... die Zuspitzung der Krise bei anderen zu keinem Umdenken führt: Anpassung Hilfsbereitschaft?

  • Es gibt hier schon einige Gedanken zum Thema Hilfsbereitschaft, nur setzt das Anrollen der Krise bei mir jetzt wieder Veränderungen in Gang.


    Bisher:

    Vorbereitet habe ich mich mit meiner Kernfamilie auf einen Blackout als wahrscheinlichstes Szenario.

    Daher gab's nicht nur Vorräte für uns , um die evtl. 2 Wochen Stromausfall zu überbrücken, sondern zusätzlich welche für enge Freunde und die Mangelzeit danach. Das ist von der Planbarkeit und Menge her überschaubar gewesen.


    Jetzt:

    Die Blackout-Gefahr ist nicht weniger geworden, aber als bedrohlicher sehe ich die kommende Wirtschaftskrise mit Versorgungsmangel und evtl. Rezession/Depression an. Angesichts der heutigen Bevölkerungszusammensetzung glaube ich nicht an einen ähnlich effizienten "Wiederaufbau" wie nach dem letzten Krieg, die Verbundenheit mit diesem Land und der Wille, dafür anzupacken, fehlt bei einem Großteil aus biographischen Gründen.

    Ergo rechne ich jetzt mit einer viel längeren Durststrecke und Verwerfungen, was nicht stemmbar ist, wenn wir noch bisschen an Verwandte/Freunde denken wollen.



    Der eigentliche Punkt: Trotz der offensichtlich anschwellenden Krise hat sich das Vorsorge-Verhalten in meinem Umfeld so gut wie nicht verändert. Man regt sich über die Regierung und die kommende Krise auf, denkt aber kein bisschen daran, dass man sich dagegen wappnen könnte. Obwohl das Geld vorhanden ist. Dass in der Großen Depression keiner vorbereitet war, kann ich nachvollziehen, aber heute stehen uns alle Informationen zur Verfügung, Regierung und Wirtschaft geben sogar Warnungen aus.

    Ich schwanke zwischen "Verdammt, ich muss noch mehr besorgen" und "Dann seht halt, wo ihr bleibt".

    Wie sieht es bei euch aus? Bewirkt die (Nicht-)Reaktion eures Umfeld eine Strategie-Änderung bei euren Anschaffungen? Keine einseitige Hilfe mehr, sondern Leistung nur noch auf Basis von Gegenleistung? Zusehen, dass man Krisengewinnler ist statt Verlierer?


    Grüße von

    Holbrete :)

  • Ben

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Angesichts der heutigen Bevölkerungszusammensetzung glaube ich nicht an einen ähnlich effizienten "Wiederaufbau" wie nach dem letzten Krieg, die Verbundenheit mit diesem Land und der Wille, dafür anzupacken, fehlt bei einem Großteil aus biographischen Gründen.

    Und diese Gruppe und andere macht auch unser aller Situation schwieriger und evtl. unfreiwillig gewaltdominierter / unmenschlicher...


    Dass 21jährige Hosenscheisser aus Großclans medienwirksam heutzutage auf Millionenvillen ihrer Schwerstverbrecherväter im Rahmen von Zwangsversteigerungen bieten können und erst mal ganz Deutschland dasteht und staunt, spricht doch Bände....


    Arme Polizei, arme Staatsanwaltschaft... Man hat euch nicht nur die Schwerter abgenommen, sondern auch die Hände amputiert überhaupt erst mal was zu tun (oder besser tun zu dürfen)....


    Oder die Clans in Duisburg/Essen, die sich zu Hunderten auf die Mütze geben.... Jau, die werden die Suppenküche schon schmeissen...


    Aber auch so Glanzlichter wie Hells Angels etc... Ich muss jetzt aufhören....


    Es geht meist nicht um die Herkunft, sondern um die Interpretation der jeweiligen Zukunft.

  • Einseitige Hilfe gäbe es bei mir aus den von dir bereits treffend beschriebenen Gründen garantiert nicht.

    Allerdings sehe ich darin keine Form von Kriegsgewinnler, wenn man das so handhabt.

    Ich weiß, dass klingt jetzt hart, aber wenn bis jetzt kein Umdenken statt gefunden hat, solltest du dich auf deine Kernfamilie und dich konzentrieren und darauf, möglichst wenig Infos darüber nach außen dringen zu lassen, wie ihr aufgestellt seit. Gespräche über Krisenvorsorge kann man ja trotzdem führen.

    there's no harm in hoping for the best as long as you're prepared for the worst.

    -stephen king-

  • Jupp, deswegen ist es ganz gut, wenn man einen Fluchtpunkt auf dem Land hat. Bei einem längeren Blackout wrd es ungemütlich und bei ner Wirtschaftskrise auch. Da ist sich jeder selbst der nächste. Dann kann es heftig werden. Auf dem Land ist es da ruhiger!

  • zOSh


    Es kommt auch noch etwas anderes dazu:


    Ich kümmere mich seit 2015 mit um eine syrische Familie, anfangs um alle, mittlerweile nur noch um die Frauen/Mädchen. Nicht so sehr aus Altruismus, sondern aus Neugier, um Einblick zu haben.

    Wir hatten um Weihnachten herum ein Gespräch über Blackout und kommende Krisen, meine Mutter und ich wollten sie zur Vorsorge animieren. Da sie Krieg und Flucht kennen, dachten wir, dass sie empfänglicher und aufmerksamer sind, was Gefahren angeht.

    Nichts. Auf ihrer Route durch Europa hätten sie immer Hilfe bekommen, und auch in ihrer Heimat hätte es in Krisen geklappt, es hätte immer irgendjemand etwas in seinem Garten angepflanzt, von dem die anderen dann was abbekommen hätten. Dass wir hier aufgrund unserer Jahreszeiten viel mehr vorausdenken müssen, war ihnen nicht klar. Letztens zeigte uns eine Tochter stolz ihre Vorbereitung: 3 Spaghetti-Packungen in einer Schublade.

    Also nicht mal solche Leute haben eine Sensitivität für Krisen.

  • Hmmm, bei uns ändert sich eigentlich nichts durch die aktuelle Situation. Wir hatten da immer schon ne klare Meinung - Hilfe ist wichtig und geboten, im Rahmen der Möglichkeiten. Da machen wir bei dem einen oder anderen eben mehr oder weniger Klimmzüge.


    Im schlimmsten Falle kommt hier jemand an, mit dem ich schon Gespräche über das Thema Vorbereitung geführt habe und der dann meinte: toll, dann komme ich eben zu Dir. Nope. Tür zu. Du wusstest Bescheid, Liebelein.


    Im besten Falle kommen Menschen, mit denen wir sehr guten Kontakt haben, die vorbereitet sind und den Kofferraum voll Kram und den Kopf voll Wissen haben. Sehr willkommen. Hier ist die Schichteinteilung, schreib Dich rein, wo Du Platz findest und Du Dich einbringen kannst.


    Irgendwo mittendrin sind die Bekannten, die mal ne Rolle Klopapier brauchen (kein Problem) oder auch die, die direkt mit Tauschkram kommen (auch kein Problem). Tipps gibt's gratis, ganz sicher gehen wir dann auch in die Offensive und koordinieren mit SAE und Feuerwehr. Wir sind ja eh dabei... Da treffen sich die Jägerschaft, die Bauernschaft, die Handwerker... und jeder wirft was in den Ring. Geben und Nehmen.


    Ich glaube, im Endeffekt werden kleine, organisch gewachsene Gemeinden sehr schnell einen Modus Vivendi finden, egal, welche Lage eintritt. In Städten sieht das, wenn die Forschung Recht behält, anders aus.

    Erklärter FDGO-Fan

  • Das ist hier auch ein Problem.


    Ein Teil preppt für seine Familie. Nicht so wie hier empfohlen, aber doch schon recht ordentlich. Also 4 Wochen schaffst er bestimmt.


    Doch der andere Teil sieht das überhaupt nicht ein. Dort lebt auch ein kleines Kind. Das kann ja nun gar nichts dafür dass die Erwachsenen eine "Es wird schon alles nicht so schlimm werden" Einstellung haben.

    Wir reden hier seit vielen Jahren echt gegen eine Wand. Als die Gaspreise so stark stiegen und Kocher extrem rar und teuer wurden, wurde

    1 Kartuschenkocher und 4 Gaskartuschen gekauft.


    Wir haben jetzt für uns gesagt, das wir jeden 2. Tag ausschließlich dem Kind was zu Essen in unserer Wohnung geben werden, wenn der Teil bettelnd vor unserer Türe steht.

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

    Einmal editiert, zuletzt von nashua () aus folgendem Grund: Habe nicht bedacht, das es hier so öffentlich ist, das wirklich jeder mitlesen kann. Schon wenn man das Forum über google findet.

  • Mein Blick schweift nach Venezuela - ja es kann verdammt schnell verdammt weit abwärts gehen. Vielleicht wäre das für die Gute mal ein Urlaubsvorschlag? :grinning_squinting_face:

    Erklärter FDGO-Fan


  • Wenn sich bei euch nichts ändert, habt ihr wahrscheinlich schon anders geplant. :)


    Ich wohne in einer Großstadt, und ich weiß, dass keiner meiner Freunde/Nachbarn etwas hat, das ich brauchen würde. Weder (Elektro-)Werkzeug, noch Nahrung/Wasser/Kochgelegenheit, die würden sich das Zeug eher von mir holen müssen. Meine besten Freunde sind schon bei Outdoor-Unternehmungen überfordert, da muss ich jedesmal mit Material/Verpflegung einspringen. Da gäbe es nur einseitige Hilfe, keinen Tausch.

    Mein Vorteil ist, dass Mama auf dem Land wohnt und ihr Haus als Fluchtort vorbereitet ist, ich kann also auch über Vorbereitungen offen reden, da keiner zu ihr finden würde. :grinning_face_with_smiling_eyes: Gefruchtet hat es bis jetzt nicht.

  • Zitat entfernt

    Das ist eine Idee. Die Kinder können nichts dafür.

    Allerdings könnte ich auch nicht über längere Zeit 2 Kinder ernähren, ohne darauf vorbereitet zu sein. Ich hatte gehofft, das meine Freunde in den letzten Monaten aufmerksamer werden, aber die Hoffnung war vergebens.


    Oder ich sage: Essen nur gegen Gold und Silber. Seht zu, wo ihr es besorgt.

  • Einseitige Hilfe gäbe es bei mir aus den von dir bereits treffend beschriebenen Gründen garantiert nicht.

    Allerdings sehe ich darin keine Form von Kriegsgewinnler, wenn man das so handhabt.

    Ich weiß, dass klingt jetzt hart, aber wenn bis jetzt kein Umdenken statt gefunden hat, solltest du dich auf deine Kernfamilie und dich konzentrieren und darauf, möglichst wenig Infos darüber nach außen dringen zu lassen, wie ihr aufgestellt seit. Gespräche über Krisenvorsorge kann man ja trotzdem führen.

    Wenn ich für alles, was ich tue/gebe, einen Gegenwert verlange (auch in Form von beständigen Werten), werde ich im besten Fall hinterher gleich viel haben, die anderen aber viel weniger. Daher sehe ich dieses Handeln als eine Art "Gewinn".

  • Zitat entfernt

    Wieso seid ihr auf die Schwiegertochter zur Vorbereitung angewiesen - kann dein Sohn nicht selbst dafür sorgen?


    Ich halte das hier ganz pragmatisch: Ich erzähle nichts von alleine, aber wenn das Thema aufkommt, umreiße ich unsere Maßnahmen und stelle klar, dass wir nur für die Kernfamilie vorsorgen und Klingeln fruchtlos sein wird. Insgeheim haben wir uns aber überbevorratet. Meine Eltern hat das motiviert, selbst mehr zu machen, wenn auch nicht genug (ist eher so die Kategorie sorglose Rentner, denen es im Leben immer nur immer besser ging). Mit den Schwiegereltern habe ich ein paar Absprachen, z.B. lagert dort Holz, dafür habe ich so eine Art kleine Miete vereinbart (die haben es nicht so dicke und nutzen das Geld tatsächlich dafür, ein paar Sachen zur Sicherheit zu erwerben).


    Zum Thema Krisengewinnler: Ich hab ein paar Sachen zusätzlich eingelagert, die wir selbst nicht brauchen, aber gut tauschen könnten. Paar Flaschen Schnaps; Kaffee und Tabak/Zigaretten rotieren wir mit Leuten aus der Familie, da wir beides nicht konsumieren (wir kaufen die Sachen ein und geben Sachen aus unserem Vorrat nach einer Weile an sie zum Selbstkostenpreis weiter); Basis-Medikamente und Wissen (in Form von Büchern und praktischem Wissen), das uns erlauben würde, nutzvolle Mitglieder einer sich wie auch immer findenden Gesellschaft zu sein.


    An sich würde ich aber auch sagen, dass sich das Vorsorge verhalten strategisch nicht verändert hat. Die meisten Leute reagieren aus verschiedenen Gründen wohl eher situativ (Öl, Klopapier, Nudeln, Holz, etc.) und machen sich keine langfristigen Gedanken um sowas. Manche können es auch nicht. Aber missionieren bringt da auch nix, wer es nun nach der großen Klopapierkrise 2020 nicht gelernt hat, lernt es von alleine vermutlich eh nicht mehr.

  • Ich bin selbst ja noch in den Kinderschuhen was die Vorbereitung angeht. Viel zu spät angefangen. Andererseits besser als gar nicht. Daher würde jedes Helfen auf unsere Kosten gehen.

    Die direkten Nachbarn würden trotzdem etwas abbekommen, da ich darin unseren eigenen Vorteil sehen würde was evtl körperliche Hilfe angeht. Zum Aufwärmen dürften sie auch gerne rüber kommen.

    Mein Bruder dürfte mich jederzeit um fast alles bitten, aber auch wenn wir nie im Detail drüber gesprochen haben, glaube ich, dass er zumindest nicht völlig unvorbereitet ist.

    Weitere Freunde und Verwandte würde ich wohl wegschicken und behaupten selbst nur noch wenig/nix zu haben.

  • Unsere Einstellung hat sich nicht geändert. Wir haben schon vorher in einem gewissen Maß „overprepping“ betrieben, um bei Härtefällen (z.B. wenn Kinder im Spiel sind) gerüstet zu sein und helfen zu können. Aber wenn es wirklich hart auf hart kommt, bin ich zuallererst dafür verantwortlich, meine Kernfamilie durchzubringen. Wie genau das aussehen wird, kann ich nicht sagen - ein großes Problem wird sein, dass man ggf. nicht absehen kann, wie lange eine Krise dauert und ob man perspektivisch Vorräte übrig hat oder sie selbst braucht.

  • Wieso seid ihr auf die Schwiegertochter zur Vorbereitung angewiesen - kann dein Sohn nicht selbst dafür sorgen?

    Nein

    - Der wichtigste Vorrat ist Wissen, den können selbst Plünderer nicht mitnehmen -

    Einmal editiert, zuletzt von nashua () aus folgendem Grund: Habe nicht bedacht, das es hier so öffentlich ist, das wirklich jeder mitlesen kann. Schon wenn man das Forum über google findet.

  • Wir haben auch Overprepping betrieben, kämen sehr lange mit unseren Vorräten + Garten klar. Das geht weit über ein Jahr hinaus, eher zwei. Theoretisch könnten wir viel abgeben.


    ABER.

    Das Ganze hat richtig Geld gekostet. Geld, das ich sonst in Aktien, Gold, Silber oder andere Anlagen gesteckt hätte. Beglücke ich andere mit meinen Vorräten, ist meine "Investition" verloren, ich habe einen Verlust. Die Vorräte sollen uns nicht nur am Leben erhalten, sondern ermöglichen, in einer Krise unser Geld auch für anderes als die notwendigste Grundbedürfnisbefriedigung ausgeben zu können.

    Und das ärgert mich am meisten bei den ganzen Leuten, die sich nicht vorbereiten und dann denken "ach, die hat ja genug". So als ob es alles nichts gekostet hätte.

  • Ich werde mich mit meiner Hilfe nicht aufdrängen, aber wer fragt den werde ich nicht im Stich lassen. Meine Nachbarn werden auch morgen meine Nachbarn sein, ein Netzwerk sichert mehr ab als egoistisches Einigeln.


    Vor einigen Tagen habe ich auf irgend einem Fernsehsender eine Straßenbefragung von Passanten gesehen die die Frage gestellt bekommen haben wie sie im Moment die Krise sehen und ob sie sich auf irgend eine Art und Weise auf den kommenden Winter vorbereiten. Die Antworten waren erschreckend naiv. Hier fehlt es noch sehr an Öffentlichkeitsarbeit die Lage und den Ernst der Situation ohne Panikmache in die Wohnzimmer zu bringen.

  • Zitat entfernt

    Ich finde es auch am traurigsten, wenn die Nächsten völlig desinteressiert sind. Auch weil man eigentlich jetzt schon weiß, dass sie dann kommen werden.

    Deswegen überbevorraten wir uns auch und diskutieren nicht mehr. Es ist eh sinnlos.

  • Wie würdest Du Dich auf eine große, sagen wir mal 5-jährige- Depression mit Massenarbeitslosigkeit vorbereiten wollen?


    Mir fehlt da etwas die Phantasie, die über das Horten von Gold und anderen möglicherweise wertstabilen, leicht handelbaren(!) und tragbaren "Assets" hinaus geht. Was braucht eine Familie heute um Überleben(!) zu können (Dach über den Kopf nicht gerechnet). 8 Unzen Gold pro Jahr? Wären 40 Unzen für 5 Jahre (derzeit rund 75.000 Euro) und die Wette darauf, dass das mit Gold dann tatsächlich so funktioniert. Also besser noch 2-3 andere Strategien dazu.


    Dein Szenario mit dem Wiederaufbau trifft es ja nicht wirklich, denn bei uns ist derzeit kein Krieg und unsere Häuser sind nicht aller zerbombt.


    Unsere Dramen im Jahr 2022 sind nicht, wie zum Teufel man 10 Flüchtlinge aus Ostpommern in einem halb zerbombten Zimmer unterbringen soll, sondern unsere derzeitigen Dramen sind, dass die bestellte Wärmepumpe Lieferzeit hat und man deswgen teures gas bezahlen muss.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Die Panik wird wohl eher mit der ersten Kältewelle kommen. Aber dann rennen alle die Geschäfte platt. Vielleicht haben wir Glück und es kommt ein Blackout/Brownout in den nächsten Tagen, wegen der angekündigten Hitze und dann vertehen die Menschen mehr, was sie vielleicht im Winter erwartet.