuert! 80% der Youtuber wissen scheinbar nicht, wie man das Ding richtig bestückt) ein cooles Spielzeug und ich bereue meinen Kauf nicht die Bohne, aber man sollte sich schon überlegen, was man mit dem Teil machen will und ob es dafür das ideale ist. Definitiv macht es mehr Spaß, abends im Winter 4 Stunden den Solostove zu füttern als vier Stunden lang die Gaskartusche leer brennen zu lassen, aber andereseits könnte das ein (kleines) Lagerfeuer auch bieten und das macht den daneben sitzenden auch noch deutlich wärmer...


    MfG


    PS: jetzt seh ichs erst: Nimm der Baumwolldecke in Beitrag #6 den Baum weg.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ja, danke Wildclaw.


    Ich wollte noch rasch meinen Beitrag verfassen, bevor ich ans Konzert meines Sohnes ging und habe da was durcheinander gebracht...

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Habe das Ding von Künzi. Wird nur gelegentlich im Sommer gebraucht. Zusammen mit einer guten Gartenschere zum Kleinschneiden von Ästen. Das Ding ist wirklich stabil. Auch nach x-Mal feuern verzieht sich da nichts, lässt sich immer noch problemlos zusammen falten. Ein Ding, das du vermutlich mal deinen Enkeln vererben kannst.

  • Sieht also ganz so aus, als würde es doch ein Künzi werden.
    (Für jemanden wie mich, der nicht mal 10 km entfernt von ihm wohnt, eigentlich schon fast Pflicht...)


    Will aber erst noch meinen Geburtstag abwarten, nicht dass ich meiner Frau eventuell noch ein tolles Geschenk vermiese. Schliesslich hat sie zu Weihnachten auch besonders gut zugehört als ich von Messern geschwärmt habe...

    Heute ein guter Plan ist besser als morgen ein perfekter Plan.

    -George S. Patton-

  • Da wird ja wieder sehr viel geschrieben in kurzer Zeit.:)
    Meines Wissens sind nur Künzi und Picogrill ohne Schwarze Finger zusammen zu bauen.
    Die Steck-Hobos sind einfach herzustellen aber nicht wirklich komfortabel im Gebrauch.


    Ich habe einen Picogrill 85 und einen Picogrill 239.
    Den 239er hatten wir schon mehrmals als Lagerfeuer Ersatz über 6 Std. im Einsatz, ohne negative Auswirkungen auf den Hobo.


    Der 85er erreicht so ziemlich die Grenze der minimalen Grösse die ein Hobo haben sollte. Er hat ungefähr das gleiche Volumen wie der Künzi.
    Wenn sie kleiner sind funktionieren sie nicht mehr richtig. Schau dir die Vargos an, die sind immer offen wenn sie brennen. Das hat nichts mehr mit Hobo und Kamineffekt zu tun.


    Ich habe mit selber gemachten Hobos nach der Vorlage von Künzi experimentiert. wenn ich sie kleiner machte ging das auf Kosten des Brennvermögens.
    Künzi ging an die Grenze mit der Grösse, des wirklich in jeder Situation funktionierenden Hobos.


    Ein Freund benutzt den Künzi schon seit Jahren mindestens 4x in der Woche. (er hat das Ziel erreicht er ist pensioniert)
    Abgesehen von der Verfärbung sieht er immer noch wie Neu aus.
    Kein bisschen verzogen, zum aufstellen hält man ihn an einer Seite lässt in durch die Schwerkraft aufklappen und der Bodenrost kippt runter.
    Beim zusammenklappen ebenso, man muss nie mit den Fingern an die Innenseite greifen.


    Gruss
    draussen

    Draussen zählt nur das Beste

  • Als kleine Immerdabei-Feuerstelle kann ich dir den Küenzi wärmstens (!!) empfehlen. Nicht gerade ein Leichtgewicht, aber qualitativ top und sehr effizient. Verbrennt auch problemlos feuchtes Holz. Dazu kann er selbst mit einer schweren Fondue-Pfanne belastet werden, ohne in die Knie zu gehen oder umzukippen. Zusammengefaltet dient er nach Gebrauch im Stoffbeutel als kleine Schlafsackheizung. Dass das Packmass zudem sehr klein ist, erklärt sich von selbst.

  • Zitat von Romanski;270415

    Nicht gerade ein Leichtgewicht, aber qualitativ top und sehr effizient.


    Hast Du einen Effizienztest durchgeführt? Welcher Wirkungsgrad kam dabei raus? Hast Du vergleiche mit anderen Falthobos? Welche sind nicht "sehr effizient"?


    Zitat


    Verbrennt auch problemlos feuchtes Holz.


    Hast Du dazu Bilder oder gar Vergleichstests gemacht. Ich habe noch nie einen Hobo gesehen, der feuchtes Holz "problemlos" verbrennt. Die qualmen alle.


    Zitat


    Dazu kann er selbst mit einer schweren Fondue-Pfanne belastet werden, ohne in die Knie zu gehen oder umzukippen.


    Wie schwer ist so eine Fondue-Pfanne? Welcher Hobo hält die nicht aus?


    Zitat


    Zusammengefaltet dient er nach Gebrauch im Stoffbeutel als kleine Schlafsackheizung.


    Mit Verlaub, aber dass ein paar hundert Gramm warmer Edelstahl als "kleine Schlafsackheizung" funktionieren glaube ich nicht.


    Zitat


    Dass das Packmass zudem sehr klein ist, erklärt sich von selbst.


    Jepp.


    Mir geht es nicht um das Modell an sich, ich hinterfrage solche Aussagen/Empfehlungen auf ihre Sinnhaftigkeit.


    Vielleicht lässt sich bei irgendeinem künftigen Treffen endlich mal ein Hobo-Vergleichstest organisieren mit Wirkungsgradbestimmung bei definiertem Brennstoff (z.B. Holzpellets) und Praxistests mit Brennstoff aus der Natur.


    Meinetwegen auch Vergleich von Aufbauzeiten und Handhabung (wobei mir 30s Aufbauzeit hin oder her bei einem Hobo herzlich egal wären, wenn es schnell gehen muss ist sowieso jeder andere Kocher besser als ein Hobo)


    Mich würde das wirklich mal interessieren, man kennt ja selber immer nur ein paar wenige Modelle und bei den meisten "Erfahrungsberichten" fehlt die Referenz.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich habe keine anderen getestet, bin aber mit der Bush Box XL sehr zufrieden.
    Klar sieht die nicht mehr "neu" aus, aber alles passt nach wie vor und nichts ist verzogen.
    Zusätzlich ist der Universalrost ratsam nicht nur als Grill, sondern auch als Plattform für Trangia-Brenner oder sogar Holzkohle.
    Wer sich dann noch die Topfaufsatzschienen (weiss jetzt nicht wie die genau heißen) dazu kauft kann recht gut Kleinigkeiten erhitzen , kochen oder eben
    kleine Sachen auch Grillen.
    Hobo-Kocher an, wird in Deutschland noch eher akzeptiert als offenes Lagerfeuer. Daher oft praktisch.
    Notfalls dann eben mit dem Trangia-Brenner um keinen Rauch zu erzeugen, wenn es irgendwo unerlaubt betrieben wird.