Konzept eines Grundvorrates

  • Liebes Forum,

    nachdem es mir berufliche Gründe doch zunehmend schwer machen meinen Vorrat zu rotieren und ich in meiner Wohnung kaum Platz finde, habe ich mich nun doch entschieden einen Vorrat an grundlegenden Dingen im Keller anzulegen. Ich würde mich sehr freuen dazu Anregungen und Kritiken zu erhalten. Ich habe hier natürlich wie verrückt die Suchfunktion benutzt und mich die letzten Jahre intensiv eingelesen.


    Nun, dann seit ihr ja bestimmt auch auch über meinen damaligen, quasi "ErstBeitragsThread" welcher mich letztendlich zum Forum gebracht hat gestolpert :exclamation_mark:


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    Das wichtigste ist wirklich eine Liste zu schreiben...
    Nach meiner Erfahrung ist das einfach, desto grundlegender die Dinge sind.

    Genau diesen Gedanken weiterhin zuforderststellen, erst eine thematisch aufgeteilte nach Anwendungen geordnete soweit von euch beiden durchdachte & gut überlegte Liste mit eben schon/allen verfügbaren Sachen erfassen welche auch die noch zuzukaufenden oder angeplanten Sachen ruhig schon beinhaltet, dabei unbedingt bei den Nahrungsmitteln abgestimmt/ermittelt sein sollte/muß bei uns folgende sich mehr als bewährte Augenmerke richten:


    Mal 6 Punkte die ich generell noch beim lange einzulagernden Bevorraten, für die die angedacht zu Versorgenden unbedingt mitbedenke:


    1. Schmecken (soweit möglich für Alle und vorher mal Probeessen!)

    2. Bekömmlich (Allergien, Darm-Magenprobleme oder andere spezifische Erkrankungen?)

    3. Nährwert (Grundbedarf immer angepasst deckend; Säugling, Kinder, Erwachsene?)

    4. Abwechslung (Zusammenstellen aber auch Mixbar wie Mehl+Wasser=Brot; +Milch&Eipulver=Pfannkuchen; +Hefe&Schokolade=Kuchen usw.)

    5. Zubereitung (kalt/warm; also nicht unbedingt nur ausschließlich kochbar zu essen)

    6. Leckerlies ( z.B. Bonbon passen in die kleinste Ritze einer Versorgungsbox, steigern Wohlbefinden und liefern Zucker, Vitamine, Koffein, Medizin usw.)


    Dann erst den/einen vernünftigen Einkauf machen und bei den einzulagernden Lebensmitteln für wie bei mir/uns mit angestrebter ZJVH weiterverfolgen...

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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    2 Mal editiert, zuletzt von derSchü ()

  • Bei den Hygieneprodukten gibt es sicher viel Auswahl, wenn es hart auf hart kommt gewinnt aber immer eine Kiste Kernseife.

    Stimme ich dir total zu. Ich hab auch einiges davon in der Wohnung. Habe festgestellt, dass man die im Bad gut als Deko verkaufen kann, wenn man verschiedene Hersteller kauft und die etwas in einem Korb drapiert. Nur so am Rande.

    Back ihre regelmäßig Brot?

    Sonst würde ich das mit der Getreidemühle erst einmal lassen.

    In letzter Zeit weniger, aber früher aus Allergiegründen sehr viel. Wäre aus meiner Sicht nur eine zuverlässige Möglichkeit etwas langfristig einzulagern. Ist für mich aber auch noch in weiter ferne.

    Als Vegeatiere eßt ihr als einzige Hülsenfrüchte Rote Linsen?

    Keine Kichererbse, Bohnen, Erbsen, normale Linsen?

    Kein Gemüse (gefriertgetrockent und vakumiert hält es sich > 5 Jahre)

    Tatsächlich essen wir recht viele Rote Linsen, weil die einfach so schnell zubereitet sind. Aber den Rest durchaus auch. Da hast du einen Wunden Punkt getroffen. Ich wollte ursprünglich Hülsenfrüchte einfach zusammenmischen. Aber immer, wenn ich im Supermarkt stehe, stelle ich erneut fest, wie lange man den Rest kochen muss. Und da wir im Notfall notgedrungen einen Gaskocher verwenden müssen, möchte ich dann nicht so viel Brennstoff verwenden. Wenn noch Platz übrig bleibt, werde ich aber da noch etwas Abwechslung rein bringen.


    In der Liste sind Sachen, die sich garnatiert keine 5 Jahre halten (Tomatenmark und Senf in der Tube, Öl),

    aber z.B. kein Mehl, Haferflocken.

    Mehl und Haferflocken hab ich aus Haltbarkeitsgründen nicht dabei. Aber eigentlich ist das ein richtig guter Hinweis. Ich denke ich werde da alle zwei Jahre mal nachgucken und austauschen. Ich überlege nun noch eine Kiste dazu zu packen. Da könnte ich u.a. Mehl und Haferflochen zupacken. Ich hatte ohnehin vor, im laufe des Jahres noch eine Kiste mit Dosenbrot zu packen. Da könnte ich nach und nach dann auch etwas gefriergetrocknetes Gemüse dazu kaufen. Hast du da Erfahrungen wie lange es sich hält, wenn man es in großen Gebinden kauft und selber vakuumiert?


    Nun, dann seit ihr ja bestimmt auch auch über meinen damaligen, quasi "ErstBeitragsThread" welcher mich letztendlich zum Forum gebracht hat gestolpert

    Aber selbstverständlich! Hab ich schon mehrfach durchgelesen!


    Hat jemand eine Idee, wie das Verhältnis Reis/Nudeln/Getreideprodukte zu getrockneten Hülsenfrüchten ca sein sollte? GIbt es da einen groben Richtwert?
    Ich will auch noch mal allen für ihre Anregungen danken. Ich merke, dass ich doch einiges anderes sehe ( bspw. Zusammenstellung der Hülsenfrüchte, Lagerintervall). Das hat mir viel gebracht.


    Und noch ein Hinweis:
    Ich werde mir demnächst mal meinen zwei Wochenvorrat vornehmen. Und weiter überlegen, wie ich einen ausreichenden Küchenvorrat (Obst- und Gemüsekonserven, Hülsenfrüchten in Dosen, Nudeln, Reis, Tomatenmark, passierte Tomaten, eingekochte Kartoffeln etc.) lagern kann. Eure Anregungen haben mir auch dabei sehr geholfen.

  • Zum Thema Fett:

    Ghee und Kokosöl halten weit über MHD.

    Erdnussbutter und Mandelmus (für Saucen, Mandelmilch, Dressing,...) auch.

  • Zum Thema Fett:

    Ghee und Kokosöl halten weit über MHD.

    Erdnussbutter und Mandelmus (für Saucen, Mandelmilch, Dressing,...) auch.

    Bei Ghee und Kokosöl hab ich es mir schon gedacht.
    An Erdnussbutter hätte ich in dem Kontext garnicht gedacht. Bevorrate Erdnusmus, das ist dann ohne Zugabe von Zucker oder Palmfett, aber ohnehin gerne in der Küche. Das ist eine gute Anregung, wenn noch Platz bleibt pack mal was in die Kisten.

  • Mehl und Haferflocken hab ich aus Haltbarkeitsgründen nicht dabei.


    In Gläsern vakumiert (und dunkel im Keller gelagert) , rotieren ich die in 2 Jahren durch. Bisher kein Ausfall.

    Wenn man den Ami-Seiten gelauben darf, sollte das auch länger gehehn.




    Da könnte ich nach und nach dann auch etwas gefriergetrocknetes Gemüse dazu kaufen. Hast du da Erfahrungen wie lange es sich hält, wenn man es in großen Gebinden kauft und selber vakuumiert?


    Gefriergetrocknetes Zeug ist teuer und zieht sofort Feuchtigkeit. Das würde ich nur fertig verpackt kaufen.

    z.B hier Conserva Haltbarkeit geben die mit 25 Jahren an.


    Zu den Kochzeiten von Hülsenfrüchten: Ich weichen die immer über Nacht ein, kochen die Auf und dann kommen sie für 8-12 Stunden in die Kochkiste.

    Alternative: Kichererbsen und Bohnen gib es bereits gekocht als Konserve. MHD ca. 2 Jahre. Man kann die auch selber einkochen. Ist aber nicht ganz unproblematisch. Würde ich nur im Druckkochtopf machen.

    Oder vorgekocht und gefiertgetrockent. Da braucht man nur heißes Wasser udn die sind in 20-230 Minuten fertig.

  • Hat jemand eine Idee, wie das Verhältnis Reis/Nudeln/Getreideprodukte zu getrockneten Hülsenfrüchten ca sein sollte? GIbt es da einen groben Richtwert?

    Schreibe einfach die nächsten 10-20mal, wenn Du etwas kochts, die Mengen auf.


    Der theoretischen Ansatz wäre, es über das Verhältniss der essentiellen Amisiosäuren auszurechnen.

  • Bei uns hat sich ein dreistufiges Vorratskonzept bewährt:

    1. der normale Vorrat in der Speisekammer + Kühltruhe
    2. fertig gepackte Wochenkisten im Euroformat (30x40x32cm)
    3. langzeithaltbarer Notvorrat (BP5/NRG5, Getreide, Salz, Zucker)

    In der Speisekammer findet sich das klassische Sortiment von Trockenlebensmitteln (Teigwaren, Mehl, Reis, Hülsenfrüchte etc.), Konserven (Fisch, Gemüse, Obst, Fertiggerichte), selbst gemachte Marmelade, selbst eingekochtes Obst und Gemüse, Kaffee, Tee, H-Milch, Getränke in Glasflaschen in Kisten usw. Die Kühltruhe enthält, Fisch, Fleisch, Gemüse, Speiseeis und selbst gekochtes Essen portioniert für die Verpflegung bei der Arbeit.


    In den Wochenkisten sind haltbare Lebensmittel, wie sie auch im normalen Speisekammer-Vorrat drin sind, nur in kleineren Packungsgrößen, in einer Zusammenstellung enthalten, die 3-4 Personen eine Verpflegung über ca. 1 Woche ermöglicht. Manches davon kann kalt ohen Zubereitung gegessen werden (Vollkornbrot, Wurst-/Fischkonserven, Brotaufstrich, Kekse, Schokolade), manches muss gekocht werden (Nudeln, Reis, Linsen, Bohnen).

    Die Wochenkisten sollen bei einer spontanen schnellen Abreise das umständliche Einpacken der Vorräte ersparen: man schnappt sich die vier Kisten, wuppt sie ins Auto oder Wohnmobil und hat Verpflegung für einen Monat an Bord. Während der Lockdowns bzw. abendlichen Ausgangssperren hatten sich unsere "Wokis" auch bewährt, um z.B. im Familienumfeld allein wohnende Personen was gutes zu tun und ihnen eine Futterkiste vorbeizubringen.


    Der Langzeit-Notvorrat beschränkt sich bei uns auf einbe größere Menge BP5 (24 Packungen) und 2x25kg Getreide (1x Weizen, 1x Dinkel), ein paar Kilo Salz und Zucker. Das Getreide wird alle 2-3 Jahre erneuert und das alte dient dann als Hühnerfutter im Bekanntenkreis.


    Als "strategische Milchreserve" haben wir auch noch ein paar Kilogramm Vollmilch-Pulver eingelagert und etliche 100g-Portionsbeutel (der Daypack von den Backstars) finden sich in den Wochenkisten, ebenso Eipulver in 60g-Beuteln (= 5 Eier). Das Zeug ist 1-2 Jahre haltbar.


    Spezielle Super-Langzeit-Notnahrung haben wir bislang nicht eingelagert. Ich trau den Versprechungen über 10 oder mehr Jahre ungekühlte Haltbarkeit von komplexen Lebensmitteln oder ganzen Fertiggerichten nicht so recht über den Weg. Speziell wenn sowas zu Apothekenpreisen von jung gegründeten Survivalshops oder Notnahrungs-"Spezialisten" verkauft wird.

  • Der Langzeit-Notvorrat beschränkt sich bei uns auf einbe größere Menge BP5 (24 Packungen) und 2x25kg Getreide (1x Weizen, 1x Dinkel), ein paar Kilo Salz und Zucker. Das Getreide wird alle 2-3 Jahre erneuert und das alte dient dann als Hühnerfutter im Bekanntenkreis.


    Als "strategische Milchreserve" haben wir auch noch ein paar Kilogramm Vollmilch-Pulver eingelagert und etliche 100g-Portionsbeutel (der Daypack von den Backstars) finden sich in den Wochenkisten, ebenso Eipulver in 60g-Beuteln (= 5 Eier). Das Zeug ist 1-2 Jahre haltbar.


    Spezielle Super-Langzeit-Notnahrung haben wir bislang nicht eingelagert. Ich trau den Versprechungen über 10 oder mehr Jahre ungekühlte Haltbarkeit von komplexen Lebensmitteln oder ganzen Fertiggerichten nicht so recht über den Weg. Speziell wenn sowas zu Apothekenpreisen von jung gegründeten Survivalshops oder Notnahrungs-"Spezialisten" verkauft wird.

    Da bin ich sehr nah bei dir.
    Zum einen Versuche ich Notrationen von verschiedenen Herstellern zu kaufen. Wenn es doch Probleme mit der Haltbarkeit geben sollte, fällt dann im Notfall hoffentlich nicht alles aus. Retour ist ja dann leider nicht mehr.


    Und was das dehydrierte Zeug angeht, da sehe ich es recht pragmatisch. Wenn wir das aufbrauchen, sind wir in einer Krise in der ich lieber drei weitere Monate Notrationen habe, als einen Monat halbwegs normales essen. Wobei ich dennoch für meine Notfallkisten überlege Butterpulver und etwas Trockenei zu kaufen.

  • In Gläsern vakumiert (und dunkel im Keller gelagert) , rotieren ich die in 2 Jahren durch. Bisher kein Ausfall.

    Wenn man den Ami-Seiten gelauben darf, sollte das auch länger gehehn.

    Ein Bekannter meinte seine Frau hätte wohl noch eine Flockenpresse, die sie noch nie benutzt hätten. Wenn sich das bestätigt und ich das Ding günstig abgreifen kann, würd ich dann einfach mal 25 Kilo Hafer einlagern und meine Flocken in Zukunft selber pressen. Hafer esse ich ohnehin gerne, über die Haltbarkeit des Getreides gerechnet, bekomme ich da keine Probleme.

  • Und was das dehydrierte Zeug angeht, da sehe ich es recht pragmatisch. Wenn wir das aufbrauchen, sind wir in einer Krise in der ich lieber drei weitere Monate Notrationen habe


    Das halte ich für sportlich. Hast Du mal NRG5 und Co längere Zeit auschließlich gegessen?

    Als ich den 10 Jahre alten Karton ersetzt hatte, habe ich es nicht geschafft, es zu verbrauchen. Lag ewig im Auto und am Schreibtisch rum.

    Die Hühner des Nachbarn haben sich letzendlich gefreut.


    Sonst habe ich bisher alles durchrotiert, das allesmeiste innerhalb von 1-2 Jahre.

    Länger halbares habe ich nur sehr wenig. Wird jetzt wohl etwas mehr werden, seit dem Herbst habe ich eine Gefriertrockner.

  • Das halte ich für sportlich. Hast Du mal NRG5 und Co längere Zeit auschließlich gegessen?

    Als ich den 10 Jahre alten Karton ersetzt hatte, habe ich es nicht geschafft, es zu verbrauchen. Lag ewig im Auto und am Schreibtisch rum.

    Die Hühner des Nachbarn haben sich letzendlich gefreut.

    Das ist für mich eher eine Frage des Aufwandes. Immerhin geht es noch um Vorsorge. Und der finanzielle Aufwand für gefriergetrocknete Langzeitnahrung steht da in keinem Verhältnis mehr. Da kauf ich mir lieber einen NRG5 für einen Monat und für einen weiteren Monat handelsübliche Lebensmittel mit langer lagerbarkeit anstelle eines 30-Tage-Paketes von Conserva. Und Geld hab ich dann auch noch einiges üblich.


    Ich denke ich werde das ganze jetzt auf 4 Kisten aufteilen: 2x Nahrung, 1x Hygiene und Körperpflege, 1x Hund und was sonst noch übrig bleibt. Wenn dann noch Platz bleibt gucke ich, was ich noch dazu packe. Vielleicht weitere Hülsenfrüchte, Hafer, Mehl oder Tomatenmark aus der Dose. Der hält hoffentlich länger als die Tuben?


    Ich plane ja auch nicht nur das hier genannte im Keller zu haben sowie ein paar Kisten Notrationen in der Wohnung. Das Projekt "Küchenvorrat" gehe ich demnächst mal an und gucke wie ich da noch irgendwo einen Vorratsschrank unterbekomme mit Lebensmitteln die: 1. unseren täglichen Gewöhnheiten entsprechend und 2. mit dem aus dem Keller zusammen was gutes ergeben.


    Ich versuche es gerade Stück für Stück neu anzugehen und neu zu durchdenken. Ich hab schon immer viel zu Hause gehabt und konnte im ersten Lockdown die ganze Familie mit Klopapier und Nudeln versorgen. Aber nach einem Umzug im vergangenen Jahr ist es irgendwie nicht mehr so gut sortiert und es wird auch durch meine neue Arbeit viel nicht mehr gegessen. Wenn meine Idee eines Langzeitvorrates im Keller steht, werd ich erst mal einen brauchbaren 14 Tage Vorrat konzipieren, den man ggf. kalt essen und gut transportieren kann. In dem, was ich Küchenvorrat nenne sehe ich dann bspw. die üblichen Konserven (Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse, Kokosmilch, Tomate etc).

    ´

  • Tomatenmark aus der Dose

    Zum rotieren gut aber zum Einlagern bin ich davon ganz weg und benutze z.B.: dies HIER !

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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  • Zum rotieren gut aber zum Einlagern bin ich davon ganz weg und benutze z.B.: dies HIER !

    Was es so alles gibt, habe ich noch nie gesehen. Lag ein Probleme bei der Haltbarkeit von Tomatenmark in Dosen, dass du davon weg bist?
    Ich hatte mich ganz unreflektiert für den in der Tube entschieden, da er 3fach und nicht nur 2tach konzentriert ist, wie der in der Dose.
    Da ich bis jetzt aber erst 5 von angestrebten 15 Tuben habe, wechsel ich doch noch mal auf Dise um und lege mir die Tuben in die Küche.

  • Zum rotieren gut aber zum Einlagern bin ich davon ganz weg und benutze z.B.: dies HIER !

    wie es so kommt: Produkt ist beim großen Fluss derzeit ausverkauft, aber auf der Originalseite des Erzeugers (hier) noch erhältlich. Interessante andere Produkte im Katalog ebenda.

    .... gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' draus eine Limonade.

  • Zum rotieren gut aber zum Einlagern bin ich davon ganz weg und benutze z.B.: dies HIER !

    Hattest du nicht mal das Tomatenpulver von Backstars?


    Unterschiede? Welches mundet deiner Meinung nach besser?

    BY/DE

    Si vis pacem, para bellum.

  • Das ist für mich eher eine Frage des Aufwandes. Immerhin geht es noch um Vorsorge. Und der finanzielle Aufwand für gefriergetrocknete Langzeitnahrung steht da in keinem Verhältnis mehr. Da kauf ich mir lieber einen NRG5 für einen Monat und für einen weiteren Monat handelsübliche Lebensmittel mit langer lagerbarkeit


    Eine Tod mußt Du sterben. Gefragt war ja nach Halbarkeit von 5+ Jahren.

    Mit Getreide+Hülsenfrüchte deck das erst mal die Kalorienbasis ab. Salat mach ja nicht besondes satt.

    Es muss jeder seine Weg finden.


    Ich hatte viele Jahre einen 3-Monate Vorat mit normalen Lebensmittel. Das war das maximum, was ich rotiert bekommen haben.

    Und überall in der Wohnung (und im Keller) die Vorräte verteilt.

    Mittags hatte ich in der Kantine ggeeseen und nur Abends und am Wochenden gekocht.

    Auf Grund des Forums hier hatte ich mir dann nach einen Karton NRG5 dazugestellt.


    2018 hatte ich dann ein älteres Haus mit großen Grundstück gekauft. Anfangs war ich nur am WE hier, seit Corana fast 100% hier im Homeoffice.

    Endlich Platz alles ordenlich in Regale zu nach den FirstIn-Last Out zu sortieren.

    Zeit nebnebei zu backen, Platz für Trockner, Gärtöpfe, Einkochautomat, Vakumiergeräte usw.

    Nur jetzt muss ich aufpassen, die (inzwischen bei Gemüsse fast 100% selbstgemachten) Konserven auch zu verbrauchen, da ja ein paar Meter vom Haus was frischen wächst.

  • Tomatenmark aus der Dose. Der hält hoffentlich länger als die Tuben?


    Leider nein. War bei mir schon mehrmals vor den MHD schlecht.

    Die Ausfallrate bei den Tuben ist aber größer.


    Eine alternative wäre sprühgetrocknetes Tomatepulver. Größere Gebinde (1kg Tüte und 2kg Eimer kaufen) und in kleinen Portion vakumieren,

    da das Zeug hygroskopisch ist. Verwendung: wenn Flüßigkeit im Gericht vorhanden, einfach einstreuen, sonst einfach mit Wasser verühren.

  • Hattest du nicht mal das Tomatenpulver von Backstars?

    YEP, aber habs auf die schnelle dort nicht mehr gefunden... da aber auch schon andere Marken soweit ausprobiert & eigentlich Geschmacklich keine unterschiede bemerkt habe, hier ist Tomate wohl = Tomate :winking_face: mal dieses Vorgeschlagen.


    :thinking_face: Mummmhhh... Backstar hatte aber schon vorallem den Vorteil das es Bio ist/war, gute Portionsgrößen mit fairen Preis und nicht zuletzt (vor)vacuumiert geliefert wurde und mir Arbeit ersparte sowie auch den damaligen netten & informativen Kontakt mit dem dortigen Inhaber Andreas Zoellner :face_with_tongue: :gut:


    Hier gesucht & gefunden Tomatenpulver von Backstars :) :gut:

    "Normatilät tsi legidilch enie statsiticshe Häunufg mögilhcer Wahcsrheinlicheikten!"

    Meine wichtigsten Ressourcen sind Zuversicht, mein Wissen, Ideen, handwerkliches Geschick und die verknüpfte Improvisation davon!

    Sicherheit ist relativ und erfordert der alltäglichen Anwendung meiner intelligenten Beurteilung selbiger!

    Gruß derSchü

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