Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Wer hätte das gedacht?


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  • Persönlich zählen für mich nur tatsächliche Geländegewinne.

    Zwischen Operation Overlord, Operation Neptune und Operation Cobra sind auch einige Wochen mit zähem Stellungskrieg und Abnützung der Reserven ins Land gezogen.

    Erst mit dem Kessel von Falaise gabs dann große Entscheidungen.


    Aktuell reibt die AFU die russische Armee auf.


    Es gibt die Berichte, dass AFU im Süden 2,5 mal mehr Granaten verschießt als die russische Armee.

    Rotation in der Frontlinie bei der AFU und Dauereinsatz bei den Russen. <-- sowas macht mürbe.


    Der Krieg wird wohl heuer nicht enden. Aber eventuell sehen wir heuer noch sowas wie Falaise und eine Entscheidung.

  • Für mich sieht das nach Patt-Situation aus. Im Süden kleinere Erfolge und genauso kleine Erfolge der Russen im Osten.


    "Inmitten ihrer Bemühungen um eine wirkungsvolle Gegenoffensive gegen die russischen Angreifer hat die Ukraine eingeräumt, im Osten des Landes in der Defensive zu sein. „Zwei Tage in Folge hat der Feind im Sektor Kupjansk in der Region Charkiw aktiv angegriffen. Wir sind in der Defensive“, erklärte am Sonntag die ukrainische Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maljar."


    Wenn sich das so in den Herbst/Winter reinziehen sollte dann wird sich erst im nächsten Frühjahr was tun wenn eine Seite sich über den Winter besser aufgestellt hat. Und mit jedem Monat wird die Kriegsmüdigkeit auf allen Seiten größer, mal schauen wer als erstes einklappt.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Einen der ehemals slowenischen T-55/M-55S hats erwischt, per Krasnopol Granate (russ. Laser Endgesteuerte Artillerie Granate, pendant zu Excalibur/Volcano/Kvitnik).


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    Stellt sich raus, der T-55 kann gut einen wegstecken.


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  • Ganz intrerssante Aussage zu den NATO-Mun- und -Waffenbeständen:


    US, NATO weapons stockpile 'dangerously low': USAF General - Breaking Defense
    “So we don’t have nearly what we had at the heart of the Cold War. Now you add that we’re giving a lot of munitions away to the Ukrainians — which I think is…
    breakingdefense.com


    Zitat: „WASHINGTON — Amid a high tempo of arms transfers to Ukraine, the stockpile of US weapons and those of allies are getting “dangerously low,” the commander of US Air Forces in Europe (USAFE) said today. And worse, he warned, no “short term” fixes are on the horizon.

    Speaking on a panel with the air chiefs of the United Kingdom and Sweden during the Chief of the Air Staff’s Global Air & Space Chiefs’ Conference in London, USAFE Commander Gen. James Hecker, who also leads US air forces in Africa, urged fellow North Atlantic Treaty Organization members to take a hard look at the status of their weapon stockpiles.

    “I think it’s very important that we kind of take stock of where we are in our weapons state across the 32 nations of NATO, and we’re getting way down compared to where we were,” said Hecker, who counted Sweden’s expected accession to NATO among the collection of allied nations — a topic of heated discussion at the NATO summit in Lithuania this week.“

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Die Krim-Brücke wurde offenbar erfolgreich angegriffen. Scheinbar teilweise eingestürzt.


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  • Angeblich hat Russland kaum noch Möglichkeiten die Artilleriestandorte der Ukraine aufzuklären. Das deckt sich mit der Kritik des letzte Woche entlassenen Generals Popow diesbezüglich.

    Die russischen Streitkräfte in der Ukraine leiden nach Einschätzung britischer Fachleute unter mangelnden Kapazitäten, um ukrainische Artillerie zu lokalisieren. Das geht aus dem täglichen Geheimdienstbericht zum Krieg in der Ukraine des Verteidigungsministeriums in London am Montag hervor. Es seien „nur noch eine Handvoll“ der russischen Anti-Artillerie-Radareinheiten vom Typ „SOOPARK“ in der Ukraine einsatzbereit.

  • Hi rand00m,


    ich denke wenn wir uns das näherungstechnisch aus rechnerischer Sicht anschauen, dass die hier dringend Geschwindigkeit rein muss in die Gegenoffensive. Die zeit spielt gegen die Ukraine, im nächsten Winter können die Russen weiter sich verschanzen und ferner sind die vermutlichen Verluste von Soldaten gerechnet an der verfügbaren Menge an wehrtechnischem Personal in der eigenen Bevölkerung bei einer weiteren langen Laufzeit des Krieges zu Ungunsten der Ukraine (tatsächliche Anzahl Männer). Bei meiner Betrachtung nähere ich mich dem über die Besetzungsfläche.


    ______


    Augenblickliche Situation zur Gegenoffensive (Zahlenspiele):


    Aus dem N_TV-Ticker von heute 17.07.:


    Zitat: "Neben den sieben Quadratkilometern bei Bachmut (Eintrag von 08:34) haben die ukrainischen Streitkräfte laut Angaben aus dem Verteidigungsministerium im Lauf der vergangenen Woche weitere elf Quadratkilometer im Süden des Landes zurückerobert. Seit Beginn der Gegenoffensive Anfang Juni hätten die Streitkräfte insgesamt 210 Quadratkilometer zurückgewonnen - 180 davon im Süden und 30 im Osten. Trotz Waffenlieferungen durch westliche Verbündete hatte Kiew zuletzt Schwierigkeiten beim Vorrücken gegen die in teils von Minenfeldern umgebenen

    Befestigungen verschanzten russischen Einheiten eingeräumt."


    Rückeroberungsfläche somit 210 km²

    Zeitraum: Juni bis Mitte August = 2,5 Monate = 75 Tage = 2,8m² pro Tag / Angabe ohne Saldierung ob in anderen Landesteilen Flächen an die Russen gefallen sind


    Gesamtfläche besetztes Gebiet Ukraine durch Russland (letzte Zahlen die ich gefunden habe war zum Jahreswechsel 22/23):


    Ukraine-Krieg: Anteil der russisch besetzten Gebiete 2022 | Statista


    besetztes Gebiet = 17,3% der Landfläche der Ukraine

    Staatsgebiet Ukraine inkl. besetzter Flächen = 603.700 km²

    17,3% der Landesfläche = 104.440 km² (vormals 123.000 km² aber die Russen haben ja gerade im Osten doch recht große Gebiete aufgeben müssen)


    Situation 06/22: Diese Karten zeigen das wahre Ausmass der von Russland eroberten Gebiete (watson.ch)


    Somit sind die 104.440 km² realistisch. Damit gilt bei einer rechnerischen Annäherung


    Besetztes Gebiet 104.440 km² = 100 % besetztes Areal

    Durch Gegenoffensive befreites Gebiet = 210 km²

    Durch Gegenoffensive befreites Gebiet damit = 0,20% des besetzten Areals

    Dauer für die Befreiung von 0,20% des besetzten Areals ca. = 75 Tage

    Rechnerische Dauer für die Befreiung von 1% der besetzten Fläche bei linearer Befreiungsgeschwindigkeit = 375 Tage

    Rechnerische Dauer für die Befreiung von 100% der besetzten Fläche bei linearer Befreiungsgeschwindigkeit = 37.500 Tage = 102 Jahre


    Sollten sich hier nicht schnelle und flächenmäßig größere Erfolge für die Ukraine abzeichnen werden wird man in dem Patt hängen bleiben. Die Schlammzeit im Herbst und der anschließende Winter werden die dann vorherrschende Situation weiter zementieren. Je länger die Befreiungsmaßnahmen dauern um so mehr wird der Unterstützungswille abbröckeln.


    Da sehe ich für die Ukraine zur Zeit die größten Probleme. Persönlich erwarte ich spätestens zum Frühjahr 2024 einen Verhandlungsfrieden mit Gebietsverlusten für die Ukraine. Ich hoffe das ich falsch liege mit meiner Einschätzung.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Sollten sich hier nicht schnelle und flächenmäßig größere Erfolge für die Ukraine abzeichnen werden wird man in dem Patt hängen bleiben.

    Die Quadratkilometer-Spielchen und irgendwelche Hochrechnungen daraus abzuleiten, kann man machen, halte ich aber für sinnfrei. Wie die Wagner-Truppen bei ihrem Aufständchen gegen Moskau zeigten, kann sich sowas auch extrem nichtlinear entwickeln und man stößt über hunderte Kilometer kaum auf nennenswerten Widerstand. Kherson wurde auch nicht Meter für Meter zurückerobert, die Russen sind irgendwann Hals über Kopf davongerannt.

    Eine andere Analyse (C. Masala) kommt zu dem Schluß, dass es der AFU derzeit darum geht, die RUS Kräfte maximal aufzureiben und die eigenen Kräfte nicht zu verschleißen. Masala verweist auf das immer lauter werdende Knrischen in der Hierarchie des russischen Militärs. Zuletzt das Aufbegehren von Generalmajor Iwan Popow, dem prompt seine Entlassung folgte.

    Das einzige, was die Russen derzeit rettet, sind die Minensperren und ihre Möglichkeit, in diese Minensperren mit der Artillerie reinzuballern.


    Die Kertsch-Brücke wurde heute Nacht wohl mit ukrainischen Überwasserdrohnen angegriffen, man geht von einer gemeinsamen Aktion des SBU und der ukr. Marine aus.

  • Ich denke auch wie tomduly .


    Die Ukrainer verschleißen die Russen und ruinieren deren Motivation.

    Gleichzeitig suchen sie eine oder mehrere Schwachstelle (n) zum Ein- und Durchbruch der immer noch nicht eingesetzten Hauptkräfte.

    Ich bin mir sicher, dass wir diesen Sommer noch einiges an Geländegewinnen der Ukrainer sehen werden.


    Tsrohinas

  • Wie die Wagner-Truppen bei ihrem Aufständchen gegen Moskau zeigten, kann sich sowas auch extrem nichtlinear entwickeln und man stößt über hunderte Kilometer kaum auf nennenswerten Widerstand.

    Ja, ist an der Front auch so. Es gab die vorgelagerte erste Verteidigungsstellung, die an mehreren Stellen überwunden wurde und dann die befestigtere Hauptverteidigungslinie.


    Wird die überwunden kommt nichts mehr bis zu den größeren Städten.


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  • Jetzt beginnt der Chicken-Run bezüglich des Getreideabkommens:


    Moskau stellt sich quer: Kreml: Getreideabkommen ist vorerst gestoppt - n-tv.de


    Zitat: "Russland hat das Abkommen zur Verschiffung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer gestoppt. Sobald alle russischen Forderungen für den Export seines eigenen Getreides erfüllt seien, kehre Moskau wieder zur Erfüllung der Vereinbarung zurück, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS zufolge. Die Vereinbarung mit Russland und der Ukraine gilt nach mehreren Verlängerungen offiziell bis zum späten Abend. Damit kommt der Transport von Millionen Tonnen von ukrainischem Getreide, vor allem Mais und Weizen, über den Seeweg zum Erliegen. Das Abkommen zwischen Moskau und Kiew bestand seit dem 22. Juli 2022. Die Ukraine konnte dank der Vereinbarung im vergangenen Jahr mehr als 38 Millionen Tonnen Getreide verschiffen und dabei Erlöse von umgerechnet über acht Milliarden Euro erzielen. Die Einnahmen sind wichtig für den Staatshaushalt des Landes. Knapp 75 Prozent der Exporte gingen über die Häfen am Schwarzen Meer und der Donau ins Ausland."


    Bin mal gespannt wer hier länger Durchhalten kann. Ernährungssicherheit vs. Sanktionsaufgabe in bestimmten Bereichen wird ein politisch schwierig zu Beackerndes Thema werden.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Da bin ich mir unsicher. Das Verschleißen findet auf beiden Seiten statt und die Situation ist mir zu undurchsichtig hier bei irgendeiner Partei einen Vorteil sehen zu können. Die Frage ist auch ob die jetzigen Hauptkampflinien entscheidend sind oder ob zur Zeit der Russe zur Absicherung wieder hinter der jetzigen Hauptkampflinie die nächsten Verteidigungsstellungen aufbaut. Das kann keiner von uns beurteilen, die Möglichkeit besteht aber. Und am Ende wiegen zahlenmäßige Verluste (pro Kopf) für die Ukraine immer schwerer als für Russland, da Russland schlichtweg von der Zahl mehr Soldaten hat.


    Insofern sehe ich das bis zu dem Zeitpunkt als Pattsituation bis eine Seite einen tiefen und breiten Durchbruch schafft. Die Geländegewinne bis dahin sind absolut irrelevant. Zumindest bis zu einem Zeitpunkt wo Infrastrukturknoten erobert werden können.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Habe heute irgendwo gelesen, dass die Russen fast keine Möglichkeit mehr haben die Ukrainische Artillerie aufzuklären. Die Ukrainer haben systematisch die Radargeräte der Russen mit präzisen Artillerieeystemen stark reduziert. Eine wesentliche Fähigkeit die der starken russischen Artillerie die Augen verbindet.


    Tsrohinas

  • da Russland schlichtweg von der Zahl mehr Soldaten hat.

    Ja, wenn man von der Bevölkerungszahl ausgeht, aber man sollte nicht immer den sichtbar leichtesten Weg gehen. Da spielen so viele Komponenten mit, dass das durchweg eine pattsituatin sein könnte. Ich sage könnte. genaues wissen wir nicht, da gebe ich dir recht.

    Bei den Ukrainern ist die sprichwörtliche Motivation um einiges höher wie bei den Russen. Sie sind meistens mit den gleichen Waffen ausgerüstet. Zumindest was die Grabenkämpfen betrifft. Auch die Russen sind dabei technisch aufzurüsten. Auch wenn sie durch die Sanktionen etwas hinterher hinken. Aber bei den Ukrainern sieht es nicht besser aus. Die haben auch nicht unendlich Himas oder Langsteckenraketen die sie für jeden Mist einsetzen können. Nicht umsonst wollen sie Streumunition einsetzen. In dieser Richtung ist ein durchaus mögliches Patt zu sehen.

    Um aber wieder auf die Zahl der Bevölkerung zu kommen, da hat Russland die Nase vorn, aber leider können sie die Überlegenheit nur schwer ausspielen. Der Gegenwind aus der Bevölkerung war ja schon bei der letzten Einberufung schwer durchzusetzen, geschweige von denen die sich dünne gemacht haben. Deshalb muss Putin aufpassen das er den Bogen nicht überspannt.

    Selbst wenn er alle Männer rekutrieren könnte die dafür in Frage kommen, er hat überhaupt nicht die Aussrüstung um alle soweit auszurüsten damit sie ihren Mann stehen können. Viele müssten nicht nur ausgerüstet werden sondern auch ausgebildet werden. Dazu kommen die Strukturen die beim Militär herrschen. Wer sich nicht fügt bei den Älteren der wird gnadenlos untergebuttert. Wer will da für sein Land kämpfen.

    Und dann werden nun nach und nach die Offiziere ihres Posten enthoben die dagegen vorgehen. Mit den Untergebenen menschlich umgehen, oder auch mal die Wahrheit sagen.

    Ich sagte ja, da sind so viele Stolpersteine im russischen Militär, das sie einfach nicht genügend gut ausgerüstete und ausgebildete, mutiviere Soldaten zusammen kriegen. Sonst würde es schon längst anders aussehen in der Ukraine. Da hätten auch die paar westlichen Waffen, dazu auch noch zaghaft und verspätet geliefert wenig ausrichten können. All das exestiert in der russischen Armee ja schon seit anbeginn des Krieges, nur da waren die Lager noch voll und die Panzer rechlich vorhanden.

  • Bin mal gespannt wer hier länger Durchhalten kann. Ernährungssicherheit vs. Sanktionsaufgabe in bestimmten Bereichen wird ein politisch schwierig zu Beackerndes Thema werden.

    Ich finde es faszinierend, dass die Afrikaner tendenziell eher zu den Russen halten, obwohl ihnen die damit drohen, die Ernährung abzuwürgen. Mal schauen was passiert, wenn die Ägypter kein Brot mehr haben.


    Die fehlenden 8Mrd Euro Einnahmen der Ukraine kann auch der Westen kompensieren, das sind in diesem Krieg keine unmöglichen Summen.


    Darüber hinaus hatte doch Erdogan angekündigt, mit eigenen (Nato) Schiffen die Ukrainischen Frachter zu beschützen. Ob er sich noch erinnern kann?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Bei den Ukrainern ist die sprichwörtliche Motivation um einiges höher wie bei den Russen. Sie sind meistens mit den gleichen Waffen ausgerüstet. Zumindest was die Grabenkämpfen betrifft.

    Um aber wieder auf die Zahl der Bevölkerung zu kommen, da hat Russland die Nase vorn, aber leider können sie die Überlegenheit nur schwer ausspielen. Der Gegenwind aus der Bevölkerung war ja schon bei der letzten Einberufung schwer durchzusetzen, geschweige von denen die sich dünne gemacht haben. Deshalb muss Putin aufpassen das er den Bogen nicht überspannt.

    Auch hier sehe ich das Problem auf beiden Seiten existent. Die Russen (gerade die Oberschicht) die keinen Bock hat die Männer oder Söhne in den Krieg zu schicken, auf Seiten der Ukraine aber auch die jetzt wieder stark zunehmenden Videos von Leuten welche "direkt von der Straße" vom Militär eingezogen werden.


    Zur Zeit sehe ich in beiden Lagern eine Schwelle erreicht ab der die jeweilige Seite nur durch mehr Druck neue Soldaten einberufen/rekrutieren kann. Ich erkenne in keinem Bereich eine eindeutige Überlegenheit irgendeiner Seite die dann auch kriegsentscheidend ist. Selbst die Luftüberlegenheit der Russen wird von den Ukrainern in anderen Bereichen kompensiert. Deshalb bleibe ich bei meiner Einschätzung das es zum Verhandlungsfrieden kommen wird. Das Ganze wird auf die Dauer schlicht zu teuer für alle Seiten, teuer im Sinne von wirklichen Kosten und auch Menschenleben. Ich denke die Problematik wird 2024 eingefroren werden und irgendwann in der Zukunft dann wieder aufbrechen in Form einer neuen kriegerischen Auseinandersetzung.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Deshalb bleibe ich bei meiner Einschätzung das es zum Verhandlungsfrieden kommen wird.

    Ich denke mit dem Donbass könnten sich die Ukrainer noch abfinden . Mit der Krim nicht.

  • Die Krim-Brücke wurde offenbar erfolgreich angegriffen. Scheinbar teilweise eingestürzt.


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    Ooops, they did it again! :grinning_squinting_face:

    Die russischen Abwehrmassnahmen waren scheinbar ausschliesslich auf Luftangriffe ausgelegt.

    Auch wenn die Brücke nur teilweise beschädigt ist, die Blamage ist perfekt! :gut:

    Die Party ist vorbei!

  • Auch wenn die Brücke nur teilweise beschädigt ist, die Blamage ist perfekt! :gut:

    Die Russen haben so viele Blamagen über sich ergehen lassen müssen, die sind schon fast immun dagegen. Schade das es nicht mehr die Eisenbahnverbindung erwischt hat, das würde erst richtig zu Lieferengpässen führen. Aber nun dürfen die Touristenrussen wenigstens durch Kriegsgebiet fahren. Währe dann Ferien mit besonderer Aussicht.