Unterkunft am Fahrzeug

  • Zitat von Udo (DL 8 WP);303400


    Wenn die Plane runter (und zusammen gefaltet war), wurde die Leiter ausgezogen und verriegelt, das Zelt aufgeklappt und fertig.


    Wenn ich nur gerade schlafen will, lasse ich die Plane sogar am Zeltboden hängen.


    Zitat von Udo (DL 8 WP);303400


    Dieses "Zusatz Überzelt" hatte das Air Camping Zelt damals nicht.


    Das Überzelt hatten wir mal in Botswana an einem Leihwagen mit Dachtzelt. Hat mich mit diesen Spannbügeln nicht überzeugt. Bei richtig Wind fliegt das alles weg. Haben wir abgebaut und eingepackt. Hatte auch nicht geregnet.


    Das ist windstabiler als es aussieht (Erfahrung an der Küste)! Aber im Notfall könnte man die Spannbügel auch weglassen und das Überzelt unten an Ösen befestigen.


    Das Überzelt ist aber nicht nur bei Regen gut. Es wird auch wesentlich weniger schnell heiss am Morgen.


    Zitat von Udo (DL 8 WP);303400


    Betten zusammenlegen, Leiter etwa halb hoch nehmen, eine Person hält die Leiter so , eine Person schlägt die Falten der Zeltplane an den Seiten zwischen die Stangen ein. Leiter ganz hoch lassen, einfahren und sichern.


    Bei meinem musst Du keine Betten zusammenlegen.
    Und nach dem Umklappen stosse ich die Falten die überstehen einfach irgendwo zwischen die Platten.


    Gresli


    P.S.: @ Herr Survival: Ich war ja an der Lütsche :winking_face:


    @ Survival: Bei Wind kann es ein Flattergeräusch geben, aber die Stangen sind 20mm stark, nicht wie bei einem Normalen Zelt.
    Und schwanken tut es nur, aufgrund der Federung des Autos, bei gewissen Aktivitäten

  • Gresli: Ich weiß schon, dass du da warst. Aber einen Aufbau-Wettbewerb gab es letztes Jahr nicht.


    AndreasH: man hat mir mal erzählt, diese Schlafkabinen zum drunterfahren sind gar nicht so gut für die Autos. Weil der Schwerpunkt so weit hinten liegt (die stehen ja hinten ein gutes Stück über), wird die Konstruktion des Fahrzeugs anders belastet, was auf Dauer bei bestimmten Bauteilen zu höherem Verschleiß bzw. Beschädigungen führen kann. (welche Teile hab ich vergessen)


    Gruß, Herr Survival

    -<[ N u n q u a m - N o n - P a r a t u s ]>-

  • Hallo zusammen,


    Survival hat gefragt:


    Ich frage mich immer, wie das mit den Dachzelten bei stärkerem Wind/Sturm ist.


    Also das Schlimmste was wir mal hatten, war eine Nacht auf einer Wiese in den Bergen von Monte Motti bei dem Lago di Garda ....



    Da haben wir wild auf einer ziemlich freien Wiese gecampt und Nachts kam ein sehr heftiges Gewitter das sich zwischen 2 Bergketten festgesetzt hatte....


    Das Schlafen im Zelt stellte nicht das Problem dar, unser Zelt war damals aus sehr dickem "Miltär-artigem imprägnierten Gewebe" und über mehrere Tage Wassedicht.


    Allerdings bekamen wir vor den Blitzen "Schiss" und haben das Zelt im Regen zusammen gebaut und uns in den Kombi verkrochen.


    Ich habe auf den Konserevendosen im Laderaum geschlafen, meine Frau auf den Vordersitzen.... diese Nacht werden wir nie vergessen....


    Das Zelt hat sehr gut durch gehalten. Auch den Sturm. Allerdings musste man unseren Zeltstoff dann auch ordentlich trockenen....



    Gresli: Das Video von Campwerk macht mir glatt wieder Lust auf so ein Dachzelt......


    @ Andreas H: Diese Truck-Camper sind für einen Toyota HiLux eigentlich "Mord". Das schöne, nämlich die guten Gelände Eigenschaften, gehen damit weitgehend verloren, weil Du einen großen Überhang hast und das Auto viel zu schwer wird. Auch die HInterachse wird extrem belastet....


    Ich bin so ein Ding etwa 10 Tausend Meilen in USA und Canada gefahren, allerdings auf einem 4 x 4 Ford F 350 Superduty (5,5 Tonner) der mit dem Aufbau noch etwa 1 Tonne freie Zuladung hatte.


    previval.org/f/index.php?attachment/38453/


    das ist dann zwar ein ganz nettes Wohnen, aber mit richtiger Geländetauglichkeit.....


    previval.org/f/index.php?attachment/38454/

    previval.org/f/index.php?attachment/38455/

    .... die berühmte Nasse Wiese .....;)


    Ich wollte aus der schönen Wiese vom Campingplatz keinen größeren Flurschaden machen, der Traktor war da ganz praktisch... und mit den Straßen-Reifen wäre weiter machen nicht wirklich Zielführend gewesen ....


    Es hatte ca. 1 Woche geregnet und ich bin blauäugig Nachts auf die Wiese gefahren.....


    Shit happens...


    Also: Haltet den HiLux so leicht wie möglich !


    Gruss, Udo (DL 8 WP)





  • Hi,


    in einem Dachzelt schwankt es schon, je nach Fahrzeug, Fahrwerk, Untergrund und Wetter.


    Eine Kabine auf dem Pickup ist ein großer Kompromiß. Die Geländetauglichkeit ist dahin.



    Und ich werde mir den Termin für die Lütsche vormerken und bringe dann meine Stopuhr mit...



    Gruß

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Zitat von Herr Survival;303406

    AndreasH: man hat mir mal erzählt, diese Schlafkabinen zum drunterfahren sind gar nicht so gut für die Autos. Weil der Schwerpunkt so weit hinten liegt (die stehen ja hinten ein gutes Stück über), wird die Konstruktion des Fahrzeugs anders belastet, was auf Dauer bei bestimmten Bauteilen zu höherem Verschleiß bzw. Beschädigungen führen kann. (welche Teile hab ich vergessen)


    Das stimmt im Prinzip,aber mit der Einschränkung von falscher Beladung sowie dem Langstreckenfahren mit vollem Wassertank...
    Daher die 48 Ltr "Notfallbier für Norwegen" sowie alles Schwere so weit wie möglich nach vorne in der Kabine u n d - da der Lokus/Dusche bei den Kabinen meist hinten ist- diesen nie bei Nichtbenutzung als Gepäckabteil misbrauchen.


    Besagter Freund aus Norwegen fährt einen 2010er Nissan Navarra,die Hälfte der Zeit mit der Kabine auf dem Buckel...Bisher war da kein erhöhter Verschleiss an Hinterachse/Federn/Radlager ect. erkennbar.


    Das nette an der Kabinenlösung gegenüber einem Wohnwagen finde ich halt das die Fährkosten halbiert sind,denn bei Gespannen greifen Colorline/Fjordline/Transmediterranea / P&O und alle anderen mächtig zu !


    Der Anhänger auf dem Bild ( obwohl keine Wohnwagenhöhe) kostet mich bei den Norwegern immer das 2,5 Fache vom Autopreis *grrr*
    previval.org/f/index.php?attachment/38456/


    Ist der T@b von Euch auch so teuer ?

  • Zitat von AndreasH;303426

    ... Nissan Navarra...

    ....oh, gerade Navara's sind für Rahmenrisse berühmt und berüchtigt (sowie auch für Motorschäden).



    Südlich des Mittelmeers...


    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Zitat von Scar;303434

    ...Aufgebaut in 5 Minuten, zusammengelegt in rund 6 Minuten ...

    ...hör auf oder ich hole gleich die STOPUHR!

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Das hat schon mal einer probiert... Gab dann ne Kiste Bier (für uns)...


    Vielleicht zur Ergänzung, jeweils zu zweit und ohne Tarp, rein den Hänger schlaffertig machen
    Dach hochfahren, 4 Stützen runter, Betten ausziehen und mit 2 Stangen abstützen, Türe einhängen und bei den Betten jeweils eine Stange einhängen um den Zeltstoff zu spannen...
    Alleine schaffe ich das aber problemlos in unter 10 Minuten


    Zusammenlegen dauert etwas länger weil man den Zeltstoff etwas büscheln muss...


    Gruss Scar

  • Zitat von AndreasH;303426


    Ist der T@b von Euch auch so teuer ?


    Frage nicht, was wir für die Fähre nach Island gezahlt haben...:anxious_face_with_sweat:



    Ich liebe ja unseren kleinen WoWa hinten dran. Der wird auch weiterhin lustig mithüpfen! Auf jedenfall!
    Allerdings müssen wir ihn fremd unterstellen und kommen ggf. ( mangels eigenem Schlüssel) nicht an ihn dran. Ich brauche irgendwie immer Alternativen...


    LG, Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Zitat von survival;303440

    Frage nicht, was wir für die Fähre nach Island gezahlt haben...:anxious_face_with_sweat:


    Ich liebe ja unseren kleinen WoWa hinten dran. Der wird auch weiterhin lustig mithüpfen! Auf jedenfall!
    Allerdings müssen wir ihn fremd unterstellen und kommen ggf. ( mangels eigenem Schlüssel) nicht an ihn dran. Ich brauche irgendwie immer Alternativen...


    LG, Survival


    Gegenfrage : Was glaubst Du warum wir uns Island immer verkniffen haben... :zipper_mouth_face:



    Auweia,das mit dem fremd Unterstellen ohne eigenen Schlüssel ?? :confused: kann ja zum Super Gau werden !
    Versucht das möglichst bald zu ändern,so was haut Euch schlimmstenfalls die Planung völlig kaputt !


    Evtl. dann doch die "Umparklösung" machen,stellt Euch Euren T@b vor das Haus,so lange der zugelassen bleibt muss man den halt alle 14 Tage "bewegen". So die STVO.Bzw. wenn sich niemand drüber aufregt auch nicht. Ich kenne Eure örtlichen Gegebenheiten nicht,aber evtl. reicht ja ein Tausch mit dem Autostellplatz aus ( im 14 Tages intervall )


    Saudoofe Situation bei Euch,auf im Bezug auf eine evtl. Wohnkabine :frowning_face:

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Hi Survival,


    hier nochmal ein Foto des von mir empfohlenen Heckzeltes:

    Vorn links unser Sohn mit seinem ATV.




    Zitat von Scar;303439

    ...Alleine schaffe ich das aber problemlos in unter 10 Minuten...

    Ach jetzt sind wir schon bei 10 Minuten???




    Zitat von AndreasH;303446

    ...Evtl. dann doch die "Umparklösung" machen,stellt Euch Euren T@b vor das Haus,so lange der zugelassen bleibt muss man den halt alle 14 Tage "bewegen"...(

    Eine Dauerlösung ist das nicht. Wowa und Womos verrotten da doch schnell.





    Gruß

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Rocky


    Kannst Dich gerne im Ton mässigen
    Falls Dir das lesen/verstehen meines Textes Mühe bereitet: Zu zweit schaffen wir den Aufbau in 5 Minuten (die 10 Minuten habe ich lediglich erwähnt, weil es alleine nicht doppelt so lange dauert)
    Alleine würde ich sagen, schaffe ich das in Rund 7 Minuten (das habe ich jedoch noch nie gemessen)


    Abbau zu zweit dauert rund 6 Minuten
    Alleine schätze ich +/- 8 Minuten (auch hier nicht gemessen)


    Auch wenn wir keine Glaubensgemeinschaft bilden (wir plegen solche Sachen zu überprüfen -> wir wissen, wir glauben nicht ;-)), bist du gerne eingeladen genannte Zeiten vor Ort zu überprüfen


    Gruss Scar

  • Moin ich vermute das Rocky das mit einem Augenzwinkern meinte. Kleines Scherzchen spzusagen.


    Das geht jetzt alles gehörig Richtung Offroad und Kosten ohne Ende.


    Ist das im Sinne von Familie Survival gewünscht? Gerade wenn die Möglichkeiten
    weiteres Equipment unterzustellen ausgeschöpft sind?

  • Es geht zwar um eine Neuanschaffung für uns, aber einfach auch die Neugierde, wie andere es mit den Fahrzeugen handhaben.:-)
    Alles gut!



    @AndreaH
    Ja, die Situation ist nicht ideal, leider.
    Hier in der Straße möchte ich den T@B nicht stehen lassen. Wir überlegen zwar schon, ob wir es anders lösen können, aber er steht recht günstig, auch was die Lage betrifft.
    Zur Not können wir ihn die zwei Straßen bis hierher ziehen, wenn es sein muss. Bisher konnten wir immer schnell und auch kurzfristig auf ihn zugreifen, das war noch nie ein Problem. Aber ideal ist es trotzdem nicht, klar.



    LG, Survival

    ~ Nunquam Non Paratus ~

  • Hallo Udo,


    danke für den Link. Das ist wirklich nicht sooo weit weg von uns.
    Habe nur gerade Hautausschlag bekommen, als ich den Preis gesehen habe.:staun:
    Der ist momentan inkompatibel zum Inhalt des Geldbeutels.


    Gruß, Herr Survival

    -<[ N u n q u a m - N o n - P a r a t u s ]>-

  • Hi Herr Survival und Survivalmausi,


    solltet Ihr Euch für ein solches Dachzelt entscheiden, was ja durchaus Vorteile hat, wie einen zusätzlichen Raum, dann messt vor dem Kauf genau aus, daß bei montiertem Dachzelt und Leiter die Heckklappen des Toyo sich noch öffnen lassen.


    Und ganz wichtig ist, daß das Dachzelt kpl. Moskitonetze an Fenstern und Einstieg hat.


    Einen Tisch braucht Ihr dann im Heckzelt nicht, denn das ist die untere Heckklappe.


    Gruß


    Rocky

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...