kann Dir Acronis True Image und MAcrium Reflect free empfehlen. Ansonsten CloneZilla.
http://www.acronis.de
http://www.macrium.com/reflectfree.aspx
Ich habe in der Vergangenheit bis Windows 7 ganz gute Erfahrungen mit DriveImage XML gemacht.
Inzwischen bin ich auf Linux umgestiegen, daher verwende ich es nicht mehr, aber du kannst es ja mal ausprobieren.
Ist für Privatanwender kostenfrei und unterstützt auch das Erzeugen von Systemimages im laufenden Betrieb (via Schattenkopie).
Eqal was du hinterher verwendest: Probier es unbedingt mindestens einmal aus (System sichern + wiederherstellen) bevor du dich drauf verlässt.
Nichts ist schlimmer als ein regelmäßig gemachtes Backup, von dem man hinterher feststellt, dass man es nicht mehr wiederherstellen kann...
Gruß,
Kc
Auch ich kann Dir Acronis True Image empfehlen.
Ich benutze es seit rund 10 Jahren für relativ komplexe Installationen und Netzwerksicherungen.
Das Tool ist mehr oder weniger einfach in der Handhabung (frühere Versionen waren professioneller, heute mehr auf "Laien" ausgerichtet. Es unterstützt mehrere Arten von Sicherungen:
- Vollbackup
- inkrementell (nur Änderungen)
- laufender Backup (würde ich nicht machen)
Vollbackup und einzelne Ordner sind möglich, auch auf USB oder Netzlaufwerke. Sehr einfache Wiederherstellung, indem man aus dem Tool heraus einen Rettungsdatenträger erstellt.
Bei neuer System-Festplatte und Windows-Installation (Windows, Office) daran denken, dass man dann meist Windows und Office neu aktivieren muss, da das System eine "wesentliche Veränderung" feststellt.
Ist im Extremfall ein Telefon, kurze Begründung und dann bekommt man neue Keys, oft nur erneute Eingabe der keys notwendig. Bei Verwendung eines MS-Kontos ist das einfacher.
Bitte daran denken:
- eine Sicherung ist keine Sicherung -> mehrere Sicherungen anlegen
- immer wieder mal Lesbarkeit der Saves überprüfen
Viel Erfolg !
Darf ich noch folgenden Tipp mit in die Brainstorming Runde geben:
Ich habe schon immer eine strikte Trennung von System-/Applikationsdaten und Files/Daten gemacht. Auf meinem C ist somit das Windows7 mit allen Applikationen aufgesetzt. Das C ist auch physisch eine separate Disk (SSD). Auf einer anderen SSD habe ich meine Files (pdf, jpg, flac, mp3, mp4, xlsx etc etc). Ich mache mein Backup lediglich von diesen Files. Wenn mir das C (mit dem Windows etc) abschmiert, dann halt. Muss man ja eh alle paar Monde wieder mal neu aufsetzen.
Mein Backup mache ich mit einem SynchronisationsTool (one way synchro), das klappt sehr gut.
Noch ein Tipp: Dateien zuerst sauber aufräumen; was benötigst Du überhaupt und was nicht wirklich. Ich habe getrennt zwischen:
- wichtig (wird auch backup davon gemacht)
- nicht so wichtig (nice to have), davon gibt es kein Backup
- nicht benötigt, die Datei kann gelöscht werden
Viel Erfolg und happy hunting.
Hallo,
mit clonezilla und gparted kann man viel "anstellen" und auch exotische Partitionen anlegen kopieren, sollte aber etwas Linux-Grundwissen haben, damit man weiss, was man tut.
Mit Acronis TrueImage habe ich früher auch viel gearbeitet, allerdings können die alten Versionen nur bis einschliesslich Windows XP klonen, es gab dann eine völlig verunglückte 2015er Version, die akutelle soll stabiler sein und kann nun auch Windows 10 klonen, Windows Vista geht nach wie vor nicht. Ein weiterer wunder Punkt von True Image ist die Einbindung des externen USB-Ziel-Laufwerks. Auf manchen PCs bindet das BIOS beim Start die USB-Geräte nicht schnell genug ein und True Image bricht mit einer Fehlermeldung ("USB-Laufwerk nicht gefunden") ab.
Da es mit der Freeware vom Macrium Reflect zumindest bei mir überhaupt keine Probleme gibt, arbeite ich eigentlich nur noch damit, wenn es darum geht, Komplettsicherungen von Windows-Rechnern zu machen, einschliesslich Win 10. Es geht gefühlt auch am schnellsten. Unterschiedliche Festplattengrössen zwischen Ziel- und Quell-Laufwerk sind auch kein Thema oder das klonen nur einzelner Partitionen, ebenso der Umzug zwischen HD und SSD oder anders herum.
Grüsse
Tom
Wenn du keine Software kaufen willst geht auch ne Live CD mit "Guymager"
oder dc3dd zur Not noch durch zip pipen.
Allerdings ist Acronis mit einer komplett Sicherung der beste Ansatz.
Gruß SBB
Zweite Platte und unter Linux per dd einen Clone anlegen? Das ganze in nem Wechselrahmen und bei Bedarf ist der Ausfall genau die bootzeit des Systems nach plattenwechsel.
Zitat von wolpertinger;295997Zweite Platte und unter Linux per dd einen Clone anlegen? Das ganze in nem Wechselrahmen und bei Bedarf ist der Ausfall genau die bootzeit des Systems nach plattenwechsel.
... was natürlich zwei Häkchen hat:
1.) Die Ersatzplatte sollte idealerweise identisch zur ausgefallenen Platte sein.
2.) Man kopiert die gesamte HDD - von vorne bis hinten. Incl. leeren Bereiche. Wenn man z.B. eine 2TB HDD auf der nur 100GB drauf sind, mit dd cloned, hat man im erzeugten Image nachher 1,9TB "Nichts"
Wenn schon Linux und Bare-Metal-Recovery (darauf läuft es letztlich ja im Bestfall hinaus), dann empfehle ich: ReaR (Relax-and-Recover) --> http://relax-and-recover.org/
Hallo Thomas,
ich kann auch Acronis empfehlen, damit sichere ich "normal" komplette Platten auf ein NAS.
Und zusätzlich klone ich regelmäßig die SSD meines Hauptrechners (Notebook) auf eine andere SSD gleicher Baugröße, somit kann ich durch Austausch der Festplatten direkt die Kopie testen und im Fall der Fälle innerhalb von Winuten wieder durchstarten... 
Auch den Rechner meines Arbeitgebers sichere ich regelmäßig mit Acoronis und hatte vor einigen Tagen einen Festplattencrash... Das Backup konnte ich zum Glück wieder vom NAS auf eine neue Festplatte wieder herstellen.:Gut:
Gruß Wasser
Hallo Tommy85,
hast du schon mal Endpoint Backup FREE von Veeam ausprobiert?
Zum Download muss man sich zwar "registrieren", nachdem aber an die einzugebene Mailadresse nicht mal 'ne
Opt-In-Mail geschickt wird - geschweige denn ein Registrierungscode o.ä. - kann man da eingeben was man will
und erhält sofort den Download-Link (Windows, Mac
Praktisch daran ist vor allem, daß man sich auch gleich einen "Recovery-Datenträger" erstellen lassen kann,
um bei Bedarf von diesem booten zu können und so aus dem vorher angelegeten Vollbackup wieder alle
Daten auf eine neue jungfräuliche Platte wieder herstellen zu können.
Als externe Backup-Medien geht einiges: USB-HDDs, Netzlaufwerke aber auch andere externe Platten.
Check it out... 
Freundliche Grüße...
bronco
