Ich gehe mal davon aus, dass der Planer der Anlage Sogwirkung durch Wind an der Gebäudekante korrekt berechnet hat. Die Montageart mit gegeneinander angewinkelten Modulen sollte auch nicht zu anfällig fürs Abheben sein.
Hier (im Gewerbegebiet bei einem Nachbarort von uns) ist es letzte Woche schiefgegangen, die Anlage hat die Hufe hochgeklappt, die meisten Module liegen nun Face-Down auf dem Dach, bis auf eines, das sich um den Kamin gefaltet hat...
Der Aufstellwinkel ist bei mir auch nur 10 Grad.
Warum wird der Winkel so niedrig angesetzt. Ist das effektiv?
je größer der winkel, desto mehr muss ballastiert werden.
Bei bewölkung ist der ertrag sogar besser als bei steilem winkel und dann hat man ja meist eher zu wenig.
Je geringer der winkel, desto wen7ger spielt die Ausrichtung eine rolle
Auch sehr schön geworden!
Das freut mich, dass ihr das von Jahresanfang bis zum -ende geschafft habt (Speicher mal außen vor,).
Sehe ich das richtig auf dem Bild, dass die Panels auf dem Montagegerüst quasi "unten" und "oben" arretiert sind durch die Leiste der Dachkante?
PS: wenn man deinen Thread heute nochmal von vorne liest, wird es gruselig, wie manche Aussagen der Foristi zur heutigen Lage passen... Leider im Negativen.
Das is eine Kurzschiene. Diese wird auf dem Trapezblech oder Sandwich von Hochsicke zu Hochsicke montiert.
In der Schiene sind dann die Klemmen die das Panel arretieren.
Was mir bei deiner Flachdach auf Folie Anlage auffällt:
- Warum hast du die Mitte frei gelassen? und warum, wenn wegen der Dachlast hast du die nicht weiter mittig angeordnet, so macht der Rand evtl. Verschattung früh und spät...
- Haben die Module eine Freigabe für die Befestigung auf der kurzen Seite?!! Das haben lange nicht alle! Im Zweifel drückt dir der Wind die mittig kaputt weil du nicht die korrekten Befestigungspunkte an der langen Seite nutzt!
Was mir bei deinem Blechdach auffällt:
- Verlege die Strings
A - in einem Wellrohr
B - unter den Modulen!
Wichtig wegen UV und wegen Nagern, und den scharfen Kanten!
Kabelbinder sollten auch UV beständig sein, sind selbst einige der schwarzen nicht!
Gruß EZS
Die Lastspitzen sind die Wärmepumpe
passt zwar nicht zum Thema aber bei dem Verhalten der Wärmepumpe scheint die nicht optimal zu laufen, taktet und moduliert nicht. Ist die schon älter?
das sind die kompletten 29 kwp?
Alles anzeigenWas mir bei deiner Flachdach auf Folie Anlage auffällt:
- Warum hast du die Mitte frei gelassen? und warum, wenn wegen der Dachlast hast du die nicht weiter mittig angeordnet, so macht der Rand evtl. Verschattung früh und spät...
- Haben die Module eine Freigabe für die Befestigung auf der kurzen Seite?!! Das haben lange nicht alle! Im Zweifel drückt dir der Wind die mittig kaputt weil du nicht die korrekten Befestigungspunkte an der langen Seite nutzt!
Was mir bei deinem Blechdach auffällt:
- Verlege die Strings
A - in einem Wellrohr
B - unter den Modulen!
Wichtig wegen UV und wegen Nagern, und den scharfen Kanten!
Kabelbinder sollten auch UV beständig sein, sind selbst einige der schwarzen nicht!
Gruß EZS
Hallo EZS
Danke für die Infos.
Hätte ich sicher auch anders anordnen können. Verschattung gibt es aber nicht.
Ich habe Module, Wechselrichter, Unterkonstruktion von einem PV Installateur als Paket gekauft. Kann wegen der Freigabe mal nachfragen.
Ja ich muss noch die ganzen Kabel in ein entsprechendes Leerrohr legen.
Danke für den Hinweis
passt zwar nicht zum Thema aber bei dem Verhalten der Wärmepumpe scheint die nicht optimal zu laufen, taktet und moduliert nicht. Ist die schon älter?
Knapp 8 Jahre Alt. Was müsste den anders sein?
das sind die kompletten 29 kwp?
Nein 21 kwp. Die Knapp 9 kwp auf der Garage sind nicht fertig. Speicher und Wechselrichter fehlt noch. Wobei ich bei dem Speicher mir jetzt erstmal die nächsten 1 oder 2 Monate anschauen werde. Zwecks Auslegung.
Wenn ich mir das von Heute anschaue wird das schon eine entsprechende Größe brauchen.
Was müsste den anders sein?
Laut dem Diagramm geht sie immer nur mit voller Drehzahl an und aus. Jedes Einschalten wirkt sich aber negativ auf die Lebenserwartung aus. Moderne Geräte modulieren, das heißt sie regeln über die Drehzahl die leistungsabgabe. Dann startet sie nicht mehr 10x am Tag für 10min sondern nur noch 2x für mehrere Stunden bei geringer Drehzahl. Das erhöht die Lebenserwartung der Pumpe und lässt sie effizienter und leiser laufen.
kommt halt drauf an, welches Ziel Du mit dem Speicher erreichen möchtest.
Laut dem Diagramm geht sie immer nur mit voller Drehzahl an und aus. Jedes Einschalten wirkt sich aber negativ auf die Lebenserwartung aus. Moderne Geräte modulieren, das heißt sie regeln über die Drehzahl die leistungsabgabe. Dann startet sie nicht mehr 10x am Tag für 10min sondern nur noch 2x für mehrere Stunden bei geringer Drehzahl. Das erhöht die Lebenserwartung der Pumpe und lässt sie effizienter und leiser laufen.
Problem ist das die Heizungsfirma der schlechteste Handwerker war der am Haus beteiligt war. Aktuell einen anderen Heizungsbauer zu finden der sich dem annimmt ist schwierig.
Sowie es ausschaut startet die eher 20 mal am Tag als 10 mal.
kommt halt drauf an, welches Ziel Du mit dem Speicher erreichen möchtest.
Möglichst Autark werden.
So in Richtung 60-80 % wäre schon gut.
Die Speichergröße wird so Richtung 15-30kwh gehen. Denke ich.
Aktuell einen anderen Heizungsbauer zu finden der sich dem annimmt ist schwierig.
Das ist aber kein Problem der Einstellung sondern der Funktion des Gerätes. Das takten ist natürlich auch abhängig von der Außentemperatur. Wenn Sie bei Temperaturen um den Gefrierpunkt 20x am Tag kurz startet scheint sie aber auch keinen Pufferspeicher zu haben.
