Was habt ihr so am Mann (natürlich auch Frau) EDC

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    Mein "Sackbefehl" besteht zur Zeit aus:


    -Handy in Lifeproof fré case
    -Ledlenser F1
    -Spyderco Native
    -Tissot T-Touch
    -flaches Portemonnais
    -Schlüsselbund
    -Zippo
    -Kugelschreiber
    -Notizbüchlein


    Da ich alle Gegenstände in der Hose oder der Jacke trage ist mir wichtig, dass diese auf verschiedene Taschen verteilt werden können. Nichts darf zu gross oder zu schwer sein. Beim Handy mit der Hülle ist mir das, von der Grösse her, gar nicht gelungen. :)

  • Ich möchte hier mein seit gestern zu rund 95 Prozent fertiges EDC vorstellen und freue mich über Anregungen.


    Grundüberlegung: Ich habe mich zwar hier im Forum und durch diverse Netz-Videos inspirieren lassen, aber meine Absicht war es von Anfang an, ein speziell auf meine Bedürfnisse zugeschnittenes EDC zusammenzustellen. Ich habe mir darüber vorher und während der Zusammenstellung viele Gedanken gemacht. Deshalb gibt es im Folgenden relativ viel Text. Die Basis sind drei Grundgedanken:


    1. Es geht mir primär nicht um Survival, sondern um Situationen im ganz normalen Alltagsleben, die sich mit einer gewissen Ausrüstung besser bewerkstelligen lassen: Gut verklebtes Paket im Büro - Messer, eingerissener Fingernagel - Nagelclipser (der seit wenigen Tagen durch Feile und der Schere des Multitools ersetzt ist), Krautsalat zum Mittagessen - Zahnseide
    2. Ich pendle täglich rund 100 Kilometer zur Arbeit und bin ein bis zwei Mal im Monat für Tagestermine oder für wenige Tage deutschlandweit unterwegs. Das ungeplante Festsitzen an einem dieser Orte ist ein wichtiges Szenario, das ich mit dem EDC besser bewältigen will. Deshalb ist beispielsweise ein größerer Bargeldbetrag drin und deshalb ist mir, beispielsweise zum Übernachten im Büro die Rettungsdecke trotz ihres großen Volumens wichtig.
    3. Was nach diesen beiden Prämissen noch an Platz übrig ist, steht für "Survivalkram" zur Verfügung.


    Hier nun ein Foto der Ausstattung:


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    Eckdaten: 15x10x6 cm (Tiefe laut Hersteller nur 4 cm, aber bei mir sind es mit kompletter Füllung 6), gefüllt rund 750 g. Ohne das enthaltene Bargeld hat die Ausrüstung insgesamt etwas weniger als 200 Euro gekostet.


    Tasche: Mir ist wichtig, dass die Tasche sowohl in Rucksäcke und Umhängetaschen reinpasst als auch am Gürtel zu tragen und notfalls auch noch halbwegs in Beintaschen von Hosen oder in Jackentaschen zu quetschen ist. Unter dieser Prämisse sollte möglichst viel rein passen. Nicht so wichtig ist mir ein schneller Zugriff. Ich muss aus der Tasche nicht blitzschnell das Richtige rausziehen können und es darf auch ruhig ein paar Minuten dauern, bis alles wieder verstaut ist. Schnell lief es auf einen Maxpedition EDC oder einen Tasmanian Tiger Tac Pouch 1 hinaus. Ich habe mich letztlich für den Tac Pouch entschieden, weil der doppelt so dick wie der MP ist und sich dennoch gerade noch so in die Jackentasche reinzwängen lässt. Ein Nachteil ist zwar, dass es innen nur ein Netzfach und zwei Schlaufen gibt, während der MP jede Menge Fächer und Schlaufen für mehr Ordnung hat. Aber damit bin ich bereit zu leben, weil ohnehin alles reingezwängt und zusätzlich mit Beuteln geordnet wird und ich den Schnellzugriff vernachlässige.


    Außen an der Tasche: Außen habe ich rund drei Meter Paracord (3 mm) herum gewickelt. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Unterkunftbau mit der Rettungsdecke, Rucksack mit der Plastiktüte, Schnürsenkel-Ersatz... Vorne habe ich einen kleinen Karabinerhaken festgemacht. Den kann man beispielsweise brauchen, um sich zusätzlich zu sichern, wenn man außen auf einem Fahrzeug mitfährt. Zwar ist der Haken nur für 150 Kilo ausgelegt, was sicher nicht hält, wenn es ruckartige Beschleunigungen gibt, aber zusätzlich zum Festhalten könnte eine solche Sicherung ganz nützlich sein.


    Tüten: Unten im Päckchen habe ich eine größere Kunststoff-Einkaufstüte und eine kleine Fünf-Liter-Tüte für Badezimmer-Mülleimer. Die sind dafür gedacht, meine Transportkapazität zu erhöhen, beispielsweise wenn ich auf einer Messe bin und es mehr Infomaterial gibt als vermutet oder wenn ich irgendwo hin wandern und zusätzliche Verpflegung oder Wasserflaschen mitnehmen muss. Die Einkaufstüte nimmt zwar relativ viel Volumen in Anspruch, trägt dafür aber auch ein paar Kilo. Die kleine Tüte hat praktisch kein Packmaß, ist dafür aber weniger belastbar.


    Geld/Dokumente: Ich habe insgesamt rund 150 Euro dabei, davon knapp zehn Euro in Münzen. Das Geld dürfte ausreichen, um von nahezu jedem Bahnhof in Deutschland aus eine Rückfahrkarte nach zu Hause zu kaufen oder auch eine ungeplante Hotelübernachtung zu begleichen. Personalausweis und Führerscheinkopien gehören ebenfalls zu diesem Päckchen. Das ganze habe ich in einen Zipplock-Tiefkühlbeutel gepackt. Der nimmt zwar durch den dicken Verschluss Platz weg, aber trotzdem bleibt er im EDC, weil man darin Dinge relativ dicht verschließen kann, beispielsweise gesammelte Nahrung oder notfalls auch einen knappen Liter Wasser.


    Schreibzeug: Sieben Blatt DIN-A6-Papier, ein dünner Bleistift und ein roter Edding No. 1. Bleistift und Papier sind für eigene Notizen, beispielsweise für Routen oder Beobachtungen gedacht, der Edding eher dazu, anderen Nachrichten zu hinterlassen oder Markierungen anzubringen. Ich habe mich für Rot entschieden, weil das auf hellen Flächen stärker ins Auge fällt und weil rote Untergründe, auf denen man mit Schwarz besser bedient wäre, eher selten sind.


    Medizin/Körperpflege: Pflaster in verschiedenen Größen, je drei Tabletten gegen Kopfschmerzen und Durchfall, zwei Hustenbonbons, zwei Ohropax, rund ein Meter Zahnseide, ein Paar Nitrilhandschuhe, drei Desinfektionstücher, eine ehemalige CF-Karten-Hülle mit etwas Zahncreme-Konzentrat und ein zurechtgeschnittenes Stück Seife. Mit dem medizinischen Material dürfte ich die häufigsten Beschwerden und Probleme in den Griff kriegen, die Handschuhe schützen bei der Hilfe für andere oder wenn man aus anderen Gründen mit bedenklichen Materialien in Kontakt kommt. Die Bonbons können notfalls auch als kleiner Zuckerschub dienen, wenn man den braucht. Die Zahncreme ist für ungeplante Übernachtungen gedacht. Zahnbürste brauche ich keine. Da kann man sich irgendein Stöckchen faserig kauen. Allerdings ist die CF-Kartenhülle derzeit noch der Punkt, der mir am wenigsten im ganzen EDC missfällt: Die Zahnpasta-Menge darin reicht für rund zehn Anwendungen, aber das Ding ist nur zu rund einem Drittel gefüllt. Hier brauche ich unbedingt ein kleiners Gefäß, aber eines, das vergleichbar druckfest ist. Ein Beutel würde vermutlich platzen, wenn ich das EDC fest zusammenpacke, und dann hätte ich das ganze Zeug in der Tasche.


    Reparaturkit: Dieser Beutel enthält zwei Nähnadeln, etwas Sterngarn, fünf Sicherheitsklammern, vier Büro- und eine Aktenklammer, zwei etwas stärkere Gummiringe, rund ein Dutzend Streichhölzer, davon die Hälfte mit Nagellack gegen Feuchtigkeit gesichert, eine Reibefläche und sieben Tabletten Micropur forte. Dazu kommt noch eine alte Scheckkarte mit rund einem Meter Gerwebeklebeband drauf. Der Zweck der verschiedenen Gegenstände dürfte selbsterklärend sein. Damit kann ich eine Menge Dinge reparieren, habe etwas Draht, eine Möglichkeit zum Feuermachen und Mittel, um rund sieben Liter Wasser von Krankheitserregern zu befreien.


    Mini-Gasfeuerzeug: Auch recht selbsterklärend: eine weitere Feuerquelle.


    Signalpfeife: Ob die Acme Tornado wirklich die lauteste Pfeife auf dem Markt ist, weiß ich nicht. Ich habe sie aber eingepackt, um in Notfällen auf mich aufmerksam machen zu können, Hilfe zu rufen oder vielleicht auch jemanden zu vertreiben.


    Rettungsdecke: Zu den Anwendungsmöglichkeiten brauche ich beim hier anwesenden Fachpublikum vermutlich nicht viel zu schreiben. Ich sehe sie vor allem als Ausstattungsstück bei einer ungewollten Übernachtung im Büro oder auf einem Bahnhof.


    Taschenlampe: Fenix LD11. Ich habe mich für das Modell entschieden, weil mir erstens wichtig war, dass da eine ganz normale AA-Batterie rein passt. Zweitens war mir eine Lampe mit verschiedenen Leuchtmodi wichtig, damit ich beispielsweise bei einer Übernachtung unter ungeplanten Umständen noch etwas lesen oder einen Raum halbwegs erhellen kann, aber noch viel Leuchtdauer übrig behalte. Drittens habe ich eine LD 22 als häusliche Haupt-Taschenlampe und bin mit ihr sehr zufrieden. An der LD11 ist die Zusammenlegung von Moduswahl und Ausschalter auf einen Knopf nicht ganz so ideal, aber unter andere dadurch ist sie halt so kompakt.


    Multitool: Zum Leatherman Wave muss man vermutlich nicht viel schreiben. Mir sind die zum Teil kontroversen Diskussionen über seine Materialqualität bekannt. Allerdings bin ich kein Handwerker, der das Ding ständig als ein Hauptwerkzeug am Gürtel hat. Vielmehr ist es für den seltenen Fall gedacht, dass ich tatsächlich eines der daran vorhandenen Werkzeuge brauche, und dann wird es hoffentlich seinen Zweck erfüllen.


    Sonst noch am Mann: Ansonsten habe ich immer meine Geldbörse, meinen Schlüsselbund, eine Packung Taschentücker, Kaugummis, mein Handy (ziemlich altes Modell, kein Smartphone) und mein Taschenmesser (Victorinox Tinker Small) dabei. Schlüsselbund und Börse sind in keiner Weise EDC-mäßig aufgerüstet. Mich nervt es schon tierisch, wenn ich zusätzliche Karten und Kleingeld in der Börse habe und dann drauf sitzen muss. Da kommt mir absolut nichts mehr rein. In der Handyschale steckt nochmal ein zusammengefalteter Zehn-Euro-Schein. Das Taschenmesser könnte ich wegen des Multitools streng genommen weglassen, aber es ist einfach bequemer, das schnell in der Hosentasche im Griff zu haben. Von feststehenden Messern in der Größenordnung halte ich nichts, weil die Einsatzmöglichkeiten in dem kleinen Format nicht signifikant größer als bei Taschenmessern ohne Feststellmöglichkeit sind.


    Peripherie: Wenn ich das EDC dabei habe (zum Einkaufen oder abends im Kino ist es ehrlich gesagt in der Regel nicht im Gepäck), steckt es meistens in meiner Umhängetasche Jack Wolfskin Interlude (seit zweieinhalb Jahren in Verwendung, seit ungefähr drei Monaten fast täglich, erste leichte Abreibspuren auf der Rückseite, ansonsten Top-Umhängetasche mit vielleicht etwas zu wenig Einteilungen innen). Da drin sind außerdem jede Menge Schreibzeug, was zu lesen (nicht zu verachten bei ungeplanten Aufenthalten), eine weitere Packung Taschentücher, Pfefferminzbonbons, eine kleine Kamera (Canon Powershot S120: Schön kompakt, aber mit manuellen Einstellungsmöglichkeiten fast wie bei einer großen Spiegelreflex, macht gute Videos. In vielen Situationen geeignet als elektronisches Notizbuch.) und mein Tablet (Galaxy Tab der ersten Baureihe).


    Was noch fehlt: Das EDC ist fast randvoll. Ganz minimal besteht noch Platz. Den würde ich aber frei lassen, um beispielsweise noch eine AA-Batterie drauf zu legen, wenn ich weiß, dass ich abends länger irgendwo unterwegs bin. Auf jeden Fall kommt noch ein kleiner Knopfkompass mit rund zwei Zentimeter Durchmesser dazu, der schon bestellt ist, um sich wenigstens ganz grob orientieren zu können. Außerdem suche ich derzeit eine möglichst kompakte Taschenkarte, die Herz-Lungen-Wiederbelebung und vielleicht eine handvoll andere medizinische Grundverfahren knapp erklärt. Die würde ich noch irgendwie reinzustopfen versuchen. Vor allem aber überlege ich angestrengt, durch was ich den Zahnpasta-Behälter ersetzen und vielleicht damit noch einen Kubikzentimeter Volumen einsparen könnte.



    Insbesondere Vorschläge zu letzterem Punkt sind hoch willkommen, ebenso andere Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge zu meinem EDC. Sorry für die Textmenge.

  • Hi,


    Standard ist bei mir:
    1 kleines Schweizer Messer
    1 normales Schweizer Messer
    1 Wave
    1 kleine LED-Lampe
    1 kleines Benzinfeuerzeug
    1 Kugelschreiber
    1 Handy (kein Fummelfon)
    1 Satz persönliche Notfallmedikamente


    Wenn ich mit Tasche unterwegs bin, ist da noch drin:
    2 Verbandspäckchen
    1 Messer mit fester Klinge
    1 Gasfeuerzeug
    1x Schnur
    1 Kugelschreiber
    1x Taschentücher
    2-3 Desinfektionstücher


    Irgendwas habe ich bestimmt vergessen aufzuzählen...



    Gruß

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Vielen Dank für die Hinweise. Einige Antworten dazu:


    Zitat von ric;233543

    Schau was du im 6 Monaten brauchst und was nicht, das fliegt dann raus...


    Das würde ich so nur bei den Dingen handhaben, die explizit für den Alltagsgebrauch gedacht sind. Ich gehe beispielsweise nicht davon aus, dass ich das nächste halbe Jahr im Büro übernachten muss. Trotzdem bleibt die Rettungsdecke auf jeden Fall drin.


    Zitat

    Mehr Geld: 150€ sind schnell weg. Essen gehen, neues Paar Schuhe, Hotel f. 2 Nächte

    Zitat


    Hat was für sich. Im schlimmsten Fall, wenn die normale Geldbörse mit der EC-Karte weg wären und dazu noch das Zugticket, werden die 150 wohl knapp. Möglicherweise lege ich noch einen 50er dazu. Ansonsten würde ich natürlich auch im Notfall die Kosten möglichst minimieren. Hotel wäre für mich beispielsweise die schlechteste Lösung. Wenn ich nur den letzten Zug verpasse, gammele ich lieber eine Nacht lang auf dem Bahnhof rum und nehme dann am Morgen die erste Verbindung.


    Zitat
    Zitat

    Es gibt kompakte Einkaufstaschen in Größe eines halben Zigarettenschachtelgrösse. Gibts im €shop, etc.

    Zitat

    Edding: gibts auch als Mini Ausführung. z.B. beim Müller


    Das schau ich mir beides mal an.


    Zitat
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    Zahnpasta: ich würde fast eher auf Mini-Tuben gehen bzw. auf spezielle Reisezahnbürsten (gibts meist am Flughafen).


    Ist mir beides zu groß. Momentan überlege ich, die Zahnpasta irgendwie in ein leeres Parfum-Proberöhrchen zu bekommen.


    Zitat
    Zitat
    Zitat

    Mini-Tube Superkleber könnte vllt. auch nicht schaden.

    Zitat


    Habe ich mir auch schon überlegt. Allerdings habe ich bei Tuben immer Bedenken, dass die durch Druck oder Knicke undicht wird und mir das Zeug dann die gesamte Ausrüstung verklebt.


    Zitat

    Wie oft brauchst du den Wave? Schau Dir mal den Micra an. Meist ist der ausreichend.


    Von der Größe her sehr interessant, aber das ist eine Schere. Ich lege schon Wert auf eine Zange, weil die meisten Scheren-Funktionen auch mit einem kleinen, scharfen Messer zu erledigen sind. Da wären eher schon das Squirt oder das Style PS Alternativen.


    Zitat

    Ist vllt eine Prinzipsache aber mit einem Smartphone würdest du viele Dinge ersetzen:


    Von Smartphones halte ich wenig. Die können keines von den aufgeführten Dingen wirklich zufriedenstellend. Zugegebenermaßen mögen sie es ausreichend für Notsituationen können, aber Kamera, Notizbuch und Tablett sind für mich beruflich wichtig und müssen eine gewisse Qualität haben, die ein Smartphone nicht ausreichend mitbringt. Außerdem wäre die kurze Akkulaufzeit im Vergleich zu meinem Telefon ein weiterer Nachteil. Da müsste ich dann wieder eine Powerbank mitschleppen. Und wenn ich mich schon per Kompass orientieren muss, hätte ich lieber eine Lösung ganz ohne Strom.


    Zitat

    Taschenkarte:Am besten selbst am PC zusammenstellen, nur so passt zu 100% für dich.


    Ich habe hier schon einen interessanten Hinweis auf ein Produkt bekommen, den ich mir sicher mal näher anschaue. Aber möglicherweise läuft es am Ende Tatsächlich auf einen Eigenbau hinaus.

  • [size=10][FONT=arial]Hier nochmal mein Post von heute mittag:


    @MODS: hab den Text von den iOS Notizen reinkopiert.
    warum geht das nicht?



    Hallo!


    Danke für die tolle und umfassende Auflistung!
    Folgende Gedanken dazu:
    Schau was du im 6 Monaten brauchst und was nicht, das fliegt dann raus...
    Mehr Geld: 150€ sind schnell weg. Essen gehen, neues Paar Schuhe, Hotel f. 2 Nächte
    Es gibt kompakte Einkaufstaschen in Größe eines halben Zigarettenschachtelgrösse. Gibts im €shop, etc.


    Edding: gibts auch als Mini Ausführung. z.B. beim Müller
    Zahnpasta: ich würde fast eher auf Mini-Tuben gehen bzw. auf spezielle Reisezahnbürsten (gibts meist am Flughafen).
    Mini-Tube Superkleber könnte vllt. auch nicht schaden.
    Wie oft brauchst du den Wave? Schau Dir mal den Micra an. Meist ist der ausreichend.


    Ist vllt eine Prinzipsache aber mit einem Smartphone würdest du viele Dinge ersetzen:
    Kamera
    Tablett
    Kompass
    Taschenlampe
    Notizblock
    Vllt. einige Mitgliedskarten per App


    Taschenkarte:
    Am besten selbst am PC zusammenstellen, nur so passt zu 100% für dich.

  • Hi!


    Das die Rettungsdecke bleibt ist eh OK.


    Sorry ich meinte eh den Leatherman Squirt PS4


    Die Mini Superkleber gibt es mit einer Schutzhülle, die auch für andere Dinge interessant ist.


    Zahnpasta: würd eher was für Lebensmittel nehmen z. B. Kleine Flaschen für Sojasauce beim Japaner.


    Lg

  • Zitat von ric;233621

    ...Zahnpasta...

    Ajona gibts auch in ganz kleinen Tuben und ist sehr ergiebig!

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Also ...


    ich habe mal ein ganz tolles Kompliment von einer Frau bekommen:)


    "Dein Rucksack ist unübersichtlicher wie eine Damenhandtasche"



    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Rocky;233622

    Ajona gibts auch in ganz kleinen Tuben und ist sehr ergiebig!


    Die habe ich auch schon auf Bildern gesehen, aber bei uns im Handl nirgendwo gefunden.

  • Zitat von Asdrubal;233640

    Die habe ich auch schon auf Bildern gesehen, aber bei uns im Handl nirgendwo gefunden.

    Bei uns gibt es die bei Kaufland und Müller. Und zwar dort wo es die Minipackungen für Hotels, Urlaub oder Puppenstube gibt.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Es gibt Zahnpasta auch in Tablettenform. Ich habe in meinem EDC auch immer Kopfhörer zum Radioempfang und Ohrstöpsel die für Ruhe sorgen wenn man mal im Zug sitzt und das Geschnatter von Mitreißenden ertragen oder Ruhe in einer Gruppenunterkunft haben möchte.

  • Was habe ich seit Samstag am Mann? Vielleicht etwas ungewöhnlich, einen Rock! Einen absolut outdoortauglichen sogenannten "Utility-Kilt", nicht im klassischen Schottenmuster, sondern in Khaki, mit grossen Cargotaschen an beiden Seiten und aus ziemlich robustem Material, an dem sich auch Brombeerranken vergeblich abarbeiten können.


    Erfahrung bei 35°C? Das Teil schlägt bei heissem Wetter im Tragekomfort jede Hose, ist absolut luftig und die Bewegungsfreiheit ist besser wie in einer Hose. Ich verstehe inwischen nicht mehr, warum nicht mehr Männer das entdecken und warum ich das erst seit zwei Tagen entdeckt habe!


    Übrigens auch ganz spannend, die Reaktionen meiner Umwelt. Männer haben das gar nicht wahrgenommen, Frauen haben häufig interessiert geguckt, von einer bekam ich sogar direkte Komplimente.


    Also kein Problem, als Mann mal im Rock rumzulaufen!


    Meint


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)


  • Hallo Grimmwolf,


    exakt sowas meine ich, wenn ich den meinen auch aus USA importiert habe!


    Und ich finde, in so einem Teil kannst Du Dich als Mann sehen lassen.



    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von "Asdrubal;233678"

    Kennst du für die Zahnpasta-Tabletten Bezugsquellen und Markennamen?


    Hallo Asdrubal, ich kenne die Zahnputztabletten der Marke Denttabs. http://Www.denttabs.de Die bewähren sich z.B. auch bei Wintertouren, bei denen Zahncreme in der Tube gerne mal einfriert. Es gab früher Probierpackungen, bei denen die Tabletten verblistert waren-sehr praktisch. Im Webshop der Firma habe ich sie auf den ersten Blick nur im Döschen entdeckt. Bezugsquelle:http://shop.denttabs.de/


    Viele Grüße, Marc

  • Gestern sind die Denttabs angekommen und ich habe sie gleich mal zum Zähneputzen getestet. Das klappt wirklich super. Sehr angenehm: Die erzeugen weitaus weniger Schaum als normale Zahnpaste. Zur täglichen Zahnpflege werde ich sie wegen des relativ hohen Preises dennoch nicht verwenden, aber in das EDC und in den Kulturbeutel bei Reisen kommen sie wegen der Platzersparnis auf jeden Fall rein.

  • Mein EDC wurde vor kurzem auch durch eine einklappbare Reisezahnbürste und eine Mini-Tube Zahncreme ergänzt. Gabs beides zusammen für 85 Cent (!!) bei dm.

  • Zitat von Mr. Prepper;233860

    Hallo Asdrubal, ich kenne die Zahnputztabletten der Marke Denttabs. Www.denttabs.de Die bewähren sich z.B. auch bei Wintertouren, bei denen Zahncreme in der Tube gerne mal einfriert. Es gab früher Probierpackungen, bei denen die Tabletten verblistert waren-sehr praktisch. Im Webshop der Firma habe ich sie auf den ersten Blick nur im Döschen entdeckt. Bezugsquelle:http://shop.denttabs.de/


    Viele Grüße, Marc


    Die habe ich auch schon vor einem halbem Jahr oder so gekauft. Hatte den Hersteller mal angeschrieben, wie lange die haltbar sind. Antwort:


    Sehr geehrte Frau ...,

    DENTTABS sind im versiegelten Zustand nahezu unbegrenzt haltbar, da sich das Produkt in seiner trockenen Form nicht verändert.

    Mit freundlichen Grüßen
    Gero Niggemeier

    DENTTABS® innovative Zahnpflegegesellschaft mbH
    Gerichtstr.12-13
    13347 Berlin
    fon +49-30-466089-60
    fax +49-30-466089-61


    Das bezog sich auf die ungeöffnete Packung. Nochmal nachgefragt wegen der die Haltbarkeit nach Anbruch. Auskunft vom Geschäftsführer Axel Kaiser: "12 Monate ab Öffnung. Das ist das kleine Logo am unteren linken Etikettenrand... ;-)"


    Ich finde die Tabs ideal für unterwegs, da sie wenig Platz wegnehmen. Zm Bevorraten auch nicht schlecht, weil ungeöffnet sehr lange haltbar.
    Man sollte nur wissen, dass sie relativ viel Flourid enthalten. Gibt ja Leute, die damit ein Problem haben.
    Beachten: es wird vom Hersteller empfohlen, die Tabs nur mit einer weichen Zahnbürste zu verwenden. Vermutlich, weil die Abrasion beim Putzen mit den Tabs eher hoch ist.


    Gibtauf youtube ein Filmchen über die Denttabs.


    Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass die Zähne sich nach dem Putzen mit den Tabs sehr glatt anfühlen. Der Geschmack ist für mich auch ok.


    P.S.
    Beim letzten Termin bei meinem Zahnklempner gefragt, was er von den Denttabs hält. Er kannte sie nicht. Er vermutete aber, dass das glatte Gefühl nach dem Putzen von der hohen Abrasion kommen könne und riet, sie nicht zu oft anzuwenden.