Ukraine-Krieg: Auswirkungen auf Europa

  • Wurden so nicht die meisten Städte / Burgen eingenommen?

    Lies mal das CNN-Interview mit General Petraeus. Er erklärt den Unterschied zwischen der Einnahme einer Stadt und der Zerstörung einer Stadt. Und listet auch auf, dass die Russen nicht in der Lage sein werden, auch nur eine Großstadt unter ihre Kontrolle zu bringen. Was bleibt, ist das ziellose drauflos bomben, um die Zivilbevölkerung zu treffen. Danach hat man ein Trümmerfeld bzw. einen riesigen Friedhof, aber keine Stadt mehr. Siehe Aleppo, siehe Grosny. Es ist zu befürchten, dass Putin genau das befehlen wird. Dann ist er aber meilenweit von seinem Kurs abgekommen, die ukrainischen Brüder von kiffenden Nazis befreien zu wollen.

  • Ich glaube da liegt das Problem woanders. Wie viele Einwohner hätten überhaupt Interesse D zu verteidigen. Bzw. würden sich vorher in Ihr Heimatlamd absetzen.

    Spielt auch eine Rolle. In der "nächsten" Generation - also diejenigen die im Wehrfähigen Alter sind,

    aber schon großteils wegen fehlender Wehrpflicht sowieso keinen mehr geleistet haben,

    Alter von 20 bis 35 - anders gibt es die Statistik nicht her. Haben fast 35% Migrationshintergrund.


    Ich gehe nicht davon aus, das davon viele ihre "neue Heimat" verteidigen würden.

    Auch wenn über 50% davon die Deutsche Staatsbürgerschaft haben. (meist durch Geburt)

    Da sehe ich eher die Tendenz das man sich eher wieder auf die "alte Heimat" besinnt.


    Ohne Deutsche Staatsbürgerschaft ist die Türkei und Syrien vorne.

    Also ich weiß ja nicht, aber glaubt hier einer, das da jemand für D kämpfen würde ?

  • Ich denke man kann auf die Wehrpflicht verzichten.

    Mir ist lieber eine kleine, feine, gut ausgerüstete und schlagkräftige Armee.

    Wo die Soldaten auch motiviert sind.



    Nein, die wenigsten.

  • Ich denke man kann auf die Wehrpflicht verzichten.

    Mir ist lieber eine kleine, feine, gut ausgerüstete und schlagkräftige Armee.

    Wo die Soldaten auch motiviert sind.

    Die Wehrpflicht spielt hier die Rolle, das die meisten über 30 halt einfach ihren Grundwehrdienst gemacht haben

    und so - wenn auch zum Teil lange her, zumindest mehr Ahnung von haben, wie die jetzige Generation

    die Krieg und Militär eh nur aus Ballerspielen kennt.

    Ich glaube nicht das davon auch nur einer mit Motivation in den Krieg ziehen würde, weil sie sich das noch eher vorstellen können

    wie die heutige Insta und Tiktok Generation.

    Aber mit Verantwortungsgefühl gegenüber ihren Familien.

  • Die Wehrpflicht spielt hier die Rolle, das die meisten über 30 halt einfach ihren Grundwehrdienst gemacht haben

    und so - wenn auch zum Teil lange her, zumindest mehr Ahnung von haben, wie die jetzige Generation

    die Krieg und Militär eh nur aus Ballerspielen kennt.

    ...und in vielen Fällen bereits eine Familie, vielleicht auch ein Häuschen haben und damit mehr zu verlieren haben als irgendwelche "Crashkids in Ausbildung". 🤷

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • ...und in vielen Fällen bereits eine Familie, vielleicht auch ein Häuschen haben und damit mehr zu verlieren haben als irgendwelche "Crashkids in Ausbildung". 🤷

    Und der Bürger in Uniform solider ist als kasanierte Profis.

  • Also ich weiß ja nicht, aber glaubt hier einer, das da jemand für D kämpfen würde ?

    Und dann stellt sich die Frage, wofür ich dann kämpfen und sterben soll, wenn das eigene Volk / heute muß man ja Bevölkerung sagen / es nicht mehr allein schafft.

  • Ich kann nicht für D sprechen, aber in der CH bin ich mir sicher das man das Land verteidigen würde und das ziemlich robust. Allerdings fehlt es an Ausrüstung. An Menschen die, die entsprechende Ausbildung haben sicher nicht. Da könnte man in etwa 800'000 Kampfähige Sdt zusammen bringen. Und an Stinger und Panzerwaffen fehlt es glücklicherweise nicht.


    Ich denke es ist heute, wenn ein Land entsprechend Bewaffnet ist und auch den Verteidigungswillen hat, nahezu unmöglich es ein zu nehmen. Es braucht irgendwo zwischen 5-10 mal mehr sdt als Verteidiger um eine Stadt ein zu nehmen insbesondere wenn diese Tiefflug mit Manpad verbieten können und Panzer mit Panzerwaffen bekämpfen können. Und ohne die Städte eines Landes ein zu nehmen gewinnt niemand einen Krieg.

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    Wär ich Polen, würde ich auch nicht meine MIG's hergeben, ohne adäquaten Ersatz verfügbar zu haben.


    Wär ich Polen, würd ich mein Wehrbudget aut 3% BIP steigern, die Soldaten verdoppeln, 250 Abrams Kampfpanzer kaufen, 3 Fregatten von den Briten kaufen, ... hab ich was vergessen?

  • Die obere Umfrage wurde ziemlich ungenau gestellt, es fehlt als Antwortmöglichkeit noch der Bereich: ENTIRE WORLD

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Nach meiner Kenntnis haben die Polen die größte Panzerstreitmacht in der EU.

    Ich denke Polen weis das ganz genau, deswegen waren die auch in Kiew.


    Ich bin mir mit Flugzeugen da gar nicht mehr so sicher.

    1.Extrem teuer

    2. Wenig Personal verfügbar


    Vielleicht ist es da besser in eine sehr gute Luftabwehr zu investieren.


    Die Hoffnung war mit Sicherheit das sich da einige mehr anstrengen würden.

    Aber des Westen kneift.

  • Putin hat zur Zeit nicht die Möglichkeit Bodentruppen in ein Nato Land zu schicken, das ist schlich unmöglich.


    Was er kann, Cyberkrieg, Sabotage der Infrastruktur, Unruhen anfachen in Serbien zb. Schon das gut gemacht stürzt Europa ins Chaos. Ein paar Tage ohne Elektrizität würden schon reichen, oder wenn plötzlich die Weichenstellungen der Züge nicht mehr gehen.


    Und auch kann er Salven von Iskander auf den einen oder andern Polnischen Stützpunkt fallen lassen. Es gibt ja einen Grund warum Patriot dort stationniert sind und die Luft nur so von Nato Flugzeugen wimmelt.

  • Der Schweiz traue ich durchaus eine robuste Verteidigung in klassischer Manier zu. Die Frage ist, wie lange die Munition und die Mannschaften ausreichen, um gegen einen Angreifer wie die russische Armee durchtzuhalten. Die Mengen an Luft- und Panzerabwehrwaffen, die derzeit in die Ukraine gehen, sind ja deutlich 5stellig und dort herrscht noch keine drei Wochen Krieg.

  • Manpad 130% auch bei den anti-Panzerwaffen.... Artillerie ist glücklicherweise noch intakt. Leos haben wir noch 244. Und irgendwie sollte die Russen schon ein bisschen abgenutzt sein wenn die an die Grenze kommen. Was ich wirklich als ein 0.000000x% Wahrscheinlichkeit zur Zeit sehe.


    Hängt auch ein bisschen von der Waffe ab. Eine Javelin brauchst du eine. Bei anderen 3-4 bis du einen T72 platt gemacht hast

  • Und dann stellt sich die Frage, wofür ich dann kämpfen und sterben soll, wenn das eigene Volk / heute muß man ja Bevölkerung sagen / es nicht mehr allein schafft.

    tja, traurige Wahrheit. Ich glaub es geht gar nicht ums schaffen, es geht eher darum das viele nicht gar nicht gewillt wären dafür ihren Kopf hinzuhalten.


    Ob mancher Kommentare (nicht hier) sehe ich das auch schon fast so.

    Zu lesen, wir müssen Russland zurückdrängen, bekämpfen und all das....... aber im gleichem Atemzug ist man

    entsetzt das die Ukraine die armen Männer nicht "flüchten" läßt.

    Wer soll den ein Land verteidigen, wenn alle flüchten ? WIr ? Unsere Söhne und Männer ?

  • Ich. Ich mache das.

    Für meine Kinder und mein Land. Dieses Land heisst Deutschland. Ich möchte für beides nicht sterben, aber würde es erforderlich, würde ich nicht zögern. Gelöbnis und so.


    So, Ihr dürft mich nun steinigen.