ALONE Survival TV-Format Deutschland geplant

  • Da es ja gerade in einem anderen Beitrag auch um zukünftige Projekte/Formate geht, hier was mir so aufgefallen ist und was der geneigte User um Auge behalten könnte :) der Übersichtlichkeit halber hab ich mal je ein neues Thema gestartet.



    ALONE

    das Format muss wohl im US Format sehr bekannt sein. Selber habe ich es nicht gesehen, aber selbst Leute ohne Survivalbezug haben mir da schon von erzählt. Jetzt ist wohl eine Serie mit deutschen Teilnehmern geplant?!

    Zumindest läuft das Casting, weitere Infos hier https://www.itvstudios.de/alone


    Ps: wer bewirbt sich von euch? Wer hat die US Version gesehen? :)


    Gruß

    Witness

  • Ich weiß nicht wie es euch geht, aber für mich sind solche Formate nur lächerlich.

    Jeder Trapper aus dem alten Westen würde über diese lauten selbstherlichen Darsteller vor lauter Lachen in der Ecke liegen.

    Diese Männer haben Jahr ein Jahr aus in Isolation gelebt, bis auf die Tage wo sie ihre Fänge abgeliefert haben. Dann haben sie die wilde Sau rausgelassen und sind nach ein paar Tagen wieder in ihre Wildniss verschwunden.

    Das ist für mich Überleben pur, und nicht diese Wichtigtuer, die nach ein paar Tagen auch noch Geld dafür bekommen.

    Ich weiß einige von euch sehen das als großen Spass und als eine Herausforderung.

    Sorry, aber ich habe solche Trapper bei meinen Reisen nach Kanada kennengelernt, und bin leider nur ein paar Tage mit ihnen in die Wildniss gewesen.

    Diese Männer waren Wortkarg und jeder Handgriff saß. Da blieb nichts dem Zufall überlassen, denn jeder Schritt und Handhabe hätte den Tod bedeuten können.

    Es war eine Erfahrung die mich bis heute geprägt hat. Sei in der Natur leise und beobachte deine Umgebung, und ziehe deine Schlüsse drauß.

  • Ok, jeder Koch wird beim Promidinner o.ä. lachend in der Ecke liegen bzw. sich den Kram nicht antun. Jeder, der schon mal bei einem echten Koch zugeschaut hat, vielleicht auch.

    Da ich beide Möglichkeiten nicht habe, kann ich vielleicht trotzdem etwas mitnehmen, wenn ich mir die Sendung ansehe? Das ist mein Ansatz bei diesen Formaten, aber jeder ist ja Herr seiner eigenen Fernbedienung;)

    Vielleicht erkennt der echte Koch (oder der laienhafte Zuschauer) aber auch die Herausforderung an, die sich der (andere) Laie da stellt? Und zwar unabhängig davon, was der Sender daraus macht….

    Gruß

    Witness

  • Ich denke Arwed hat recht, mit dem was er schreibt. Ein Trapper, der echt in der Wildnis haust würde über diese Sendungen lachen.

    Nur wer ist schon so ein Trapper und wer hat diese tollen Fähigkeiten?

    Leute die sich sowas im TV anschauen sicherlich nicht,


    Ich begrüße derartige Formate, denn es werden damit auch normale Stadtbewohner abgeholt und vielleicht sogar ein wenig Bewusstsein dafür geschaffen.

    Vielleicht gibts dank dieser Formate ja ein paar Familienväter mehr, die nicht wie aufgescheuchte Hühner sind wenn die Exkremente den Ventilator treffen sondern eine gut gefüllte Vorratskammer haben. Die wissen dann vielleicht eher worauf es ankommt.


    Auch wenn ich nicht schreiben darf, was ich vom Fritz Meinecke halte (das wäre juristisch relevant), so sind diese Formate hoffentlich Augenöffner für Leute die ansonsten nur im Hamsterrad rulle rulle rulle schaffen.

  • Ich weiß nicht wie es euch geht, aber für mich sind solche Formate nur lächerlich.

    Jeder Trapper aus dem alten Westen würde über diese lauten selbstherlichen Darsteller vor lauter Lachen in der Ecke liegen.

    Diese Männer haben Jahr ein Jahr aus in Isolation gelebt, bis auf die Tage wo sie ihre Fänge abgeliefert haben. Dann haben sie die wilde Sau rausgelassen und sind nach ein paar Tagen wieder in ihre Wildniss verschwunden.

    Das ist für mich Überleben pur, und nicht diese Wichtigtuer, die nach ein paar Tagen auch noch Geld dafür bekommen.

    Das halte ich für krass romantisiert, die meisten dieser "Trapper" dürften ganz erheblich soziale Probleme gehabt haben oder waren evtl. vor etwas auf der Flucht.


    Umgekehrt geht es beim Fernsehen um Unterhaltung. Auch das muss man beherrschen.


    Wer die Fernsehformate doof findet muss sie ja nicht ansehen. 7 vs wild II habe ich mir im Grunde aus sozialen Gründen fertig geschaut, es war bei uns in der Kantine regelmäßiges Mittagsgespräch und da maxchtee s halt Spaß mitzureden.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Auch wenn ich nicht schreiben darf, was ich vom Fritz Meinecke halte (das wäre juristisch relevant), so sind diese Formate hoffentlich Augenöffner für Leute die ansonsten nur im Hamsterrad rulle rulle rulle schaffen.

    Das sind Unterhaltungsformate, keine Weiterbildung. Für was sollen die jetzt die Augen öffnen? Jeder Vortrag über die Auswirkungen des Klimawandels oder meinetwegen über gesunde Ernährung wäre da 100-fach relevanter fürs gesellscghaftliche oder persönliche Überleben.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Das halte ich für krass romantisiert, die meisten dieser "Trapper" dürften ganz erheblich soziale Probleme gehabt haben oder waren evtl. vor etwas auf der Flucht.

    Sorry, dann weißt du nicht wovon du redest. Ich habe mich über 50 jahre mit dem Thema "Besiedelung des amerikanischen Westens" beschäftigt, und wie gesagt habe, ich habe heutige Trapper kennengelernt, und durfte auch für kurze Zeit in ihren Alltag schnuppern. Es hat mir bestätigt das das mit Romantic wenig zu tun hat. Aber diese Menschen haben es so gewollt, und würden in ein Normales Leben nie reinpassen.


    Das es vielleicht Verbrecher gab die sich absetzen mussten um nicht am Galgen zu enden hat es sicher gegeben. und auch sicher andere Gründe. Aber zu der Hochzeit der Trapper, hier besonders die Zeit der Moutainman um 1820-40 waren es tausend. Und das sicher nicht nur wegen des Geldes, denn die Entbehrungen waren hart, aber es winkte ein freies Leben. Das Leben was es im Osten nicht mehr gab. Sicher zu hart für manchen, denn viele bezahlten ihre Freiheit mit dem Leben. Auch wenn Trapper normalerweise Einzelgänger waren, so taten sie sich manchmal zu kleinen Gruppen zusammen um gegen die Indianer zu bestehen. Auf den Roundevous, das waren jährliche Treffen irgedwo im Nichts wurden die Felle gegen alles eingetauscht was man für das nächste Jahr brachte um zu überleben. Viele gingen verschuldet, weil sie beim Glücksspiel alles verloren hatten wieder in die Wildniss.

    Oder die Voyageure, das waren Kanufahrer die Felle von den Handelsstationen zu den Schiffen im Osten brachten. Genau so wie die Trapper fristeten sie ein kärgliches und raues Leben. Aber wenn du auch nur einen von denen gefragt hättest ob sie vielleicht was anderes, nicht so entbehrungsreiches Leben füren wollen, da währst du auf taube Ohren gestoßen. Es gibt genug Berichte über diese Männer,

    Soviel nur zu einem kleinen Teil der Geschichte.



    Wir sollten nicht von uns und von irgendwelchen romantisierenden Filmen auf diese Sorte Menschen schließen. Dabei schließe ich all diese Menschen ein die ein selbstgewähltes Leben in der Einsamkeit verbringen und dabei einen Knochenjob ausüben. Ob es nun die canadischen Truckfahrer sind oder Männer und Frauen die Post teils mit Hundeschlitten abgelegene Menschen mit Post versorgen. Oder die Buschpiloten. Sicher habe ich einige dieser selbstgewählten Acteure übersehen.

    Aber das in einem aufreißerischen Format darzustellen geht weit an der Realität vorbei. Das schlimme ist, dass das die Zuschauer für bare Münze halten, wie so vieles was gezeigt wird. Es verschwimmen die Konturen zwischen Wirklichkeit und Film.

    Früher war ein Film ein Film und man wusste es, das das dargestellet wenig mit der Realität zu tun hatte. Ich kenne noch den Ausspruch, war eben nur ein Film. Bei diesen neuen Formaten bin ich mir nicht mehr so sicher.

    Um beim Film zu bleiben, entweder schaue ich mir lieber einen Trapper Film an an dem ich dann herumnörgeln kann wenn mal wieder die Gäule mit der Regisseur durchgegangen sind, anstatt solche Formate wie der angekündigte zu sehen.

  • Äh ja, sorry aber niemand auch ein Fritz Meinecke nicht, hat je behauptet, dass 7vsWild ein dauerhaftes Ûberleben in der Wildness wiedergaben soll. Es geht hier um ein Spiel/Wettkampf zum Zweck der Unterhaltung die einen gewissen Survivalfaktor mitbringen. Mit Challenges und Sicherheitsvorkehrungen. Das hat rein garnichts mit Aussteigern oder Eremiten zu tun, die dauerhaft abseits jeder Zivilisation leben.

  • Naja, aber vom Sofa aus als Stadtmensch mal eben die Trapper alle über einen Kamm zu scheren und von erheblichen sozialen Problemen zu reden oder zu kriminalisieren ist auch recht plump und zu einfach.


    Da ich Arwed kenne danke ich Ihm für seinen Einblick hier.

    Auch wenn das Format sicher nicht die originalen Trapper nachahmen möchte. Es ist Unterhaltung.

    Einmal editiert, zuletzt von Legend ()

  • Auf discovery+ läuft gerade die 9. Staffel "Alone";

    wollte ich letzte Tage schon im Fritz-Faden posten.

    Da können die Protagonisten der Panamainsel mal

    zuschauen, wo der Frosch die Locken hat.

    Freu mich schon diebisch darauf, solche Selbstdarsteller

    aus unseren Gefilden am Polarkreis rumhüpfen zu sehen.

    Da is nix mit Türmchen bauen und Flitzebogen basteln. :)

  • Ich denke man sollte 7 vs. wild nicht mit Alone vergleichen.

    7 vs. wild ist eben keine Survialserie, sondern eher ein Sozialexperiment wie der Mensch mit der Einsamkeit umgeht. Und man sieht bei 7 vs. wild genauso wie bei Alone oder der sehr empfehlenswerten Youtube-Doku "300 tage allein..." das die ersten Tage wohl die härtesten sind.

    Ich schaue bei Alone gerade die erste Staffel und ich finde die Serie absolut sehenswert - das Ganze mit deutschen Teilnehmern... Top!

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...

  • Bandito

    7 Tage Einsamkeit sind kein Sozialexperiment.

    7 Tage ohne "Soziale Medien" war wohl die größere

    Herausforderung. :winking_face:

  • Ich schaue bei Alone gerade die erste Staffel und ich finde die Serie absolut sehenswert - das Ganze mit deutschen Teilnehmern... Top!

    Naja, solche Formate sind eben genau das: Unterhaltung. Bei solchen Formaten darf man eben nicht erwarten, dass dort Raketenwissenschaft gelehrt wird, aber man muss grundsätzlich davon ausgehen, dass im Hintergrund ein mehr oder weniger großer Trupp an Drehbuchautoren am Skript schreibt, damit die Produktionsgesellschaft auf ihre Zuschauerzahlen kommt und damit auf ihren finanziellen Schnitt. Ist ja weder Schulfernsehen noch die Wohlfahrt.

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • Wir haben uns Jahrelang über Hollywood beklagt wie schlecht die manchmal Filme machen. Da wird dann ein Historischer Hintergrund genommen, nur bleibt davon nicht viel über, wenn man sich die Filme genauer anschaut. Ja ihr habt recht es sind unterhaltungsfilme und keine Dokus. Trotzdem wünsche ich mir machmal etwas mehr Nähe an der Realität, wer will kann sich ja Heidi immer noch anschauen. Einer wie ich der ein Hobby gemacht hat, das Survival so wie alles was in den Formaten gezeigt wird, soweit es möglich war gelebt hat, wünscht sich doch da etwas mehr als nur Unterhaltung.


    Ich habe 30 Jahre Westernhobby gemacht, war in einem Trapperverein und bin 4 mal in den USA und Canada gewesen. Habe eine kurze Zeit mit Trappern gelebt, und war auch bei zwei Indianerstämmen. Nein keine Alkoholverseuchten Stadtindianer, sondern Tradionalisten, die mich zur Jagd mitgenommen haben, und aus ihrem reichhaltigen Wissen einiges gezeigt haben. Wenn das alles auch nur sehr kurz war so konnte man doch einen Eindruck bekommen, was es heißt sich auch nur ein paar Tage in der Wildniss zu behaupten.

    Deshalb wehre ich mich so vehement dieses Format als was anderes anzusehen als ein riesiger Klamauk, und damit ist keinem geholfen. Ich sehe das eher als ansporn für diejenigen die denken, das mache ich auch mal, ist ja nicht so schwer. Leider gehört viel mehr dazu, als sich vor ein Gewässer zu stellen sich mit den Fäusten auf die Brust zu schlagen und brüllen was das Zeug hergibt.

  • Mich würde ja ein ausgedehnteres Format interessieren. Vielleicht auch im Team. Ausgedehnter von der Zeit und von der Ausrüstung. Dabei wenige Einschränkungen (außer beim mitgebrachten Essen, da vielleicht max. eine Woche), also grob:

    - max. 25kg in einer Alukiste

    - max. 1000€ Beschaffungspreis für gesamte Ausrüstung

    - max. für eine Woche Verpflegung (Kalorien, Salz meinetwegen unbegrenzt)

    - gesamte Ausrüstung in der Kiste, am Körper ein Standardsatz Kleidung (Socken, Hose, Unterwäsche, T-Shirt, was langärmeliges, Jacke, Kopfbedeckung

    Angelegt auf 2-3 Monate.

    Jagd/Angeln wäre dabei wohl notwendig, müsste halt da stattfinden wo Armbrust/Bogenjagd erlaubt ist - und die Teilnehmer müssen entsprechende Qualifikation mitbringen (Beschränkung auf Angeln vielleicht auch möglich). Feuerwaffen würde ich ausschließen. Da käme vielleicht auch eine Teambildung in Frage, weitgehend zufällig, nur mit einer Steuerung dass Fähigkeiten nicht ganz unfair verteilt werden.

    Letztlich etwas weniger "Nehberg-Survival" und etwas mehr in Richtung Planung und dauerhafte Lösungen (also kein "Durchfasten" möglich). Ob da jetzt einer ein Budget für PV/Akkuwerkzeug verbrät oder lieber Handwerkzeug usw. nimmt wäre egal. Das Ergebnis zählt.

  • Naja, solche Formate sind eben genau das: Unterhaltung. Bei solchen Formaten darf man eben nicht erwarten, dass dort Raketenwissenschaft gelehrt wird, aber man muss grundsätzlich davon ausgehen, dass im Hintergrund ein mehr oder weniger großer Trupp an Drehbuchautoren am Skript schreibt, damit die Produktionsgesellschaft auf ihre Zuschauerzahlen kommt und damit auf ihren finanziellen Schnitt. Ist ja weder Schulfernsehen noch die Wohlfahrt.


    Und genau das soll ja bei Alone nicht der Fall sein... Da gibt es keine Regieanweisungen, Kameraleute oder sonst wen. Die Kandidaten sind für eine sehr lange Zeit allein in der Wildnis, ich weiß gar nicht ob es da überhaupt ein zeitliches Limit gibt... Alle paar Wochen kommt ein Arzt für einen kurzen Gesundheits-Check vorbei und er hat wohl dann auch frische Akkus für die Kameras dabei.

    Wo hin gegen alle anderen "Survial" Sendungen gecrippdet sein sollen, wie z.B. "ausgesetzt in der Wildnis" mit Bear Gryls oder "naked survial".

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...

  • Da gibt es keine Regieanweisungen, Kameraleute oder sonst wen. Die Kandidaten sind für eine sehr lange Zeit allein in der Wildnis, ich weiß gar nicht ob es da überhaupt ein zeitliches Limit gibt... Alle paar Wochen kommt ein Arzt für einen kurzen Gesundheits-Check vorbei und er hat wohl dann auch frische Akkus für die Kameras dabei.

    Dann gibt es die "Regieanweisungen" eben erst im Schnittraum.


    Für gewöhnlich werden solche Formate nach "Rollen" gecastet: dem Schönling, dem Intellektuellen, dem Komiker, dem Jackass of all traits (frei übersetzt: der, der alles improvisieren kann und für alles eine Lösung findet) und so weiter.


    Würde man das eintreffende Filmmaterial so verwenden, wie es eintrifft, wäre das Format zum Einschlafen. Aber man WILL ja, dass sich die Leute unterhalten können beim zuschauen. Und man will eben genau den Effekt, den Cephalotus beschrieb: dass sich Kollegen am Tag nach der Sendung darüber unterhalten. Und da geht nur, wenn etwas Lustiges, etwas Saudämliches, etwas Romantisches, etwas Schönes und etwas Aufregendes passiert.


    Was glaubst du, warum Zlatko im ersten Big Brother Container bei den Zuschauern so gut ankam? Bestimmt nicht, weil er immer genau "das Richtige" machte. Und damals soll es auch keine Regieanweisungen gegeben haben. 🤷

    aus Niedersachsen, DE gesendet...


    "Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit." Marie von Ebner-Eschenbach


    Dorfleben. Entweder du liebst es oder du liebst es nicht. Es gibt kein Versuchen!


    "Dein Rad kann viel mehr, als du ihm zutraust. Das findet schon seinen Weg. Einfach laufen lassen, wenig bremsen, den Flow finden." (ein Freund zu einem Silk Road Mountain Race Teilnehmer)

  • UrbanTrapper


    Das man im Vorfeld einer solchen Produktion Teilnehmer castet und man dann eine möglichst bunte Truppe zusammen würfelt und man dann später im Schnitt das Material so verarbeitet das sich ein Spannungsbogen ergibt und das das Ganze für mich als Zuschauer unterhaltsam und gut anzuschauen ist, das ist nicht nur keine Schande, sondern auch schlichtweg das was ich erwarte.

    Ich möchte keinem stundenlang zuschauen der seinem Shelter ausbessert oder der ne Stunde an einem Baum angelehnt ein Mittagsschläfchen hält.

    Wenn etwas wie 7 vs. wild oder Alone ohne Drehbuch daher kommt, dann muss das Ganze natürlich so aufbereitet werden das es mich unterhält. Wenn ich Bildungsfernsehen möchte, dann schau ich bei Telekolleg vorbei.

    Wer anderen eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät...

  • Bei "Alone" gibt es mit Sicherheit im Vorfeld auch ein Briefing.

    Wenn man ein paar Staffeln geschaut hat, baut sich dieser

    Verdacht auf - zumindest bei mir. Auch wie in Staffel 9 die

    Kunden dieses Mal vorher so richtig auf den Putz gehauen

    haben, lässt diese Vermutung zu.

    Denoch ist Alone ein authentisches Format und trotz der Masse

    an Profis unterlaufen den Protagonisten teilweise eklatante Fehler

    im Kleinen wie im Großen, die dann zum Ausscheiden führen.

    Abgesehen von Jacques Tourcotte in der letzten Staffel, der Heimweh

    bekam und an der philosophischen Frage zerbrach, ob es richtig ist,

    (vor dem Hintergrund dieses Sendeformats?) ein Eichhörnchen zu

    töten und zu essen.