Grübel, grübel,...
Wäre es denn vielleicht eine Lösung, neue Munition bei der Industrie zu bestellen? Vielleicht sogar jetzt und nicht in 3 Jahren? Vielleicht in einer Menge, die den erwarteten Bedarf inkl. Landesverteidigung abdecken kann? *)
Ich frage für einen Freund.
Man sieht ja bei der Gepard bzw. Mittelkaliber-Munition, dass das recht schnell gehen kann, sofern man denn will und dafür musste erst noch eine neue Fertigungslinie aufgebaut werden.
Man kann wohl davon ausgehen, dass es ausschließlich nur am "nicht wollen" liegt. Das Problem selbst wurde bereits im Februar 2022 diskutiert und schon damals gab es von Rheinmetall ein Statement, was sie machen können und was gehen würde. Hätte man damals bestellt (es waren ja 100 Mrd. Euro versprochen), würde die neue Munition schon seit Monaten von den Fließbändern rollen.
Das ist also keine Misere, die das Schicksal uns irgendwie beschert hat, sondern ganz klares Versagen der Verantwortlichen.
*) PS: Natürlich muss man als Bevölkerung auch akzeptieren, dass man dann auch mal zuviel bestellt, keiner kennt die Zukunft. Jetzt gibt es hahlt zuviel Covid Impfstoffe, Paxlovid und FFP Masken, das ist dann halt so. Besser haben und nicht brauchen als umgekehrt.
Die meisten Munition lässt sich ja auch ne Weile lagern.