COVID-19: News & Informationen

  • Ergänzend dazu: Sollten Eure 14 Tage zum Erreichen des vollen Impfschutzes nach der Impfung noch nicht abgelaufen sein, zeigt die App das auch an.

    - Wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage -

    Bertold Brecht

  • Ergänzend dazu: Sollten Eure 14 Tage zum Erreichen des vollen Impfschutzes nach der Impfung noch nicht abgelaufen sein, zeigt die App das auch an.

    Danke für die Ergänzung, aber das konnte ich ja nicht sehen. Bei mir ist "der Käse ja schon gegessen".


    Gruß Peter

  • Also im Aargau ist das einfacher. Auf die Kantonsseite gehen und den entsprechenden Punkt anklicken, Handynummer angeben, mit der man sich auch für die Impfung Registriert hat, SMS Code den man bekommt eingeben und schwupp kriegt man sein Zertifikat als PDF. Danach entweder Papierform ausdrucken oder den QR Code mit der dazugehörigen App scannen und man hats auf dem Handy. Hat mich in der Mittagspause keine zwei Minuten gekostet.

    Improvisation ist, wenn niemand die Vorbereitung bemerkt.

  • Also im Aargau ist das einfacher. Auf die Kantonsseite gehen und den entsprechenden Punkt anklicken, Handynummer angeben, mit der man sich auch für die Impfung Registriert hat, SMS Code den man bekommt eingeben und schwupp kriegt man sein Zertifikat als PDF. Danach entweder Papierform ausdrucken oder den QR Code mit der dazugehörigen App scannen und man hats auf dem Handy. Hat mich in der Mittagspause keine zwei Minuten gekostet.

    ...nur in Deutschland muss es mal wieder von hinten durch die Brust ins Auge gehen :rolleyes:

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    Bertold Brecht

  • Hat bei mir auch nur einen Besuch bei der Apotheke gedauert. Die passende App zu installieren war schwieriger da der Playstoresie nicht als Suchergebnis angezeigt wird.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Die passende App zu installieren war schwieriger da der Playstoresie nicht als Suchergebnis angezeigt wird.

    CovPass oder Coronawarnapp? Mir ist noch nicht ganz klar, warum ich mir eine zweite App runterladen soll, wenn es die erste bereits tut?

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

    Einmal editiert, zuletzt von UrbanTrapper ()

  • Ich glaube die Idee war eine App nur für die Zertifikate. Für alle die der Meinung sind das in der Corona Warnapp der Staatstrojaner versteckt ist.

  • das in der Corona Warnapp der Staatstrojaner versteckt ist.

    🤦‍♂️

    Da haben selbst die deutschen Geheimdienste sehr viel elegantere Methoden. 🙄 Und wenn sich der Staatstrojaner nun genau in DIESER App verbirgt. 🙄😁😂


    Ich brauche keine eierlegende Wollmilchsau. Doch die Integration des Covid-19-Impfzertifikats in der Coronawarnapp finde ich begrüßenswert.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


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  • Schade das CureVac nicht so gut abschneidet:

    https://www.tagesschau.de/wirt…corona-impfstoff-101.html

    "Rückschlag für CureVac: Der Corona-Impfstoff CVnCoV habe bei der zweiten Zwischenanalyse nur eine Wirksamkeit von 47 Prozent gezeigt, teilte das Tübinger Unternehmen mit. Die Studie soll aber fortgesetzt werden."


    Ein weiterer Impfstoff würde dafür sorgen das mehr Menschen schneller geimpft werden könnten, damit könnte man dann Corona besser in den Griff kriegen. Da durch die wachsende Konkurrenz dann vielleicht auch die Preise fallen könnten hätten die 3. Welt Länder auch was von gehabt.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Auch in Baden-Württemberg gibt es zwei Orte mit Delta-Ausbrüchen. Problematisch ist, dass die Sequenzierung der Proben von Verdachtsfällen viel zu lange dauert, bis zu zwei Wochen brauchten die örtlichen Gesundheitsbehörden, herauszufinden, dass es sich um die Delta-Variante des SARS-CoV-2-Virus handelt. Das Virus breitet sich rascher aus, als die Erkennung durch Sequenzierung erfolgt.

    Ein weiteres Problem scheint zu sein, dass Quarantänemaßnahmen nicht wirkten, warum auch immer.




    "Ein Corona-Ausbruch mit der aus Indien stammenden Delta-Variante hat sich in den vergangenen Tagen deutlich ausgeweitet. Die Zahl der Infizierten sei von den ursprünglich gemeldeten 57 Personen auf mittlerweile 86 erhöht, teilte das Gesundheitsamt des Kreises Heidenheim auf Anfrage unserer Zeitung mit.Bei den 29 zusätzlich Infizierten handele es sich zum Teil, aber nicht ausschließlich, um Kontaktpersonen der ursprünglich Betroffenen. Das ist auch deshalb besorgniserregend, weil vergangene Woche umfassende Quarantänemaßnahmen für die Kontaktpersonen der 57 mit Delta Infizierten angeordnet worden waren. Diese haben also offenbar nicht die erhoffte Wirkung gezeigt.


    Wie die als besonders ansteckend geltende Delta-Variante in den Landkreis gelangt ist, kann das örtliche Gesundheitsamt nicht sagen. Ein Zusammenhang mit Reisen in Länder wie Großbritannien oder Indien, wo die Mutation für einen Großteil der Coronainfektionen verantwortlich ist, besteht laut Gesundheitsamt offenkundig nicht. Die Infektionsketten lassen sich also nicht eindeutig nachvollziehen - ein Indikator dafür, dass sich die Variante mittlerweile diffus ausbreitet, wie Epidemiologen sagen.

    Wie hoch ist der Delta-Anteil wirklich?

    Die Entwicklung im Kreis Heidenheim dürfte auch die Sorgen im Rems-Murr-Kreis wachsen lassen. In der Kreisstadt Waiblingen ist ein Kinderhaus vorsorglich komplett geschlossen worden, nachdem es den Verdacht auf eine Delta-Infektion in dem Kinderhaus gibt. Beim ersten Delta-Fall im Kreis konnte die Infektionskette vermutlich noch unterbrochen werden. Der Infizierte war aus Indien eingereist. Erst nach der obligatorischen zweiwöchigen Quarantäne war das Ergebnis einer Sequenzierung eingetroffen und die Delta-Infektion bestätigt.

    Das belegt auch, dass die aktuell vom Landesgesundheitsamt berichteten Zahlen zu Delta in Baden-Württemberg einen deutlichen Zeitverzug aufweisen. Derzeit meldet die Behörde, dass die indische Variante für vier Prozent aller Infektionen verantwortlich sei. Dieser Wert beruht demnach auf Proben, die vor etwa zwei Wochen genommen wurden."

    (Quelle: Artikel "Kreis Heidenheim wird zu Hotspot für Delta-Variante", Stuttgarter Zeitung vom 16.6.2021)


    Grüsse

    Tom

  • Auch in Baden-Württemberg gibt es zwei Orte mit Delta-Ausbrüchen. Problematisch ist, dass die Sequenzierung der Proben von Verdachtsfällen viel zu lange dauert, bis zu zwei Wochen brauchten die örtlichen Gesundheitsbehörden, herauszufinden, dass es sich um die Delta-Variante des SARS-CoV-2-Virus handelt. Das Virus breitet sich rascher aus, als die Erkennung durch Sequenzierung erfolgt.

    Delta ist flächig schon vor Wochen in D aufgetaucht. Hat keinen interessiert. Wurde berichtet und ignoriert. Die Wachstumskurve, wie bei B117 war längst zu sehen und jetzt, wo es halt mengenmäßig auffällt gibt wieder die gleichen nutzlosen Versuche der Eindämmung. Der Zug ist doch schon längst abgefahren. Wir haben direkt in die Delta-Welle hinein geöffnet. Ging auch nicht anders.


    Interessant ist vor allem. Erstimpfungen scheinen weitestgehend nutzlos zu sein. Jüngere landen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit im KH. Ältere sind, wenn sie infiziert werden stärker betroffen. Ich nenn das nur noch Corona 3.0.


    Gruß

    SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Und den Unterschied bei E484K / E484Q Mutation ignorieren wir auch mal, denn da wird es dann ganz finster um AZ.

    B.1.617.2 rattert durch UK, als wäre da nicht fast jeder zweite geimpft.


    COVID-19: News & Informationen


    Wir hatten das Thema ja schon vor 5-6 Wochen.


    Das man sich hierzulande auf die Zweitimpfungen konzentriert hat, ab einem Punkt war schon mal gar nicht so schlecht.


    Die Delta-Variante ist die infektiöseste Version, die wir bisher gefunden haben. Sie breitet sich ~2x schneller aus, als die alten Stränge. P1 ist die zweitschnellste, sagt die WHO Studie.


    B.117 Alpha—29% schneller gegenüber dem alten Strang (vor Feb. 2021 in D)

    B.1351 Beta—25%

    P.1 Gamma—38%

    B.1.617.2 Delta—97%


    Bild.jpeg


    Studie: https://www.eurosurveillance.o…917.ES.2021.26.24.2100509


    Gruß

    SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Dabei stellen sich mir zwei Fragen:

    1. Wieso dauert es zwei Wochen (sic!), um die Delta-Variante zu identifizieren? Aus molekularbiologischer Sicht ist das kein Hexenwerk. Entweder man nutzt entsprechende, spezifische Primer, die nur dann eine Amplification des Probenmaterials zulassen, wenn sie exakt passen (also für die Delta-Variante spezifisch sind) oder sequeniziert die komplette Sequenz und gleicht sie mit der Datenbank ab. Dauert beides etwas Zeit, aber meiner Erfahrung nach nicht zwei Wochen!

    2. Fragt man sich wahrscheinlich, zu Recht, warum die Quarantänemaßnahmen nicht zur Eindämmung hilfreich waren? Wurde die Quarantäne nicht eingehalten oder der Personenkreis für die Quarantäne zu eng gezogen? Gab in der Vergangenheit ja so unsinnige Anordnungen wie "Mutter oder Vater muss in Quarantäne, Rest der Familie nicht, darf aber in der Wohnung verbleiben..."


    Für mich gilt daher in Deutschland auch weiterhin: Abstand halten, Abstand halten, Abstand halten. Im öffentlichen Raum und auf der Arbeit FFP2-Maske tragen, eventuell sogar FFP3, wenn dies nicht möglich ist oder gewährleistet werden kann.


    Das erschreckende: in Deutschland werden just in diesem Szenario die Restriktionen weiter runtergefahren. 🤷‍♂️ Ich könnte es ja noch verstehen, wenn man wie in Schweden grundsätzlich jeden (auch Geimpfte) nur mit negativem Schnelltest einreisen lassen würde und Nicht-Geimpfte zunächst einer mehrtägigen Quarantäne unterzogen werden. Die Maskenpflicht darf ja gerne aufgehoben werden, in Schweden funktioniert das mit dem "freiwillig Maske tragen und die meisten tragen keine", weil diejenigen, die keine Maske tragen in aller Regel einen Abstand von zwei Metern mehr als übererfüllen. Das finde ich hier im ländlichen Raum in Schweden sehr angenehm.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • ...

    In der Kreisstadt Waiblingen ist ein Kinderhaus vorsorglich komplett geschlossen worden, nachdem es den Verdacht auf eine Delta-Infektion in dem Kinderhaus gibt. Beim ersten Delta-Fall im Kreis konnte die Infektionskette vermutlich noch unterbrochen werden. Der Infizierte war aus Indien eingereist. Erst nach der obligatorischen zweiwöchigen Quarantäne war das Ergebnis einer Sequenzierung eingetroffen und die Delta-Infektion bestätigt.

    Das belegt auch, dass die aktuell vom Landesgesundheitsamt berichteten Zahlen zu Delta in Baden-Württemberg einen deutlichen Zeitverzug aufweisen. Derzeit meldet die Behörde, dass die indische Variante für vier Prozent aller Infektionen verantwortlich sei. Dieser Wert beruht demnach auf Proben, die vor etwa zwei Wochen genommen wurden."

    (Quelle: Artikel "Kreis Heidenheim wird zu Hotspot für Delta-Variante", Stuttgarter Zeitung vom 16.6.2021)


    Grüsse

    Tom

    Verdacht auf Delta-Variante in Waiblinger Kita bestätigt.

    Zwei Kinder und eine Fachkraft sind (bis jetzt) betroffen.

    :waving_hand: bis dann - nutze die Zeit - Wissen schafft Zukunft - epwin - 6DPNC6RE - epwin02@web.de; :winking_face:

  • 1. Wieso dauert es zwei Wochen (sic!), um die Delta-Variante zu identifizieren? Aus molekularbiologischer Sicht ist das kein Hexenwerk. Entweder man nutzt entsprechende, spezifische Primer, die nur dann eine Amplification des Probenmaterials zulassen, wenn sie exakt passen (also für die Delta-Variante spezifisch sind) oder sequeniziert die komplette Sequenz und gleicht sie mit der Datenbank ab. Dauert beides etwas Zeit, aber meiner Erfahrung nach nicht zwei Wochen!

    Dauert keine 24h, wenn die Probe im Labor ist. Die Labore arbeiten durch und Prüfen alles mögliche. Die Frage ist, wieviel sie in der Queue haben. In D allerdings ist man bei der Sequenzierung nicht so hinterher, wie in anderen Ländern. Warum auch immer.


    Das Infektionsgeschehen mit Delta ist seit einigen Wochen schon sehr diffus und lässt sich nicht mehr komplett auf die immer gern genannten Hotspots zurückführen. Der Gedankenansatz ist falsch. Eine schwache, aber flächige Infektion quer durch dem Land... da bricht es überall nach und nach aus.


    Kinder infizieren sich schneller und geben es schneller weiter. Erwachsene ebenso. Da haben wir Kita, Schule, Büro, Betrieb, öffentliche Verkehrsmittel und das Zuhause. Das kastelt man nicht ein. Gar nicht. Die Maßnahmen verlangsamen maximal die schlagartige Ausbreitung, nach meiner Meinung.


    Für mich gilt daher in Deutschland auch weiterhin: Abstand halten, Abstand halten, Abstand halten. Im öffentlichen Raum und auf der Arbeit FFP2-Maske tragen, eventuell sogar FFP3, wenn dies nicht möglich ist oder gewährleistet werden kann.

    So ist es. Kann man nur unterstreichen.


    Gruß

    SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Wer jetzt noch keinen Pieks hatte, wird von Delta überholt.

    Denn bis der zweite Pieks seine Wirkung entfalten würde, dauert es viele Wochen lang.

  • Wer jetzt noch keinen Pieks hatte, wird von Delta überholt.

    Denn bis der zweite Pieks seine Wirkung entfalten würde, dauert es viele Wochen lang.

    Das ist in der Tat sehr tragisch. Es sind genug 60+ gar nicht geimpft. Aufgrund von Mangel an Impfstoffen und anderen Umständen. Dazu ist 60-70 die Gruppe, die aktuell am gefährdetsten ist. Danach 40-50 aufgrund der Lage mit Büros etc. Kommt alles ein bissl ungünstig so.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Dabei stellen sich mir zwei Fragen:

    1. Wieso dauert es zwei Wochen (sic!), um die Delta-Variante zu identifizieren? Aus molekularbiologischer Sicht ist das kein Hexenwerk.

    Ich kann’s jetzt nur für Österreich sagen.

    Durch das verwenden von Antigen schnelltest wird mal die Infektion festgestellt. Dann wird ein PCR Test veranlasst das Ergebnis kommt ca. 24 Stunden später. Ca. Jeder 5 positive PCR Test wird zur Sequenzierung gesendet. Da sind schon mal 48 Stunden vergangen bis der Test im Labor aufschlagen kann.
    Einzig in Wien setzt man vermehrt auf PCR Gurgel Test. Damit gewinnt man ca. 48 Stunden bei der Sequenzierung. Könnte erklären warum Wien die höchst Fallrate pro 100000 Einwohner mit der D Variante aufweist.


    Gruß

    Kcco

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on