Car-Bag – Was man im Auto haben sollte

  • :thinking_face: ...hmmm ein bisserl "OT": stimmt - aus Sicht der "Preparedness" sollte ich eigentlich auch die Einkäufe NICHT einfach auf der Rückbank abstellen, sondern im Kofferraum. So eine Bierflasche auf das Hinterköpfchen im Vollbremsfall erhöht mit Sicherheit NICHT das Denkvermögen =O

    Da gibt es so physikalisch-bestialische Momente dazu.....


    Eigentlich "banaler" Auffahrunfall mit 30km/h, wo dem Fahrer und dem Auffahropfer so gut wie nix passiert wäre.... Der Grund, warum der Auffahrer lebenslang im Rollstuhl landete war das Notebook auf dem Rücksitz, was als Geschoss nach vorne flog und die Wirbelsäule zerstörte....

  • Auf YT gibt's sicher div. Filmchen mit Crash-Tests, wo man div. Dinge herumfliegen sieht.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Hallo

    Zu meinem Notfallset habe ich mal ein kleines Video gemacht.


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    LG

  • Und ja, mir fällt was zum Ergänzen ein :


    Falls dein Autoschlüssel Batterien benötigt wäen die auch noch gut darin aufgehoben...Die geben ja immer dann wenn man es gar nicht braucht den Geist auf. Je nach Fahrzeugtyp bzw. Fahrberechtigungssystem kommst du dann ohne nicht weiter :winking_face:


    Anmerkung noch zu dem Setup :

    Das gefällt mir,macht alles Sinn. Etwas "Bauchschmerzen" habe ich allerdings mit dem Klappspaten im Fahrzeuginnenraum - bei einem Unfall mit Überrollen des Fahrzeuges bleibt der nicht an seinem Platz. Da könntest du noch nachbessern, den irgendwie sichern.

    Ich selbst hatte mal bei einem Unfall mit Überschlagen eine Maglite (mit den 6 großen Monozellen) zwischen den Vordersitzen stecken. Die hat ein Freund der auf dem Beifahrersitz sass voll an den Kopf gekriegt. Platzwunde an einer Augenbraue sowie böse Kopfschmerzen.....

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Vor langen Jahren hab ich hier: http://www.golf4.de/jetzt-nehm…nd/131881-notfallset.html mal einen Thread eröffnet, was ich so alles mit hab. [...]

    In genau dem Thread bin ich das erstemal über dich "gestolpert", lange bevor ich dann hier Mitglied wurde :winking_face:

    [...] Interessant find ich, jedenfalls die Meinung anderer Foris dort, zum Thema.

    Die Reaktionen dort haben mich damals schon ziemlich desillusioniert. Interessant wäre auch, ob da mittlerweile (wenigstens teilweise) bei manchen ein "umdenken" stattgefunden hat - immerhin gabs ja in den letzten Jahren doch diverse Wetterereignisse, die zum einen für einen stundenlangen Autobahnaufenthalt gesorgt und zum anderen auch deutschlandweit medial thematisiert wurden :thinking_face:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Falls dein Autoschlüssel Batterien benötigt wäen die auch noch gut darin aufgehoben...Die geben ja immer dann wenn man es gar nicht braucht den Geist auf. Je nach Fahrzeugtyp bzw. Fahrberechtigungssystem kommst du dann ohne nicht weiter :winking_face:

    Deine Idee enthält einen wesentlichen Denkfehler:


    Was nützen mich Batterien IM AUTO, wenn ich ohne die mein Auto nicht aufkriege?

    Da es sich um Knopfzellen handeln dürfte, wären die ein einem Plastiktütchen im Geldbeutel besser aufgehoben.


    Gruß Peter

  • Die meisten neuen Schlüssel haben noch einen Notfallschlüssel integriert, mit dem sich eine Tür des Autos öffnen lässt. Entweder sind die Türschlösser dafür sichtbar oder unter Abdeckungen versteckt.

  • [...]

    Da es sich um Knopfzellen handeln dürfte, wären die ein einem Plastiktütchen im Geldbeutel besser aufgehoben.

    Bei vielen Fahrzeugen aus dem VW-Universum sind (waren?) es entweder CR2025 oder CR2032 Knopfzellen. Nur nützt die Batterie im Geldbeutel auch erstmal nix, siehe unten:

    Die meisten neuen Schlüssel haben noch einen Notfallschlüssel integriert, mit dem sich eine Tür des Autos öffnen lässt. [...]

    Notwendigerweise. Ich z.B. muss nach einem Batteriewechsel meinen Schlüssel wieder an den Bordcomputer "anlernen". Im Anlern-Prozedere enthalten ist, die Tür mit dem Schlüssel aufzusperren und innert einer vorgegebenen Zeit bestimmte Tastenkombinationen auf dem Funkschlüssel zu drücken.

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Die meisten neuen Schlüssel haben noch einen Notfallschlüssel integriert, mit dem sich eine Tür des Autos öffnen lässt. Entweder sind die Türschlösser dafür sichtbar oder unter Abdeckungen versteckt.

    Genau so ist es - meist kann man die Beifahrertür aufschliessen, da ist dann ein richtiges Schloss drin statt dem IR-Empfänger.

    Wie man den Schlüssel anlernt steht in der Betriebsanleitung,das geht recht schnell.

    Wäre aber eine gute Idee das mal selbst auszuprobieren - nicht immer nur in der Werkstatt machen zu lassen. Die Werkstatt zeigt einem auch gerne wie das geht bzw. lässt einen dabei zusehen.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Genau so ist es - meist kann man die Beifahrertür aufschliessen, da ist dann ein richtiges Schloss drin statt dem IR-Empfänger.

    Wäre aber eine gute Idee das mal selbst auszuprobieren - nicht immer nur in der Werkstatt machen zu lassen.

    Meine Tochter hat einen DB der A-Klasse. Damit hat sie permanentes Gefrettre mit der Türöffnung, bzw. das Auto steht nachts unabgesperrt auf der Straße, weils sich auch nimmer absperren läßt. Bitte keine Beiträge mit "Neue Batterien reinmachen". Das haben wir alles schon durch. Ist ein Dauerthema im A-Klasse-Forum. Ich weiß schon warum mir kein Auto mit diesen Funkschlüsseln in die Garage kommt. Ich hatte mal einen Volvo V 70 TDI. Am Anfang hat das gut funktioniert, dann nicht mehr. 3 von 4 Knöpfen sind reingehüpft. Man wußte nie, ob das Auto abgeschlossen war, oder nicht, usw. Meist ließ es sich aufsperren, aber manchmal halt nicht, etc.

  • Meine Tochter hat einen DB der A-Klasse. Damit hat sie permanentes Gefrettre mit der Türöffnung, bzw. das Auto steht nachts unabgesperrt auf der Straße, weils sich auch nimmer absperren läßt. Bitte keine Beiträge mit "Neue Batterien reinmachen". Das haben wir alles schon durch. Ist ein Dauerthema im A-Klasse-Forum. Ich weiß schon warum mir kein Auto mit diesen Funkschlüsseln in die Garage kommt. Ich hatte mal einen Volvo V 70 TDI. Am Anfang hat das gut funktioniert, dann nicht mehr. 3 von 4 Knöpfen sind reingehüpft. Man wußte nie, ob das Auto abgeschlossen war, oder nicht, usw. Meist ließ es sich aufsperren, aber manchmal halt nicht, etc.

    Die weingsten Leute wissen das Fahrzeugschlüssel,Lenkradschloss und Türschlösser zu den Verschleissteilen zählen.

    Besonders bei den " Langläufern" Mercedes,Volvo,BMW,VW zerlegen sich die Schlüssel durch Mishandlung im Laufe der Zeit.

    Wackelkontakte,kalte Löstellen,zerdrückte Bedienknöpfe usw.

    Hat man eines dieser Syptome ist es fast schon zu spät.

    Man muss halt mal deutlich vorher in den sauren Apfel beissen und einen 1000er in die Hand nehmen und einen neuen Satz Schlüssel sowie Schlösser einbauen.


    Das Erste was ich mache wenn ich mir so einen " Alt-Mercedes" hole ist einen neuen Schlüssel zu bestellen. Kostet für die E-Klasse zwar 230,00 - aber dann bin ich sicher das ich dann losfahren kann wenn ich das möchte und die Karre auch zu bleibt wenn das Funksignal das so sagt.

    Die beim Kauf mit erhaltenen abgegrabbelten Fragmente lagere ich dann ( mit einigen neuen Batterien) im Auto - so hab ich im Notfall noch die Möglichkeit wenigstens die Wegfahrsperre und die elektrische Lenkradsperre auszulösen. Starten kann ich notfalls auch noch im Motorraum mit überbrücktem Anlasser.

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Da fällt mir noch eine Annektode ein, als ich noch meinen Ford Escord ohne dieses Funkschlüsselgedöns hatte. Die Türen liessen sich aufsperren, die ZV reagierte einwandfrei, aber der Schlüssel liess sich im Zündschloss nur durch hin und her wackeln drehen.


    Ich also in die FORD - Werkstatt, und sagte, bitte ein neues Zündschloss, aber so einstellen, dass der alte Schlüssel passt. Funktionierte zuerst auch einwandfrei. Drei Tage später kurze Fahrt zum Geldautomaten. Erst war der Geldautomat ausser Betrieb, danach meine komplette Kfz - Elektrik. NIX ging mehr, kein Armaturenbrett, kein Radio, NIX.


    Der gerufene ADAC - Mechaniker brauchte genau 60 Sekunden für die Reparatur: Lenksäulenaabdeckung abschrauben, Kabelbaum wieder RICHTIG aufstecken, Lenksäulenverkleidung wieder ran. Die mechanischen Sicherungen waren einfach nicht eingerastet, da hat der Mechaniker gepfuscht. Wenn ich mir vorstelle, das passiert auf der Autobahn nachts bei 130 km/h, kein Motor, keine Servobremse/ -Lenkhilfe, kein Licht usw :nauseated_face:


    Gruß Peter

  • Nicht mein Auto und nicht meine Idee. Auto mit Zündschlüssel, kein Funktamagotchi, geht etwas schwergängig. Ballistol in das Zündschloss sprühen führte zwar zu mechanischer Funktion, elektrisch gab es seltsamste Nebeneffekte. Also Motor geht, aber kein Radio - oder umgekehrt... Anweisung: solange probieren bis alles geht :)

    Ansonsten zum Thema: Auto Elektrik kaputt und Handy auch recht leer - ein Problem kommt nie allein - so eine StartPowerbank mit USB Anschluss ist meiner Meinung ganz sinnvoll. 1-2 Startversuche und wahrscheinlich noch genug Reserve um das Handy für den Notruf zu speisen.

  • Ballistol in das Zündschloss sprühen führte zwar zu mechanischer Funktion.....

    Bitte niemals die üblichen Mineralölsprays in Schließzylinder sprühen. Und auch kein WD 40. Die Schlösser gehen dann ein paar Tage wie geschmiert, und dann gar nicht mehr. In die Schließzylinder gehört ein ölfreies Mittel, sowas: https://ballistol.de/produkte/…ik/55/zylinderspray?c=175 Gibts auch von vielen anderen Anbietern. Muß halt ein speziell für Schließzylinder geeignetes Spray sein. Ich hab das hier: https://www.amazon.de/ABUS-Spr…th=1&tag=httpswwwaustr-21