Destilliertes Wasser als Vorrat?


  • Stimmt! Ich bin einer davon :) Seit über 15 Jahren. Allerdings nur solches, welches ich selbst dampfdestilliert habe. Auf diesem Weg deshalb noch ein 4. Danke


    Gruß
    Vincent

    Kein Plan überlebt die erste Feindberührung. (Helmuth von Moltke)

  • Zitat von Weltengänger;280477

    Lass es lieber, es ist nicht gesund, sowas längere Zeit zu trinken, und keimfrei ist und bleibt es auch nicht. Und beim Weltuntergang habe ich erst recht keine Lust auf Bügeln.


    Das stimmt so nicht - ich trinke seit 10 Jahren ausschließlich Wasser aus meiner Umkehrosmoseanlage mit um 98% reduziertem Mineralgehalt - ist überhaupt kein problem, da 99% der Mineralien für den Körper durch die Nahrung kommen. das bisschen kalk was da fehlt spielt gar keine Rolle.


    Und ja der TE hat vollkommen Recht. Wasser aus der Umkehrosmose lässt sich jahrelang lagern, ohne dass es schlecht wird. Wo keine Mineralien mehr sind, können auch keine Bakterien wachsen - auch ohne Zugabe von Chemikalien.


    Dass destilliertes Wasser giftig sei ist ein Märchen, das immer wieder weiterverbreitet wird, obwohl jede Praxis das Gegenteil beweist.

  • Zitat von xsurvivor;280693

    Das stimmt so nicht - ich trinke seit 10 Jahren ausschließlich Wasser aus meiner Umkehrosmoseanlage mit um 98% reduziertem Mineralgehalt - ist überhaupt kein problem, da 99% der Mineralien für den Körper durch die Nahrung kommen. das bisschen kalk was da fehlt spielt gar keine Rolle.


    Wenn ich fragen darf, warum hat du dich dazu entschlossen entmineralisiertes Wasser zu trinken? Geht es dir damit vielleicht gesundheitlich besser?


    Zitat von xsurvivor;280693


    Und ja der TE hat vollkommen Recht. Wasser aus der Umkehrosmose lässt sich jahrelang lagern, ohne dass es schlecht wird. Wo keine Mineralien mehr sind, können auch keine Bakterien wachsen - auch ohne Zugabe von Chemikalien.


    Vielen Dank für die Bestätigung. Jetzt würde mich allerdings interessieren was für eine Umkehrosmose Anlage du besitzt, handelt es sich vielleicht um einen Eigenbau?

    Zitat von Vincent;280687

    Stimmt! Ich bin einer davon :) Seit über 15 Jahren. Allerdings nur solches, welches ich selbst dampfdestilliert habe. Auf diesem Weg deshalb noch ein 4. Danke


    Gruß
    Vincent


    Vincent auch wenn ich dich fragen darf, wieso hast du dich entschlossen destilliertes Wasser zu trinken und wie geht es dir heute damit? Sind Unterschiede im Vergleich zum Konsum herkömmlicher Trinkwasser festzustellen?


    Gruß
    Hoschy

  • Dass wir hier zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen, mag daran liegen, dass wir von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen.


    Wenn man ausreichend Nahrungsmittel mit ausreichendem Elektrolyt- bzw. Mineralstoffgehalt isst, sei es beispielsweise gepökelt, gedarrt, auch Fertigprodukte, Geräuchertes wie Schinken oder Fisch, dann kann man das mit dem entmineralisierten Wasser lange aushalten. AUch dann, wenn man zusätzlich noch andere Flüssigkeiten wie Saft, Bier usw. zu sich nimmt.


    Wenn Wasser die Hauptflüssigkeitsquelle ist, bei körperlicher Belastung in größeren Mengen (Radtour, Langlauf z.B. 5 L/Tag) verbraucht wird, viel geschwitzt und wenig gegessen wird (und dann das berühmte magenfreundliche Gel, Porridge, Obststücke, Bananen usw., was es auf Sportveranstaltungen geben mag), auch z.B. bei Magen-Darm-Infekten (viel Verlust und wenig, was reingeht), dann sieht das anders aus. Ich nehme mir dann zusätzlich zu Wasser Elektrolytgetränk mit (oder Tee mit Salz-Zucker-Mischung, oder Apfelsaft/Kombucha-Schorle usw.), bei längeren Touren unterwegs auch eine kleine DOse mit purem Salz. Ich habe es oft beobachtet, dass in einer solchen Situation mit Salzmangel Wasser regelrecht von den Betroffenen abgelehnt wird (außerdem ist bei Sportveranstaltungen dieser Art Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auch oft ein Thema, das ist stressbedingt). SIe nehmen es erst, nachdem sie etwas Salziges hatten (bei einigen Ultraläufen in den USA gibt es mittlerweile neben süßen Sachen auch gesalzene Erdnüsse und Kartoffelchips).


    In beiden Fällen wird danach wieder ein relativ gesundes Gleichgewicht zwischen Wasser und Elektrolyten erreicht, wenn auch auf unterschiedlichen Wegen.

  • @ TE, na klar gerne
    Ich möchte vermeiden unerwünschte Stoffe wie Schwermetalle, Arzneimittelrueckstaende etc. zu mir zu nehmen. Also aus gesundheitlichen Gründen. Wenn du die Suche bemühst findest du weitere Informationen. Ich verlinke hier bewusst nicht, da ich schon vor Jahren wenig Lust hatte, mit Leuten zu diskutieren die sich dann schnell wieder aus dem Forum verabschieden, nachdem dem sie erstmal alles besser wussten. ..


    PS: Mir geht's gut damit
    MFG
    Vincent

    Kein Plan überlebt die erste Feindberührung. (Helmuth von Moltke)

  • Zitat von Vincent;280708

    @ TE, na klar gerne
    Ich möchte vermeiden unerwünschte Stoffe wie Schwermetalle, Arzneimittelrueckstaende etc. zu mir zu nehmen. Also aus gesundheitlichen Gründen.


    Das klingt einleuchtend. Werde mich zu diesem Thema einmal weiter Informieren, da ich aktuell keine Vorstellung habe in welchem Ausmass unser Trinkwasser damit belastet ist.


    Zitat von Vincent;280708


    Wenn du die Suche bemühst findest du weitere Informationen. Ich verlinke hier bewusst nicht, da ich schon vor Jahren wenig Lust hatte, mit Leuten zu diskutieren die sich dann schnell wieder aus dem Forum verabschieden, nachdem dem sie erstmal alles besser wussten. ..


    Die Suche dazu werde ich noch bemühen danke für den Hinweis.
    Ich würde von mir nicht behaupten das ich alles besser weiß und angemeldet habe ich mich hier in dem Forum um Informationen und Wissen auszutauschen.


    Gruß
    Hoschy

  • Hallo,
    du warst auch nicht gemeint :) Ich wollte nur keine kontroversen Freds verlinken weil andere bei Aktualisierung dann eventuell auf die Schiene aufspringen könnten. Und glaub mir, ich habe das hier in den Jahren halt schon oft erlebt. Das passiert natürlich in jedem Forum, aber deswegen spreche ich halt nicht noch eine Einladung aus. Ich bin und war halt noch nie ein Freund von muehseligen Diskussionen.


    MFG
    Vincent


    PS: Die üblichen Verdächtigen erkennt man manchmal erst nach längerer Zeit und in entsprechend alten Freds, siehst du dann ja wahrscheinlich bei deinen Recherchen...

    Kein Plan überlebt die erste Feindberührung. (Helmuth von Moltke)

  • Freut mich, dazu gibt es ja auch nicht den geringsten Grund :winking_face:


    Gruß
    Vincent

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  • Zitat von Hoschy;280696

    Wenn ich fragen darf, warum hat du dich dazu entschlossen entmineralisiertes Wasser zu trinken? Geht es dir damit vielleicht gesundheitlich besser?


    Nein man merkt gar nichts - die Umkehrosmose habe ich damals installiert, weil ich Angst vor einem Terroranschlag mit Vergiftung des Trinkwassers hatte.
    Weitere Vorteile: Man braucht nichts mehr entkalken - meinen Wasserkocher benutze ich seit 9 Jahren und der wurde noch nie entkalkt und sieht trotzdem wie neu aus.



    Zitat

    Vielen Dank für die Bestätigung. Jetzt würde mich allerdings interessieren was für eine Umkehrosmose Anlage du besitzt, handelt es sich vielleicht um einen Eigenbau?


    Ich habe eine handelsübliche Umkehrosmoseanlage mit Druckerhöhungspumpe gekauft udn diese noch etwas modifiziert, also bspw. noch 2 extra Bakterien-Keramikfilter eingesetzt um auch wirklich alle Keime auszufiltern
    Wie gesagt: Gesundheitlich merkt man rein gar nichts, auch nach längerer Zeit - wie auchß 99% der Mineralien bekommen wir aus der nahrung, das bisschen Kalk spielt gar keine Rolle ob er da ist oder nicht und isotonisch ist Leistungswasser bei weitem nicht.


    Wäre das ein Problem, dann dürfte man bspw. auch kein Regenwasser trinken, oder Schnee schmelzen - auch ohne Mineralien.


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    Zitat von Vincent;280736

    Hallo,
    du warst auch nicht gemeint :) Ich wollte nur keine kontroversen Freds verlinken weil andere bei Aktualisierung dann eventuell auf die Schiene aufspringen könnten. Und glaub mir, ich habe das hier in den Jahren halt schon oft erlebt. Das passiert natürlich in jedem Forum, aber deswegen spreche ich halt nicht noch eine Einladung aus. Ich bin und war halt noch nie ein Freund von muehseligen Diskussionen.


    MFG
    Vincent


    PS: Die üblichen Verdächtigen erkennt man manchmal erst nach längerer Zeit und in entsprechend alten Freds, siehst du dann ja wahrscheinlich bei deinen Recherchen...


    Kenne ich leider auch so: Da wollen welche mitreden ohne jemals praktische Erfahrung gemacht zu haben, nur weil sie mal irgendwo das Märchen gelesen haben, dass man entmineralisiertes Wasser nicht trinken könne und das "gifitg" sei.


    Na mir geht es gut nach 9 Jahren ausschließlichem Trinkens von Umkehrosmosewasser mit nur noch 20 mySi - statt 650 mySi beim Leitungswasser.
    Ich kenne auch Leute die trinken driekt destilliertes Wasser seit jahren, ebenfalls ohne jeden Schaden.

  • Zitat von xsurvivor;280776

    Nein man merkt gar nichts - die Umkehrosmose habe ich damals installiert, weil ich Angst vor einem Terroranschlag mit Vergiftung des Trinkwassers hatte.


    Gegen viele Gifte ist die aber nutzlos.

  • Zitat von Henning;280957

    Gegen viele Gifte ist die aber nutzlos.


    Hast Du Beispiele?


    Meines "Glaubens" nach filtert eine Umkehrosmose nahezu alles was deutlich größer ist als ein Wassermolekül und das trifft auf die meisten Stoffe zu, insbesondere auch alle Ionen. Nur bei großen Konzentrationen kommt der Wasserdruck nicht mehr gegen den osmotischen Druck an, man bekommt also kein Meerwasser entsalzt, das ist aber ein Problem des osmotischen Gegendrucks, nicht der Porengröße.


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von Hoschy;280685


    Wenn die für einen Euro zu haben sind wäre das sicherlich eine gute Wahl. Vielen Dank für den Hinweis.


    Ich hab die beim Netto gekauft, einfach weil der bei mir in der Nähe ist und ich die ja nach Hause tragen muss.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Zitat von Cephalotus;281045

    Hast Du Beispiele?


    Meines "Glaubens" nach filtert eine Umkehrosmose nahezu alles was deutlich größer ist als ein Wassermolekül und das trifft auf die meisten Stoffe zu, insbesondere auch alle Ionen. Nur bei großen Konzentrationen kommt der Wasserdruck nicht mehr gegen den osmotischen Druck an, man bekommt also kein Meerwasser entsalzt, das ist aber ein Problem des osmotischen Gegendrucks, nicht der Porengröße.


    Welche Gifte gefiltert und welche nicht gefiltert werden können würde mich auch Interessieren. Zur Meerwasserentsalzung wird lt. Wikipedia auch die Umkehrosmose eingesetzt, auch wenn es zugegeben nicht das Ideale Verfahren zu sein scheint. Hier der Link:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Meerwasserentsalzung


    http://"https://de.wikipedia.org/wiki/Meerwasserentsalzung"@xsurvivor:
    Vielen Dank für die Offenheit. Den Einsatz einer Umkehrosmoseanlage habe ich bisher nie in Betracht gezogen. Ich werde nun aber für mich einmal prüfen ob eine solche Anlage auch für meine Zwecke sinvoll ist.

  • Zitat von Cephalotus;281045

    Hast Du Beispiele?


    Meines "Glaubens" nach filtert eine Umkehrosmose nahezu alles was deutlich größer ist als ein Wassermolekül und das trifft auf die meisten Stoffe zu,


    Mein Fehler, hatte irgendie Ioneaustauscher im Sinn.

  • Destilliertes Wasser zu trinken ist in der Tat nicht schädlich, wenn das Mass nicht überschritten wird. Es wurden Versuche gemacht, in denen festgestellt wurde, dass es ab einer menge von 17 litern pro tag bedenklich wird. Es ist aber tatsächlich so, dass der Körper bei Zuführung von mineralarmem Wasser den Zellen die Mineralien entzieht, weil er innerhalb und ausserhalb der Zellen den selben Mineraliengehalt einhalten will. Deshalb ist destilliertes Wasser nicht so Schädlich wie Salzwasser, weil dieses bringt die Zellen zum Platzen. Aber um nochmals auf das eigentliche Thema zu kommen: Die Mineralien können durch Salz oder auch Bouillon zugeführt werden. Tatsächlich ist es so, dass in der normalen Nahrung genug Mineralien sind, um den Mineralienhaushalt im Gleichgewicht zu halten.
    Das Problem mit den Plastikkanistern ist tatsächlich dass der Geschmack beeinflusst wird, und das Wasser quasi ungeniessbar wird. Man kann es aber in Metallkanister füllen, und mit ner UV-Lampe keimfrei machen würd ich sagen.


    Es gibt auch Keimtests für Wasser, welche Bakterien und Pilze misst. Dazu wäre ein pH-Messgerät hilfreich.

    lg Roland

  • 2. Lange haltbares Wasser zum kleinen Preis


    Wenn man auf den Mineralwasser Flaschen im Supermarkt auf das MHD schaut, stellt man schnell fest, dass die angegebene Haltbarkeit ca. 6 Monate beträgt. Bei mir ist es so, das niemand von uns gerne stilles Wasser trinkt und meine guten Vorsätze, das Wasser in den Flaschen regelmäßig für Tee oder Ähnliches zu verwenden, immer nur gute Vorsätze bleiben. Deshalb habe ich nach einer langfristigen Lösung gesucht und gefunden.


    Erst lesen, dann meckern: Destilliertes Wasser im Kanister. Kostet kleines Geld und ist, bei richtiger Lagerung, über Jahre hinweg haltbar. Praktisch ist außerdem der Kanister, bei dem man sich das Hantieren mit den vielen Flaschen sparen kann. Zudem lässt sich der Kanister prima weiterverwenden. Entgegen der weitläufigen Meinung, dass man destilliertes Wasser nicht trinken darf, stellt das, bei einer normalen und abwechslungsreichen Ernährung, kein Problem dar. Laut wissenschaftlicher Berechnung liegt die Maximalmenge für eine 70 Kilogramm schwere Person mit gesunden Nieren bei 17 Litern destilliertem Wasser, die insgesamt hintereinander getrunken werden können, spätestens dann sollte man wieder Wasser mit Mineralstoffen trinken, also Quell- oder Leitungswasser.

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  • Sesa

    Du kannst dest. Wasser schon mal trinken, aber bei längerem Genuss entzieht es dem Körper Elektrolyte oder besser gesagt es liefert keine. Wenn ich mir vorstelle, dass damit jemand über einige Zeit Babynahrung zubereitet....

    Nimm Mineralwasser in Glasflaschen, dass ist auch praktisch unbegrenzt haltbar.

    Ich habe auch Trinkwasser einfach in Kanistern gelagert. Das bleibt von den chem. Werten (Nitrat, Schwermetalle etc.) Trinkwasser.

    Natürlich verkeimt es, deshalb würde ich es als Kochwasser nutzen bzw. vor dem Trinken abkochen.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • könnte man destilliert Wasser + "mineraltabletten" einlagern und somit dann bei Verwendung das Wasser wieder zum Trinkwasser machen?


    Ich trinke zwar sehr gern stilles Wasser, aber rotieren mach für mich keinen Sinn, da ich das hier sehr gute Leitungswasser trinke, was nur einen Bruchteil von flaschenwasser kostet und nicht aufwändig transportiert werden muss.

    aus DE gesendet....

  • Destilliertes Wasser im Kanister. Kostet kleines Geld und ist, bei richtiger Lagerung, über Jahre hinweg haltbar. Praktisch ist außerdem der Kanister, bei dem man sich das Hantieren mit den vielen Flaschen sparen kann. Zudem lässt sich der Kanister prima weiterverwenden. Entgegen der weitläufigen Meinung, dass man destilliertes Wasser nicht trinken darf, stellt das, bei einer normalen und abwechslungsreichen Ernährung, kein Problem dar. Laut wissenschaftlicher Berechnung liegt die Maximalmenge für eine 70 Kilogramm schwere Person mit gesunden Nieren bei 17 Litern destilliertem Wasser, die insgesamt hintereinander getrunken werden können, spätestens dann sollte man wieder Wasser mit Mineralstoffen trinken, also Quell- oder Leitungswasser.

    Sollte man das nicht direkt vor dem "Verzehr" mit Mineralstoffen "aufpeppen" können?


    Mein Mineralwasser hier enthält Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Chlorid, Hydrogencarbonat, Sulfat, Fluorid.


    Die Mineraltabletten aus dem örtlichen Drogeriemarkt enthalten davon Calcium und Magnesium. Natrium und Hydrogencarbonat gibts aus einer Prise Natron. Glaubersalz hilft für das Sulfat, Kaliumchlorid deckt auch zwei Punkte ab. Mengen müssten man herausfinden und berechnen. Bleibt das Fluorid übrig...


    Da solche Sachen auch in "normalen" Lebensmitteln enthalten sind, sollte es da keine übermäßigen Probleme geben, aber für eine definitive Aussage reichen meine Kenntnisse in Lebensmittelchemie da nicht aus...


    Weiss jemand mehr? Was ist mit der "WHO-Elektrolytlösung"?

  • könnte man destilliert Wasser + "mineraltabletten" einlagern und somit dann bei Verwendung das Wasser wieder zum Trinkwasser machen?


    Ich trinke zwar sehr gern stilles Wasser, aber rotieren mach für mich keinen Sinn, da ich das hier sehr gute Leitungswasser trinke, was nur einen Bruchteil von flaschenwasser kostet und nicht aufwändig transportiert werden muss.

    Ja, Mineralien wieder zugeben geht natürlich, Ionen sind Ionen auch wenn sie aus einer Tablette stammen. Aber ich hab früher auch schon verkeimtes dest. Wasser erlebt. Sicher seltener als bei eingelagerten Trinkwasser aus dem Hahn aber möglich. Das käufliche dest. Wasser ist ja nicht wirklich destilliert sondern durch einen Ionenaustauscher gejagt worden.

    Ich rotiere das Mineralwasser in Flaschen auch ungern, ist etwas unhandlich. :winking_face:

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.