Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Und ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich mal darauf hoffe, dass die Rüstungsindustrie mehr produziert.

    anscheinend wird das nicht gemacht. :person_shrugging:


    Bei anderen Ländern brennt der Hut: USA, UK, Polen, Balten, Finnen, Schweden, ...


    Aber das ist auch schon wieder vierheinhalb Monate her. Normalerweise müsste die Produktion schon angelaufen sein.

    Was davon schon umgesetzt wurde kann ich leider niergens finden. Vielleicht hat jemand von euch bessere Quellen. Alle Quellen sind noch aus dem März.

    hab ich auch nicht gesehen. Mit welchem Geld auch. die produzieren nicht auf Halde.


    Hat denn irgendwer Infos ob sich bei uns verteidigungstechnisch irgendwas tut?

    Die 100 Milliarden sind ja jetzt abgesegnet, aber gibt es denn schon konkrete Bestellungen außer den 60 CH47?


    Im Herbst gabs ein Interview mit der Generalität, wo der das benötigte Volumen auf so 140 Mrd schätzte.

    Das abgespeckte Volumen waren dann die 100 Mrd.


    Davon sind schon die F-35 bestelllt, um die Tornados zu ersetzen. Die Typhoons wurden bestellt, zur EW und SEAD verwendet.

    das frisst schon 40 von 100 Mrd


    Er erklärt das recht gut: https://augengeradeaus.net/202…wehr-schon-lange-braucht/


    wohin das geld versickern wird.



    Plattenträger statt Lochkoppel wird von #miltwitter grad gefeiert.

  • Das ist leider in jedem Krieg, bei jeder Nation, jeder Armee so. :frowning_face:


    Bei den Amis gibt es in den unteren Chargen einen hohen Anteil Latinos, Schwarzafrikaner und anderer ethnischer Minderheiten ohne große Hoffnung auf eine gute Ausbildung und einen guten Job im US-amerikanischen Bildungssystem. Bei den Offizieren gibt es dann zwar mittlerweile schon etliches an "Nicht-Weißen", aber das Gros der Weißen ist dann entweder Offizier und hat sich bewusst für die Armee entschieden, um dort Karriere zu machen, seinem Land zu dienen, einer Familientradition zu folgen oder was auch immer. Die Weißen, die nicht Offiziere sind, sind dann leider Gottes zumeist Hillbillies, die wie ihre nicht-weißen Kameraden ohne die Armee keine Chance auf einen (guten) Collegeabschluss hätten und damit überhaupt auf eine gute Chance auf dem Bildungsmarkt.


    Dieses Problem hat aber jede Armee, die eine reine Freiwilligen- oder Berufsarmee ist. Gerade die letzten zwanzig oder dreißig Jahre haben es für die "intelligenteren" Männer und Frauen unattraktiv werden lassen, sich für einen Dienst bei der Armee verpflichten zu lassen. Und wenn, dann schon gerne in prestigeträchtigen Funktionen (z.B. Kampfflieger) oder in Funktionen mit "scheinbar geringerer Gefahr" (z.B. im Sanitätsdienstkorps oder in einer Unterstützungstruppe) mit der Chance, sich nicht zum Krüppel schießen/sprengen zu lassen (vor allem Infanterie bzw. Kampftruppen und anderen frontnahen Einheiten überhaupt) und vielleicht auch in einem Bereich tätig zu sein, den man nach Auslaufen des Kontraktes auch ohne viel Fantasie später im Zivilleben wiederfindet und ausüben kann.


    Sind halt Klischees. Aber wie bei allen Klischees haben sie einen Funken Wahrheit. Mal mehr, mal weniger.


    Bei den Russen kommt noch hinzu: Jene, die bereits ihren Wehrdienst abgeleistet haben, wird man nicht so einfach ziehen können. Jedenfalls nicht, ohne etwas auszurufen, das in Deutschland dem Verteidigungsfall entsprechen würde. Und diese ehemaligen Wehrdienstleistenden werden sich in der Mehrheit wahrscheinlich tunlichst hüten, freiwillig zu melden. Selbst dann, wenn sie ein förmliches Schreiben bekommen, das ihnen so und so viel Millionen Rubel verspricht, wenn sie sich völlig freiwillig wieder zur Truppe melden würden. Dafür muss jemanden wahrscheinlich schon ziemlich schlecht gehen wirtschaftlich (arbeitslos, perspektivlos, 20 Kinder zu ernähren und keine Ahnung wie das gehen soll. Oder so ähnlich. Die meisten werden spätestens nach einem Gespräch mit ihren Eltern, ihrer Frau/Freundin oder zur Not ihrem vielleicht gerade noch lebenden Großvater den Kopf geradegerückt bekommen. Wenn sie den Großvater fragen, würde der sie wahrscheinlich fragen, ob es gegen die Deutschen geht. Und da sie das Verneinen müssen, würde er ihnen wahrscheinlich eine Tracht Prügel verpassen und es ihnen verbieten, gegen die eigenen Brüder zu kämpfen.


    Wenn Russland nun ethnische Minderheiten verstärkt für den Krieg in der Ukraine rekrutiert, dann ist das genau das, was wir in Teilen bei der US-Armee schon gesehen haben: Es sind die Hoffnungslosen, die dem Kontrakt zustimmen und sich freiwillig melden. Es sind jene, die arbeitslos oder mit ausgesprochen geringem Salär über die Runden kommen müssen. Für jene ist so ein Kampfeinsatz natürlich lukrativ. Sie selbst bekommen in wenigen Monaten so viel Sold, wie sie in mehreren Jahren nicht verdienen könnten, selbst wenn sie einen Job hätten. Sie können sich also finanziell sanieren. Und selbst wenn sie im Krieg bei draufgehen, spekulieren sie vielleicht auf eine auskömmliche Witwen- und Waisenrente für ihre Frau und ihre Kinder.


    Das perfide an dieser Masche ist: Putin hat diese ethnischen Minderheiten politisch und wirtschaftlich auf die Resterampe geschoben, weil sie für ihn nur genau das sind. Resterampe oder konkret: Dreck. Menschlicher Dreck. Oder glaubt irgendjemand, dass diese ethnischen Minderheiten nach dem Krieg politisch und wirtschaftlich rehabilitiert werden? Wahrscheinlich lacht sich Putin auch noch eines ins Fäustchen, weil er auf diese Weise politisch unliebsame Personengruppen "elegant" loswird. Jedenfalls eleganter als in einem Gulag. Und wer muss schon Waisen- und Witwenrenten zahlen für Soldaten, die nie fielen? Und so ein Kontrakt kann sicherlich aus russischer Sicht nach einer gewissen Zeit des "missing in action", also des Verschollenseins, einfach aufgelöst werden. Womöglich dreht man das dann so, dass die weder gefallen noch verschollen sind, sondern desertierten. :neutral_face:


    Egal, wie man es dreht und wendet: in diesem Krieg wurde, wird und wird auch in Zukunft mit verdammt dreckigen Bandagen gekämpft. Auf beiden Seiten.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • @randOOM: vielen Dank für die Zusammenstellung.


    Hat denn irgendwer Infos ob sich bei uns verteidigungstechnisch irgendwas tut?

    Die 100 Milliarden sind ja jetzt abgesegnet, aber gibt es denn schon konkrete Bestellungen außer den 60 CH47?

    Mehr Panzer (Panther)? Flugzeuge?Munition? Ein Flugzeugträger für die Ostsee?

    Die Beschaffungsliste kennst Du ja, oder?


    Munition war bei den 100 Mrd. Euro nicht dabei, obwohl da ein bedarf von 20 Mrd. Euro gesehen wurde.


    Rheinmetall schrieb im Februar, dass die Produktion 6 Monate dauere und man die Fertigungsstätten aus dem kalten Krieg noch hat und hochfahren könnte.


    Von den 6 Monaten sind nun 5 Monate vergangen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Die Beschaffungsliste (die ich kenne) ist ja doch etwas vage.

    Thema Boden Luft Raketen: Ist da die anfangs beschworene Raketenabwehr wie ARROW/Aster oder ähnliches dabei? Oder nur IRIS T und aufrüstung der PATRIOT?

    Bereicht Land: Steht auch nur viel über Transport und Schützenpanzer und die Entwicklung des Leo Nachfolgers. Aber keine neuen Kampfpanzer (der Panther wäre doch nett). Keine neuen PZH oder, um dem Trend zu folgen, HIMARS

    See: so lange von der F126 nicht bekannt ist wie sie ausgestattet wird erstmal nix womit man einen wirklichen kampf Schiff gegen Schiff führen kann.


    Viele schöne Sachen, aber da ist noch Luft nach oben

  • Die Ukrainer beschiessen bei Kherson die für den russischen Nachschub wichtige Antonivskiy-Brücke.


    Hier recht eindrücklich die Schrapnell-Wirkung der Wolframgeschoss-Kügelchen im Sprengkopf.

    Die Stahl-Leitplanke zersiebt.

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    Hier sieht man schön die Krater der Raketen Artillerie (HIMARS) vs. Krater der Röhrenartillerie (PzHB2000, Caesar, 2S7)

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    Auf dem Ost-Ufer sind die Russen jetzt gefangen. ZSU vor einem, mit dem Dnjepr im Rücken. Das ist sicher unschön für die Moral.

  • Das wird den Nachschub der Russen erschweren, aber nicht unterbinden!

    Sie haben traditionell umfangreiche hervorragend ausgebildete Pionier-Kräfte.

    Pontonbrücken werden bereits zugeführt, wenn das Filmmaterial authentisch ist.

    Das haben sie bereits vor Monaten im Norden bewiesen, auch wenn es dabei teilweise herbe Verluste gab.


    Dagegen steht die Möglichkeit der Ukraine, mit den neuen westlichen Waffen aus „sicherer“ Entfernung dagegen zu wirken, was wiederum eine großflächige, permanente & vermutlich verlustreiche Aufklärung erforderlich macht.


    Dazu kommt die in Bereitschafthaltung & Bindung der noch wenigen westlichen Systeme, deren Einsatz dadurch im Kampfgebiet reduziert wird.


    Trotz dieses Erfolges hat sich die Lage der Ukraine meiner Meinung nach nur wenig verbessert!


    Gruß Wolfgang

  • Ikarus natürlich müssen die Russen versuchen jetzt irgendwie eine Lösung zu finden. Aber das wird anspruchsvoll: der Dnjepr ist im Bereich Kherson zwischen 500 und 1000 m breit.

    Aufgeklärt ist das übrigens sofort, entsprechende Satelliten sind ja ständig unterwegs.

    Und natürlich ist der Beschuss der Brücke für sich gesehen noch kein besonderer Erfolg. Zum Erfolg könnte es aber werden, wenn die Russen von der Logistik (ja eh ihre Schwachstelle) und von der Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden. Dann müssen die Ukrainer nur noch abwarten.

    Also wollen wir mal hoffen!

  • Kleine Schritte.


    Schon mal den Dnepr an der Stelle angeschaut? Das schon ein ziemliches Monster mit rund 700m Breite zu sein, da baut man nicht mal eben so gemütlich ne Pontonbrücke drüber und sollte man es versuchen hat die Ukraine von den USA sicherlich exzellente Satellitenfotos vom Baufortschritt und schießt halt mal mit nem HiMars drauf. Idealerweise mit Drone im Himmel und live Bild und dann, wenn die Russen grad anfangen mit Fahrzeugen drüber zu setzen.


    Ich hätte nicht gedacht, dass Schrappnelmunition solche strukturelle Schäden anrichten kann, aber die haben da ja auch ein paar Salven drauf geballert.


    Im großen und ganzen wird das einfach Vorbereitung sein. Der Ukraine fehlen vermutlich die gepanzerten Fahrzege und die Soldaten, um da einen Großangriff auf den weiten Ebenen zu machen, es scheint daher eher so zu sein, dass sich die langsam und vorsichtig Schritt für Schrit, Dorf für Dorf annähern, wie sie das bei Kharkiv auch schon mal gemacht hatten.


    Mal schauen, wie es mit der Moral der russischen Truppen in der Verteidigung steht, wenn hinter einem der Rückzug abgeschnitten wird.


    Falls die Russen Kherson und die beiden Brücken dort (Straße und Eisenbahn) verlieren haben sie nördlich davon immer noch truppen westlich des Dnepr.


    Unten rum beim Mündungsdelta dürfte kein Durchkommen sein, oben rum gibt es beim Stzausee noch genau eine einzige Verbindung unter Kontrolle der Russen, über die der gesamte russischen Nachschub bzw der komplette rusissche Rückzug erfolgen müsste. Eine einzige Brücke hoch oben exponiert auf einer Staumauer.

    Und alle rusisschen Truppen westlich des Flusses sind mittlerweile in Reichweite der HiMars und auch alle Brücken.


    https://liveuamap.com/de


    Ich sag nicht, dass es der Ukraine gelingt (hab ja keinerlei Ahnung von den Kräften dort), aber das Brücken zerschießen würde mir als russischer Soldat schon sehr erhebliche Kopfschmerzen bereiten.


    Aus ukrainischer Sicht sind die Brücken bei einem Erfolg so oder so verloren. Wenn man sie selber nicht zerstört würden das die Russen beim Rückzug machen.


    Spannend wäre noch, ob die Russen den Staudamm beim Wasserkraftwerk sprengen. Ich traue denen leider alles zu. :frowning_face:

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    4 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Nunja, ich sage es mal als Couch-Taktiker: wer es Anfang 1945 mit damaligen Mitteln -teils unter Beschuss- geschafft hat, in einer Nacht Brücken unter Wasser (!!!) der Oder zu bauen, für den wird auch das kein grundsätzliches Problem darstellen.


    Was mich auch etwas verwundert: bis auf die Bataillonstaktischen Gruppen zu Beginn des Krieges hat es meines Wissens keine massierten Panzerangriffe (Panzerkeile) auf den jeweiligen Gegner trotz vorhandener Ressourcen gegeben.


    Gruß Wolfgang

  • Scheinbar setzten die Russen eine Fähre unterhalb der Brücke ein. War irgendwo auf twitter.


    ----


    Möglicherweise will die Ukraine die Brücken auch nicht vollständig zerstören:


    "...But the tale of the bridges partly illustrates some of the difficulties Ukraine faces in recapturing its population centres. Social media postings by Khlan make clear that Ukraine’s goal is not to destroy key bridges, in this case the Dariv Bridge across the Inhulets River east of the city, but rather to damage them to the point where the Russians cannot transport heavy equipment across them.

    The Ukrainian military wants to ensure that food supplies can still cross into the city, and so, Khlan added, the country’s armed forces would “do everything possible not to destroy the structure”. That may be a difficult balance to strike, even allowing for the greater accuracy of the Himars – but more importantly it reveals a key constraint on the Ukrainians’ ability to strike back..."


    Can Ukrainian forces recapture Kherson from Russia? | Ukraine | The Guardian


    ----


    Die Amerikaner sind derweil der Überzeugung, dass noch alle 12 HiMars in der Ukraine im Einsatz sind, die Russen haben ja behauptet, vier davon zerstört zu haben.


    https://www.faz.net/aktuell/po…ocket-newtab-global-de-DE


    Ich erinnere an die Diskussionen seinerzeit im Forum, dass die Russen die Waffenlieferungen allesamt schon an der Grenze zerstören würden. (und deshalb die Lieferungen sinnlos seien).

    Rückblickend kann man das wohl eine große Fehleinschätzung nennen.


    Zumindest die 12 HiMars haben den Russen schon jetzt so richtig weh getan.


    Die Deutschen liefern wohl 3(?) MARS II, die Amis nochmal weitere 4 HiMars und Raketen dafür.


    MfG

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    3 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Die Brücke gilt schon als verloren.


    Die truppen müssen jetzt 50 km Luftlinie auf dem Westufer des Dnepr bis zur nächsten Brücke, Nova Khakova fahren um auf die Ost Seite zu kommen.

    70 km entlang der Straße.


    Die brauchen aber die großen Tonnagen für die Mun und für den Nachschub an schwerem gerät.



    pasted-from-clipboard.png


    Nova Khakova gabs die letzten 14 Tage immer wieder bilder von explodierenden Lagern.




    Aktuelle Karte von Jomini



    kherson.jpg


    Unten rum beim Mündungsdelta dürfte kein Durchkommen sein

    Bei Ochakiv ist die Enge vermint. Da ist kein Durchkommen von der Seeseite bis nach Kherson.




    40k tote russ. Soldaten in 153 Tagen


    pasted-from-clipboard.png

  • cA: 120 km nördlich von Mykolawijew bzw. ca. 190 km nördlich von Cherson

    liegt das das AKW Ukraine Süd in Juschnoukrajinsk . Wenn das erstmal in die Luft fliegt, dürfte auch die Versorgung der ukrainischen Angreifer in Richtung

    Dnepr etwas erschwert sein .

    Vom Begriff der "Sonderaktion" her scheint es ja bisher konsequent, daß AKWS und Staudämme noch nicht angegriffen worden sind .

  • Die Meldungen: "Russland verwendet jetzt Anti-Flugzeug Systeme zur Bodenbekämpfung <- schaut wie verzweifelt die Russen sind"


    Diese Meldungen stimmen so nicht.



    Grad ist mir der Thread wieder über den Weg gelaufen. Cephalotus


    Rike von https://sicherheitspod.de/ hat den nochmal gebracht:


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    Es werden diverse Rakten von S-300/S-400 abgefeuert. Über 20 Varianten.


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    Die S-300/S-400 Systeme sind auch mehr als nur der Launcher, das ist eine ganze Baugruppe hier:

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    Ähnlich wie bei Patriots gibts Zielradar, Suchradar, Überwachungsradar, andere Radarsysteme die miteinbezogen werden, Command vehicle, Versorgungszeug, Starter, etc...


    Slowakei hat seines schon an die Ukraine gespendet.

    Bulgarien und Griechenland wären noch mit S-300 ausgerüstet und könnten noch spenden.


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    "...its relatively little-known ground attack capability ..."


    kommt halt auf die verwendete Rakete drauf an.




    The main limitation is the guidance system. Although the Soviets designed the S-300 with a ground-to-ground capability, they had little practical use for it and did not bother developing it. They relied instead on dedicated ground-to-ground systems like the OTR-21 Tochka.


    According to the Ukrainian government, the Russians have retrofitted S-300s with satellite navigation units. The missiles are now capable of carrying out ground attacks with a greater (though still limited) accuracy than was possible with unmodified S-300s.


    This is not a new capability. In October 2011, the Belarussian armed forces practiced hitting "important ground targets on the territory of a potential enemy" with modified S-300s.




    Die Russen haben womöglich noch zehntausende Boden-Boden Raketen für die S-300 Systeme auf Halde.


    Nachteil:

    • 144kg Sprengkopf ist recht klein im Vergleich zu Kalibr/Tochka-U Raketen.
      3M-54 Kalibr => 500kg
      Scarab/Tochka-U => 482kg
    • Die Navigation der S-300 Boden-Boden Raketen ist etwas tricky und etwas oldschool.




    Zur Frage oben Kette oder Räder Cephalotus

    Kannst du dich auf die Bilder vom Frühling und den im Schlamm verschwundenen Ketten- und Radfahrzeugen erinnern?

    In dem Terrain ist Kette immer besser als Rad. Kommt aber auf die Taktik und Begebenheit drauf an.

    Wenn Kette wo einsinkt, dann ist das Gelände erst recht unmöglich für Radfahrzeuge.


    Wenns genug Straßen gibt, auch gut. Dann kann der Gegner aber schon die Aufklärung auf die Straßen erreichbaren Bereiche einschränken.

    Mit Kette zerstört man mehr Boden, und ist besser aufklärbar durch die Schlammspuren die sich abheben von anderen LKW's.



    Kette ist auch immer Besser für den Kampf der verbundenen Waffen. weil die Artillerie mit den Panzern, Schützenpanzern und mit den Panzerpionieren Schritthalten kann im Vorstoß im Gelände.


    Oder in Afghanistan war auch immer der BMP besser als der BTR. Weil halt die Kette dort ihre Vorteile alle ausspielen konnte.


    Doppelt so gr0ßes Magazin ist halt auch bei Shoot and Scoot von Vorteil, wenn ich bei 60 Schuss, 12x5 Murmeln verschießen kann, und dann erst in den Rückwärtigen Raum fahren muss zum nachladen. Bei 30 Schuss im Magazin sind das halt nur 6 Einsätze mit je 5 Granaten.

    Hier ist auch abzuwägen welches Szenario man dann an der Front vorfindet und angepasst zu agieren.

    Einmal editiert, zuletzt von rand00m ()

  • In der Ukraine liegen ja ein paar abgeschossene Russenpanzer herum, die Ukrainer sind schon dabei den Schrott zu verwerten und machen dabei die eine oder andere interessante Beobachtung.

    Qualität, made in USSR :thinking_face:

    2022-07-28 12_35_08-Window.png

    Querschnitt eines Kanonenlaufes 30mm kanone eines BMP-(2?)...... :staun:

    Alsoooo...ich würde das reklamieren!

    Die Party ist vorbei!