Was lasst ihr weg?

  • Hoi zäme


    Nebst der Suche nach dem ultimativen Gear bin ich ständig am Reduzieren der Ausrüstung.
    Ein Weg ist ja, dass man sich die gleiche Ausrüstung aber leichter kauft.
    Aber was ist leichter als das geilste Hightech Material? Von Beginn an weglassen! Und genau das ist meine Devise.


    Also liebe Foris, was für Gegenstände lasst ihr weg welche öfters in BOBs, INCHs etc. genannt werden?
    Auch erlaubt: welche Gegenstände nutzt ihr die ein signifikantes Upgrade gegenüber dem "Standard" darstellen?
    Bitte erklärt genau warum ihr es "euch leisten könnt" vom Standard abzuweichen. Nicht alle haben die gleichen Voraussetzungen, es soll für alle nachvollziehbar bleiben.


    Zum Verständnis was ich nicht möchte:
    - Die Edelstahltasse gegen eine Titaniumtasse austauschen --> Das ist langweilig.
    - Nur mit dem Messer losziehen, da man sich im Wald ja eh alles bauen kann was man braucht. --> Stimmt schon, also bau du bei Dunkelheit 5 oder 6 Stunden dein Lager, ich leg mich schon mal unters Tarp :winking_face:
    - "Ich trage keinen Rucksack, ich stecke alles in einen stabilen Müllsack." --> Na gut Armchair-Warrior, ich seh dich dann am Ziel.


    Also meine Ausrüstung die ich oft in Packlisten sehe aber selber drauf verzichte.


    Gas/Petrol/Multikocher
    Die Dinger fressen soviel Platz und wiegen eine Menge! Da ich grundsätzlich in Waldgebiet unterwegs bin, ist es selten schwierig an Holz zu kommen.
    Ich mach einfach ein Feuer. (Ich nehme höchstens mal einen Notkocher 71 mit, aber das ist das höchste der Gefühle.)


    Hobo
    Das geht in die gleiche Richtung wie der Kocher. Ich brauche ihn einfach nicht. Wenn ich Feuer mache, wieso dann nicht am Boden? Einen Windschutz kriege ich auch so hin.


    Groundsheet
    Wenigstens im Sommer wenn es trocken ist, lasse ich das Groundsheet weg. Meine Isomatte ist robust, die kann man auf Stöckchen und Steine legen.
    Jetzt im Winter werde ich aber wieder eins mitnehmen.


    Zelt
    Okay okay, das ist ein wenig geschummelt da es ja Standard ist...das Zelt kommt bei mir nie mit, da ich das gut mit einem Tarp lösen kann.


    Lampen
    Damit sind wie beim Kocher die grösseren Modelle gemeint, keine Taschenlampen. Ich komme gut mit meiner Stirnlampe und dem Feuerschein aus, der Nutzen einer schönen Beleuchtung ist nicht gross genug um dafür den halben Rucksack zu opfern.


    Pfannen/Töpfe
    Mit einer Tasse bin ich bisher gut zurecht gekommen. Ich koche aber auch keine grossen Mengen, sondern nur was man solo so braucht. Kann übrigens auch beim Steak-Essen einen Teller ersetzen, man muss nur wollen :winking_face:
    Ehrlicherweise bin ich da aber sehr versucht in naher Zukunft die Tasse gegen einen kleinen Topf (max. 1 Liter) aus Titan auszutauschen.


    Kaffee/Tee
    Obwohl ich sehr gerne Kaffe trinke, kann ich draussen auch drauf verzichten. Und zum Glück wollen alle anderen immer Maulesel spielen und schleppen Kaffe mit :peinlich:


    Äxte
    Werden bei mir durch eine Klappsäge ersetzt. Ich weiss das ist auch Standard, aber soviele Leute schleppen beides mit.
    Wenn ich vom Affen gebissen werde, dann kann ich die Klappsäge auch weglassen und nur die Säge vom Victorinox Soldatenmesser 08 benutzen. Das geht sehr gut für Äste bis etwa 4 cm.


    Angel/Jagdausrüstung
    Gut, ich bin kein Angler und illegal Jagen möchte ich in Friedenszeiten nicht, weil es zuviel Ärger gibt. Wenn die Welt untergeht, dann habe ich entsprechendes Zeug eingelagert, aber unterwegs brauche ich es nicht.



    So...das ist mir gerade auf Anhieb eingefallen, bestimmt kommt da noch mehr.
    Einige denken sich beim Lesen vielleicht "Ja komm, Kaffeepulver wiegt ja nix!". Das stimmt und ich lasse es auch nicht wegen dem Gewicht weg.
    Aber es gibt drei Grundsätze die man beachten muss und der letzte wird extrem oft vernachlässigt:
    - Gewicht. Klar oder?
    - Volumen. Öfters überfordert mich das Volumen, gar nicht das Gewicht.
    - Anzahl der Gegenstände. Das wird ziemlich unterschätzt. Ist ja schön wenn mein Kit nur 400 Gramm wiegt, aber wenn es aus 100 Teilen besteht...viel Spass beim Suchen, Umpacken, Organisieren und alles Verlieren.


    Jetzt bin ich gespannt was ihr so für Tipps habt! :)


    Gruess, Anti

  • Also erst mal lasse ich GHB und BOB ganz weg, weil ich es für ziemlich unwahrscheinlich halte, dass ich durch irgendwas am Arbeitsplatz festgehalten werde, das sämtliche privaten und öffentlichen Verkehrsverbindungen nach Hause kappt und zugleich unmöglich macht, ein oder zwei Tage im Büro zu campieren, bis die Verbindung wieder hergestellt ist.


    In der EDC-Ausrüstung:


    Feststehendes Messer
    Für den normalen Alltagsgebrauch sowie sämtliche vorstellbaren Situationen fällt mir eigentlich nichts ein, wofür ein feststehendes Messer massiv besser geeignet wäre als mein kleines, nicht feststehendes Taschenmesser oder die feststellbaren Klingen am Multitool.


    Pfefferspray
    Ich habe sowohl in der Großstadt, in der ich arbeite, als auch in der Mitelstadt, die unser lokales Zentrum ist, den Eindruck, dass man sich nach wie vor ohne Selbstverteidigungsmittel gut im öffentlichen Raum bewegen kann.


    Feuerstahl
    Wenn man draußen unterwegs ist, meiner Meinung nach sehr gut als nahezu unendlich oft benutzbare Feuerquelle, im EDC tun's aber auch Streichhölzer und/oder ein Gasfeuerzeug, da nur wenige Anwendungen nötig sein werden.


    Besteck/Spork
    Wo es was zu essen gibt, sollte es auch Besteck geben. Im äußersten Notfall tut es auch die Afrika-Methode mit der Hand.


    Sekundenkleber
    Behelfsmäßig bekommt man viele Sachen auch anders geflickt und die Gefahr durch auslaufenden Kleber in der Tasche ist mir zu groß.


    Powerbank
    Mein Handy ist ein altes Modell, das vier bis fünf Tage mit einer Aufladung hält.


    Kabelbinder
    Dann lieber Parcord, wenn man was zusammenrödeln muss. Dauert zwar länger, ist aber vielseitiger einsetzbar und kann gelöst und wiederverwendet werden.

  • Gas / Petrol / Multifuelkocher


    Habe ich in keinem Szenario wirklich dabei, In der Schweiz findet sich immer irgendwo etwas Brennbares.


    Hobo - Lasse ich mal im INCH, damit lassen sich sehr gut verdekte Feuer machen ohne grossartig Spuren zu hinterlassen.


    Zelt / Groundsheet


    Ich setze mehr auf die Kombi Tarp / Hängematte / Groundsheet


    Lampen - Taschenlampe muss genügen. Zudem verbessert sich die Nachtsichtfähigkeit nach einer Weile ohne Kunstlicht.


    Pfannen / Töpfe - Ich setze auf die Gamelle. Universal, robust und vom Gewicht her vertretbar.


    Kaffee / Tee - Würde ich im BugOut trotzdem mitnehmen. Wenigstens die Restbestände. Etwas Luxus muss einfach sein.


    Aexte


    Da lass ich alles im INCH. Schanzbeil, Klappspaten, Machete. Und eine zur Handsäge umgebaute Kettensäge(kette). Steinäxte kann ich ja dann immernoch machen...


    Jagd- / Angelausrüstung - Nur im INCH dabei. Schliesslich würden wir ja niemals etwas Illegales tun oder?


    Kommunikation - Je nach SHTF - Situation kommt mit was gerade noch so funktioniert. Ein Kurbelradio sowieso. Auch auf der Titanic hatten sie eine Kapelle...

  • Hoi Jaws


    Also eigentlich wollte ich ja wissen was ihr weglasst nicht ob ihr meine Inputs gleich oder anders handhabt :face_with_rolling_eyes:
    Will ja was Neues lernen, bzw. was zum drüber Nachdenken haben.


    Asdrubal
    Bei den meisten Punkten bin ich völlig bei dir, aber ich meinte eher für die Verwendung im BOB/INCH, halt wenn ihr draussen seid, nicht im EDC.
    Ich dachte das geht aus meinen Inputs hervor. Aber wenn jemand in seinem EDC Kocher, Lampen, Zelte und Äxte mitschleppt...naja der ist selber Schuld :grosses Lachen:


    Gruess, Anti

  • Ahso, ich dachte es ginge um alle Spielzugsammlungen, die hier gerne diskutiert werden.


    Also draußen: Schwierig, weil ich keine klassische Bushcraft-Ausrüstung habe, sondern eher wandern oder geocachen gehe und dann nebenbei die eine oder andere Sache ausprobiere. Insofern lasse ich eine Menge weg, weil ich nicht das Einsatzspektrum abdecke, das viele hier anstreben. Bei der Ausrüstung, die ich dabei habe, fällt mir eigentlich nur das ein:


    Säge
    Die erscheint mir nur sinnvoll, wenn man wirklich langlebige, wiederholt genutzte Konstruktionen vorhat. Wenn ich einen Unterschlupf baue, dann finde ich normalerweise ausreichend Holz in passender Länge, breche es mir zurecht (geht auch mit dicken Ästen oder dünnen Stämmen ganz gut auf einem Felsbrocken) oder lebe halt damit, dass irgendwo was übersteht.

  • Das könnte ich geschrieben haben.:)
    Das Optimum ist erreicht wenn man nichts mehr weglassen kann und nicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann. Ich glaube halt vielen nicht, dass sie wirklich mal ein paar Tage draussen waren mit ihrem riesigen Pack. Mein Hauptgrund Dinge wegzulassen ist das Gewicht und weil ich mit 100 Dingen nicht klarkomme.


    Mit den Jahren hat sich so einiges herauskristallisiert.
    Jedes Teil in einen Beutel verpacken macht auch schwere Rucksäcke. 10 bis 15 Beutel ergeben auch ein Kilo.
    Rücksäcke mit vielen Kammern sind wesentlich schwerer. Mit einem Einkammer Rucksack komme ich auch besser klar.
    Es gibt eine logische Reihenfolge beim packen, dann finde auch ich alles wieder. Von unten nach oben, Isomatte, Schlafsack, ev. Insektennetz, Pfanne, Essen, Apotheke, Tarp, Regenkleider und der Rucksack ist voll.


    Meine beste Pfanne ist eine "evernew Ultra Light Pot 0.9" Sie ist wie eine normale Pfanne, breiter als hoch dadurch kippt sie nicht so schnell wenn man sie ins Feuer stellt. Mit 112g auch noch tragbar
    http://www.sackundpack.de/prod…=107_114&products_id=5138


    Ansonsten habe ich die gleichen Erfahrungen wie Anti gemacht.

    Draussen zählt nur das Beste

  • Zitat von Anti;288795

    Hoi zäme


    Auch erlaubt: welche Gegenstände nutzt ihr die ein signifikantes Upgrade gegenüber dem "Standard" darstellen?


    Gruess, Anti


    Als signifikantes Upgrade würde ich im SHTF-Fall meine Frau mitnehmen die bei den "Trockenübungen" im Hier und Jetzt dazu weniger zu begeistern ist. Das hätte mehrere (erzwungene) Vorteile


    a) Im Sommer gibt sie Schatten, im Winter hält sie warm
    b) endlich muss ich den BOB nicht mehr schleppen, Frauchen ist ja dabei und hat den Rücken frei


    :devil:

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Hmm gute Frage...?


    Wenn die Skills vorhanden sind, braucht es eigentlich "nur" den Kopf...
    Der Rest ist Komfort


    Spontan fällt mir mein Jerven ein, ist als Tarp, Biwaksack und Regenponcho nutzbar und isoliert...
    Ansonsten ist das schwer zu beurteilen, ich nehme regelmässig viel zu viel mit, weil ich den Stoff ja testen will :grosses Lachen:
    Werkzeuge können aus meiner Sicht bis auf ein Feststehendes Messer (+/- 10cm Klingenlänge) weggelassen werden, damit lässt sich grundsätzlich alles bewerkstelligen...


    Kochtechnisch komme ich grundsätzlich mit dem BOT aus, habe mir noch einen "Henkel" aus Draht gebastelt, um ihn über dem Feuer aufhängen zu können (Komfort)
    Der Deckel fungiert als Trinkschale für den Vierbeiner, im Korpus ist mein Zeugs untergebracht und darin kann "gekocht" werden


    Gruss Scar

  • Was mache ich anders... Ich lasse den ganzen BOB oder INCH weg... Klingt komisch ist aber so


    In meinem Setting sehe ich einfach keine Notwendigkeit für einen permanent gepackten Rucksack. Warum? Na ich beschreibe es mal so:


    Ich habe ein eigenheim am Ar... der Welt. Nächste größere Stadt ist 45 KM entfernt. Nächste Kleinstadt 15 KM. Eher dörflich/ländliche Umgebung.
    Wichtige Dokumente sind alle gescannt in der Cloud und auf 2 USB Sticks, einer bei mir im Safe und einer bei meiner Mutter.
    Im Auto habe ich in einer Alukiste alles für einen GHB der mich 2 Tage durchbringt von Arbeit nach Hause inkl. Übernachtungen und Essen/Trinken. Der Rucksack dazu ist mein EDC Rush24.
    Klamotten habe ich ja numal an oder im Auto liegt wenn es brennt und ich nicht mal mehr ne Hose mitnehmen kann, was ich in nem Haus mit Ausgang auf die Terasse im Schlafzimmer für ausgeschlossen halte, ein Rucksack mit einer kompletten Einsatzuniform.
    Womit ich zum wichtigsten Grund komme das ich keine Situation sehe in der ich ungeplant und unvorhergesehen Haus und Hof verlassen muss: Ich bin Gruppenführer einen Katastrophenschutzeinheit. Wenn es zu Szenarien kommt weiß ich es vorher, und wenn es nichts Weltbewegendes ist (Weltkriegsbombe z.B.) dann habe ich alles was ich brauche von meinem Dienstherren gestellt bekommen. Inkl Essen und trinken. Letzteres gilt auch bei großflächigen Katastrophen, wenn ich nix mehr bekomme dann ist der Rest der Bevölkerung schon lange am Ar...


    Worauf ich mit dem ganzen Roman raus will: Die Optimierung des Grundsettings (z.B. Haus auf dem Land gegen Wohnung im 7. Stock in der Stadt) und der Hobby´s/des Berufes kann auch eine Art von Prepping sein. Und das spart einem am Ende, nicht zuletzt durch erworbenes Wissen und einen Informationsvorsprung, auch einiges an Gear

  • Hoi Hamster


    Na gut, das ist natürlich auch eine Strategie. Gut dass sie für dich funktioniert :Gut: Aber es hilft mir leider nicht weiter.
    Eigentlich ist mir Wurscht wie ihr den Krempel nennt...BOB, INCH, grosser GHB oder einfach nur Wanderrucksack. Ich habe halt die im Forum einschlägigsten Begriffe gewählt.


    Ob ich einen BugOut für nötig halte oder nicht, spielt in dieser Diskussion auch gar keine Rolle. Ich kann auch sagen "Hilfe ich will meine Wanderausrüstung optimieren", läuft auf das gleiche hinaus.
    Mein BugOut-Gepäck (ich sage jetzt absichtlich nicht BOB) unterscheidet sich eh nur gering von meiner Wanderausrüstung. Es kommen halt ein paar mehr Sachen rein wie Dokumente, Funk und böse schwarze Eisen die von "30 round clipazines in half a second" gefüttert werden :winking_face:
    Aber das sind Gegenstände die dazu kommen. Ich Suche nach Optimierung in Form von weglassen.
    Und da ich tatsächlich ab und zu mal rausgehe bezeichne ich das ebenso als Hobby, nicht bloss feuchte Weltuntergangsträume :face_with_rolling_eyes:


    Hoffe Klarheit geschaffen zu haben,
    Anti

  • Okay da hatte ich dich wohl falsch verstanden...


    In dem Falle kann ich dir sagen was ich komplett weg lasse in meinen Überlegungen:


    Gasmaske o.ä. --> Alles was eine gut sitzende FFP3 nicht abhält bringt mich auch mit so ner Maske um weil die ja nicht ewig tragbar ist oder dringt anderweitig als über die Atemwege in den Körper ein.

  • Hallo,



    bei mir sind´s die Erste Hilfe Sachen!


    Ausser höchstens 1-2 sterile Auflagen, und der Rettungsdecke (auch anders einsetzbar), fliegt alles andere aus diesen Erste-Hilfe Päckchen raus.


    Z.B.:


    1. Verbandschere - wozu? Habe sowieso immer ein Multitool dabei, bzw. ein Messer

    2. Pflaster und Leukoplast Tape - im besten Fall zum Vixieren eines Verbandes, doch da gibt es andere Möglichkeiten.


    Dadurch muß ich mir auch keinen Kopf wegen Haltbarkeit, bzw. Ablaufdatum machen - der billige Kram hält eh´ nie richtig.:staunen:


    usw.



    Lieber mal einen zusätzlichen Erste-Hilfe Lehrgang mehr besucht.


    Und zwar einen bei dem man gezielt nach Alternativen zu herkömmlichen Materialien, bzw. Techniken, fragen kann (z.B. T-Shirt, Socken).


    Ja, sowas gibt´s ....



    Gruß
    Dietmar

    Hunde retten Menschenleben - wir bilden sie aus.

  • Erste Hilfe Ausrüstung: Ich lasse alles weg. Nicht Mal Pflaster habe ich dabei. Kleine Sachen reinige ich wenn überhaupt mit Wasser und bei größeren Verletzungen gibt es genug andere Möglichkeiten (Tiefe Schnitte mit Sekundenkleber verschließen, etc)


    Kleidung nur wenig und möglichst schnelltrocknend. Ein kräftiges selbst geschmiedetes Messer nach meinen Bedürfnissen ersetzt von Handbeil bis Besteck alles.


    Bivybag und Tarp


    Immer dabei ist Panzertape, die Lösung für fast alle Probleme. Kochgeschirr Bundeswehr und zwei Feuerzeuge.


    Mehr brauche ich nicht.

    Geht los!!!

  • Hallo


    Mein Rucksack und Ausrüstung dient im moment mer als Hobby im Betrieb und dient auch zum überleben im Fall der fälle.
    Meinermeinung nach effektiev um das wissen über und mit dem Material zu erlangen.


    Wegglassen Kleidung, das was getragen wird und höchstens 1x Socken und U-Hose als ersatz.


    Werkzeug:1 Messer ( ich hab meistens mehr dabei aber nur spielerei) .


    Besteck/ Göffel ect. braucht mann nicht, hab ja ein Messer.



    Tarp und Regenbekleidung habe ich durch ein Helikon Poncho ersetzt.


    Gruss Delete

  • Hallo!
    Ich habe auch grade mal wieder eine Optimierungsphase hinter mir und dabei vor allem versucht, Gewicht einzusparen.


    Zitat von draussen;288806

    Jedes Teil in einen Beutel verpacken macht auch schwere Rucksäcke. 10 bis 15 Beutel ergeben auch ein Kilo.


    DAS ist absolut richtig!! Ich habe alle Säckchen im Rucksack jetzt entweder ganz weggelassen oder in wenigen Ausnahmen durch ZIP-Lock Säcke ersetzt. die wiegen um 5 g das Stück und sind im Supermarkt günstig zu haben.
    Ausserdem versuche ich im Moment komplett auf Merino-Wäsche umzusteigen. Die ist zwar nicht unbedingt leichter, aber man braucht deutlich weniger, da man sie viel länger tragen kann ohne zum Stinktier zu werden. Leider ist das Zeug echt teuer... Also Stück für Stück...
    Viele Grüsse
    E.