Habe einige meiner Fenster innen mit Luftpolsterfolie verkleidet um die Wärme besser innen zu halten.
Fenster mit Luftpolsterfolie dämmen
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Habe einige meiner Fenster innen mit Luftpolsterfolie verkleidet um die Wärme besser innen zu halten.
Sind das Fenster, durch die du eh nichts Gescheites sehen kannst oder genügt dir das Licht durch die Fenster?
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Sind das Fenster, durch die du eh nichts Gescheites sehen kannst oder genügt dir das Licht durch die Fenster?
Durch die Folie kommt Licht durch, ist halt wie bei Milchglas. Bei der Balkontür hab ich es nur bei der Seite die eh nicht geöffnet wird montiert, dann bei einem kleinen Fenster wo Pflanzen davor stehen und im Arbeitszimmer wo ich eh nicht raus sehe.
Die Montage ist ganz einfach, Glas mit Wasser besprühen und Folie drauf, mit glatt streichen.
Im Bild sieht man den Vergleich bei der Balkontür.
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Hast Du nen IR/"Laser" Thermometer, der da mal nen Effekt rausmisst?
Denke da fuer den Winter auch drueber nach - "unterstuetzt" von oliv-alu/rettungsdecke gegen abstrahlendes Licht bei Blackout...
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Hast Du nen IR/"Laser" Thermometer, der da mal nen Effekt rausmisst?
das wird nicht funktionieren, da das Glas IR Strahlung reflektiert. Die Temperatur der Glasscheibe kannst du nur mit Anlegetermometer messen.
P.S.
Ich habe das selbe letzten Winter bei einer Kellertür gemacht, mit Klebeband und 2 lagen Luftpolsterfolie. Hat gut funktioniert, auch wenn ich den Effekt nie genau nachgemessen habe. Ist immernoch dran und bereit für den nächsten Winter.
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das wird nicht funktionieren, da das Glas IR Strahlung reflektiert. Die Temperatur der Glasscheibe kannst du nur mit Anlegetermometer messen.
Jepp. Deswegen waren bei unseren Feldversuchen (Vermieter bzw. ich jeweils unabhängig voneinander) die Fenster Dunkelviolett, während der Heizkörper unter den Fenstern bei einem der Nachbarn rotglühend war und man sogar die einzelnen Rippen sehen konnte. 😳
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Die ganzen Heizung+Daemmjogis machen das doch auch .. "Waermebildkamera". Mir ist schon klar, dass das kaum einer rumliegen hat - daher die vorsichtige Frage.
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Ich habe mir letzten Winter eine leihweise besorgt und an Wänden kältebrücken gefunden wo ich nie welche vermutet hätte, auch Zugluft an Fenstern Und Türen ist gut zu sehen, aber bei Glas direkt völlig untauglich.
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Wieder was gelernt - sieht so "von der Ferne aus" anders aus. Danke
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Mich würde es brennend interessieren wie viel Einsparung man durch solche Maßnahmen erreicht. Auch die Antwort auf die Frage ob besser innen oder außen gedämmt wird wäre spannend.
Aus dem Bauch heraus kann ich mir keine großen Einsparungen vorstellen. Trotzdem lass ich an kalten Tagen die Rollläden runter weil ich mir denke, dass es ein wenig bringt.
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Hast Du nen IR/"Laser" Thermometer, der da mal nen Effekt rausmisst?
Denke da fuer den Winter auch drueber nach - "unterstuetzt" von oliv-alu/rettungsdecke gegen abstrahlendes Licht bei Blackout...
Leider hab ich keine Wärmebildkamera und leider nur ein Infrarot Fieberthermometer welches erst ab einer Minimum Temperatur geht. ( Ist halt ein Fieberthermometer)
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Bei allen halbwegs aktuellen Fenstern besitzt der Rahmen eine deutlich schlechtere Wärmedämmung als das Glas. Es macht also ggf. Sinn, das komplette Fenster und nicht nur die Scheibe zu dämmen.
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das wird nicht funktionieren, da das Glas IR Strahlung reflektiert. Die Temperatur der Glasscheibe kannst du nur mit Anlegetermometer messen.
Klebeband drauf kleben, dann kann man auch Glas problemlos messen.
Noppenfolie hat einen U-Wert zwischen 3 und 4 W/m²*K.
Das bringt also etwas bei alten Isolierglasfenstern oder noch schlechter. Bei Gewächshäusern mit 1-fach Verglasung (U-Wert ca. 6W/m²K im trockenen Zustand) bringt eine zusätzliche Noppenfolie ungefähr 40% Einsparung. (gelesen, bei welcher Innentemperatur ist mir unbekannt)
Moderne Wärmschutzverglasung hat einen U-Wert von 1,2, Dreifachverglasung bis zu 0,6W/m²*K.
Fenster - Kreis Gütersloh | ALTBAUNEU (alt-bau-neu.de)
Da ist der Effekt dann fast vernachlässigbar, da geht schon mehr Wärme durch den Fensterrahmen durch.
Grundsätzlich muss einem bewusst sein, dass beim innen dämmen sich Tauwasser zwischen den Bauteil und der Innendämmung bilden kann. Hier scheint mir das weniger riskant, aber irgendwann mal nachschauen schadet evtl. nicht.
Bei Dreifachverglasung ist die innere Scheibe übrigens thermisch gehärtet, damit die nicht zerspringt, weil die im Sommer extrem heiß werden. Die innere Scheibe bekommt die Wärme nämlich kaum weg. Ob das jetzt im Winter ein Problem in dem hier diskutierten Fall ein Problem werden kann weiß ich nicht. Ein Bekannter von mir hat ein sehr teures Gewächshaus mit Echtglas Isolierverglasung an den Seiten und dieses im ersten Winter innen teilweise Styrodur gedämmt. Zumindest das hat ausgereicht um ihm eine(?) Scheibe dann zerspringen zu lassen. Teilweise erhitzen ist bei Glas natürlich immer noch blöder als vollständig.
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problem beim fenster dämmen ist eine nicht gedämmte außenwand, wo sich dann die Feuchtigkeit an den kältebrücken nieder schlägt.
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Ich vermute, dass das mit der Folie bei älteren Fenstern, im Winter, an wirklich trüben Tagen und der Sonne abgewandten Seiten zwar er was bringen könnte, ansonsten aber eher kontraproduktiv für die Energiebilanz sein kann. Es kommt ja auch weniger Sonnenlicht ins Haus.
Wir „heizen“ unser Haus aktuell bspw. noch mit der Sonneneinstrahlung in den südlichen Räumen. Alle Zimmertüren stehen auf. So haben wir im Wohnzimmer tagsüber teils 25 Grad und im Bad im Norden immerhin noch 22 Grad.
