Ukraine-Krieg: News & Informationen

Zitat von gul

Meine Prognose: Man wird Russland mal wieder verzeihen, aber auch die Ukraine wird irgendwie ihr Gesicht wahren können

Es wird zu keinem Frieden kommen. Ein Einfrieren des Krieges mit dem derzeitigen Frontverlauf würde nur die gleiche Situation wie 2014 erzeugen. Russland bekommt Zeit aufzurüsten und der Westen kann den Konflikt ignorieren.

Leider kommt Russland in wenigen Jahren wieder mit dem nächsten Versuch, dann aber viel besser vorbereitet. Putin hat mehrmals klar gemacht was er erreichen will. Einen Teil der Ukraine zu besetzen ist es nicht.

Jegliche Beteuerungen oder Sicherheitsgarantien des Westens sind auch nichts wert. Siehe Budapester Memorandum.

Man muss schon ein ordentlicher Träumer sein wenn man dieser Illusion eines Friedens nachhängt.

Zitat von gul

Fakt ist, wir werden langsam, aber sicher für die Meinung weichgekocht, dass wir uns diesen Krieg dauerhaft nicht mehr leisten können. Ein Hoch auf die Medien, die uns tagtäglich beeinflussen

Weniger Springerpresse lesen hilft.

So ist es.

Gestern hats 3 Stk SU-34 erwischt.

Eine kleine Meisterleistung.

Damit werden in Kherson Gleitbomben auf die Ukrainer fallen gelassen.

Das hat sich jetzt dort wohl aufgehört.

Screenshot_20231223-230646_SlimSocial_for_Twitter.png

Screenshot_20231223-231220_SlimSocial_for_Twitter.png

Zitat von https://x.com/MartinRosenkra3/status/1738520798720033233?s=20

Der gestern gemeldete Abschuss dreier Russischer S-34 Jagdbomber ist spektakulär. Auch wenn nur sehr wenige harte Fakten vorliegen reicht es um einen Blick auf diesen Vorfall zu werfen

Zur Su-34. Die Suchoi Su-34 (NATO-Code: Fullback) ist ein zweisitziger schwerer Jagdbomber, entworfen um die Front- und Mittelstreckenbomber aus der Sowjetzeit zu ersetzen. Eingerechnet Verluste könnte der Bestand aktuell rund 100 Stück betragen.

Am 22. Dezember 2023 gegen Mittag wurden drei Su-34 abgeschossen, die bewaffnet mit Gleitbomben den ukrainischen Brückenkopf am linken Ufer des Dnjepr in Krynky (Oblast Kerson) angreifen wollten. Ein Profil, dass die letzten Wochen vielfach geflogen wurde.

...

Alles anzeigen

Die Probleme des Herrn S.:

https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/kein-militaerischer-erfolg-blockierte-ukraine-hilfen-die-fuenf-probleme-von-wolodymyr-elenskyj_id_259513789.html

Zitat: "Der jüngste Gipfel der EU hat ein Schlaglicht auf die zunehmenden Probleme Selenskyjs in der internationalen Arena geworfen. Für die Ukraine gab es nur eine symbolische Geste, die Zusage für Beitrittgespräche. Und auch das gelang nur dank eines Tricks, mit dem der ungarische Putin-Verbündete Viktor Orbán ausmanövriert wurde. Die versprochenen 50 Milliarden Euro gibt es vorerst sowieso nicht.……Eine repräsentative Umfrage, die das Kiewer Internationale Soziologische Institut Anfang Dezember durchgeführt hat, muss der Mannschaft um Wolodymyr Selenskyj zu denken geben. Nur noch etwas mehr als die Hälfte der Ukrainerinnen und Ukrainer ist der Ansicht, dass sich das Land auf dem richtigen Weg befindet (54 Prozent). Nach Ansicht von Institutsdirektor Wladimir Paniotto ist das ein Zeichen dafür, dass der bei Kriegsbeginn überwältigende Effekt der „Versammlung um die Flagge“ nachlasse. Die Bevölkerung wird kriegsmüde.…..Der Hauptgrund für den wachsenden Pessimismus ist der offensichtliche Misserfolg der mit großen Hoffnungen verbundenen Gegenoffensive. Dafür machen die Ukrainer allerdings nicht die Armee verantwortlich, wie sich in der Kiewer Umfrage zeigt.

„Die Armee ist die einzige Kraft, auf die die Menschen hoffen“, spitzt Institutschef Paniotto zu. Sie sei ja nicht schuld, dass ihr Panzer und Waffen fehlen. Die meisten Familien haben Angehörige im Einsatz und wissen, „ihre Jungen kämpfen“."

Ursprünglicher Artikel aus dem Tagesspiegel, da aber hinter einer Bezahlschranke.

Russland setzt weiter Häftlinge ein. Darunter auch Mörder. Die Folgen sind unter anderem, dass Schmerzensgeld-Zahlungen des Mörders an Familien ausgesetzt sind.

Zitat

Putin lässt Mörder zum Kämpfen frei – viele Russen entsetzt

Für den Krieg gegen die Ukraine lässt der Kreml Häftlinge aus Straflagern rekrutieren. Dass unter ihnen sogar Mörder sind, entsetzt viele Russen.

Anfang November nämlich wurde bekannt: Veras Mörder ist bereits vor Monaten begnadigt worden, damit er als Soldat in Russlands Krieg gegen die Ukraine ziehen kann. Besiegelt wurde seine Haftentlassung durch ein Dekret von Kremlchef Wladimir Putin höchstpersönlich.

Die Schmerzensgeld-Zahlungen des Mörders an Veras Familie sollten für die Dauer seines Kampfeinsatzes ausgesetzt werden. "Wir waren schockiert. Wie kann so etwas sein?" fragte Veras Mutter Oxana Pechtelewa damals in einem Interview des unabhängigen Portals "Bereg". "Und ich bin nicht alleine. Glauben Sie mir, es gibt mindestens Hunderte solcher Mütter."

Alles anzeigen

Putin lässt Mörder zum Kämpfen frei – viele Russen entsetzt

Für den Krieg gegen die Ukraine lässt der Kreml Häftlinge aus Straflagern rekrutieren. Dass unter ihnen sogar Mörder sind, entsetzt viele Russen.

www.gmx.net

Noch eine Suchoi-34 hats bei Mariupol erwischt.

Screenshot_20231224-222734_Fennec.png

Eine SU-30 eventuell auch, es wird aber noch auf Bestätigung gewartet.

Screenshot_20231224-222814_Fennec.png

Zitat von https://en.m.wikipedia.org/wiki/Sevmorput

Sevmorput (Russian: Севморпуть, IPA: [sʲɪvmɐrˈputʲ], lit. Northeast Passage) is a Russian nuclear-powered cargo ship. The 1988-built vessel is one of only four nuclear-powered merchant ships ever built and, after returning to service in 2016 following an extensive refit, the only such vessel to remain in service as of 2023.[4]

Wenn es wirklich nur ein Kabinenbrand wäre dann würde es keine Nachricht wert sein. Ich denke da ist mehr passiert, auch wenn man bedenkt wie die verantwortlichen Stellen dort mit solchen Meldungen umgehen

Zitat von buchemer

Trafostationen werden ja auch für die Energiewende benötigt.

Dazu sollte man dringend auch Backups einplanen und mit bauen. Wir haben nach und nach die Backuptrafos eingestampft und verbaut. Daher ist es nicht grundsätzlich mehr möglich mehr als 5 mal so zu ersetzen. Besonders aus Sicht von Inlandsterror ist das eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Bisher ist nur noch nix passiert. Das wurde früher eingeplant und ist heute völlig in Vergessheit geraten. Sollte aber ein böser Trupp zwei drei Großtrafos in Umspannwerken angreifen, wird es schwer diese einfach so schnell zu ersetzen. Und wenn die einigermaßen geschult sind und Karten lesen können, dann sieht das richtig übel aus, wenn man abschätzt, dass die umliegenden Umspannwerke das nicht mehr kompensieren können, was ein großflächiger Ausfall für Tage oder ein zwei Wochen in einem Landstrich von 50km oder mehr zur Folge hätte. Besonders durch Netzschwankungen und modernen Zusatzbelastungen sind die Leitungsnetze ab und zu weit über 80% unter Last für einige Stunden. Ein Ausfall einen Teilnetzes kann richtig böse Nebenerscheinungen haben, weil die Verteilung der Stromerzeuger im Land geografisch alles, aber nicht mehr homogen ist. Aber naja. Juckt ja keinen.... hätte man ja nicht sehen können etc. etc.

Das Hauptproblem mit den Trafos in der Ukraine ist das Höchstspannungsnetz mit 750kV Wechselspannung, das es ausser in der Ukraine nirgendwo in Europa gibt. Diese Trafos werden nur in der Ukraine und in Russland hergestellt. Die Ukraine muss sie also selber bauen.

Trafos und Trafohersteller gibt es in Europa genügend und die haben auch Produktionskapazitäten und können diese auch erweitern. Durch die steigende Anzahl an Windparks in Nord- und Ostsee sowie die entstehenden Nord-Süd-Stromtrassen und von Skandinavien nach Mitteleuropa, ist dafür ein Markt da. Allerdings bauen wir in Mitteleuropa unser Stromnetz derzeit ja bekanntlich um: weg von wenigen Großkraftwerken hin zu vielen dezentralen Windparks, PV-Parks und eher kleineren Gaskraftwerken. D.h. langfristig sinkt in Mitteleuropa der Bedarf an großen Trafos für Höchstspannungsnetze und steigt dagegen der Bedarf an kleinern und mittleren Trafos z.B. für die 110kV-Ebene, auf der üblicherweise Windkraftanlagen auf dem Festland und PV-Parks einspeisen.

Die ukrainische Luftwaffe zerstörte mit einem Volltreffer das große russische Landungsschiff „Nowotscherkassk“ im Hafen von Feodosia auf der Krim.

Vermutlich mittels Storm Shadow.

Waffenlieferungen wirken.

Russian landing ship Novocherkassk - Wikipedia

en.m.wikipedia.org

Zitat von Ben

Die ukrainische Luftwaffe zerstörte mit einem Volltreffer das große russische Landungsschiff „Nowotscherkassk“ im Hafen von Feodosia auf der Krim.

Du hast da ein komisches "Framing"   Ben

Screenshot_20231226-174601_SlimSocial_for_Twitter.png

In anderen "seriösen" Medien liest sich das ganz anders.

Frag mich warums da do eine Redaktionelle Schere gibt, woher die kommt und warum.sich das nach 2 Jahren Berichterstattung nicht gebessert hat.

Das Landungsschiff wurde ja schon im März '22 in Berdjansk mit einer Tochka-U schwer getroffen und war ein medialer Hit. Ein Tag zuvor wurde damals per Kamera das Schiff gefilmt als BTR/BMP ausgeladen wurden.

In den letzten vier Monaten sind 20 % der russischen Schwarzmeerflotte zerstört wurden.

Zitat von Duke

gul

Also soll die reiche westliche Welt vor einem Verrückten kapitulieren, dessen Land in etwa

die Wirtschaftsstärke Italiens hat?

"Meine" Medien vermelden nichts von "zu teuer".

Alles anzeigen

Nein, natürlich nicht!

Aber das ist das, was bei mir medial ankommt, wenn in den Nachrichten (und keinesfalls Springer-Presse, denn die lese ich nicht, Ben ) vermeldet wird, dass die USA die finanzielle Unterstützung für die Ukraine zurückfahren oder gar einstellen. Dass Deutschland seit sehr vielen, zu vielen Monaten zögert, überhaupt etwas abzugeben - egal, ob aus gutem Grund oder nicht.

Das alles ist ein schlechter Scherz, aber genau das kam in den Medien (Tageszeitungen, Magazine, Nachrichten öffentlich rechtlich, Internet gezielt recherchiert nach dem Thema) so rüber.

Nicht nur meines Erachtens führt die Ukraine hier einen Stellvertreterkrieg für unseren sog. "freien Westen". Dann sollten wir sie auch verdammt noch mal entsprechend unterstützen, denn nicht wir liefern die Menschen, die dabei sterben, sondern sie!

Zitat von rand00m

Die Ukrainer, der Generalstab wird demnächst defensive Begradigungen durchführen, also Land aufgeben und auf bessere Stellungen zurückziehen.

los gehts, Marinka wurde aufgegeben, also das was über war.

Jetzt ist der Frontbogen bei Robotyne dran.

20231228-161024-ZealandArdor-id5993633.jpg.jpg

Zitat

Die AFU zieht sich aus dem Robotyne-Frontvorsprung zurück.

Offizielle Informationen dazu gibt es allerdings noch nicht.

Ein Rückzug war seit einiger Zeit für möglich gehalten worden, nachdem immer deutlicher wurde, dass die Gegenoffensive der AFU gescheitert war.

Bei der Offensive war es der AFU gelungen, drei der schweren russischen Verteidigungslinien zu durchbrechen, blieb dann aber aufgrund des massiven Widerstands der Russen und der fehlenden Luftüberlegenheit stecken.

Die Russen waren in der Lage, die schweren mechanisierten Angriffe der AFU durch den massiven Einsatz von Ka-52-Kampfhubschraubern zu zerstören.

Die AFU hatte keine geeigneten Antworten auf die KA-52, die mit ihren Raketen eine größere Reichweite hatten als die AFU mit ihren schultergestützten Luftabwehrraketen.

Leider kamen die vom Westen benötigten F-16 viel zu spät und waren damit ein Schlüsselmoment für das Scheitern der AFU-Offensive.

Später gelang es der AFU zwar, dank der Storm Shadow einen empfindlichen Teil der russischen Kampfhubschrauberstaffel auszuschalten, aber da war es bereits zu spät.

Ein weiterer Faktor waren die dortigen extremen Befestigungslinien der Russen, die zwar teilweise überwunden werden konnten, aber die AFU konnte sich nicht ausreichend auffächern, da die Russen die Robotyne-Achse mit Massen von Personal überfluteten, was es für die AFU noch schwieriger machte.

Insgesamt ist zu beobachten, dass sich die AFU an einigen Stellen der Front auf vorbereitete Stellungen im Hinterland zurückzieht.

Das Hauptaugenmerk der Russen liegt derzeit auf Wuhledar und Awdijiwka, beides Orte, an denen die Russen trotz extremer Verluste bisher keine oder nur geringe Fortschritte gemacht haben.

Mit der Einnahme von Marinka durch die Russen dürfte sich die Lage bei Wuhledar für die AFU in naher Zukunft jedoch erheblich verschlechtern.

Alles anzeigen

Marinka, ehemals 9000 Einwohner

Date 17 February 2022[b] – 25 December 2023

Dauer: (1 year, 10 months, 1 week and 1 day)

Vorort von Donezk

Screenshot_20231228-173229_Fennec.png

20231226-080015-ZealandArdor-id5990197.mp4.mp4

Zitat

Die Russen verkünden die vollständige Befreiung der Ortschaft Marinka.

Vor dem Krieg beherbergte dieser Ort 9000 Einwohner. Seit 2016 kämpft die russische Armee dort gegen die AFU. Seit 2018 ist der Ort gänzlich verlassen.

Zuletzt war die Ortschaft zweigeteilt, wobei jede Seite jeweils die Hälfte kontrollierte. Die Russen haben nach nunmehr sechs Jahren die Kontrolle erlangt, allerdings unter erheblichen Verlusten. Nahezu jeder pro-russische Blogger, der in den letzten Monaten von dort berichtet hat, ist ebenfalls umgekommen

(zum Beispiel Mishka, dessen Videos ich hier ebenfalls unter Marinka hochgeladen hatte).

Der Ort an sich mag zunächst unbedeutend erscheinen, aber seine strategische Lage ist keineswegs zu vernachlässigen.

Marinka liegt etwas hinter Vuhledar, einer Ortschaft, in der die Russen bereits seit über zwei Jahren massive frontale Angriffe verzeichnen, bisher jedoch ohne Erfolg.

Die Russen werden versuchen, die AFU aus dem Vuhledar-Frontbogen zu drücken. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass in der Nähe eine äußerst wichtige Bahnlinie für die Russen verläuft, die derzeit außer Betrieb ist, da die AFU die Feuerkontrolle hat.

Durch die Vernichtung des Frontbogens der AFU bei Vuhledar könnten die Russen ihre angespannte Nachschubsituation im Süden erheblich entspannen, da sie die AFU von Ihrem Nachschubweg wegdrücken könnten.

Derzeit laufen alle Versorgungswege im Süden über die Krim, die ebenfalls stark unter Beschuss liegt.

Alles anzeigen

Screenshot_20231228-172952_Fennec.png

Die russischen Trolle auf Twitter machen schon wieder Überstunden.

Das ist nicht zerstört, das kann man noch reparieren.

Die flexen ein 10x10cm Stück aus dem Rumpf und reparieren dann das restliche Schiff drumherum.

Zitat von rand00m

Die flexen ein 10x10cm Stück aus dem Rumpf und reparieren dann das restliche Schiff drumherum.

Vorausgesetzt sie finden das 10x10 cm große Stück noch. Der Rest ist dann einfach.

Zitat von rand00m

Das ist nicht zerstört, das kann man noch reparieren.

Geh, die paar Kratzer kann man doch sicher rauspolieren