7 vs. wild - Youtube - Fritz Meinecke

  • So, hab mal wieder reingeschaut, die Niklasfolge, andere hab ich ausgelassen.

    Zuerst mal: jo, was ich bis jetzt gesehen habe und auch beim durchklicken, der junge Mann ist gar net so schlecht.

    Der hätte die Serie enorm aufgewertet.



    Mal ne Frage zu den Reactionvideos: gibt es auch normale Menschen auf Youtube?

    Ich find nur Videos von Leuten die zwar viel labern, aber unterm Strich mal so komplett nix drauf haben.

  • Der Sinn und Zweck dieser "Reactionvideos" hat sich mir ohnehin nicht erschlossen - und gerade von 7 vs. wild scheint es unzählige zu geben.

    Wo drin liegt der Reiz anderen dabei zu zuschauen wie sie ein Video schauen...? Und das viele Gelabber beteht dann aus "hätte hätte Fahrradkette". Sowas im Nachhinein vom Sofa aus zu bewerten ist auch so herrlich einfach...

    Also mich lassen diese Reactionvideos generell ratlos zurück.

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...

  • Ich bin mal auf eine 2. Staffel gespannt, mein Vorschlag: Basis in der Wildnis, alle Kandidaten werden sternförmig um diese Basis ausgesetzt und müssen dann mit 7 Gegenständen in 7 Tage zurück zur Basis finden.

    Ich fürchte das wird nicht gehen.


    Es gibt in ganz Europa meiner Ansicht nach keine Wildnis, die groß genug wäre, um sowas umzusetzen. Selbst wenn man das z.b.im Sarek machen würde (der dafür auch nicht groß genug ist), so ist das dort nicht fair zu machen, weil hier die Flüsse und Seen einfach sehr unterschiedlich sind und wenn Du über einen Fluß nun mal nicht drüber kommst hast Du einfach einen Mega Nachteil.


    Vielleicht ginge es in Grönland auf den Gletschern, nur was soll es großartig bringen, 7 Tage durchs Eis zu wandern? (mal davon abgesehen, das das wohl für Amateure schlichtweg viel zu riskant wäre, wir wollen ja nicht, dass die dort sterben).


    Ich würde mir eehr wünschen, wenn mans nach Deutschland verlagern müsste. da hier das Eisnamkeitsdinge kaum funktioniert müsste man sich evtl ein anderes Szenario ausdenken, z.B. von A nach B zu kommen ohne Kontakt mit der Zivilisation. Aber auch das ist wahrscheinlich hierzulande deutlich leichter gesagt als getan.


    Zur Serie selbst.


    Meiner Einschätzung nach war es vor allem eine Psycho Sache.


    Hat man ja wunderbar bei Niklas gesehen. Kaum war der Wettbewerbsdruck und die Versagensangst raus ist er das ganz gechillt angegangen.

    Abgebrochen hatte er an Tag 1 wegen Kopfkino.

    Dave war auch einfach überfordert und hat da am Tag 1 bei dem miesen Wetter wahrscheinlich einfach einen unüberwindbaren Berg vor sich gesehen und dann bei den ersten Problemen rasch aufgegeben. Angerufen hat er um 17:00 Uhr. Da waren noch Stunden Zeit, das Tarp bei Tageslicht anders aufzuspannen.

    Bommel war am Anfang entspannt, dann wurde ihm langweilig und das hat ihn überfordert.

    Fritz hatte ja immer sein großes Projekt im Kopf und den Wettbewerb, der war daher immer voll dabei. (hatte vermutlich auch den besten Platz mit den vielen Beeren, der Höhle und dem angeschwemmten Material)

    Chris hatte am Anfang auch Probleme und sich erst nach einer Weile gefangen und sich dann sehr gut gemacht, als er sich für seine Projekte begeistern konnte. Ab da war es dann wohl easy. Hat er denn jetzt eigentlich jemals ein Feuer gemacht außer für die Fackel? Gegessen hat er auch so gut wie garnichts.

    Fabio war sicherlich motiviert, aber auch bei ihm war es dann Kopfkino. Das ist das, wo mich Meinungen von Experten am meisten interessieren würden. Ich hab keine Erfahrung damit, im Laubhaufen o.ä. zu schlafen und frage mich bei ihm, ob man das Wärmeproblem nachts nicht hätte lösen können. So wie er es macht mit dem Feuer hat es ja nicht geklappt, aber das wusste er eigentlich an Tag 3 schon, er hat nur nichts geändert. (stattdessen z.B einen Tag vergeblich ohne Schnur und nur mit einem Messer an einem Floß gebaut)

    Ich habe mir überlegt, ob es sinnvoll gewesen wäre, tagsüber ein breiteres Feuer in der Höhle zu machen, damit sich die Steine ausreichend erwärmen für die Nacht oder sich einen Laub bzw. Kiefernnadelhaufen zu machen umd darin zu schlafen? ggf auch unter Nutzung der Rettungsdecke aus dem 1. Hilfe Set.

    Zeit wäre ja gewesen und ab Tag 2 war es ja trocken.


    Insgesamt hatten die ziemlich Glück mit dem Wetter. Als es regnete waren die alle noch gut genährt und frisch und ab dem 2. Tag blieb es dann die ganze Zeit trocken. In Schweden ja keineswegs üblich. Chris z.B. hätten mit seinem Bau bei Dauerregen wohl keinen Spaß gehabt, Fritz ab Tag 3 ohne Tarp auch eher weniger und generell geht Dauerregen nun mal krass auf die Psyche.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

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  • sehe ich sehr ähnlich. Hab mich auch sehr über Fabio gewundert. Mit Laub, Ästen und Moos hätte er sich auf jeden Fall was machen können. Kann mich erinnern, dass es uns als Kindern in Laubhaufen schnell sehr warm wurde.

    Beim Essen hab ich auch gedacht, dass sich bei allen der Körper gut darauf eingestellt hat, mit wenig (Beeren) bis Null (Pilze) Kalorien auszukommen. 5 Kilo verloren in einer Woche ist nicht ohne.


    Staffel 2: andere Gegend würde es spannender machen, als erneut in Schweden, wo dann bereits jeder weiß, was ihn erwartet. ZB mittel- oder osteuropäische Waldlandschaft.

  • Ich bin mal auf eine 2. Staffel gespannt, mein Vorschlag: Basis in der Wildnis, alle Kandidaten werden sternförmig um diese Basis ausgesetzt und müssen dann mit 7 Gegenständen in 7 Tage zurück zur Basis finden.


    Ich fürchte das wird nicht gehen.


    Es gibt in ganz Europa meiner Ansicht nach keine Wildnis, die groß genug wäre, um sowas umzusetzen. Selbst wenn man das z.b.im Sarek machen würde (der dafür auch nicht groß genug ist), so ist das dort nicht fair zu machen, weil hier die Flüsse und Seen einfach sehr unterschiedlich sind und wenn Du über einen Fluß nun mal nicht drüber kommst hast Du einfach einen Mega Nachteil.

    In Mitteleuropa nicht, das stimmt...

    Aber vielleicht in östlichen Gefilden. Vielleicht in den Wäldern Rumäniens oder in Sibirien. Mehr Platz geht nicht... Probleme wäre das das Backup-Team nur noch mit dem Hubschrauber agieren könnte und das die Behörden da vermutlich nie mitspielen würden.


    Ich war auch sehr erstaunt das das Mindset so entscheidend war. In der Tat hat die Psyche über Sieg oder Niederlage entschieden - gerade das war für mich als Prepper ein spannender Aspekt, denn genau das ist der Punkt auf dem man sich am schwestern vorbereiten kann.


    Was mich bei 7 vs. wild am meisten gewundert hat, das sich niemand groß um das Thema Essen gekümmert hat. Selbst die Survival-Experten schienen weder Ahnung von Pilzen noch von essbaren Wildpflanzen zu haben, die Angelleidenschaft war auch schnell verflogen...

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...

  • Reaction Videos, ja keine Ahnung wer das schaut. ich bin da wohl nicht mehr Zielgruppe. Liegt aber nicht am Alter. Hab einen 10 Jahre älteren Kollegen, der zieht sich definitiv alles davon rein. mehrfach.


    Niklas war am 1. Tag einfach schon drüber und nicht abgebrüht genug. Aus dem Boot gesprungen mit "Bye Bye Bitches" und gestolpert dabei. 25jähriger Übermut.

    War aber dann entspannt als es um nix mehr ging. Der hatte wohl auch psychische Downs, wurden aber vom Regisseur dann nicht gebracht. Oder er war so stabil, dass er als einziger lachend mit fröhlichem Gemüt abgeholt wurde.


    Dave scheint psychisch auf Feel-Good-Urlaub eingestellt gewesen zu sein. Einmal klatschnass dann aber schnell aufgegeben, inkl. Psychosomatischen Begleiterscheinungen. Sagt er ja selber zum Schluss auch das er das vermutet.



    An Fabios Stelle hätt ich das Lagerfeuer um 20-30cm höher gesetzt. Also steine Aufgeschlichtet und erde drauf, damit das Lagerfeuer höher liegt und nicht hinter dem Stein abgeschirmt seine Wirkung verliert.



    Selbst die Survival-Experten schienen weder Ahnung von Pilzen noch von essbaren Wildpflanzen zu haben

    Survival-Experte war da ja keiner dabei.

    Das sind WerbeVideoProduktionsMitarbeiter. Das ist deren Expertise.

    In deren Videos gehts in erster Linie um die Darsteller selbst, Reaction Videos zu anderen Videos aus deren Freundeskreis, Gear-Review, dann werden noch die Themen LostPlaces, BOV-Umbau, irgendwelche Tripps und Urlaube nach irgendwo und Survival-Videos hergezeigt. Die Survialvideos lauten allzumeist auf "Overnighter in Gear XY im Wald".



    Einsamkeit/Psyche war wichtig. Fritz selbst sagt er hat viel gehadert mit negativen Gedanken, die er sonst mit Unterhaltungselektronik und Medienkonsum unterdrückt.

    Niklas hat seine Social Media Kanäle ausgemistet und folgt nurmehr wenigen leuten auf seinem instagram account.


    Wär ich dort gewesen, wäre es weniger Social-Media Verzicht für mich gewesen. Wär ich Fritz/Niklas/Fabio dann ist das ja schon ein harter Entzug gewesen. Die leben ja Instagram förmlich, da das ja ein Teil deren Jobs und Broterwerbs ist dort Content zu bringen und mit den Fans zu interagieren.


    Nahrung war weniger wichtig als erwartet.


    Wärmeerhalt/Kälte durch fehlenden Schlafsack war sehr kritisch.


    Nichtsdestotrotz, hab ichs mir gern angesehen. War ganz lustig.

  • Aber vielleicht in östlichen Gefilden. Vielleicht in den Wäldern Rumäniens oder in Sibirien. Mehr Platz geht nicht... Probleme wäre das das Backup-Team nur noch mit dem Hubschrauber agieren könnte und das die Behörden da vermutlich nie mitspielen würden.

    Ich denke Rumänien wäre da sicher von Vorteil. Wir hatten ja vor kurzem die Steinzeit Doku

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    , die wurde auch in Rumänien gedreht. Dort ist das jagen sogar mit Pfeil und Bogen erlaubt. Das wäre mal ein richtiges Überlebenstraining.

    Allerdings sollte man da andere Kaliber als Kandidaten nehmen, und nicht welche wie Nicklas, die wissen wie man sich in der Wildniss bewegt. Obwohl sich Niklas nach seinem Rauswurf tapfer gehalten hat.

    Man muss ja auch nicht allein durch die Wildniss laufen. Ein zweier oder vierer Teams wäre denkbar.

  • Der Sinn und Zweck dieser "Reactionvideos" hat sich mir ohnehin nicht erschlossen - und gerade von 7 vs. wild scheint es unzählige zu geben.

    Ist doch ganz klar! Die Macher dieser Videos wollten was vom großen medialen Aufmerksamkeitskuchen abbekommen.

    War doch alles dabei; von sachlicher Kritik bis zur Haterei von irgendwelchen verwirrten Ex-Fremdenlegionären. :)

  • Was mich bei 7 vs. wild am meisten gewundert hat, das sich niemand groß um das Thema Essen gekümmert hat. Selbst die Survival-Experten schienen weder Ahnung von Pilzen noch von essbaren Wildpflanzen zu haben, die Angelleidenschaft war auch schnell verflogen...

    Weil es für die Jungs nicht mehr wichtig war, sobald der erste Hunger abgeflaut und der Körper sich auf wenig Nahrung eingestellt hatte.
    Und das Ende der Fastenzeit war noch dazu absehbar.
    Das Problem würde sich dann natürlich ganz anders stellen, wenn man mehrere Wochen durchhalten müsste, oder gar Vorräte für den Winter anlegen müsste. oder man könnte in einer der folgenden Staffel das durchaus als Challenge formulieren: Essbares mit mind. 2.000 Kalorien auftreiben.


    Fabio fand ich putzig: nuckelt an einem kleinen Kieferbäumchen, und meint, den Trieb kann man auch essen. Sicher kann man, Nährwert geht halt gegen Null. Das ist leider bei dieser ganzen Kräuter- und Blättchenesserei so: solange du nichts dabei hast, was paar Reservekohlehydrate, also Stärke, oder noch besser Fette mitbringt, wie Getreide, Kartoffeln, Rüben oder Nüsse, ist das mehr oder weniger Zeitverschwendung.
    Auch das Angeln der Minibarsche bringt es nicht wirklich. Um wenigsten halbwegs zu seinen Kalorien zu bekommen, müsste man Fisch schon in der Größenordnung von ein bis zwei Kilo jeden Tag fangen.

  • Der Sinn und Zweck dieser "Reactionvideos" hat sich mir ohnehin nicht erschlossen - und gerade von 7 vs. wild scheint es unzählige zu geben.

    Wo drin liegt der Reiz anderen dabei zu zuschauen wie sie ein Video schauen...? Und das viele Gelabber beteht dann aus "hätte hätte Fahrradkette". Sowas im Nachhinein vom Sofa aus zu bewerten ist auch so herrlich einfach...

    Also mich lassen diese Reactionvideos generell ratlos zurück.

    Ich habe generell keine Bushcrafter o.ä. bei YT abonniert. Nachdem ich die 7 vs. Wild Folgen gesehen habe kamen in meinem YT-feed (also die Startseite) aber zig Videos mit Bezug dazu ("Pilzesammler reagiert auf 7 vs Wild Pilze essen" usw.). Deshalb machen die das, es bringt Reichweite. Leute die sonst nichts mit dem jeweiligen Kanal zu tun haben bekommen das Video vorgeschlagen.

  • Ich weiß nicht, ob schon jemand die genaue Ausrüstung gepostet hat. Falls nicht, bitte hier nachlesen: https://www.gaming-grounds.de/…usruestung-im-ueberblick/

    die seite hab ich mir auch schon angesehen.


    Die listen stimmen aber absolut nicht, aber alles ist mit Affiliate Links zu Amazon zu den falschen Produkten verlinkt. Das ist leider billiges Trittbrettfahren.


    zum beispiel die töpfe sind die meisten die falschen. da hat man sich nichtmal die mühe gemacht den richtigen Topf auf Amazon zu verlinken.

  • die seite hab ich mir auch schon angesehen.


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    zum beispiel die töpfe sind die meisten die falschen. da hat man sich nichtmal die mühe gemacht den richtigen Topf auf Amazon zu verlinken.

    Oh, sorry.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Weil es für die Jungs nicht mehr wichtig war, sobald der erste Hunger abgeflaut und der Körper sich auf wenig Nahrung eingestellt hatte.
    Und das Ende der Fastenzeit war noch dazu absehbar.

    Mit Ausnahme der Kälte. Ich hab auch schon mal mehrere Tage nichts gegessen und das klappt wunderbar (zumindest für mich) inkl. Alltagskram wie Radfahren, zur Arbeit gehen, usw. Man hat halt weniger Energie, aber das ist idR nicht sonderlich tragisch.


    Was bei mir aber bisher im Kaloriendefizit immer war und bei mir auch schon nach 1-2 Tagen kommt ist das Frieren. Ich hätte das ohne Schlafsack oder andere warme Übernachtungsoption ganz sicher auch nicht durchgehalten. Frieren ist viel, viel dramatischer als hungern. Hungern bringt Dich in 7 Tagen gewiss nicht um, Unterkühlung schafft das ganz easy.


    Mein Ansatz wäre daher in so einer 7 Tage Situation auch: Möglichst warmer Schlafsack/Kleidung und Essen ist sekundär. Wenn ich auf der Suche nach Pilzen oder Beeren im Regen durchnässt werden ist das kontraproduktiv. Dann lieber bleiben lassen.


    Homo sapiens ist von der Evolution darauf ausgelegt, viele Tage lang nichts zu essen und trotzdem fit genug zu bleiben, um in der Hungerphase ein Tier über Stunden zu Tode zu hetzen, ansonsten gäbe es uns nicht mehr.


    Sieht man ja gut an Chris. Dem ging es nicht schlecht, obwohl sich der quasi garnicht ums Essen gekümmert hat.


    Als Zuschauer wäre für mich so ein Format in Deutschland in den jeweils 4 Jahreszeiten mal spannend mit Leuten, die von Nahrung sammeln und zubereiten auch mehr Ahnung haben. Wie ich mir ein Tarp aufbaue weiß ich eh selber.


    Aber das waren ja keine Lehrvideos sondern Unterhaltung und Freundin und ich fühlten uns überwiegend gut unterhalten.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Als Zuschauer wäre für mich so ein Format in Deutschland in den jeweils 4 Jahreszeiten mal spannend mit Leuten, die von Nahrung sammeln und zubereiten auch mehr Ahnung haben. Wie ich mir ein Tarp aufbaue weiß ich eh selber.

    Das meinte ich so ähnlich mit meiner Idee für eine Challenge soundsoviel Kalorien jeden Tag organisieren zu müssen. allerdings sind wir dann schnell beim Thema Angeln und Jagen, was in D ohne entsprechende Scheine kaum umsetzbar ist. Müsste mal vielleicht nach Rumänien ausweichen.

  • Homo sapiens ist von der Evolution darauf ausgelegt, viele Tage lang nichts zu essen und trotzdem fit genug zu bleiben, um in der Hungerphase ein Tier über Stunden zu Tode zu hetzen, ansonsten gäbe es uns nicht mehr.

    Yep DITO


    „Ein Kilogramm Körperfett liefert ca. 7000 Kalorien.“

    Reines Fett enthält 8,7 – 9,3 kcal pro Gramm & menschliches Fettgewebe besteht zu 87 % aus Fett.


    Auf Basis dieser Werte liefert ein Kilogramm Körperfett zwischen 7.569 und 8.091 Kalorien.

    Allerdings wurde in einigen anderen Studien ermittelt, dass Fettgewebe nur 72 % reines Fett enthält – also zwischen 6.264 und 6.696 kcal.

    Da aber die Energiedichte unterschiedlichen Fettgewebes variieren kann, wird der Energiegehalt unseres Fettgewebes generell etwas schwanken.


    Die allgemein verwendete „7.000 Kalorien pro Kilo“-Faustformel ist also eine geeignete Näherung für die Praxis.


    Diese Faustformel angewendet und bei angenommenen 3500/Tag Kalorienverbrauch der Teilnehmer wegen den Outdooraktivitäten und dem gesteigerten Körperwärmehaushalt, war Nahrungsbeschaffung tatsächlich eher sekundär und zu vernachlässigen und sie hätten die 7 Tage locker mit gerade mal 3 kg Gewichtsabnahme ausgleichen können! Wohlgemerkt Hungergefühl/Befinden/Mentale & Beschäftigung sich auch in einer zwar gestellten aber nichtsdestotrotz ja "Notsituationähnlich" dennoch Selbstversorgen zu können hier außer Acht gelassen.

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • 3kg Körperfett.


    Man verliert beim Hungern außerdem anfangs noch einiges an Magen- und Darminhalt und außerdem das in den Glycogenspeichern(?) mit gebundene Wasser, das macht nochmal so 2-4kg aus, die sehr schnell verschwinden.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Am 5.11.22 um 18:00 gehts weiter...


    Da startet auf Youtube die 2. Staffel. Diesmal müssen 7 Kandidaten 7 Tage mit 7 oder weniger Gegenständen allein auf einer tropischen Insel ausharren.

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...

  • Cool, ich fühlte mich durch die letzte Staffel gut unterhalten. Bin gespannt. Die Vorbereitungen auf Staffel II inkl. der Bewerbungsvideos habe ich nur gaaaaanz kurz verfolgt. Da hab ich bei den ganzen „Reaktion-Videos“ nach zwei Tagen nicht mehr durchgeblickt und fand das nur noch nervig. Wahrscheinlich gehöre ich schon nicht mehr zur Zielgruppe :winking_face:

    Da hab ich mir lieber „Ocean-Warrior“ angesehen. Da haben die YouTubeer (auch Fritz und Mattin) ein militärisches (?) Training für Hubschrauber kentert/Rettungsinsel usw. absolviert, haben etwas zur Orientierung an Land gelernt und sind dann noch etwas in der Ostsee (?) rumgeschwommen. Allein der Einblick in die Ausbildungshalle war interessant, etwas Survivalbezug ist durchaus gegeben, aber sicher nicht jedermanns Geschmack. Wer es nicht bis 7 vs Wild aushält, kann ja mal reingucken.


    Gruß

    Witness

  • Ab heute startet überings bei Dave auf dem gleichnamigem Youtube-Channel eine behind-the-scense Serie, Dave war die ganze Zeit dabei und hat hinter den Kulissen gedreht. Bestimmt auch mal sehr interessant zusehen wie man so ein Mega-Projekt aufzieht.

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...