Erfahrung mit Trinkwasserfiltern gegen Mikroplastik

  • offroader:

    Ja ein solches Gerät haben wir.

    Ich habe noch zusätzlich eine Permeatpumpe eingerüstet um die Effizienz zu steigern. Kostenmäßig wird sich das sicherlich nie rentieren, aber ich vergeude wirklich nur ungern Lebensmittel. Ohne diese Pumpe würde deutlich mehr Trinkwasser in den Gully gehen.


    Damals wurde unsere Anlage damit beworben, dass es Wasser fürs Aquarium aufbereitet. Ich habe dieses Wasser dann einfach mal probiert. Kann ja nicht toxisch sein, immerhin leben Fische darin ohne wegen des osmotischen Drucks zu platzen.....

    Im Vergleich zum harten Trinkwasser wars jedenfalls sogar weich/lecker. Wir sind dann dabei geblieben.


    Arwed51

    Meinst du nicht, dass bei so fein geriebenem Plastik der Weichmacher bereits raus ist? Immerhin ist die Oberfläche des Mikroplastiks riesig im Verhältnis zur Masse.


    LG

    Bo

  • Arwed51

    Meinst du nicht, dass bei so fein geriebenem Plastik der Weichmacher bereits raus ist? Immerhin ist die Oberfläche des Mikroplastiks riesig im Verhältnis zur Masse.

    Das entzieht sich meiner Kenntniss. Habe auch keine wissenschaftliche Studie gefunden die das belegt oder nicht. Ich denke Mikroplastik ist noch zu neu um da aussagekräftige Studien zu bekommen. Ob nun im Mikroplastik noch Weichmacher sich befinden weiß ich nicht, kann es mir aber durchaus vorstellen. Sollten diese nicht mehr enthalten sein, dann doch zumindest andere Chemische Verbindungen die sicher nicht gesund sind. bei den Mengen an Plastik im Wasser und Land sicher keine Kleinigkeit.

  • Zumindest den Weichmachern wurden hormonelle Effekte nachgewiesen.

    https://www.zdf.de/nachrichten…hes-hormonsystem-100.html


    Falls man die Gefahr der oralen Aufnahme von Mikroplastik mit den Erfahrungen von Asbest gleichsetzen kann, sieht es besser aus:


    Bei Asbest scheint die Länge der Fasern das Problem zu sein, da sie von den Makrophagen in der Lunge nicht umschlossen und abtransportiert werden können. Orale Aufnahme von Asbest scheint keine Schädigung zu verursachen.


    Die Aufnahmen die ich von Mikroplastik gesehen habe, zeigten eher rechteckige Teilchen, das lässt hoffen.



    Grüße


    MvO

  • .... eigentlich alles gesagt....

    Aber das mit den Umkehrosmoseanlagen ist inzwischen wirklich bezahlbar geworden....

    Strom brauchen die nur, wenn eine Boosterpumpe verbaut ist, das steigert Effizienz und Durchflussrate!

    Permeatpumpe ist absolut sinvoll!


    Umkehrosmose funktioniert im Gegensatz zu diesen ganzen anderen Systemen umfassend und nachweislich!


    Berkefeld und Katadyn sind inzwischen eigentlich nicht mehr Up to Date mit ihren Keramikkerzen...und Aktivkohlefilter alleine verkeimen einfach sehr schnell, uns sind gesättigt, und du merkst es nicht!


    Ich würde mich von diesen ganzen Vollmond und Fengshui Wasserseiten nicht bekloppt machen lassen!


    Ich hab eine Umkehrosmoseanlagen im Standby, die benutzen wir eigentlich kaum, weil das Wasser hier zumindest wirklich ok ist, und eine in Teilen verpackt zum "mitnehmen"


    Mehr braucht kein Mensch!


    Gruß EZS

  • Ich kenne jemanden der hat gehört, dass jemand einen schwarzen Gürtel in Fengshui geschafft hat. :grinning_squinting_face:

    ... geht so aber nur im Saarland und in Begleitung eines Einhorns.