Als Mieter Wärmeversorgung optimieren

  • Da wir wahrscheinlich am Sa den Mietvertrag für eine 129 m² EG Altbau Wohnung unterschreiben, mmache ich mir bzg. Der Gaskosten schon etwas sorgen.


    Die Miete liegt schon ohne Heizung beim doppeltem von der aktuell warmmiete.

    Es wiederstrebt uns eigentlich so viek Geld für eine Wohnung zu zahlen, aber die Marktpreise sind leider so und große Wohnungen im EG auch eher selten.


    Im bad hängt eine alte Vaillant Gsstherme. Heizkosten der vormieter angeblich unbekannt.


    Die wohnung ist komplett ungedämmt. Das Einzige sind gerade eingebaute neue fenster. 40cm außenwand.


    Da die Vermieter selbst im haus wohnen, könnte da ja rkne Gesamtlösung rctl, von interesse sein ider zumindest für unsere wohnung.


    Mögliche ansatzpunkte wären da:

    - luftwärmepumpe (muss dann sehr leise sein) bivalent

    - pelletofen in einem raum und offene türen.

    - kaminofen im wohnzimmer (platz recht beschränkt)

    - splitt Klima ein raum

    - multispli klima


    Hirr sind ja einige vermieter im forum. Welche lösung wäre für euch am ehesten vorstellbar?

    aus DE gesendet....

  • EG und Ofen ist immer teurer wegen Höhe der Esse. Dann muss die Esse im Firstbereich liegen, Züge in den Aussenwänden helfen dir nicht, höchstens in den Längsseiten und dann auch nur bei entsprechender Firstnähe. Der Vermieter muss auch bereit sein das höhere Brandtisiko in Kauf zu nehmen.


    Wärmepumpe hat die Lärmproblematik. Wenn ihr euch eine einbauen wollt habt ihr die Kosten und ggf. die Rückbauverpflichtung an der Backe und Wärmepumpe im ungedämmten Gebäude ist Kostentechnisch suboptimal.


    Das gesamte Haus wird er für euch nicht sanieren, man sieht ka das man auch im jetzigen Zustand Mieter findet. Es ist und bleibt für die nächsten Jahre halt ein Vermietermarkt wo der Mieter halt der Bittsteller ist.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • bzgl. Verbrennungsofen geht das natürlich nur, wenn man alte schornsteine reaktivieren kann.


    ENERGIEAUSWEiss hab ich jetzt auch.


    130 kwh/(a m²)

    Da sind dann die besseren fenster nicht drin, aber ist der schnitt fürs gebäude d,h, eg eher schlechter

    aus DE gesendet....

  • Ein Haus als Mieter energetisch sanieren - vergiss es.

    Der Mieter hat das Recht, die Sache bestimmungsgerecht zu gebrauchen, und schuldet dafür die Miete. Der Vermieter muss die Sache in gebrauchsfähigem Zustand erhalten. Diese Rechtsbeziehung würde ich so einfach wie möglich halten, in beidseitigem Interesse.

    Als Vermieter investierst du kein Kapital um die Nebenkosten des Mieters zu senken, wenn du auch so vermieten kannst.

    Als Mieter, wenn du das machst, musst du wegen jedem Detail fragen, wirst keine optimalen Lösungen bekommen weil der Vermieter ja finanzielles Interesse an billig hat, und du kannst nachher nicht einfach kündigen und weg - was der grösste Vorteil des Mietens ist.

    Wenn dann der Vermieter auch noch im gleichen Haus wohnt, sind viele Voraussetzungen für einen (schwelenden) Nachbarschaftsstreit gegeben, weil der Mieter denkt der muss aber tut nicht und der Vermieter denkt, der will mehr als was ihm zusteht.


    Was Baerti über Schornsteine schreibt stimmt so nicht, doppelwandige und isolierte Schornsteine aus Edelstahl sind Stand der Technik und sowohl aussen oder innen feuerpolizeilich zugelassen. Sie sind, wenn die einschlägigen Vorschriften beachtet werden, unproblematisch. Wenn der Schornstein in Traufnähe müdent, kann es zu Problemen mit Verwirbelungen kommen, was auch die Nachbarn belästigen kann, wenn die Rauchgase zwischen die Häuser gezogen werden. Deshalb sind Schornsteine in Firstnähe besser, aber natürlich bauseits im Bestand aufwendig und wesentlich teurer.

  • Was Baerti über Schornsteine schreibt stimmt so nicht, doppelwandige und isolierte Schornsteine aus Edelstahl sind Stand der Technik und sowohl aussen oder innen feuerpolizeilich zugelassen. Sie sind, wenn die einschlägigen Vorschriften beachtet werden, unproblematisch. Wenn der Schornstein in Traufnähe müdent, kann es zu Problemen mit Verwirbelungen kommen, was auch die Nachbarn belästigen kann, wenn die Rauchgase zwischen die Häuser gezogen werden. Deshalb sind Schornsteine in Firstnähe besser, aber natürlich bauseits im Bestand aufwendig und wesentlich teurer.

    Hüstel - ich habe nicht über die Ausführung der Einbauart geschrieben sondern über die Firstnähe und damit verbunden die Eingeschränktheit der Istallation wenn vorhandene Essen zu weit von First entfernt liegen.


    Siehe: Bundesgesetzblatt BGBl. Online-Archiv 1949 - 2022 | Bundesanzeiger Verlag


    Das ist die derzeit gültige Fassung. Zitat:


    § 19
    Ableitbedingungen für Abgase


    (1) Bei einer Feuerungsanlage für feste Brennstoffe, die nach dem 31. Dezember 2021 errichtetwird, ist der Schornstein so auszuführen, dass die Austrittsöffnung des Schornsteins


    1. firstnah angeordnet ist und


    2. den First um mindestens 40 Zentimeter überragt.
    Firstnah angeordnet ist die Austrittsöffnung eines
    Schornsteins, wenn


    1. ihr horizontaler Abstand vom First kleiner ist als ihr horizontaler Abstand von der Traufe und


    2. ihr vertikaler Abstand vom First größer ist als ihr horizontaler Abstand vom First.


    Bei einer Dachneigung von weniger als 20 Grad ist die Höhe der Austrittsöffnung gemäß Satz 1 Nummer 2 auf einen fiktiven Dachfirst zu beziehen, dessen Höhe unter Zugrundelegung einer Dachneigung von 20 Grad zu berechnen ist. Von den Anforderungen nach den Sätzen 1 bis 3 darf nur abgewichen werden, wenn die Höhe der Austrittsöffnung für das Einzelgebäude nach Abschnitt 6.2.1 der Richtlinie VDI 3781 Blatt 4 (Ausgabe Juli 2017) bestimmt worden ist. Der Schornstein ist so auszuführen, dass die Austrittsöffnung des Schornsteins bei einer Gesamtwärmeleistung der Feuerungsanlage


    1. bis 50 Kilowatt in einem Umkreis von 15 Metern
    die Oberkanten der Lüftungsöffnungen, Fenster
    und Türen um mindestens 1 Meter überragt,


    2. von mehr als 50 bis 100 Kilowatt in einem Um-
    kreis von 17 Metern die Oberkanten der Lüftungs-
    öffnungen, Fenster und Türen um mindestens
    2 Meter überragt,


    3. von mehr als 100 bis 150 Kilowatt in einem Um-
    kreis von 19 Metern die Oberkanten der Lüftungs-
    öffnungen, Fenster und Türen um mindestens
    3 Meter überragt,


    4. von mehr als 150 bis 200 Kilowatt in einem Um-
    kreis von 21 Metern die Oberkanten der Lüftungs-
    öffnungen, Fenster und Türen um mindestens
    3 Meter überragt oder


    5. von mehr als 200 Kilowatt die Oberkanten der
    Lüftungsöffnungen, Fenster und Türen in dem-
    jenigen Umkreis um diejenigen Mindesthöhen
    überragt, die in Tabelle 3 auf Seite 32 der Richt-
    linie VDI 3781 Blatt 4 (Ausgabe Juli 2017) vorge-
    geben sind.


    Können mit der Ausführung des Schornsteins nach den Sätzen 1 bis 5 schädliche Umwelteinwirkungen nicht verhindert werden, muss der Schornstein gemäß der Richtlinie VDI 3781 Blatt 4 (Ausgabe Juli 2017) unter Berücksichtigung der vorgelagerten Bebauung und der Hanglage ausgeführt werden.
    Bei der Errichtung von Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe in einem Gebäude, das vor dem 1. Januar 2022 errichtet wurde oder für das vor dem 1. Januar 2022 eine Baugenehmigung erteilt worden ist, ist Absatz 2 anzuwenden, wenn die Anforderun gen der Sätze 1 bis 6 im Einzelfall unverhältnismäßig
    sind.
    (2) Die Austrittsöffnung von Schornsteinen bei Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe, die vor dem 1. Januar 2022 errichtet und in Betrieb genommen wurden und ab dem 1. Januar 2022 wesentlich geändert werden, muss


    1. bei Dachneigungen


    a) bis einschließlich 20 Grad den First um mindestens 40 Zentimeter überragen oder von der Dachfläche mindestens 1 Meter entfernt sein,


    b) von mehr als 20 Grad den First um mindestens 40 Zentimeter überragen oder einen horizontalen Abstand von der Dachfläche von mindestens 2 Meter und 30 Zentimeter haben


    2. bei Feuerungsanlagen mit einer Gesamtwärmeleistung bis 50 Kilowatt in einem Umkreis von 15 Metern die Oberkanten von Lüftungsöffnungen, Fenstern oder Türen um mindestens 1 Meter überragen; der Umkreis vergrößert sich um 2 Meter je weitere angefangene 50 Kilowatt bis auf höchstens 40 Meter.
    Satz 1 gilt für den Austausch der Feuerstätte entsprechend.


    ________________________________


    Kamin.JPG

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Die gleichen Abstandsregeln gelten auch für außen an der Fassade hochgezogene Edelstahlkamine. Das minimiert wenn man nicht in der Wohnung mit dem Rohr verspringt den Installationsstandort quasi um 50%.


    Innerwärts verspringen bedeutet dann wieder meist eine Wanddurchbohrung was eine bauliche Veränderung darstellt und somit auch zustimmungspflichtig durch den Vermieter ist.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Stimmt.

    Ich habe mich am Ausdruck "erhöhtes Brandrisiko" gestossen, weil das bei sachgerechter Ausführung nicht zutrifft.

    Einen firstnahen Schornstein nachträglich innen einzubauen, dann noch in einem Haus mit mehreren Wohnparteien, ist eine grössere Nummer.

    Der ganze Kram gilt, mindestens ist das in der CH so, als fest verbaut und damit wird es automatisch Bestandteil und also Eigentum des Hausbesitzers. Eine WP könnte man, wenn das Haus bezüglich Gebäudehülle dafür nicht geegnet ist, gar nicht einbauen. Als Hausbesitzer trägt man, wenn der Mieter es in Eigenregie machen lässt, das Risiko dass irgendwas schlecht gemacht wird oder dem Mieter die Kohle oder die Lust ausgeht oder ihm etwas passier, oder dass es ein schwer erträglicher Mensch ist, den man lieber nicht im Haus hätte und nun noch schwerer los wird. Deshalb würde ich rechtliche Konstruktionen wie Miekauf oder Renovation selber machen und abwohnen weder als Eigentümer noch als Mieter wollen. Entweder man kümmert sich als Eigentümer oder verkauft die Bude, und wieso soll ich mir als Mieter die wenigen Vorteile dieser Art Existenz wegnehmen, indem ich mich dann doch wie ein Hausbesitzer um Dinge kümmern muss, die ich als Mieter delegieren kann? Heizung defekt? Als Mieter toll, Telefon an Vermieter, kümmere Dich.


    Installationen wie WPs oder Schornsteine mit Rückbaupflicht im Falle des Auszuges sind schon von Zweck und Art her sinnfrei. Nen Kühlscharnk kannste beim Ausziehen mitnehmen. Einen Schornstein???

  • Die angedachten Maßnahmen


    haben eins gemeinsam: sie kosten ziemlich viel und bringen weitere teils erhebliche Folgekosten mit sich. Pellet- und Kaminofen benötigen Lagerplatz für den Brennstoff. Beim Pelletofen muss man zu dem auf die teurere Sackware zurückgreifen, wenn man keinen Pelletbunker im Keller oder anderswo aufstellen kann. Wärmepumpe im Altbau ist nicht ideal: die WP muss dann mit höherer Vorlauftemperatur arbeiten, da ist sie deutlich untwirtschaftlicher und die wahrscheinlich in der Wohnung verbauten Heizkörper sind von der Heizfläche her zu klein, um mit den immer noch niedrigeren Vorlauftemperaturen der WP wirksam heizen zu können. Hinzu kommt die fehlende Dämmung im Bestandsgebäude, die zu hohen Betriebsstunden der WP führen dürfte, was sich massiv auf die Stromrechnung auswirken wird. Zumal man beim Wechsel von Gastherme auf WP-Heizung dazu verdammt ist, mit der WP zu heizen (nicht jeder hat die Möglichkeit wie Aelbler , sich seine Heizanlage individuell stricken zu können und wahlweise WP oder Gasheizung als Wärmequelle zu nutzen.


    Wenn ein Schornstein vorhanden wäre, dann würde ein Kaminofen im Wohnzimmer den günstigsten Kompromiss darstellen, man muss halt das Brennholz irgendwo lagern und eine Lösung für die Entsorgung der (noch heissen) Asche finden (wir sammeln sie in einer kleinen Oskartonne aus Blech, dort kühlt sie aus und dann kann sie ein paar Tage später in die Restmülltonne). Allerdings ist ein befeuerter Kaminofen nicht Kindersicher. Da besteht Verbrennungsgefahr und bei "kreativen" Kids durchaus auch erhöhte Brandgefahr (man hat immer Feuerzeug und Anzündhilfen herumliegen).


    Luftheizungen, die nur warme Luft in den Raum blasen, wärmen nur dann, wenn sie laufen. D.h. man hat immer den Lärm. Schaltete man die Klimaanlage oder den Heizlüfter ab, fühlt es sich zumindest subjektiv sofort deutlich kälter an. Das ist keine angenehme Wärme-Art.


    Ich würde zweierlei Maßnahmen überlegen:

    - intelligente Lüftung mit Wärmerückgewinnung, kann man z.B. mit einem sog. Bayernlüfter mit relativ wenig Aufwand auch in Bestandswohnungen realisieren und sollte auch aus Sicht des Vermieters eine sinnvolle Maßnahme sein, sie senkt die Schimmelgefahr deutlich. Damit verliert man weniger Wärme als mit konventionellem Lüften und hat ein konstant stabiles "Wohnklima".

    - ein Raum (Kinderzimmer?) mit einer elektrischen Zusatzheizung ausstatten, die über Infrarotstrahlung die Wärme abgibt. (Stichwort Infrarotheizung/Wandheizung).

  • Deiner Beschreibung nach scheint es sich ja um ein älteres Gebäude zuhandeln.


    Da schlage ich folgendes Vor :


    Nimm mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfeger Kontakt auf und mache einen Vor Ort Termin zur Beratung aus. Dann sucht mal gemeinsam nach evtl vorhandenen älteren ungenutzten Schornsteinen in der Wohnung. Die lassen sich recht kostengünsig innen neu verrohren und wieder in Betrieb nehmen. Der Schornsteinfeger weiß genau was Sache ist, kennt alle Vorschriften die aktuell sind und muss die Anlage ja schliesslich auch abnehmen. Evtl geben die Örtlichen Gegebenheiten ja zumindest den Einbau eines Pellets oder Kaminofens her....


    Vom Kostenrahmen her denke ich da an eine Summe < 5000 € , so investerst Du nicht viel in ein Gebäude das Dir nicht gehört.


    P.S. Völlig OT :


    Mich würdest Du niemals in ein Haus kriegen in dem der Vermieter selbst wohnt, ich hatte das schon, möchte ich nicht wieder, ging auch nicht schön aus....

    Aus dem Norden von DE bzw. dem Süden von ES gesendet

  • Wenn Schornstein vorhanden kann man den auch Ausschleudern, ist eine Zugelassene Methode für alte und sanierungsbedürftige Züge. Dabei beibt meist ein grösserer Querschnitt übrig als bei einer Verrohrung. Je grösser der Querschnitt umso mehr kW darf der anzuschliessende Kamin haben. Das Ausschleudern verhindert auch die Versottung bei sich selber oder in Wohnungen durch welche die Esse in der Wand läuft.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • natürlich werde ich keine schornstein einbauen lassen. Azch verrohrung sehe ich nicht als option. Ausschleudern kannte ich noch nicht. Beim haus damals wurde der schornstein ausgebrannt. Hat auch nicht viel gekostet. Mit der zusammenarbeit mit bezirksschonsteinfegermeistern habe i h auch gut Erfahrung gemacht. Muss man natürlich auch glück haben


    Klar ist Sackware teurer, aber die kann ich unkompliziert im Flur lagern. 10m lang 3,8m hoch. Trockenes Kaminholz ggf.


    tomduly wieviel von den bayernlüftern braucht man für 4R? Geht ja auch ganz schön ins geld.


    Ja soluklima kann nervig sein, aber die könnte auch ins Kinderzimmer, wo meine mädels an zwei Wochenenden im monat sind und offene tür für den Wärmetausch.


    Ich sehr split klima auch eher für die übergabgzeit, wo die gas therme eine lausige Effizienz hat und im winter eher tagsüber als in der Nacht je nach außentemp.


    Im haus hatte ich ja zwei splutt klima , eine luftwärmepumpe und einen pelettkessel.

    Hat sich sehr gut ergänzt. Im Sommer kühlung mit sonnenstrom.


    Einmal war notbeheizung wg. Defekter pelettförderung nötig. Das wate dann.mit ölradiatoren zusamen 6kw dauerlast. Fette nachzahlung weil stromanbieter mit günstigem kontogent und saftigen aufpreis bei mehrverbrauch.


    Ja, vermieter im haus kann blöd sein, aber die haben ungefähr unser alter und die frau ist sowas von zugewand und empathisch, dass ich sowas als vermieter noch nicht.mal im ansatz erlebt habe.


    Klar kann sich das blatt wenden, aber dafür kann man bei problemen dann auch schnell nerven und muss nicht hoffen een telefonisch zu erreichen

    aus DE gesendet....

  • Da sind dann die besseren fenster nicht drin, aber ist der schnitt fürs gebäude d,h, eg eher schlechter

    Moin Moin

    pass bitte auf mit den neuen Fenstern. AltbauWohnungen brauchen evtl. den Luftaustausch über nicht absolut dichten Fenster. Wenn jetzt die Fenster getauscht worden sind, kann es passieren das die Bude schimmelt bzw. mehr vom Bewohner gelüftet werden muss. Ein bekannter von mir ist BauIng und der meinte: Nicht nur die Fenster tauschen, sondern auch gleich Dämmung => das muss alles zusammen passen.



    cur Riff

    /Milchstraße/Erde/D/Hamburg

  • Riffmint deine Bedenken teile ich. Ich wede schauen, dass möglichst kei e möbel an den Außenwänden stehen und bluetooth hygrometer habe ich ja auch.


    In einer oberen Wohnung haben sie die fenster vor ein paar jahren getauscht.

    aus DE gesendet....

  • heute nachmittag können wir mal etwas länger in die neue wohnung.


    Im vertragsgespräch konnte ich in erfahrung bringen, dass alle schornsteine außer die mit den gasthermen still gelegt wurden.


    Kamin, pelletofen o.ä. kann man also vergessen.


    Da es für den herd ein b20 sicherung gibt, wird die wihnung vermutluch noch einphasig angeb6nden sein d,h. Nur einphasige wärmepumpe, splitklima etc . Möglich.


    Optimierungspotential sehe ich also erstmal nur im pumpentausch in der vaillant therme und an den einstellungen, wie vorlauftemperatur, taktverhakten etc.


    Sieht leider nicht so rosig aus.


    Deckenhöhe scheint 330 zu sein. Zumindest in der Küche

    aus DE gesendet....

  • Die Vaillant-Thermen haben je nach Baujahr und Bautypbei der Umwälzpumpe meist entweder


    1. einen Umschalter zwischen schwachem und starkem Durchfluss bei der Umwälzung oder


    2. eine Pumpe wo du die Umwälzmenge individuell einstellen/programmieren kannst


    Schau die die Type an und guck bei Vaillant nach der verbauten Pumpenart. Wenn du die mit Umschalter hast meist auf der linken Seite ein schwarzer Schalter im unteren Thermenbereich etwas nach hinten in der Therme eingerückt. Wenn du da die Drehzahl runter stellst bringt das ein wenig beim Stromverbrauch. Schau dir bei Vaillant auch mal genau das Ausdehnungsgefäss an, die neugen zur inneren Korrosion und dann hast du stetigen geringen Wasserverlust und musst nach der Heizperiode meist auffüllen. Ist verbrauchstechnisch auch nicht gut wenn du die Heizung dann teilweise nicht im optimalen Druckbereich (unter Heizwirkung) betreibst.


    Ich würde mir (auf eigene Kosten) in jedem Fall digitale Thermostate für die Heizkörper holen, damit du dir da die optimalen Heizzeiten einstellen kannst. Die meisten Vaillant-Thermen haben ja nur ein Funkthermostat was du in der Wohnung irgendwo hinklatschen kannst. Für das einen guten "gemittelten" Platz finden, damit das Anspringen der Therme quasi "abgestimmt" auf die digitalen Thermostate ist. Hinter den Heizkörpern Reflektionsfolien anbringen.

    Der Bote der Wahrheit braucht ein schnelles Pferd

  • Bei den alten kann es sein das gar keine Hocheffizienzpumpe eingebaut werden darf.

    Wegen möglicher Unterschreitung des mindest Durchfluss.

  • hocheffizient heißt ja nicht automatik. Ich hatte für meinen solekreis für die außen aufgestellte luftwärmepumpe eine Laing e4 vario ecocirc. Die konnte man mit nem poti von der leistung her fix einstellen.


    Problem ist wohl eher einen heizungsbauer zu finden, der das macht.

    aus DE gesendet....

  • Ja, Handwerker zu finden die Sonderwünsche weit abseits ihres 0815-Standardrepertoires ausführen ist irgendwie schwierig geworden, die meisten haben es schlicht nicht nötig einen Auftrag anzunehmen bei dem sie vom ihrer üblichen Arbeit abweichen und mal nachdenken müssen.

    Was mir an Fachwissen und Intelligenz fehlt mach ich mit (hier könnte ihr Produkt stehen) wieder weg.

    lutra incognita aus DE B/BB