Zitat von Cranberry;284342Mir würde die Tatsache, dass der örtliche Immobilien-Magnat vor mir an der Ausgabe steht und mitleidig guckt weil er Geld aber kein Wassser hat, gewaltig gegen den Strich gehen.
Das ist aber nur ein Szenario. Die Geschichte mit dem Hausvorrat zielt, soweit ich das Konzept verstanden habe, vor allem auf die allerersten Tage, bevor Infrastrukturen geschaffen sind, in denen irgendwer an einer Ausgabe stehen kann. Solche Geschichten wie umfangreiche Wirtschaftskrisen, bei denen es noch etwas gibt, das aber zu vollkommen überhöhten Preisen, sind in dem Konzept leider kaum abgebildet. Das ist imho eine weitere Schwachstelle neben der Vernachlässigung möglicher Naturkatastrophen und der Konzentration auf im weitesten Sinn "militärische" Geschichten.
ZitatFüttere mal eine ganze Nation :-O
Das müssten gigantische Mengen an Notbevorratung sein die vorgehalten werden müssen. Hochregallager-Dimensionen!
Naja, 800.000 Tonnen sind bereits auf Lager. Das reicht durchaus für ein paar Monate, wenn man die Verteilung und Verarbeitung hinbekommt. Vielleicht werden es in der Umsetzung des Konzepts auch mehr. In der Diskussion ist allerdings auch die Abschaffung der Lager und eine Vertragsregelung mit der Privatwirtschaft, wobei ich letzteres sehr kritisch sehe.