Obst & Gemüse: Versorgungsengpässe in UK

    "...

    Neben den durch den Ukraine-Krieg gestiegenen Kosten spielen auch durch den Brexit verursachte Handelshürden und ein verschärfter Personalmangel eine Rolle. Auch die Klimakrise macht der Branche das Leben schwer..."


    Vor ein paar Jahren wären an all dem halt die blöde EU Schuld gewesen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Hätti, tätti, wari...


    SSKM 😁

    I expect chocolate for breakfast. If you don’t feel sick by mid-morning you’re not doing it right.

    Sie wollten doch zurück zum guten alten British Empire?


    Hat denen keiner gesagt, dass es zu Zeiten des Empire nicht für jeden daher gelaufenen Dödel Erdbeeren und Tomaten im Februar zu kaufen gab oder sowas wie Krankenversicherung für jeden?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Savanta interviewed 2,065 UK adults aged 18+ online

    -immerhin von 67,33 Millionen Einwohnern. Das ist auf jeden Fall Aussagekräftig.

    In Deutschland werden keine Knappheiten erwartet.


    Evtl Preissteigerungen bei Äpfeln und Tomaten.


    Lebensmittelknappheit: Bundeslandwirtschaftsministerium befürchtet keine Gemüseengpässe
    Anders als in Großbritannien sei die Versorgung mit Obst und Gemüse gesichert, so das Ministerium. Einzelne Arten, etwa Tomaten und Äpfel, hätten sich aber…
    www.zeit.de


    ---


    Tomaten werden noch vergleichsweise viele in Deutschland produziert. Das ist um diese Jahreszeit aber ungefähr 10x so energieintensiv wie der Import aus Spanien oder Marrokko (hatte ich irgendwo auch mal vorgerechnet) und dwir wissen ja, dass die energiepreise nicht mehr das sidn, was sie vor 3 Jahren noch waren.


    Teure Tomaten können evtl. ja den ein oder anderen mal animieren, es mit dem Anbau selber zu versuchen, das geht ja sogar auf dem Balkon.


    Allerdings gehe ich davon aus, dass die "Tomatenkrise" im Mai/Juni eh wieder vorbei sein wird und von Februar bis April erntet man im Garten auch nix.


    Für mich ist das eher irrelevant, ich kaufe üblicherweise im Februar weder Tomaten noch Erdbeeren, das überzeugt mich geschmacklich nicht.

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    Ich vermute, dass in GB auch bald die Konserven mit eingelegtem Gemüse oder Obst knapp werden - Zeit, den eigenen Vorrat auf sinnvolle Ergänzungen zu überprüfen :thinking_face:

    Ich frag mich nur, was die Vegetarier und Veganer in GB machen =O

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

    Zitat von Cephalotus

    Für mich ist das eher irrelevant

    Für die meisten hier wohl.


    Aber es ist durchaus interessant zu sehen wie andere Länder auf Engpässe reagieren und wie sich die Bevölkerung zu behelfen versucht.

    Kann ich mir kaum vorstellen das es "ausgeht"... Dafür gibt es doch zu viele unterschiedliche Angebote. ja ok, hier und da weniger Angebot und teurer...

    Seit Jahrzehnten kennen wir doch nur Überfluss. Jeder Markt, jeder Discounter, jeder Supermarkt,... hat eine riesige Auswahl ab Obst und gemüse aus aller Welt. jeden Tag. Dazu die wieder beliebter werdenden regionalen Angebote. Wir essen im Winter Produkte die eher untypisch für die Jahreszeit sind.

    Leider wird sicherlich auch täglich viel weggeworfen. Auch das was erst extra um die halbe Welt transportiert wurde. Da muss sich noch mehr ändern. Auch wenn vieles mittlerweile weiterverwendet, gespendet oder sonst wie verwertet wird.

    Gruß David

    Sehe ich zwar auch nicht, dass es ausgeht, aber das hätten die Briten wohl vor nicht allzulanger Zeit auch...

    ich finde die Ideen von Wolfgang Palme sehr interessant, der hat mir die Augen geöffnet, was beim gärtnern im Winterhalbjahr möglich ist.


    Er beschäftigt sich auch mit "low energy" Tomaten.


    Hier dazu ein Video:

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    Allerdings reife Tomaten im Februar geht so auch nicht. Im Mai ist aber möglich.


    Wer lieber liest statt Youtube zu schauen findet hier Informationen:


    Low-Energy-Products im Fruchtgemüseanbau: Ertragverfrühung bei Fruchtgemüse im Folientunnel durch Nutzung der Verrottungswärme von organischem Material | hortigate - Der Informationsdienst Gartenbau


    Der Preis für solche Anbau ist allerdings ein anderes Thema. Konkurrenzfähig zu Tomaten aus dem Intesivanbau oder aus Marrokko ist das nicht.


    Hier jmd der es nachgebaut hat (wär eher was für den gartenthread):


    Experiment Frühanbau Tomaten im ungeheizten Foliezelt - Selbstversorger Forum e.V.


    Hier kann man sich mal den Tomatenanbau in Deutschland anschauen:


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    Tomaten in Fertigprodukten kommen idR aus China, produziert mit massivsten Einsatz vom Pflanzenschutzmitteln. Aber halt billig.

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    3 Mal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

    Tomaten sind ein begehrtes Gut. :grinning_face_with_smiling_eyes:

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    Ein Glück, dass der Sprinter so dreckig ist... sonst hätte der Besitzer auch noch ein Magenttaferl für seine Botschaft gebraucht :speak_no_evil_monkey:

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

    Meine Gurkenpflanzen sind gekeimt. Ich werde die veredeln und hoffe, dass sie dann mit kalten Bodentemperaturen besser klar kommen. Vielleicht wird es was mit eigenen Gurken im Mai :) Bis dahin komme ich auch ohne aus...

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