Alles anzeigenÄhm... Was die Geschäftsführung angeht: Weil es stimmt. Da sitzt vermutlich kein einziger der sich mit Strom auskennt...
Die Entscheidungsträger wollen Gewinn machen, die wollen keine Bedenken hören, wer da Probleme oder Bedenken anmeldet wird keine Karriere machen. Die denken nur bis zur nächsten Aktionärsversammlung!
.... dass alles in Ordnung sei und die Führung beweihräuchert sich selbst und ab und an ergreife ich dann doch das Wort.
Eine detaillierte Schilderung der schlimmsten Problem hat ein räuspern und Schweigen zur Folge und nach einer kurzen Pause wird weiter gejubelt. Denen geht das völlig am A vorbei....
Die, die ich kenne und mit denen ich zu tun habe sind kompetent. IdR auch Interessengeleitet, aber das ist deren Job. Aufgabe der Politik ist, Partikularinteressen und Gemeinwohl abzuwägen.
Das gelingt unterschiedlich gut, das Hauptdrama dabei ist, dass viele Politiker nur bis zur nächsten Wahl denken wollen und keineswegs immer Vertreter des Gemeinwohls sind.
Wären sie es, sähe die Welt anders aus. Das sind halt auch nur Leute wie Du und ich und keine Heiligen. Wären wir normalen Leute besser sähe die Welt auch ganz anders aus.
Die Geschichte, dass bei Euch alles Idioten und Jubelperser sind und Du der einzige bist, der die Wahrheit kennt und heroisch ausspricht ist wenig glaubwürdig.
Dass Katastrophenschutz grundsätzlich wenig ernst genommen wird ist nicht neu, das ist überall so. Den Leuten fehlt halt die Phantasie und keiner mag bezahlen, bevor es richtig weh tut. Ist auch bei der drohenden Megakatastrophe Klimawandel so. Den leugnet man lieber, als dafür zu bezahlen ihn zu vermeiden.
Was ist denn übrigens Deine Expertise zu Energiewende und Stromnetze?
MfG