Mobilmachung von Streitkräften in Krisensituationen zur Unterstützung der Polizei

  • Ich denke das dies in Österreich auch nicht so stattfinden wird. Für’s Heer sind bei inneren Unruhen “nur” Infrastruktur Schutzmaßnahmen vorgesehen.
    Ich schätze dies auch wichtiger ein als irgend eine Kreuzung in Wien, Graz oder St. Pölten.

    Gruß

    Kcco

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on

  • [...]


    Österreich hat [...]

    Österreich, Schweiz und Finnland mit ihrem Milizsystem kannst du hier nicht mit Deutschland vergleichen.


    Mal von der rechtlichen Geschichte abgesehen (Bundeswehr Einsatz im Inneren)...

    Die Strukturen des Territorialheeres (Bundeswehr, Heeresstruktur 4) wurden 1992 zerschlagen. Die heutige Bundeswehr zu dem was du dir vorstellst schlicht nicht in der Lage.
    Lehrgangsteilnehmer und Reservisten werden jetzt schon in Hotels untergebracht weil keine Betten in den Kasernen mehr vorhanden sind (die 8 Mann Stuben sind Geschichte). Es gibt die Ergänzungstruppenteile [wiki Link] aber die sind bei weitem nicht zu 100% besetzt, dito die Territorialreserve [wiki].


    Aber spielen wir mal mit...
    1. Laut deinem Szenario war Sonntags der Blackout. Viele aktive Soldaten pendeln mit der Bahn. Die kommen also nicht in die Kaserne und bleiben zuhause. Generell pendeln über 70% der Soldaten. Viele durchaus weite Strecken aus Ostdeutschland. Machen die sich überhaupt auf den Weg?

    2. Verpflegung: Momentan läuft im Allgäu die Brigadeübung der GebJgBrg 23. Für die ca. 1500 Soldaten wurden für acht Tage über 10.000 EPA [wiki] bereitgestellt. Nur wurden die schon vor Monaten angefordert. Wenn du für einen Zug EPAs willst, musst du das mindestens vier Wochen vorher anfordern. In den Kasernen ist da überhaupt nichts vorhanden. Die normale Truppenküche bevorratet auch nichts. Also wie willst du die Reservisten verpflegen wenn du schon massive Probleme hast die aktive Truppe zu verpflegen?
    3. Wenn die Sicherheitslage so schlecht ist, dass über das Radio Reservisten einberufen werden bleiben die Familienväter zuhause und passen auf ihre Familien auf. dito bei Polizisten, Berufsfeuerwehr, usw. Alles andere ist Wunschdenken.
    4. Vier Tage kein Benzin. Wer macht sich da mit seinem Kfz auf eine mehrstündige Fahrt zu seinem Beorderungstruppenteil? Ihr schreibt doch hier immer davon, dass die Straßen voll sind mit Fahrzeugen die mit leerem Tank liegen geblieben sind.

  • Mal von der rechtlichen Geschichte abgesehen (Bundeswehr Einsatz im Inneren)...

    Gerne wiederhole ich mich: Bitte die Notstandsgesetze lesen.


    Die heutige Bundeswehr zu dem was du dir vorstellst schlicht nicht in der Lage.

    Schön langsam wird es bedenklich wie wenig ihr eurem eigenen Staat zutraut die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten.


    Wenn Unterkunft, Verpflegung, Bewaffnung usw. gebraucht werden, wird man sie beschaffen. Die Notstandsgesetze erlauben dem Staat hier Zugriff auf alle Ressourcen die es gibt.


    Wenn die Sicherheitslage so schlecht ist, dass über das Radio Reservisten einberufen werden bleiben die Familienväter zuhause und passen auf ihre Familien auf. dito bei Polizisten, Berufsfeuerwehr, usw. Alles andere ist Wunschdenken.

    Noch einmal: Viele Menschen haben einen Grundwehrdienst abgeleistet und gelobt ihr Land zu verteidigen. Darüber hinaus wird es wenige geben, die dabei zusehen wollen wie es im Chaos versinkt und sich freiwillig melden um zu helfen. Weil das in der Realität einfach passiert. Was in der Realität sicher nicht passieren wird ist, dass alle daheim bleiben und darauf warten, dass die staatliche Struktur vollends zusammenbringt.

  • Ich kann für mich derzeit nicht eindeutig sagen ob ich gehen würde. Ich habe vor vielen Jahren meinen Grundwehrdienst abgeleistet, die normale Reservezeit ist abgelaufen und Reservist bin ich auch nicht.

    Es kommt natürlich darauf an wie gerade die allgemeine Situation bei mir ist wenn es im Radio heißt das mein Land mich braucht. Wenn mein Haushalt schon Probleme haben sollte, dann will ich nicht alle alleine lassen um weit weg eine unbekannte Aufgabe zu erledigen. Einen Einsatz innerhalb der Gemeinde kann ich mir dagegen gut vorstellen.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Natürlich gibt es Ausnahmen. Wie in unserem Szenario die Choleraepidemie. Wenn meine Frau davon betroffen ist, kann ich sie natürlich nicht mit unseren 2 Kindern alleine lassen, wenn sie gepflegt werden muss.


    Aber wenn soweit alles im Griff ist und genügend Vorräte vorhanden sind (was ja als Prepper eigentlich der Fall sein sollte), spricht nichts dagegen, dass ich mich in der 10km entfernt liegenden Kaserne melde.


    Realistisch gesehen wird man ohnehin wohnortnah eingesetzt.


    1. Wegen der knappen Transportkapazitäten und Spritvorräte. Da verlegt dich niemand ans andere Ende des Landes, außer dort ist eine dermaßen schlimme Situation die viele Kräfte benötigt.


    2. Auch wegen der fehlenden Unterkunft. Dann schläfst du eben daheim und rückst je nach Dienstplan jeden Tag um 6 Uhr in die Kaserne ein und gehst am Abend wieder nach Hause.

  • Die hier (scheinbar) verbreitete Meinung, dass man das eigene Land in einer Krise einfach dem Chaos überlassen soll, verstehe ich nicht.


    Wer redet den davon?

    Aber bei eine tagelangen Blackout wird man die Probleme vor Ort ersteinmal mit den Resourcen vor Ort lösen müssen.

    Was soll es da bringen, zu versuchen, hunderttausende Menschen kreuz und Quer durchs Land zu schicken?


    Dienstverflichtungen gehen in De auch ganz ohne Armee, aber ich arbeite lieber mit einen Freiwilligen zusammen.

    Da jeder betroffen und jeder sieht, da das versucht wird, die Lage zu verbessern, wird es daran auch nicht mangeln.

  • Der Grund für eine Mobilmachung ist es, dass die Sicherheitskräfte vor Ort die Situation nicht bewältigen können.


    Hier geht es nicht um freiwillige Hilfsdienste, sondern um die Wahrung der öffentlichen Ordnung.


    Laut einigen hier sind sowohl Polizei, als auch Militär dazu nicht in der Lage. Eine Mobilmachung funktioniert angeblich nicht.


    Wer wird also für die Sicherheit der Bürger sorgen?

  • Auch auf die Gefahr hin dass mein Beitrag gleich wieder gelöscht wir, aber auch in Felix Austria ist nicht alles Gold was glänzt.


    Ben, wann warst du zuletzt in einer Kaserne und hast mit dem Personal auf Augenhöhe gesprochen?

    Ich war vor einigen Jahren in der Bilgeri Bregenz auf einer schönen Ausstellung mit Vorführung.

    Unter anderem Nachtsichtgerät im dunklen Raum.

    Tolles Teil, aber man musste sehr vorsichtig damit sein... es war da einzige... Und beim Kameradschaftsabend erfährt man dann dass bei euch genauso kaputtgespart ist wie bei uns.

    Und für all die riesen Mengen von Reservisten die es rein theoretisch gibt, ist keine Ausrüstung da.


    Ja, Blackoutmässig ist das Bundesheer weiter als die BW... man kann scheinbar mittlerweile die Kasernen mit Notstrom versorgen, ja und dann? Dann läuft noch keine Grossbäckerei, kein grosses Kühlhaus, kein Wasserwerk, keine Kläranlage usw usw.


    Hat das Bundesheer so viele Waffen, Uniformen, Stiefel, Fahrzeuge, Kochgeschirre, Feldküchen, Zelte, Epas usw auf Lager um die erwähnte Million zu versorgen?

    Auch ein kurzer Blick in die Statistik lässt mich zweifeln ob das Bundesheer mit dieser Mannstärke an aktiven Soldaten, Miliz und einer Mobilmachungsstärke die deutlich kleinerer als der angegeben Million ist, überhaupt in der Lage ist die 2000 österreichischen Gemeinden flächendecken zu unterstützen wenn man noch die Bewachung der Kasernen, anderer wichtiger Infrastruktur, Mehrschichtbetrieb, Verwaltung usw mit einkalkuliert. Die realistische Zahl an Soldaten pro Gemeinde ist da schon recht mau.


    Aber ich lass mich natürlich gern vom Gegenteil überzeugen.

  • Viele Menschen haben einen Grundwehrdienst abgeleistet und gelobt ihr Land zu verteidigen.

    Hmmm... Wenn es so bescheiden um den Staat steht, dass er zu diesem letzten Mittel greift und jene einzieht, die "irgendwann einmal" ihren Wehrdienst abgeleistet hatten, dann werde ich mich vielleicht daran erinnern, warum ich mich damals für den Wehrdienst entschied und nicht gegen den Wehrdienst und die damaligen Alternativen in Anspruch nahm...


    Das ist dann aber zugegebenermaßen eine sehr düstere Zukunft.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


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  • Gerne wiederhole ich mich: Bitte die Notstandsgesetze lesen.

    [...]

    Habe ich. So einfach geht das in Deutschland nicht.

    Zitat

    „Der Rechtsausschuß schlägt vor, den bewaffneten Einsatz der Bundeswehr nur dann zuzulassen, wenn dies zur Bekämpfung von Gruppen militärisch bewaffneter Aufständischer erforderlich ist (Artikel 87 a Abs. 4).“



    Aber mal davon abgesehen...


    Zitat

    in der 10km entfernt liegenden Kaserne

    Hast du dir mal eine Standortkarte der Bw angeschaut? Davon kannst du dann mal die ganzen Standorte in denen nur Stäbe, Sportfördergruppen, Luftwaffen-Werften, etc. sind abziehen. Was will ich mit dem 40 jährigen Oberfreiten ohne Uniform in der Theodor-Heuss-Kaserne in Stuttgart? Da hat es keine Ausrüstung , Kleidung, etc. für den. Erstmal nach Calw oder Stetten zur Kleiderkammer schicken?



    Du verrennst dich hier komplett. Was Deutschland / die Bundeswehr betrifft ist es komplett unrealistisch, dass eine Mobilmachung angeordnet wird. Österreich und Schweiz sieht es da anders aus.

  • Ihr seht das viel zu kompliziert.


    Wer sagt, dass jeder Soldat eine vollständige Ausstattung braucht, ein Bett in einer Kaserne und nur mit EPAs verpflegt werden darf?


    In der Krise wird damit gearbeitet was man hat.


    Die Notstandsgesetze erlauben den Zugriff auf alles an Ausrüstung und Material was nötig ist.


    Damit lässt sich so einiges bewerkstelligen.

  • Du hast die Gesetze offenbar nicht gelesen.

    (1) Der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf. Ihre zahlenmäßige Stärke und die Grundzüge ihrer Organisation müssen sich aus dem Haushaltsplan ergeben.

    (2) Außer zur Verteidigung dürfen die Streitkräfte nur eingesetzt werden, soweit dieses Grundgesetz es ausdrücklich zuläßt.

    (3) Die Streitkräfte haben im Verteidigungsfalle und im Spannungsfalle die Befugnis, zivile Objekte zu schützen und Aufgaben der Verkehrsregelung wahrzunehmen, soweit dies zur Erfüllung ihres Verteidigungsauftrages erforderlich ist. Außerdem kann den Streitkräften im Verteidigungsfalle und im Spannungsfalle der Schutz ziviler Objekte auch zur Unterstützung polizeilicher Maßnahmen übertragen werden; die Streitkräfte wirken dabei mit den zuständigen Behörden zusammen.

    (4) Zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes kann die Bundesregierung, wenn die Voraussetzungen des Artikels 91 Abs. 2 vorliegen und die Polizeikräfte sowie der Bundesgrenzschutz nicht ausreichen, Streitkräfte zur Unterstützung der Polizei und des Bundesgrenzschutzes beim Schutze von zivilen Objekten und bei der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer einsetzen. Der Einsatz von Streitkräften ist einzustellen, wenn der Bundestag oder der Bundesrat es verlangen.

    Was Deutschland / die Bundeswehr betrifft ist es komplett unrealistisch, dass eine Mobilmachung angeordnet wird.


    Na wenn es unrealistisch ist, dann wird man selbstverständlich davon absehen und munter zusehen wie ein Bürgerkrieg ausbricht.

  • Der Grund für eine Mobilmachung ist es, dass die Sicherheitskräfte vor Ort die Situation nicht bewältigen können.

    ...

    Wer wird also für die Sicherheit der Bürger sorgen?


    Da geht der Chef der Örlichen Polzeistation zum Bürgermeister, und sagt, das er befürchte, mit seinen 5 Leute nicht mehr auszukommen wird.


    Der Bürgermeister setzt dann auf dann auf der Liste mit Freiwillgendienste für das Stadtviertel/Dorf das Leute für den Streifendienst, Besetzung von Checkpoints, "Schnelle Eingreiftruppen" u.ä. benötigt werden. Gibt es zu den Zeitpunkt schon sowas wie eine Bürgerwehr, wird die mit eingebunden.


    Bei den "Problemvierteln" geht man auf in informellen Clanchef zu. Die werden noch am ehesten die Hitzeköpfe in den eigenen Reihen im Zaun halten können und auch kapiert haben, das man im selben Boot sitzt. Also redet man man den darüber, wo der Schuh an meisten drückt und wo man sich vieleicht gegenseitig helfen kann.

  • Der Bürgermeister setzt dann auf dann auf der Liste mit Freiwillgendienste für das Stadtviertel/Dorf das Leute für den Streifendienst, Besetzung von Checkpoints, "Schnelle Eingreiftruppen" u.ä. benötigt werden. Gibt es zu den Zeitpunkt schon sowas wie eine Bürgerwehr, wird die mit eingebunden.

    Der Bürgermeister hat keine Befugnisse sicherheitspolizeiliche Aufgaben in die Hände von "Freiwilligen" oder einer "Bürgerwehr" zu legen.


    Bevor das passiert, wird eher noch ausländische Militärhilfe angefordert. Ist übrigens auch gedeckt durch die Notstandsgesetze.

  • Ihr seht das viel zu kompliziert.

    Wer sagt, dass jeder Soldat eine vollständige Ausstattung braucht, ein Bett in einer Kaserne und nur mit EPAs verpflegt werden darf?


    In der Krise wird damit gearbeitet was man hat.

    Ich sehe das auch so das wir nicht alle in Uniformen stecken und bewaffnet müssen, der größte Teil wird wahrscheinlich für von oben koordinierte Hilfsaufgaben gebraucht. Fahrer, Melder, Köche, Techniker,... Die brauchen ihr Handwerkszeug und passende Kleidung.

    Natürlich werden auch bewaffnete Schutztruppen gebraucht, das sind aber längst nicht alle.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB

  • Der Bürgermeister hat keine Befugnisse sicherheitspolizeiliche Aufgaben in die Hände von "Freiwilligen" oder einer "Bürgerwehr" zu legen.


    Ein Machtvakum wird es auch nicht geben. Wenn man da nicht sehr schnell praktmatisch handelt wird, füllen es andere.

  • Ein Machtvakum wird es auch nicht geben. Wenn man da nicht sehr schnell praktmatisch handelt wird, füllen es andere.

    Ein Machtvakuum darf es auch nicht geben. Werden sicherheitspolizeiliche Aufgaben in die Hände von Zivilisten gelegt die sich bewaffnen, ist es ungleich schwieriger das Gewaltmonopol zurück zu bekommen.


    Deshalb wird der Staat so rasch wie möglich die Ordnung wiederherstellen müssen und zwar mittels offizieller Sicherheitskräfte. Polizei, Militär, etc.

  • Der Grund, weshalb die öffentliche Ordnung kollabiert, ist ja, u. a., auch, weil die Menschen ihre elementarsten Bedürfnisse nicht mehr gesichert sehen: Nahrung, Obdach, Wärme... und sich "gezwungen" wähnen, sich Notwendiges illegal zu beschaffen, um damit daheim die Mäuler stopfen zu können.


    Man sollte sich dann als "fürsorglicher Staat" aber evtl auch die Frage gefallen lassen, ob es nicht einfacher wäre, wenn man all den Aufwand, um hunderttausende und aberhunderttausende Reservisten einzuziehen, einzukleiden, zu bewaffnen, verpflegen, unterzubringen, transportieren, verwalten etc., besser der leidenden Bevölkerung angedeihen ließe?


    Denn, wenn der Staat es schafft, für die eingezogenen Reservisten Nahrung, Kleidung, Transportmittel, Unterkunft und Verwaltung bereit zu stellen, sollte es für ihn auch kein Problem sein, selbiges der Bevölkerung zugute kommen zu lassen:

    wenn es für die hunderttausenden von Reservisten ausreichend Nahrung und Material zu geben scheint, sollte doch auch für mindestens ebensoviele Bürger ausreichend Nahrung etc. vorhanden sein?


    Und um die vorhandenen Hilfsgüter zu verteilen, transportieren, usw. wird man immer freiwillige Helfer finden.


    Für die kriminellen Akteure, die es schon zu aktueller Zeit gibt, sollten die aktiven Personen im Dienst von Polizei oder Militär ausreichen.

    "Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf." Theodor Fontane


    Als ich zur Schule ging, fragten sie mich,

    was ich werden will, wenn ich erwachsen bin.

    Ich schrieb: "Glücklich".

    Sie sagten mir, ich hätte die Aufgabe nicht verstanden.

    Ich sagte ihnen, sie hätten das Leben nicht verstanden.

    - John Lennon -


    DE/Hessische Bergstrasse

  • Für die kriminellen Akteure, die es schon zu aktueller Zeit gibt, sollten die aktiven Personen im Dienst von Polizei oder Militär ausreichen.

    Das wäre natürlich wünschenswert.


    Hier in diesem Thread geht es aber um Krisen, die so heftige innere Unruhen auslösen, dass eine Mobilmachung nötig wird.

  • Na wenn es unrealistisch ist, dann wird man selbstverständlich davon absehen und munter zusehen wie ein Bürgerkrieg ausbricht.

    Auf welcher Seite steht die Armee im Brürgerkriegsfall? Woher glaubst Du das klar ist, dass Einberufene auf der selben Seite stehen?
    der Schwur geht ja in Richtung Verteidigung der Republik gibt aber keine Richtung vor wie ich diese innenpolitisch gestalten möchte.


    Ich denk eher das sich wehrfähige Menschen mit die Sicherung ihrer eigenen Umgebung “begnügen” werden.


    Die Teilmobilmachung Österreich’s h im vergangen Jahr hat jede Menge Schwächen aufgezeigt. Und das bei vollen Kommunikationsmöglichkeiten!


    Gruß

    Kcco

    Gsund bleiben

    Keep clam and chive on