Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Truppen aus Belarus sind in der Ukraine einmarschiert.

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

  • Interessante Analyse bei CNN, wieviele Truppen man braucht, um ein besetztes Land kontrollieren zu können. Die russische Armee könnte sich an der Ukraine verheben:


    "Overstretched Russian forces could struggle to hold Ukraine at current levels, expert predicts Analysis from CNN's Brad Lendon

    Ukrainian resistance to the Russian invasion has shown strength that has surprised many observers, but one international expert pointed out how historical precedent bodes poorly for Moscow should its forces be unable to subdue Ukraine quickly under current Russian troop levels.

    “The Russian army is overextended and in a precarious position if Ukraine becomes a protracted war,” Seth Jones, vice president of the Center for Strategic and International Studies, said in a social media post.

    “Assuming 150,000 Russian soldiers in Ukraine and a population of 44 million, that is a force ratio of 3.4 soldiers per 1,000 people. You can’t hold territory with those numbers,” Jones said.
    Jones compared the current Russian force ratio to occupations after previous wars around the world, saying successful occupations had force ratios that were “astronomically higher.”

    For example, he said:

    The Allied forces occupying Germany in 1945 had 89.3 troops to 1,000 inhabitants.
    NATO forces in Bosnia in 1995 had 17.5 troops to 1,000 inhabitants.
    NATO forces in Kosovo in 2000 had 19.3 to 1,000.
    And international forces in East Timor in 2000 had 9.8 to 1,000.

    “High numbers of troops and police are critical to establish basic law and order,” Jones said.

    “In fact, the number of Russian soldiers in Ukraine aren’t even enough to hold any major cities for long.”
    And if Russian occupiers face a guerrilla war in the event the Ukrainian government falls, the odds won’t be in Russia’s favor, he said.

    “They will be in serious danger of being picked apart by Ukrainian insurgents.”


    Deepl-Übersetzung:


    Experten sagen voraus, dass die überforderten russischen Streitkräfte Schwierigkeiten haben könnten, die Ukraine auf dem derzeitigen Niveau zu halten

    Analyse von Brad Lendon von CNN


    Der ukrainische Widerstand gegen die russische Invasion hat eine Stärke gezeigt, die viele Beobachter überrascht hat. Ein internationaler Experte wies jedoch darauf hin, dass ein historischer Präzedenzfall ein schlechtes Vorzeichen für Moskau ist, falls seine Streitkräfte nicht in der Lage sein sollten, die Ukraine mit den derzeitigen russischen Truppenstärken schnell zu unterwerfen.


    "Die russische Armee ist überfordert und befindet sich in einer prekären Lage, wenn sich der Krieg in der Ukraine in die Länge zieht", so Seth Jones, Vizepräsident des Zentrums für Strategische und Internationale Studien, in einem Beitrag in den sozialen Medien.

    "Geht man von 150.000 russischen Soldaten in der Ukraine und einer Bevölkerung von 44 Millionen aus, ergibt sich ein Kräfteverhältnis von 3,4 Soldaten pro 1.000 Menschen. Mit dieser Zahl kann man kein Territorium halten", so Jones.


    Jones verglich das derzeitige russische Kräfteverhältnis mit Besetzungen nach früheren Kriegen auf der ganzen Welt und sagte, dass erfolgreiche Besetzungen ein "astronomisch höheres Kräfteverhältnis" aufwiesen.

    Zum Beispiel, sagte er:

    Die alliierten Streitkräfte, die 1945 Deutschland besetzten, hatten 89,3 Soldaten auf 1.000 Einwohner.

    Die NATO-Truppen in Bosnien hatten 1995 17,5 Soldaten pro 1.000 Einwohner.

    Die NATO-Truppen im Kosovo im Jahr 2000 hatten 19,3 Soldaten auf 1.000 Einwohner.

    Und in Osttimor kamen die internationalen Streitkräfte im Jahr 2000 auf 9,8 von 1.000 Einwohnern.


    "Eine hohe Zahl von Truppen und Polizisten ist entscheidend für die Herstellung von Recht und Ordnung", sagte Jones.

    "Tatsächlich reicht die Zahl der russischen Soldaten in der Ukraine nicht einmal aus, um eine größere Stadt lange zu halten.


    Und wenn die russischen Besatzer im Falle eines Sturzes der ukrainischen Regierung mit einem Guerillakrieg konfrontiert würden, stünden die Chancen nicht gut für Russland, sagte er. "Sie werden in ernster Gefahr sein, von ukrainischen Aufständischen auseinandergenommen zu werden".


    (Quelle: CNN Liveticker vom 1.3.2022, 10:00 Uhr)

  • Könnte Putin da nicht auf die Idee kommen mit einem Level mehr also nuklear nachzuhelfen?

    Und dann ist es nicht mehr weit bis zum Rundumschlag.

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Propaganda-Bekämpfung:

    Nach Telekom Magenta wird die nächste Plattform für diese Sender gesperrt.

    Die Videoplattform Youtube hat die Kanäle der russischen Staatssender RT und Sputnik europaweit gesperrt.

    there's no harm in hoping for the best as long as you're prepared for the worst.

    -stephen king-

  • Das würde sein Ende bedeuten.

    Ich glaube nicht, daß das russische Volk dies ihm verzeihen würde. Es ist nicht der böse Westen sondern der Nachbar.


    Wie viel die Basetzung kostet und wie aufwendig sie ist, haben wir nach dem Zweiten Weltkrieg und unserer Besatzung gesehen. Das war ja nicht nur kalter Krieg sondern auch echte Kontrolle. Und das war noch eine friedliche Besatzung, die es dort wohl nue geben wird.

  • Russland wird die Ukraine nie besetzen können.

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  • Könnte Putin da nicht auf die Idee kommen mit einem Level mehr also nuklear nachzuhelfen?

    Und dann ist es nicht mehr weit bis zum Rundumschlag.

    Die Befürchtung habe ich auch und gehe inzwischen auch davon aus. Putin hat sich keinen Weg zurück offen gelassen und kann nicht mehr anders als dies zu „gewinnen“, koste es was es wolle. Hier im Forum hatte jemand schon mal geschrieben, dass Putin dies wie in Hiroschima enden lassen könnte.

  • Es ist Diplomatie gefragt, damit er noch einen Ausweg hat. Ohne diesen wird es schlecht enden.


    Dank der Waffenlieferungen und ich bin überzeugt auch von Beratungsleistungen wird Russland die Ukraine nicht zur Ruhe bringen. Und dank des sozialen Medienkriegs wird Russland auch vor schärferen Maßnahmen zurückschrecken.


    Fahren die Russen auf die Leute um, gibt es einen Medienaufschrei. Machen sie es nicht, werden andere ermutigen. Klassische Zwickmühle.


    Also werden sie eine Besatzung nicht hinbekommen. Stimmt. Vom finanziellen mal abgesehen.

  • Was hast du erwartet?


    Wen Zivilisten mitmischen, wird es schwierig für reguläre Kräfte, zu unterscheiden Freund oder Feind.


    im Zweifelsfalle wird halt alles als feindlich angesehen.

    Sorry, das ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich ein Wohngebiet mit schwerer Artillerie oder Raketen belege, wie hier, oder ob ein Zivilist einen Konvoi beschießt, und dann eine Gegenreaktion erfolgt.

  • Hier im Forum hatte jemand schon mal geschrieben, dass Putin dies wie in Hiroschima enden lassen könnte.

    Der Vergleich mit Hiroshima ist unpassend. Hiroshima war keine Verzweiflungstat eines in die Ecke gedrängten verwundeten wilden Tieres, sondern ein nüchterne eiskalte Kalkulation der us-amerikanischen Regierung, den Pazifkkrieg mit geringstmöglichen eigenen Verlusten zu einem Ende zu bringen.


    Es wurde abgewogen, in einem zermürbenden Stellungskrieg Insel für Insel von den Japanern zu erobern oder mit einem Paukenschlag die Moral des Gegners dermaßen zu erschüttern, dass er aufgibt. Nachdem das "City Bombing" gegen die Zivilbevölkerung ja längst als Kriegstaktik bei allen Parteien etabliert war, waren Hiroshima und Nagasaki im Grunde nichts anderes als Aktionen, mit denen man den Gegner demoralisieren wollte. Nur halt mit einer ganz neuen Waffe.

  • Dennoch ist es möglich, dass Putin (immer noch ein Mensch) ausweglos dann andere mit in den Abgrund ziehen möchte.

    Das Ergebnis wäre gleich.

  • Der Vergleich mit Hiroshima ist unpassend.

    Der Vergleich kam von mir und ich denke er passt sogar sehr gut.


    Es wurde abgewogen, in einem zermürbenden Stellungskrieg Insel für Insel von den Japanern zu erobern oder mit einem Paukenschlag die Moral des Gegners dermaßen zu erschüttern, dass er aufgibt.

    Genau dieses Problem hat ja Putin auch. Wobei hier statt Inseln Städte zu erobern sind. Stadt für Stadt erobern, oder lieber eine Stadt ausradieren, was die sofortige bedingungslose Kapitulation der Ukraine bedeuten würde?


    Wenn er erst mal diese Grenze überschreitet, ist der Krieg vorbei. Und der Westen wird wie vor den Kopf gestoßen sein.

  • Sehr emotional.


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    Die Aussage über die fehlenden Sanktionen den Oligarchen gegenüber, und deren Kinder welche alle in Europ Sanktionslos rumlaufen.


    Solang sich aber Oligarchenkinder, Putins Kinder in den Niederlanden und Deutschland, London in Ihren Villen befinden, solang seh ich einem Vergeltungs-Angriff mit Abschreckungswaffen noch entspannt entgegen.

  • Solang sich aber Oligarchenkinder, Putins Kinder in den Niederlanden und Deutschland, London in Ihren Villen befinden, solang seh ich einem Vergeltungs-Angriff mit Abschreckungswaffen noch entspannt entgegen.

    Sind Putins Töchter denn in der EU?

    Prioritäten setzen heißt auswählen, was liegen bleiben soll.

  • Die Kinder so mancher Despoten sind in der EU.

    D und GB sind beliebt.


    Manchmal werden fragwürdigen Personen aus humanitären Gründen in D operiert und dürfen dann wieder ausreisen. Gern auch in Hannover.


    Auch wenn es nicht jedem gefällt, die Kinder können nichts für den Vater und sind so aufgewachsen.


    Ich möchte kein Kind eines gefallenen Diktators sein.

  • Micht jedes Kind wird auch zum Diktator. Wer so abgeschottet aufwächst kennt es nicht anders. Macht es aber auch für den Rest der Welt nicht besser.

  • Jeder Diktator, der die Bilder von Hussein, Gaddafi oder Ceausescu kennt, wird sich überlegen, ob er aufgibt.

    Bleibt zu hoffen, daß ihm einer galassen wird.

  • Bei mimikama.at wurde eine interessante Idee gepostet.

    Restaurantbewertungen in Russland mit entsprechendem Text.


    http://www.mimikama.at/ukraine…rtungen-friedenswerkzeug/


    Zitat:

    Google Maps als Möglichkeit, Russlands Bevölkerung Informationen zukommen zu lassen, die ansonsten unter Zensur fallen würden.

    Über russische Staatsmedien wird Putins Sicht auf den Überfall der Ukraine verbreitet. Es ist von Friedensmission und militärischer Sonderoperation die Rede. Die russische Bevölkerung wird belogen. Berichterstattungen unabhängiger Medien werden zensiert, Begriffe wie „Angriff“, „Kriegserklärung“ oder „Invasion“ dürfen in Medien nicht verwendet werden. – Wir berichteten HIER.

    Die Wahrheit für die russische Bevölkerung

    Nun hat Anonymous einen Aufruf gestartet, die russische Bevölkerung aufzuklären. Möglich ist das über Google Maps, worauf Putin keinen Einfluss nehmen kann.

    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein, Leo