Da die Haare in der Krise ja nicht aufhören zu wachsen hier mal eine kleine Vorstellung wie früher die Leute die Kosten bei den Rasuren gesenkt haben. Das gute alte Barbiermesser war ja irgendwann um 1910/1920 immer mehr am Auslaufen, als die ersten Gesichtshobel auf den Markt kamen (weniger Verletzungen). Damit begann dann das finanzielle Perpetuum Mobile der Klingenhersteller, denn die Kunden mussten immer wieder Rasierklingen kaufen. Geiles Geschäftsmodell. Läuft bis heute. Um diesem steten Geldabfluss Einhalt zu gebieten entsannen dann findige Leute Rasierklingenschärfgeräte und die funktionieren auch heute noch prima. Mit einer Rasierklinge die man nachschärft kann man sich problemlos 6 Monate den Bart rasieren oder dem Weibchen lustige Intimfrisuren mit blöden Piktogrammen oder dämlichen Sprüchen verpassen.
Was braucht man dafür? Natürlich 1 Rasierhobel:
Und dann 1 Rasierklingenschärfgerät:
Das schaut geöffnet so aus:
und schärft die Klingen wirklich super.
Hier mit eingelegter Klinge die dann schräg abgezogen wird:
Zuklappen, Kurbeln, Klinge einsetzen und auf zur nächsten Rasur…..
Diese Maschinen gab es von unterschiedlichen Herstellern, Rotbart war (meiner Meinung nach) qualitativ am besten. Beim Kauf unbedingt drauf achten, dass die Walzen noch ok sind und keine Ausbrüche haben. Walzen ab und zu mit Talg einreiben. Somit hat man auch bei jahrelangen Stromausfällen immer eine gepflegte Schnauze……