Die Verteidigungsfähigkeit der EU-Staaten

  • Kleiner Test?


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  • Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • „Es gab gute Gründe, warum die Deutschen zu Pazifisten geworden sind. Aber die Zeit hat sich so radikal geändert, dass es sträflich wäre, wenn wir uns nicht darauf einstellen würden“, sagt Ex-Außenminister Joschka Fischer. Eine „massive Aufrüstung“ sei deshalb „ein Muss“.


    Joschka Fischer: „Massive Aufrüstung“ nötig – weil Putin unberechenbar ist - WELT
    „Es gab gute Gründe, warum die Deutschen zu Pazifisten geworden sind. Aber die Zeit hat sich so radikal geändert, dass es sträflich wäre, wenn wir uns nicht…
    www.welt.de

  • Estland, Lettland und Litauen haben den Bau neuer Verteidigungsanlangen an ihren Grenzen zu Belarus und Russland beschlossen.


    Baltische Staaten: Verteidigungsanlagen gegen Russland
    Angesichts der russischen Invasion in der Ukraine haben die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen den Bau neuer Verteidigungsanlangen an ihren…
    orf.at


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  • Haben Bunker die letzten 80 Jahre in einem Krieg gegen eine moderne Armee schon mal gut funktioniert?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Es werden ja nicht nur Bunker gebaut bzw. ertüchtigt. Es sollen Maßnahmen getroffen werden, die die Mobilität eines Angreifers einschränken sollen.


    "In Friedenszeiten sollten weder Stacheldraht noch Minen oder Betonklötze zum Stoppen von Panzern an der Grenze gelegt werden. Sie würden aber in der Nähe in Bereitschaft gehalten, hieß es."


    Baltische Staaten planen Hunderte Bunker an Grenze zu Russland
    Attackiert Putin eines Tages die Nato? Im Baltikum hält man diese Gefahr offenbar für real. Estland, Lettland und Litauen wollen jetzt eine gemeinsame…
    www.spiegel.de

  • In den Baltischen Staaten gibt es ein kleines Problem: der größte Teil der Kraftwerkskapazität ist recht weit im Osten. Und es sind insgesamt wenige Kraftwerke. Die kann man bis zu einem gewissen Grad noch vor Bedrohungen aus der Luft schützen, weit darf der Gegner aber nicht ins Land kommen um nicht die Hand auf 2/3 der Kapazität zu haben.

    Natürlich sind solche Bunker nicht unverwundbar, aber vielleicht können sie verzögern, eigene Truppen schonen und gleichzeitig für den Angreifer die Aktion verteuern. Im Bild ist ja ein recht großer Raum zu sehen, in der Praxis wird es anders sein. Ich gehe eher von mehreren kleinen verbundenen Bunkern aus, für Aufenthalt und Material, davon abzweigend viele kleine Feuerstellungen. Das ganze eher konzentriert an den Einfallsrouten die für schweres Gerät geeignet sind. Halt so dass ein Volltreffer mit einem Marschflugkörper oder "normalen" Bomben nur einen Teil betrifft und man vor Artillerie weitgehend geschützt ist.

    Gerade Vilnius ist keine 30km von der Grenze entfernt, da darf nicht viel passieren um nicht in einfacher Artilleriereichweite zu sein.

    Das Ganze geht natürlich nur im Verbund, nur die Bunker helfen wenig. Aber die können schon ein wichtiger Baustein sein, neben Sprengschächten (infrastruktur die dem Gegner nützlich ist sprengen), Minensperren, weitreichender (genauer) Artillerie, Luftwaffe, Flugabwehr, Drohnen usw.

    Einen großen Nachteil haben Bunker: der Bau und damit die genaue Örtlichkeit läßt sich kaum verheimlichen. Was aber wiederum für viele kleinere billige Bunker spricht, wenn trotzdem jeder zum Ausschalten viel kostet. Ob das innerhalb weniger Jahre möglich ist? Keine Ahnung. Tunnelbaumaschinen wie sie in der Wasserkraft verwendet werden könnten hilfreich sein, wenn geologisch ein solcher Vortrieb überhaupt dort funktioniert. Nur einzelne Betonklötze verteilen wird aber suboptimal sein.

  • Haben Bunker die letzten 80 Jahre in einem Krieg gegen eine moderne Armee schon mal gut funktioniert?

    Ja. Überall?


    Das erste was du machst ist ein Schützenloch ausheben. Daraus wird ein Schützengraben. Darin findest du Aufenthaltsräume, mit Baumstämmen überdacht als Splitterschutz.


    Je unterirdischer und befestigter desto mehr Schutz vor Artillerie und Drohnen.


    Halte ich tatsächlich für die beste Vorbereitung, so viele Bunker wie möglich zu bauen.


    Wie lautet die alte Soldatenweisheit? "Sir, how many trenches should we dig?" "All of them"

  • Es werden ja nicht nur Bunker gebaut bzw. ertüchtigt. Es sollen Maßnahmen getroffen werden, die die Mobilität eines Angreifers einschränken sollen.


    "In Friedenszeiten sollten weder Stacheldraht noch Minen oder Betonklötze zum Stoppen von Panzern an der Grenze gelegt werden. Sie würden aber in der Nähe in Bereitschaft gehalten, hieß es."

    Dass Panzersperren mit weitläufigen Minenfeldern funktionieren können, wenn sie von hinten gut verteidigt werden zeigt ja der Krieg in der Ukraine. Habe die Bunker aber so verstanden, dass die nicht nur als Materiallager vor Ort dienen sollen.


    Aber wer weiß, vielleicht braucht man die ja tatsächlich im nächsten Krieg als Schutz gegen Mini-Drohnen?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ja. Überall?

    ...

    Halte ich tatsächlich für die beste Vorbereitung, so viele Bunker wie möglich zu bauen.

    "Erfolgreichstes" Beispiel in der Geschichte dürfet die Marginot Linie gewesen sein.


    Man muss ja immer den Aufwand sehen und was man dafür stattdessen hätte haben können.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Man muss ja immer den Aufwand sehen und was man dafür stattdessen hätte haben können.

    Ich sehe einen doppelt positiven Effekt und würde an der Stelle von Polen, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Österreich usw auch beginnen einen neuen "Ostwall" zu bauen.


    In schlimmsten Fall hast du der Bauindustrie ein enormes Konjunkturpaket geschenkt und ein paar Bunker und Sperranlagen rumstehen.


    Im besten Fall schützen diese Anlagen Europa vor Russland.

  • Den Kampf der Amerikaner am Westwall. Ja auch den haben sie geknackt, aber sie brachten fast ein halbes Jahr um weiter vorzurücken. Manche Teile wurden erst ein paar Tage vor Kriegsende eingenommen.


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  • Ich gehe eher von mehreren kleinen verbundenen Bunkern aus, für Aufenthalt und Material, davon abzweigend viele kleine Feuerstellungen.

    Viele kleine Bunker hat Albanien gebaut. Wurde nie getestet, aber aus meiner Sicht perfekt für den Angreifer, da ist jeder Schuss mit dem Panzer dann ein Treffer, das ist dann wie Tontaubenschießen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich sehe einen doppelt positiven Effekt und würde an der Stelle von Polen, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Österreich usw auch beginnen einen neuen "Ostwall" zu bauen.

    Ich sehe das Geld dafür besser aufgehoben, die Ukraine mit Geld und Waffen zu versorgen, um das russische Militär aktiv zu dezimieren.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Ich sehe das Geld dafür besser aufgehoben, die Ukraine mit Geld und Waffen zu versorgen, um das russische Militär aktiv zu dezimieren.

    Das eine schließt das andere nicht aus.


    Es gäbe ja durchaus ein Szenario wo tatsächlich die Front in der Ukraine an der gegenwärtigen Position "eingefroren" werden muss, weil die Hilfen des Westens nicht für eine Gegenoffensive reichen und Russland in dieser Zeit genug aufgerüstet hat, um Europa über Belarus anzugreifen.

  • Viele kleine Bunker hat Albanien gebaut. Wurde nie getestet, aber aus meiner Sicht perfekt für den Angreifer, da ist jeder Schuss mit dem Panzer dann ein Treffer, das ist dann wie Tontaubenschießen.

    Das waren aber, soweit ich das aus Dokumentationen kenne, Hochbunker die wie Zielscheiben in der Landschaft standen. Ich habe da eher die Tunnel der Vietcong vor Augen - oder aktuell was die Hamas gebaut hat. Also viel unter der Erde, kleine Öffnungen, möglichst so dass man mit Panzerabwehrwaffen agieren kann bzw. sich nur kurz exponiert und dann gleich wieder in einen gewissen Schutz begeben kann, also tief, flache Silhouette und mit "Gelände" überdeckt, eher das Gegenteil der Betonpilze.