Evtl. für den einen oder anderen interessant.
Eine Initiative, die mit einer Karte "herrenlose" Obst- und Nussbäume der Allgemeinheit zugänglich machen will.
Es geht explizit NICHT darum, Nachbars Garten zu plündern, insofern ist der Name irreführend, sondern um vergessene Streuobstwiesen, die "Obstbaumalleen" im Osten Deutschlands und wer keine Lust hat, seine Obstbäume selber abzuernten kann sich auch eintragen.
Frei nach dem Motto: Bevors vergammelt kann ichs auch essen.
was es nicht alles giebt...
jap wir haben viele Obstbäume
kann ja mal ein paar Bilder von denen machen...
Berlinder sind jetzt auch auf den Geschmack gekommen
und kommen "plündern" 
guter Einfall :Gut:
Danke für diesen tollen Link! Ich freue mich jetzt schon auf lecker Mirabellen, die noch in erreichbarer Nähe von unserem Zuhause wachsen sollen.
Gruß, Toerti
Gute Sache, dann werde ich auch
mal unseren Kirschbaum eintragen
Das ist jedes Jahr ne Schande, was
da an Obst drauf vergammelt und den
Vögeln gehört, aber es ist halt niemand
zum einwecken da
Grüße
Eugen j.keusen
Brauche mal ne Hilfe habe die Karte gefunden aber beim vergrößern habe ich keine Chance ,es dauert einfach zulange .
Nun meine Frage kann man die Obstbäume irgendwie auf Google Earth einbauen so das man sie dort auch sehen kann?
Danke für jede Info
Dann hast Du womöglich eine recht langsame Internetverbindung
auf der Hompage ist eine Google Maps Karte integriert, Du musst
dann evtl. etwas mehr Geduld aufbringen, ob man die Karte für eine
Offlinenutzung runterladen kann will ich bezweifeln, macht aber wegen
der häufigen Aktualisierungen wohl auch wenig Sinn
Grüße
Eugen j.keusen
P.S. Bei uns ging bis vor zwei Wochen auch noch nichts schneller als DSL 2000
jetzt 32.000 dank Kabelanschluss über einen Breitbandanbieter, als Notlösung
hlft evt. so ein UMTS Stick, der ging bei mir auch schon doppelt so schnell wie das
Festnetz
Ich dachte meine 16000 Leitung ist schnell genug aber bei der Seite, sorry, ka..t meiner immer ab.
Es ist aber nur, diese Seite ,die Ewig braucht.
Ich kenne diese Homepage schon länger und war überrascht, wieviele Bäume auch in meiner Umgebung eingetragen sind (Wien und großer Umkreis).
Dass es nur Bäume sind, an denen sich auch wirklich jeder bedienen darf, bezweifle ich allerdings - aber ein Versuch ist es allemal wert.
Hallo,
Gott sei Dank sind die Bäume in meiner Umgebung die auch "frei" wären, nicht eingetragen. Die hatte ich eigentlich als Notvorrat für den "Crash" gedacht und da ist es ja besser, die sind noch nicht "registriert".
Mal so ganz egoistisch gedacht.:grosses Lachen:
Dagmar
Hab erstmal ein paar Brombersträuche am Weg eingetragen, die Nachbarn kennen sie eh schon...
Bei der Sache gibt es aber ein kleines Problem. Nicht, dass ortsfremde Leute etwas Obst essen, das sonst keiner nähme.
Bei "öffentlichen" Obstbäumen wird leider sehr oft der Baum ruiniert. Dagegen nützen in der Praxis alle Hinweise und Schilder nichts.
Beispielsweise gibts bei uns in der Gegend viele Wildkirschbäume (die Sorte mit den sehr kleinen und sehr feinen Kirschen). Praktisch überall, wo man leicht hinkommt, sind die untersten tragenden Äste abgerissen.
Ausserdem, ich mach meine Augen auf, wenn ich unterwegs bin. Ich brauche weder Internet noch GPS, um einen Kirschbaum zu finden und, wenn ich darunter stehe, als solchen zu erkennen. Mit wenig Aufmerksamkeit kann man auch erkennen oder doch erahnen, ob der bewirtschaftet wird oder nicht.
Für solche "Gemeinschaftsbäume" empfehle ich eine Pflückstange bei Obst wie Äpfeln oder Birnen, so kann man Obst ohne Druckstellen aus grossen Höhen ernten und je nach Sorte auch noch lange lagern.
Obst zur baldigen Verwertung kann man auch abschütteln, da empfehle ich eine stabile grosse Gewebeplane.
Dort ist unser Garten auch eingetragen 
wir haben immer Überschuss der dann vergammelt, da selbst die Wildtiere überfressen sind 
Hm,
ich bin da echt zwiegespalten. Auf der einen Seite finde ich es schade wenn Obst verkommt. Allerdings von mir stand da auch schon ein Nussbaum drin. Nur wollte ich den da nicht drin haben. Als Berufstätiger fand ich leider nur am Wochenende die Zeit nach meinen Nüssen zu schauen. Und wieviele Nüsse ich da noch bekommen habe könnt Ihr Euch ausrechnen. Nachdem ich, trotz Entfernung aus der Datenbank, von diesem Baum seit 5 Jahren keine einzige Nuss bekommen habe, habe ich dieses Jahr einen "tiefen" Verjüngungsschnitt durchgeführt. Den Baum hatte mein Großvater vor dem Krieg gepflanzt. Schade aber jetzt macht er in 3 Jahren noch einmal schön warm. Und der Stamm geht in den Holzhandel. Also bitte denkt immer daran auch wenn ein Baum, Grundstück in irgendeiner Datenbank auftaucht gibt es immer noch einen Besitzer. Dieser hatte evtl. nur gerade keine Zeit.
Die Seite immer noch sehr aktuell , wird gepflegt und wächst. Ich finde sie sehr wichtig.
Im Sommer werde ich umher fahren ,Obst einsammeln und einkochen was das Zeug hält :grosses Lachen:
Nicht jeder hat ja alle Obstsorten im Garten und so kommt da ein wenig Abwechslung
zusammen.
Ich finde es auch total Schade wenn irgendwo Nahrung rum liegt und vergammelt.
LG Wichtel
Hallo,
ich halte so was irgendwie ein bisschen für überflüssig. Um zu wissen, wo in meiner Umgebung ich was zu futtern von Bäumen und Sträuchern holen kann, brauche ich keine Internetseite. Da gehe ich lieber mal mit offenen Augen spazieren. Im Zweifelsfall finde ich so mehr...
Mag vielleicht auch einfach dran liegen, dass ich sowieso weiß, wo ungenutzte Obstbäume rumstehen.
Edit:
Nach dem Rückhall ist mir klar geworden, dass ein paar Stellen meines Kommentares vielleicht ein wenig missverständlich formuliert sind.
Deswegen: Mit offenen Augen spazieren gehen heißt nicht, dass ich irgendwelchen Leuten aufs Grundstück renne und ihr Obst klaue, sondern es bezog sich mehr darauf, dass in meinem Teil der Karte hauptsächlich einige vereinzelte Großobstbäume eingetragen sind(ich weiß nicht, wie das in anderen Gebieten ist), und ich da bei einigen auch eher Zweifel habe, ob die Besitzer die wirklich freigegeben haben. Blind auf etwas vertrauen, was das Internet sagt, würde ich nicht, sondern mir lieber mein eigenes Bild von der Lage vor Ort machen. Dazu: Ich wohne schon immer im gleichen kleinen Ort, und mit der Zeit hat man dann auch dieses Wissen, wo was ist und wer sich nicht drum kümmert. Wenn man kürzer an einem Ort oder auch in einer größeren Ansiedlung lebt, mag das vielleicht etwas schwieriger sein, da kann eine Internetseite wahrscheinlich durchaus Orientierung bieten.
Zum Thema mehr finden - na ja, Kleinvieh macht auch Mist, und mir persönlich wäre es irgendwie zu blöd, jedes einzelne Gestrüpp mit Brombeeren und Hagebutten und jeden Holunderbusch in der Dorfumgebung in so eine Karte einzutragen(demjenigen, der bei mir die Karte erstellt hat, war es das offensichtlich auch). Aber so was sieht man dann halt eher, wenn man sich einfach mal zu einem Spaziergang durch die Gegend aufmacht.
Ich hoffe es klingt jetzt eher, wie ´s eigentlich gemeint war...
Hallo Severin,
wann entscheidest du denn, das der Baum ungenutzt ist? Wenn die ersten 10 Eimer Fallobst vergammelt sind oder schon eine Woche bevor der Besitzer ernten will??
Zum klären der Besitzverhältnisse finde ich die Seite praktisch, weil man nach deren Regeln sicher gehen soll, das keine Eigentumsrechte verletzt werden, bevor man einen Baum postet.
@ Severin : war nahe dran, dir ein Dislike zu geben, aber eigentlich hast du, aus Survival-Sicht, recht. In geordneten, zivilisierten Zeiten, hat so eine Seite aber durchaus Sinn. Es gibt ja zum Glück noch genug Menschen mit Anstand und Respekt gegenüber fremden Eigentums.
Hallo,
@ 50svent,
tatsächlich entscheide ich aus Erfahrung. Ich komme aus einer ziemlich ländlichen Umgebung, wo man dann halt auch genau weiß, welcher Baum wem gehört, wo Kinder und Wanderer ein gewisses "Gewohnheitsrecht" haben und wo die Leute ihr Obst selbst verwerten und es nicht in Ordnung geht.
Ich denke, für Stadtregionen macht so eine Seite durchaus Sinn, wo man dann doch etwas mehr suchen muss.
Aber Sache ist halt auch, im Nachbardorf sind da ein paar Bäume auf Grundstücken eingetragen, wo ich auch weiß, der freut sich nicht, wenn ihm da einer auf seine Wiese latscht. Ich finde halt, es ist mit Vorsicht zu genießen, was andere Menschen im Internet schreiben.
Im Zweifelsfall ist es mir da lieber, mir mein eigenes Bild zu machen.
Ich sehe die Seite auch eher von der prepper Seite her. Es liegen Lebensmittel herum, von denen es zur Zeit mehr als
genug gibt. Das die Leute sich eher entscheiden im Supermarkt zu kaufen, als selber welche zu Sammeln.
Für mich ein klarer Vorteil. Obst umsonst zu bekommen und diese auf Vorrat ein zu wecken.
Ein Bewußtsein dafür zu entwickeln, wo bekomme ich was her und wie verarbeite ich es und wie kann ich das
für mich und meine Familie nutzen.
Ja auch für mich ist klar, das ich vorher sehe wie die Besitzverhältnisse sind und frage lieber nach, ob ich das
Obst auch wirklich verwenden kann. Kirschen geklaut habe ich zuletzt vor 40 Jahren :grosses Lachen:.
LG Wichtel
