Trinkbeutelrationen selbst gemacht

  • Gar nicht. Ich hab die in dem Shop, wo ich die Kocher und das NRG-5 gekauft habe, mitbestellt, MHD ist 01/2024. Direktlink: Trinkwasserkonserve


    Hersteller ist, soweit ich das durch die separate Verpackung entziffern kann, Fa. Th. Geyer GmbH aus Höxter, die haben die Sparte nach der Insolvenz der Fa. Gregor Chemie GmbH aus Eschershausen übernommen und produzieren diese Trinkwasserbeutel für die BW und auch einige Rettungsinsel-Ausstatter.

    Mal eine Idee zur Diskussion... Vielleicht sinnvoll, das dann von hier zu verschieben in einen eigenen Thread, sollte es anfangen zu leben.


    Reservewasser in PET im Auto unterliegt ja krassen Temperaturschwankungen. Sommer 60 Grad und mehr, winters ggf. Minusgrade. Da schmeckt das relativ fix nach Plastik, wenn auch es genießbar ist und bei uns bisher auch nie eingefroren ist und die Flasche zerstört hat. Sicherheitshalber lagert das 6er mit 0.5l-Flaschen in einer Plastiktüte gegen Auslaufen geschützt.


    Was ist, Leitungswasser in Vakuumbeuteln einzuschweißen? Und zwar so, dass wenig bis kein Luftraum eingeschweißt wird, sodass das Wasser Platz hat "rumzuschwabbeln" aber auch somit genügend Platz hat, bei Gefrieren sich auszudehnen. Die SousVide-Beutel sind ja safe bis 100 Grad und soweit ich es von meinen Beuteln (Caso) kenne, geschmacksneutral in allen Temperaturregionen.


    Die Wasserbeutel ohne Luft kann man flach hinlegen, dann brauchen sie auch kaum Platz (oben als Lückenfüller in die Notfallkiste ins Auto oder so). Wir machen das mit Bolognese, Chilli, Sossen etc., damit ist es auch im Kühler stapelbar.


    Kosten für einen großen stabilen Beutel so zwischen 20 und 30 Cent, fürs Wasser 1l 0,0001 Euro. Wenn man den Beutel leer hat (nur die Ecke abschneiden zum Trinken) kann man ihn auch wiederverwenden, wenn er trocken ist.... Im Vergleich kostet das "Notfallwasser" ja Unmengen mit dem selben Nutzen...


    Was denkt Ihr?

  • Habe Pfirsich- und Zitronengranulat als Seelentröster für die Moral vakuumiert, dann braucht der Doseninhalt kaum Platz (flach streichen) und ist stapelbar oder leichter verstaubar weil die Dosenform entfällt. Etikett vakuumiere ich mit ein, dann sieht man was es ist :winking_face: Und die Luft ist vollkommen weg, da sollte alles safe sein....

  • Habe ich auch schon einmal überlegt, würde das im SousVide sogar noch bei 80 Grad für 120 Minuten im Wasserbad liegen lassen, wenns möglich ist und der Beutel nicht platzt.


    Ist das dieser tee, den mal kalt und heiß anrühren kann?

    Früher hab ich den viel getrunken

    Ja, genau das TrockenTee Präparat von Aldi und Co. in verschiedenen geschmacksrichtungen, sind nach Angaben 4 Liter , bei 400 Gramm füllmenge zu 0,70 Euro glaube ich.

  • Habe ich auch schon einmal überlegt, würde das im SousVide sogar noch bei 80 Grad für 120 Minuten im Wasserbad liegen lassen, wenns möglich ist und der Beutel nicht platzt.

    du kannst sicherlich auch Heißwasser aus dem Wasserkocher nach dem Abkochen direkt in die Beutel füllen, heißer als ca. 100 Grad ist es nicht und sauber abgekocht, auch das mögliche minimal böse Zeug im Beutel... Man könnte ja auch Mineralwasser nehmen oder was isotonisches...

  • Wollte ihr für die Beutel-Idee nicht lieber einen eigenen Thread aufmachen? Hier soll ja eigentlich nur bildunterstützt dem Konsumwahl gefrönt werden.

  • [...]

    Da schmeckt das relativ fix nach Plastik, wenn auch es genießbar ist und bei uns bisher auch nie eingefroren ist und die Flasche zerstört hat.

    [...]

    Soviel wie du habe ich nicht drin, aktuell sogar nur 2x 0,5 l, und die in einem verschließbaren Gefrierbeutel. Die sind mir auch schonmal eingefroren, das haben die Flaschen aber gut überstanden, der "Sicherheitsbeutel" blieb trocken.

    Die geringe Menge liegt daran, dass sich mein weitester Bewegungsradius in den letzten 10 Monaten coronabedingt auf die 8 km einfach zum Supermarkt beschränkt hat... da reicht 1 Liter dicke. Bzw. lade ich seitdem jedenfalls meine Autobatterie deutlich öfter nach, als ich an die Wasserflaschen gehe :winking_face:

    Waren längere Fahrten geplant, kamen eben einfach Sixpack's ins Auto - und die haben sich ganz automatisch verbraucht.

    Dazu kommen nun noch die 6 Beutel á 100 ml als absolute Notreserve, die werde ich eben dann in 3 Jahren tauschen und testen.

    Was ist, Leitungswasser in Vakuumbeuteln einzuschweißen?


    [...]


    Was denkt Ihr?

    Ich habe keinen Vakuumierer, und mit SousVide habe ich mich auch noch nie befasst.


    Die Beutel, die ich da jetzt (wieder, nach vielen vielen Jahren) gekauft habe, sind undurchsichtig, ich tippe auf Aluverbund, vermutlich dickere Mylarfolie mit Alubeschichtung (Licht kommt an der Schweißnaht jedenfalls keines durch). Schwabbeln tuts, aber Luft ist da meiner Einschätzung nach keine oder nur ganz wenig mit drin.


    Grundsätzlich wäre das auf jeden Fall auszuprobieren. Richtig interessant wäre dann, das Wasser nach, hm, z.B. 1 Testjahr im Auto einer mikrobiellen Untersuchung zu unterziehen - das ist aber wohl auch eine Kostenfrage :thinking_face:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Lunatiks

    Danke für die Info über den Beteulinhalt.


    Bei richtiger Handhabung (Sterilisation) sollte das Wasser mehr oder weniger sauber sein.


    Beutel zum Laminieren / Einschweißen gibt es in jeder Variation.

  • Ben


    Guten Morgen,


    wärst du so lieb und könntest die paar Posts oben bezüglich "Trinkbeutel" (Vakuumierbags) in einen eigenen Faden verschieben? Als Titel vielleicht "Trinkbeutelrationen selbst gemacht" oder ähnlich.


    Vielen Dank und viele Grüße

  • Erledigt.

  • Ich habe mal eben schnell ein „Wasserpack“ als Anschauungsobjekt gemacht für diejenigen, die das mal selbst probieren möchten.


    Kleiner Beutel mit Druckverschlussleiste

    400 ml Wasser einfüllen

    diesen dann in einen Vakuumbeute einlegen

    vakuumieren und verschweißen

    Fertig ist das Ding.


    Davon habe ich welche in den BOB‘s, eingelagert, im Auto etc.

  • Ich habe bei Amazon Alubeschichtete Beutel gefunden und erstmal auf die Wunschliste geparkt.


    Weiß jemand, welche Beutel für welchen Zweck genau geeignet sind, es gibt ja auch welche aus Papier zum Beispiel.

    Denn wie man es aus der Küche her kennt, ist etwas falsch verpackt, wird es entweder Steinhart, oder schimmelt.


    Wann ist das umschichten; Kosten/Nutzen/Arbeitsaufwand vom Großbehälter zum Kleintütchen ( Glas Marmelade auf 10 kleine Tütchen nicht mehr optimal?


    Kuchen/Brot Backen direkt im SousVideBeutel und Kochtopf?!


    AluBeutel hier.


    Vielleicht kann man ja doch so weit gehen, das man alles Vakuumiert, wie in den Epa's und dann bei 100 Grad 120 Minuten einkocht. Es geht in die richtige Richtung :thumbs_up::)

  • Mir erschließt sich der Sinn nicht so recht. Wenn sich aus den PET-Flaschen bei Temperaturschwankungen Stoffe lösen, dann doch aus den Beuteln vermutlich ebenfalls.

  • Mir erschließt sich der Sinn nicht so recht. Wenn sich aus den PET-Flaschen bei Temperaturschwankungen Stoffe lösen, dann doch aus den Beuteln vermutlich ebenfalls.

    @Asdurbal ...


    aber das kann doch nicht :smiling_face_with_halo:,

    die Armeen dieser Welt werden doch nicht Ihre besten, teuersten ausgebildeten leute vergiften,

    indem innerhalb der EPA's Kunstoff klebt,

    das sich auf Grund von Temperaturschwankungen in die Nahrung oder ins Trinkwasser löst.

    Wird schon nicht gefährlich sein.:smiling_face_with_sunglasses:

  • Mir erschließt sich der Sinn nicht so recht. Wenn sich aus den PET-Flaschen bei Temperaturschwankungen Stoffe lösen, dann doch aus den Beuteln vermutlich ebenfalls.

    Die Caso-Beutel sind sowohl fürs Einfrieren als auch für stundenlanges Kochen und normale Temperaturen sowieso, deswegen meine Vermutung, dass die besser geeignet sind als PET-Flaschen. Und der weitere Nutzen war ja die Flexibilität des Pakets - das wabert im nichtgefrorenen Zustand rum und lässt sich so in Lücken im Gepäck stopfen, braucht also wenig zusätzlichen Stauraum wie Flaschen.


    Nachteil: etwas frickeligere Entnahme

    Lösung: klebt man halt einen Strohhalm dran....

  • Wenn ich z.B. mit den Hunden unterwegs bin, habe ich meist nur eine Hüfttasche dabei.

    So ein Wasserpack passt klasse da rein, neben einigen anderen Dingen.

    Eine 0,33 Ltr.Flasche nimmt da drin einfach zu viel Platz weg.

  • Mylar (ein Markenname von Dupont) ist genaugenommen auch nur Polyethylentherephtalat (=PET), aber im Gegensatz zum zur Flasche aufgeblasenen Guß-Petling ist es biaxial orientierte Polyester-Folie.

    Laut Wikipedia-Eintrag dazu ist die Folie als Abdeckung/Nahrungsmittelbehälter mikrowellen- und auch backofengeeignet :thinking_face:


    Googelt man Mylar via Bildersuche, wird zumindest mir direkt an erster Stelle ein Bild angezeigt, dass rein optisch ziemlich den fertig gekauften und befüllten Trinkwasser-Beuteln entspricht. Auf der Seite, die das Bild enthält, wäre es das zweite Angebot, die "Medium Bags" (die sind allerdings deutlich größer): https://www.sorbentsystems.com/mylarinfo.html

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Ich habe ein Vakuumierer mit Doppelschweißnaht, mein Vakuumierer ist SousVide geeignet. Sind zum Glück ja nicht übermäßig teuer.


    Nachtrag::thinking_face:

    Blauer Beutel für Wasser

    Silber Beutel für warme Mahlzeiten

    Papiebeutel für Kekse und Knabberei

    Nach farbigen Beuteln schauen , sonst silber nehmen.

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