Ukraine-Krieg: News & Informationen

  • Homo sovieticus – Wikipedia


    Homo Sovieticus.... ich hatte es schon irgendwo mal eingeworfen....


    Dazu gab es auch bei den ÖR ich glaube Arte eine ganze Reportage....

    Da ist scheinbar immer noch wenig zu erwarten, zumindest ich glaube kein Stück, dass da aus dem inneren der russischen Bevölkerung irgendwas erwächst....

    Denen ist das aufbegehren ebenso nachhaltig abgewöhnt wie ganz offensichtlich unserem Volke nach den 70er Jahren....

  • Der Getreideexport der Ukraine läuft wieder. die Russen sind derzeit offenbar militärisch nicht mehr in der Lage, diesen zu unterbinden.


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    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Meldung von heute morgen:


    Zitat Focus: "Russland hat im Krieg gegen die Ukraine aktuell die Initiative an der Front - auch, weil der Ukraine die Munition in dem Umfang fehlt, wie sie für eigene Gegenangriffe und eine kraftvolle Verteidigung notwendig wäre. „Das Albtraumszenario der Ukraine wird gerade Realität“, warnt Ben Hodges, der ehemalige Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte in Europagegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Europa und die USA seien nicht willens, die Produktion von notwendiger Munition signifikant anzuheben, aber „die Ukraine hat fast keine Munition mehr“, so US-General a.D. Hodges."


    Auch die jetzige Annäherung zwischen Demokraten und Republikanern in den USA bezüglich des Haushalts bringt keine Klarheit über weitere Ukraine-Hilfen:


    Grundsatzeinigung im US-Haushaltsstreit erzielt
    In zwei Wochen droht in den USA ein neuerlicher Zahlungsausfall. Nun einigen sich Republikaner und Demokraten auf ein Haushaltspaket, das den Shutdown…
    www.n-tv.de


    Zitat: "Die führenden Vertreter von Demokraten und Republikanern im US-Kongress haben im Haushalsstreit eine Grundsatzeinigung erzielt. Der am Sonntag nach wochenlangen Verhandlungen verkündete Kompromiss soll eine Haushaltssperre, den sogenannten Shutdown, verhindern. Die Einigung sieht eine Obergrenze für die Ausgaben in Höhe von rund 1,6 Billionen Dollar vor, wie der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, und der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, mitteilten.…..Das Finanzpaket ist unabhängig von einer ergänzenden Ausgabenanfrage des Weißen Hauses für zusätzliche Hilfe für die Ukraine und Israel. Eine überparteiliche Gruppe von Senatoren habe ein Abkommen ausgehandelt, um Änderungen in der Grenz- und Einwanderungspolitik mit weiteren Hilfen für die Ukraine zu verbinden, berichtete "The Hill"."

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Traurig, N-TV-Ticker von heute.


    Zitat: "+++ 08:28 Donbas Frontliner: Ukrainische Soldaten müssen Kriegsalltag teils aus eigener Tasche finanzieren +++
    Berichte über ukrainische Soldaten, die selbst Geld für den Kriegsalltag in ihren Einheiten aufbringen müssen, gibt es seit längerer Zeit. Dies wird nun auch durch eine Reportage des Mediums Donbas-Frontliner bestätigt, das regelmäßig Soldaten an der Front interviewt. "Obwohl der Staat die notwendigen Vorräte zur Verfügung stellt, müssen Soldaten ständig mindestens 6000 Hrywnja pro Monat für ihre eigene Einheit aufbringen", heißt es in einem aktuellen Artikel. 6000 Hrywnja entsprechen ungefähr 145 Euro. Das Geld werde eingesetzt für laufende Ausgaben wie die Bezahlung des Satellitennetzwerkes Starlink, das Betanken von Generatoren und den Kauf von Haushaltsgegenständen. "Im Falle von höherer Gewalt, zum Beispiel Autoreparaturen, erhöht sich der Betrag rasch."

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Auch die ukrainische Armee wird ein bürokratisches Monster sein, wie alle Streitkräfte. Da wird es fixe Budgetierungen geben und alles, was von planmäßigen Ausgaben abweicht, werden die Einheiten vor Ort selber lösen müssen, zumindest, wenn es schnell gehen muss (Sprit oder Reparaturen). Schätze mal, dass das mit dem "Abkassieren" der eigenen Soldaten eine unschöne aber pragmatische Lösung der Vorgesetzten vor Ort sein wird. Das mit Starlink wundert mich allerdings, klingt, als würden die Systeme mit Prepaid-Karten betrieben und die Nutzer vor Ort müssen ihre SIM-Karte selber aufladen.


    In Russland gab es doch vor Jahren mal den Fall, dass der Pilot eines vollbesetzten Passagierflugzeugs nach einer Zwischenlandung Bargeld von den Passagieren einsammelte, um den Flieger für den Weiterflug auftanken zu können, weil sich der Provinzflughafen weigerte, die Airline auf Rechnung mit Sprit zu beliefern.

  • Wirklich zum Puls kriegen.


    Denke, das ist ein grundsätzliches Problem, welches von den, die Ukraine,

    unterstützenden Länder, einfach ignoriert wird.


    Die Suchwörter Ukraine und Korruption bringen in der Suchmaschine genug aktuelle Einträge.


    Übrigens, im Schnitt gibt jeder Bundeswehrsoldat im Auslandseinsatz, für den Kauf von Ausrüstung,

    700,- Euro aus.


    Das nennt man nicht Korruption, sondern Unfähigkeit.

    Kerls! Wollt ihr denn ewig leben?

  • Also das ist ganz normal, dass man im Dienst (um ihn erträglicher zu machen) dieses und jenes aus der eigenen Tasche bezahlt.

    Ich kann das natürlich nicht mit den Jungs in der Ukraine vergleichen, welche im Krieg sind, aber hätte ich nur mit dem was mir "die beste Armee der Welt (O-Ton Ueli Maurer, ex Verteidigungsminister & Bundesrat)" zur Verfügung gestellt hat, eine ungleich besch...eidenere Dienstzeit gehabt, evtl. mit gesundheitlichen Folgen.


    Darum finde ich es müssig wenn man in diesem Kontext gleich den Korruptions-Mahnfinger erhebt.

    Die Ukraine ist ein armes Land, ja es gibt Korruption und das wird sich auch nicht so rasch ändern.

    Das Land kämpft ums überleben, es herrscht Krieg und Chaos!

    Wem das nicht egal ist, kann eine der vielen privaten Initiativen unterstützen, die Ausrüstung für die ukrainischen Soldaten organisieren.

    Wer suchet der findet!

    Die Party ist vorbei!

  • im Schnitt gibt jeder Bundeswehrsoldat im Auslandseinsatz, für den Kauf von Ausrüstung,

    700,- Euro aus.

    Ist bei der Polizei auch nicht viel anders. Legendär sind auch die von den Ehefrauen zuhause beim Aldi gekauften Sonnebrillen und PMR-Funkgeräte, die dann nach Afghanistan geschickt wurden. Mit solchen PMR-Funkgeräten wurde m.W. ne zeitlang sogar das Personal auf dem Vorfeld des Kabuler Flughafens ausgestattet.

  • Das mit Starlink wundert mich allerdings, klingt, als würden die Systeme mit Prepaid-Karten betrieben und die Nutzer vor Ort müssen ihre SIM-Karte selber aufladen.

    Starlink beruht auf vielne privaten Aktionen, nicht alles ist zentral von der Armee koordiniert.


    Zum Beispiel Dimko Zhlutenko


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    Dimko hat zwischenzeitlich über 50 Starlink Accounts an sich dran hängen gehabt. Also das Equipment war im Felde, und über Ihn ist das Accounting & Invoicing gegangen damit Elon seinen Umsatz macht. Gratis war Starlink noch nie.


    Dezember '23

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    Jänner '23

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    Juli '22

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    Leute wie Dimko Zhluktenko waren höchst erbost, als Elon Musk öffentlich meinte, die Ukrainer würden die Starlinks ja gratis beziehen, und Musk würde das gratis oder unter Verlust anbieten.


    Das Equipment wurde über Spendensammeln oder privat finanziert.

    Die Laufenden Kosten und Verwaltung wurden von Leuten wie Dimko gestemmt, die sich die Rück-Finanzierten über Spenden.



    Der Fall Starlink fällt wohl besonders unter privat organisiert.

    Der Staat, bzw die Armee wird wohl auch Starlink Kosten tragen, Schüsseln kaufen, vom Pentagon als Spenden entgegen nehmen, aber die Leistung der privaten Unterstützer in der Ukraine wird wohl nicht unterschätzt werden dürfen.


    Da wirds genug Fälle geben, wo sich Soldaten selbsttätig Starlink Organisiert haben und jetzt gemeinsam die Kosten Tragen in der Einheit.

  • Übrigens, im Schnitt gibt jeder Bundeswehrsoldat im Auslandseinsatz, für den Kauf von Ausrüstung,

    700,- Euro aus.

    Im SicherheitsPOD wurde schonmal diskutiert, jeder Soldat bekommt in einem BW-Webshop einen Account und monatliches Guthaben und kann sich dort seine Ausrüstung selbst zusammenkaufen.


    Vordefinierter Warenkatalog mit mehreren Auswahlmöglichkeiten. Dann hat nicht jeder Soldat genau die gleichen Handschuhe und Schals, aber halt 5 verschiedene pro Brigade zur Auswahl. Die Idee ist aber im BAAINBw noch nicht ganz zum Durchbruch gekommen.



    Die 700€ die sich Soldaten persönliches Spezialguthaben zusammenkaufen, wird ja doch öfters dann ähnliches sein.

  • Übrigens, im Schnitt gibt jeder Bundeswehrsoldat im Auslandseinsatz, für den Kauf von Ausrüstung,

    700,- Euro aus.


    Das nennt man nicht Korruption, sondern Unfähigkeit.

    Jein.


    Soldaten sollen sich sicher nicht ihre ballistische Körperpanzerung oder das Funkgerät selber kaufen müssen, bei Unterwäsche, Socken, Sonnenbrille, Handschuhe, Sportkleidung, Armbanduhr, Multitool & Co finde ich das aber durchaus okay. Das sind ja oft auch persönliche Vorlieben.


    Hab ich selber auch gemacht.


    MfG

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Die Zahlen zu Starlink-Terminals in der Ukraine sind ja einigermaßen verblüffend, sollten sie stimmen:


    "Using open sources, Fediienko estimated that 140–150 thousand people are currently using them in Ukraine. The same figure was confirmed to him in the center by the Starlink customer support center. About 45 thousand of them were transferred to our country by partners as technical assistance. And the other more than 100 thousand were purchased by the citizens at their own expense."


    150.000 Terminals bei 200.000 aktiven Soldaten.


    Ukrainians pay more for Starlink than the rest of Europe
    According to the head of the Verkhovna Rada Subcommittee on Cybersecurity, up to 150 thousand Starlink satellite communication terminals are currently…
    universemagazine.com

    Einmal editiert, zuletzt von tomduly ()

  • 150.000 Terminals bei 200.000 aktiven Soldaten.

    :thinking_face:

    As of 2023, according to Global Firepower, the Armed Forces of Ukraine number about 500,000 servicemen, of which 200,000 are active military personnel. In addition, 250,000 soldiers are part of the country's reserve forces.

    Die Reserve Einheiten und Territorial-Kräfte werden ja auch wie regulars in die Front rein und Raus rotiert.

    Nach Adam Riiese gibt das eher eine Größenordnung von 750k Personal.

  • Ja passt doch zu meinen Zahlen "200.000 aktive Soldaten" vs. "of which 200,000 are active military personnel"?


    Und selbst wenn man 750.000 Köpfe zugrundelegt, sind 150.000 Starlink-Terminals ne ordentliche Hausnummer:

    Pro 5 Soldaten ein Starlink-Terminal?


    Bezieht man es auf 200.000 Aktive, dann wäre die Quote sogar 3 Soldaten auf 2 Terminals.


    Kommt mir spanisch vor.

  • "...Fediienko estimated that 140–150 thousand people are currently using them in Ukraine..."


    Da steht ja auch people und nicht soldiers.


    Ich gehe mal davoon aus, dass auch Zivilisten und zivile Einrichtungen/Behörden das System nutzen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • "...Fediienko estimated that 140–150 thousand people are currently using them in Ukraine..."


    Da steht ja auch people und nicht soldiers.


    Ich gehe mal davoon aus, dass auch Zivilisten und zivile Einrichtungen/Behörden das System nutzen.

    Für einzelne scheint es recht teuer zu sein, aber allgemein im zivilen Bereich ist es sehr verbreitet. Unter folgendem Link gibt es ein paar Hintergründe:

  • North Stream…..


    Polen blockierte offenbar Nord-Stream-Ermittlungen
    Im September 2022 erschüttern Explosionen die Nord-Stream-Pipelines, die Deutschland und Russland verbinden. Ermittler gehen davon aus, dass der Anschlag von…
    www.n-tv.de


    Zitat: "Die Ermittlungen zu den Sabotageakten an der Nord-Stream-Pipeline im Herbst 2022 sind offenbar von polnischen Beamten behindert worden. Die europäischen Ermittler, die den Fall untersuchen, teilten mit, polnische Beamte hätten Informationen nur langsam herausgegeben und wichtige Beweise über die Bewegungen der mutmaßlichen Saboteure auf polnischem Boden zurückgehalten. Die Ermittler hoffen nun, dass die neue Regierung in Warschau, die im Dezember ihr Amt angetreten hat, zur Aufklärung beitragen wird.


    Europäische Ermittler gehen seit langem davon aus, dass der Anschlag von der Ukraine aus über Polen verübt wurde. Aufgrund der mangelnden Kooperationsbereitschaft Warschaus sei es jedoch schwierig festzustellen, ob der Angriff mit oder ohne Wissen der früheren polnischen Regierung erfolgte, sagten hochrangige Beamte. Einige Ermittler erwägen nun, das Büro des neuen polnischen Premierministers Donald Tusk um Hilfe bei der Untersuchung des größten Sabotageaktes auf dem europäischen Kontinent seit dem Zweiten Weltkrieg zu bitten.

    Polen ist Mitglied der NATO. Jeder Verdacht, dass das Land Informationen über einen Angriff auf einen Verbündeten zurückhalten könnte, würde das Vertrauen in ein Bündnis untergraben, das vor einer der größten Bewährungsproben seit seiner Gründung steht."

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Mein Reden...Polen war unter PiS-Herrschaft das größte trojanische Pferd in der NATO. Man kann nur hoffen, dass Tusk das aufgeräumt bekommt. In den PiS-geführten Ministerien sind kurz vorm Regierungswechsel die Aktenvernichter heißgelaufen.

  • In den 90er Jahren haben wir schon unsere Kampfmittelwesten direkt bei einem Hersteller in Israel machen lassen (R1 Weste).

    Stiefel, Rucksack, Thermounterwäsche, Messer, Schlafsack etc.etc…..haben wir so ziemlich alle privat angeschafft.

    Das ist also kein neues Phänomen.


    Wenn ich mal drüber nachdenke…da sind 700 € nicht soooo viel.