Verteidigungsministerium: Wie Lambrecht Waffenlieferungen für die Ukraine verschleppte - WELT
Leider hinter Bezahlschranke.
Kurzversion:
Rheinmetall hatte am 28. März eine Liste mit 35 Rüstungspoistionen und 71 Munitionssorten ans Verteidigunsgmninsiterium geschickt, was sie alles liefern können inkl. meist Detailangaben dazu, wei es in die Ukraine kommen könnte
u.a.:
100 Marder Panzer
60 Waffenstationen
88 Kampfpanzer Leopard 1A5 (modernisierbar bis 2022/23)
12 mobile Überwachungssysteme (k.A. was das ist)
Transportbusse
90 Sattelzugmaschinen
4 Skyguard Luftabwehrsysteme (8 Wochen Lieferzeit)
Das Verteidigungsministerium hat mit der Liste im letzten Monat gemacht:
Scheinbar garnichts.
Gründen werden im Artikel nicht genannt.
Rheinmetall hatte auch angeboten, alternativ Bundeswehrbestände aufzufüllen, die Minsterin sagte hingegen vor der Presse, die BW Bestände seien leer.
Die einzige Waffenlieferung von der deutschen Industrie bisher sind Panzerabwehrraketen, die die Ukraine selbst bezahlte und der Antrag landete an einem Freitag beim zuständigen BMWK und am nächsten Montag waren die Dinger unterwegs.
Mich lässt das erstmal auch etwas ratlos zurück.
Was läuft da hinter den Kulissen? Sabotiert das Kanzleramt trotz der Zeitenwenden-Rede, oder ist es die pure Unfähigkeit im Verteidigungsmimnisterium?
MfG