Müllbeseitigung / Abfallentsorgung

  • Müllverbrennung


    Hallo,


    das CDC hat eine Bauanleitung für ein Müllverbrennungs-Fass (siehe unten).


    Dispose of Waste Safely
    http://www.cdc.gov/ncidod/dvrd…npages/vhfmanual/sec6.pdf


    Brennbare (trockene) Abfälle kriegt man damit auf jeden Fall platzsparend unter.


    Mein Fass ist ein 50 Liter-Fass und funktioniert prima.


    Mit Abwandlung auch als Grill geeignet.


    bis dann
    epwin

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • wirklich ´ne gute idee aber als grill nutzen würde ich nicht empfehlen da nicht aller müll der dann verbrannt wird auch der gesundheit förderlich ist

    gruß

    kelte

  • Müllverbrennung - im Fass - Ton brennen


    Zitat von kelte1964;7461

    wirklich ´ne gute idee aber als grill nutzen würde ich nicht empfehlen da nicht aller müll der dann verbrannt wird auch der gesundheit förderlich ist

    gruß

    kelte


    kommt auf den Müll an. :face_with_rolling_eyes:


    Spass beiseite.
    Ich habe ein Demo-Fass, dass ich auch als Grill verwende.


    Das Müllverbrennungsfass nehme ich natürlich nicht als Grill.


    Mal ein Paar Fragen.
    Ich will mir mal einen porösen Tontopf im Fass brennen - wenns geht.
    Das Wasser sollte langsam durch die Wand des Tontopfes sickern.
    Normale Blumentöpfe sind zu "hart" gebrannt.
    Tontopfgrösse: Durchmesser bis 20 cm, Höhe bis 30 cm, Wandstärke bis 2 cm.
    Bei welcher Temperatur werden Tonwaren gebrannt?
    Mit was für Heizmaterial das Fass befeuern?
    Reichen die Temperaturen aus?
    Wie lange muss man einen Tontopf brennen lassen?
    Oder wo kann ich so einen Tontopf kaufen? Preis?



    bis dann
    epwin

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • Abfallentsorgung


    Hallo

    ich bitte um Voraus um entschuldigung wenn ich gar etwas viel dummes Zeug frage, aber ich da so ein Buch am lesen, dass mir meine Planmängel vor Augen führt.

    Wie würdet Ihr in Krisenfällen die Abfallentsorgung machen? Es muss ja nicht die ganze Umgebung davon Wind bekommen, dass da noch eine Person mit Essen vorhanden ist. Insbesondere im Sommer denke ich, dass Konserven und solche Dinge recht schnell zu stinken beginnen.

    Weiter wie geht Ihr mit der "Notdurft" vor. Wenns kein Wasser gibt, weil der Strom nicht geht, wie wird dann das Problemchen mit der Notdurft gelöst. Stelle mir vor, dass im Winter die hinterlassenschaften einfrieren und im Sommer rummotten, beides keine kluge Lösung, wenn ich mich in der Wohnung, Haus versteckt halte muss, soll? Mit Chemieklos habe ich keine Erfahrung, tönt aber bereits etwas gar unsympatisch, eben "Chemie" (ist nicht gegen Chemiker gerichtet)

    Würde mich interessieren, was ihr da für Lösungen zur Hand habt.:staunen:

  • Zitat von Sandra;15004

    Hallo

    ich bitte um Voraus um entschuldigung wenn ich gar etwas viel dummes Zeug frage,

    Weiter wie geht Ihr mit der "Notdurft" vor. Wenns kein Wasser gibt, weil der Strom nicht geht,





    Hallo Sandra

    1.gibt es keine dummen fragen:)
    2.ist meine frage, fließt bei euch nur wasser,wenn der Strom geht?:staunen:


    Es kommt auch darauf an für wie lange du in dieser Lage sein wirst.
    Für die Notdurft kannst du dir erst einmal große Eimer mit Deckel besorgen.
    Ist zwar nicht so schön wie auf der Schüssel, aber seinen Zweck erfüllt es doch, das ist erst einmal wichtig.
    Die Dosen kannst du in feste Müllsäcke packen,und mit einem Knoten verschließen.
    Mit dem Restmüll ist es schwieriger, vielleicht im Kamin Verbrennen.


    Da kommen bestimmt noch gute Antworten,so wie ich die Leute hier kenne.


    Gruß hammer

  • Ich finde, das ist eine sehr gute Frage.


    Das mit dem Müll wäre eine Möglichkeit, den in Säcke zu packen und zu lagern, aber ich glaube, das würde irgendwann ein riesiger Berg werden und nicht jeder hat einen Garten, aber auch nicht jeder der einen Garten hat, hat Platz für Berge von Müllsäcken.
    Man sollte also auf Wiederverwertung setzen und nicht alles gleich wegschmeißen.


    Plastikflaschen kann man immer gebrauchen (z.B. oberes Drittel abschneiden und man hat einen Trichter)
    Mit einigen Konserven kann man sicher auch was anfangen.
    Aber es läuft trotzdem darauf hinaus, dass man irgendwie den Rest des Mülls loswerden muss.
    Ich bin strikt dagegen, den Müll in einer Nacht und Nebel-Aktion mal eben im Wald verschwinden zu lassen!
    Da gibt es sicher bessere Lösungen, z.B. der Garten des ungeliebten Nachbarn :grosses Lachen: kleiner Spaß am Rande....


    Ich bin noch zu keiner richtigen Lösung gekommen...


    Das mit den Fäkalien, könnte man lösen, wenn man einen Komposthaufen hat.
    Dort könnte man seine Notdurft ja drauf entsorgen, wenn man vorher in einen Eimer oder Ähnliches gemacht hat, den ich glaube kaum einer möchte sich über einen Komposthaufen hocken :grosses Lachen:


    Oder man könnte die Notdurft einige Tage sammeln und dann auf einem Acker verteilen.
    Soll doch wohl guter Dünger sein, oder unterscheidet es sich stark von tierischer Notdurft und ist somit ungeeignet als Dünger, weil wir soviel krankes Zeug fressen? :face_with_rolling_eyes:


    Grüße



  • Zur Müllbeseitigung gibt es schon ein paar Posts zum nachlesen. https://www.previval.org/forum/showthread.php?t=414&highlight=m%FCll


    Wenn du danach noch Fragen bzw. Ideen has kannst du die ja hier schreiben.


    Ich habe mir in den vergangenen Wochen auch die Frage gestellt wo ich mein Häufchen hinmachen soll wenn es kein Wasser mehr gibt. Das mit dem Pinkeln sehe ich als Mann jetzt nicht so verbissen. Es ist zwar bestimmt nicht angenehm im Winter nachts aus dem warmen Bett raus in den Garten zum düngen zu gehen, aber es ist machbar.


    Wer einen Garten hat kann sich da ja das gute alte Holzhäuschen mit dem Herz in der Tür in einer Ecke des Gartens aufstellen. Also ein Plumpsklo bauen. Das ist zwar geruchstechnisch nicht so toll aber besser als im Haus in einen Eimer zu sch.....


    Vor einem anderen Problem steht man wenn man das Haus nicht verlassen kann da dann schon in ein paar Tagen so ein Chemieklo voll sein kann.


    Als günstige Alternative zum Chemieklo habe ich mir gedacht ein 60 Liter Faß und 2 oder 3 Säcke Katzenstreu. Das dürfte für einige Zeit reichen.


    Bei den Pfadfindern haben wir oft ein Loch zwischen 2 Bäumen gegraben und ein etwas dickeres Seil locker zwischen die 2 Bäume gespannt, so das man beim übers Loch hocken sich am Seil festhalten kann. Hört sich unbequemer an als es ist.



    Gruß



    DosenBurger

  • Was das große Geschäft angeht, so buddelt man an einer gut erreichbaren aber nicht zu sehr einsehbaren stelle seines Grundstücks ein etwa 1m tiefes Loch und lässt die ausgehobene Erde daneben liegen. Nun immer ordentlich reindonnern und mit der Erde wieder bedecken (nicht zuviel). Das reicht für vier Personen locker für einen Monat. Danach wird sich eine neue Ecke ausgesucht. Das ganze sollte aber nicht zu nahe am Haus passieren sonst stinkts irgendwann.
    Naja, im Herbst und Winter ist es zwar ein wenig kalt um den Allerwertesten herum aber die Zeiten wo man mit der Zeitung eine halbe Stunde verschwindet sind nach dem Crash sowieso vorbei.


    LG Strycker


    PS. Ist natürlich keine dauerhafte Lösung aber für die Übergangszeit sollte es gehen.

  • Ich empfehle das Buch von Cody Lundin, "when all Hell breaks loose"
    Dor werden genau diese Themen ausführlich behandelt.
    @strycker, sei sicher, dass niemand unterhalb des Loches Grundwasser bezieht, könnt sonst eklig werden.:face_with_rolling_eyes:


    LG Doomer

    Don't be scared, be prepared!

  • Zitat von Doomer;15026

    ...@strycker, sei sicher, dass niemand unterhalb des Loches Grundwasser bezieht, könnt sonst eklig werden.:face_with_rolling_eyes:


    LG Doomer


    Stimmt, habe ich vergessen zu erwähnen. Danke.


    LG Strycker

  • Das Problem kennen wir.


    Wenn wir am Wochenende aus dem Refugium nach Hause fahren haben wir einen Haufen Müll dabei. Den entsorgen wir dann in der Mülltonne unserer Hausgemeinschaft


    Die Sache mit dem Chemo.Klo hatten wir auch. Wir hatten ein biologisch abbaubares Mittel drin. Und ich gebs zu, wir haben es an der Grundstücksgrenze wieder ausgeschüttet vor dem WInter. Das war nicht befriedigend. Wir haben das geändert. Chemo-Klo wird nur noch in Betrieb genommen, wenn Gäste zu erwarten sind (Moosbüffels kleine Tochter ist ein Fan unseres Chemoklos). Dann bauen wir es im Gerätehäuschen auf. Mit Müllbeutel für das Klopapier. Wir wollen normales Klopapier und nicht das, welches man in den Chemoklos verwenden kann.


    Wir selbst erledigen das große Geschäft in einem Eimer, in welchem eine Mülltüte drin ist. Das kann man zusammen mit dem Klopapier super mitnehmen und in der Mülltonne entsorgen. Inzwischen hat sich das vollkommen eingespielt und ist für uns unproblematisch.


    Wenn wir im Sommer länger das Refugium bevölkern entsorgen wir den Müll dort wo wir die Lebensmittel gekauft haben im Abfalleimer, da kommt auch die Tüte mit dem Geschäft hin.


    Bio-Abfall aus dem Refugium kommt auf den Kompost. Papier und Essensreste werden zumindest im Winter im Ofen verschürt.


    In Spanien hat man jegweglichen Müll verbrannt. Auf dem Athos in der Mönchsskithe schmiß das ganze Dorf den Müll, der nicht brennbar war in eine Schlucht. Auch nicht befriedigend. Früher erinnere ich mich als Kind, dass es im Wald oft solche Plätze in alten Bombentrichtern gab.


    Ich würde bei einem dauerhaftem Leben im Refugium die Asche aus dem Brennholz wieder auf die Felder aufbringen. Organischen Abfall kompostieren. Insoweit wir hauptsächlich aus dem Refugium leben würde ich auch mit unseren Ausscheidungen einen Misthaufen anlegen und kompostieren. Abfall, der nicht kompostierbar wäre würde ich verbrennen und an einer abgelegenen Grundstücksecke die Rückstände lagern.


    Viel dürfte es aber nicht sein, wenn das Leben hauptsächlich im Refugium ablaufen würde.


    Auf den Hütten in den Pyrinäen haben SIe den Müll ausschließlich in einem Metallbehälter verbrannt. Man roch das sehr weit. In Spanien roch oft die ganze Landschaft nach verbrannten Müll.


    Alternative zur Toilette wäre noch eine Rindenmulchtoilette. Für Kleingärten etc. nicht schlecht. Völlig geruchslos und man kann den Ausstoß im Bereich von Hecken oder Zierpflanzen bedenkenlos als Dünger verwenden. Es gibt hier inzwischen recht ausgereifte Systeme.


    Hab mir darüber auch schon viele Gedanken gemacht.


    Gruß Ritter Ullinger

  • Zitat von Sandra;15004

    Weiter wie geht Ihr mit der "Notdurft" vor.

    Eine gute improvisierte Lösung (Idee aus dem SP Forum) ist mit "eingelagertem" Hasengitter eine Ebene in die Kloschüssel einzuziehen, welche am Rand eingehakt oder befestigt wird .
    Diese wird dann mit Zeitungspapier ausgelegt. Nach Beendigung der Notduft wird alles in einem Eimer entsorgt. Eventuell das ganze mit etwas Kalk, Sand, Erde bestreuen. Das ist natürlich nur für große Geschäft. Das kleine wird davor oder danach wie gewohnt in die Kloschüssel gemacht und anschließen von Hand etwas Wasser nach geschüttet.
    Wenn man keine Wasserversorgungsprobleme hat (Brunnen, Regenfässer) kann bei Ausfall der Wasserversorgung die Klospühlung auch von Hand befüllen.


    Das Hasengitter ist einfach eine gute Lösung für Wohnungen und Häuser ohne Garten bzw. hat man fast den gewohnten Komfort. Den Inhalt des vollen Eimers kann man bei Gelegenheit irgendwo vergraben. :face_with_rolling_eyes:


    Gruß
    Nachtfalke

  • Zitat von Ritter Ullinger;15037

    Wenn wir im Sommer länger das Refugium bevölkern entsorgen wir den Müll dort wo wir die Lebensmittel gekauft haben im Abfalleimer, da kommt auch die Tüte mit dem Geschäft hin.


    Wurdest du schon mal auf dem Weg dorthin mit deinem Kakabeutel von der Polizei kontrolliert? :grosses Lachen:


    Gruß
    Nachtfalke

  • Zitat von Nachtfalke;15077

    Wurdest du schon mal auf dem Weg dorthin mit deinem Kakabeutel von der Polizei kontrolliert? :grosses Lachen:


    Gruß
    Nachtfalke


    Nö,


    ich mach das immer sehr konsperativ und unauffällig geschickt. Aber ich freu mich auf eine zukünftige gründliche Kontrolle.


    Gruß Ritter

  • Du verwertest sozusagen den Rohstoff und bringst ihnen das Endprodukt? :grosses Lachen:


    Aber wo schmeißt du das denn hin?
    Stehen bei euch da Müllstonnen rum, wo jeder sein Zeug reinschemißen kann?


    Grüße

  • Hallo
    Die Sache mit dem Eimer ist nicht schlecht, man sollte dann etwas Torf bei der Hand haben, das bekämpt auch den Geruch ein wenig.

    Gruß
    Jumbopapa