Grippe-/ SARS-CoV-2-/ RSV-Welle Winter 23/24

  • Jetzt mal ehrlich - war das vor dem bösen C anders ??

    Und wollen wir wirklich nichts aus einer Pandemie lernen?


    Es gab 2020/2021 keine Grippewelle. Keine Grippetoten. Dank der Maßnahmen. 2017/2018 waren es 25.000 Tote in Deutschland alleine.


    Allein der volkswirtschaftliche Schaden von Krankenständen in der Grippesaison geht in die Milliarden.


    Deine Sichtweise verdeutlicht ja gerade warum Maskenpflicht nötig ist. Manche wollen es leider nicht wahrhaben.


    Grippesaison 2020/2021 – Wikipedia


    Grippesaison 2017/2018 – Wikipedia

  • Und wollen wir wirklich nichts aus einer Pandemie lernen?

    Der überwiegende Teil der Menschen definitiv nicht. Traurig, scheint aber so zu sein.

    Es gab 2020/2021 keine Grippewelle. Keine Grippetoten. Dank der Maßnahmen. 2017/2018 waren es 25.000 Tote in Deutschland alleine.

    Richtig und deswegen heißt es nun, das "Ausbleiben" der Infektionen hat das Immunsystem geschädigt. So Bullshit und anderes wird sogar auch von Medizinern verbreitet.

    Allein der volkswirtschaftliche Schaden von Krankenständen in der Grippesaison geht in die Milliarden.

    Das will aber keiner hören. Und selbst wenn die Menschen es wissen, es ist ihnen leider egal. Das Gejammer beginnt erst dann, wenn es am eigenen Geldbeutel drückt, tut es zwar, aber so direkt merkt es halt keiner.

    Deine Sichtweise verdeutlicht ja gerade warum Maskenpflicht nötig ist. Manche wollen es leider nicht wahrhaben.

    Dabei wäre das gerade in Öffis und manchen Orten einfach grundsätzlich sehr sinnvoll. Arztpraxen ebenso. Krankenhäuser. Und unsere Besprechungsräume mit den meiner meinung nach nutzlosen großen Besprechungen. Wir haben soviel Digitalshit und wir bekommen es nicht hin, mal weniger so zu arbeiten, wie 1985..... heute war bei mir einer mit 55 ausgedruckten Blankoseiten einer Vorlage. Der hatte dazu Fragen und hatte sich dann eine halbe a4 Seite Notizen gemacht. Das hätten wir in der Hälfte der Zeit per Videokonferenz machen können. Dazu per Kommantarfunktionen in office und so weiter. Wir haben sogar Tablets für solche Sachen. Die liegen in den Schubladen, die Leute weigern sich sie zu benutzen. Und es wird hingenommen. Weil die Chefs auch von vor vor gestern sind und ihre Arbeitsroutinen von 1975. Wir können gemeinsam an einem Dokument gleichzeitig arbeiten. keiner weiß, dass es das Feature gibt.


    Und genauso sieht es mit dem Infektionsschutz aus. Es würde schon reichen, wenn nur der obere Kravattenwackdackel mal sagt: Morgen Besprechung mit FFP2 Maske. Die gibts unten beim Arbeitsschutz kistenweise. Keller ist voll. Dann sind wie Weihnachten nicht mit Grippe, RSV, Corona im Bett. Denkt bitte dran. Aber nein! Masken sind schwäche. oder was die auch haben. HartHärterRoteKravatte. :winking_face:


    SBB

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Und wollen wir wirklich nichts aus einer Pandemie lernen?

    Wir könnten, sollten und müssen aus so vielem lernen - natürlich machen wir es trotzdem nicht.

    Das ist die Geschichte der Menschheit den bequemen Weg zu wählen und sich mit Themen nach deren Eintreffen zu beschäftigen.


    Es gab in dieser Geschichte bereits eine unzählbare Anzahl an Pandemien, Kriege, Finanzkrisen, Hungersnöte, regionale Übervölkerungen und viele Probleme mehr. Und von diesen Krisen bleibt immer ein klein wenig hängen.

    Was wird die Menschen in Zukunft also am wahrscheinlichsten mal wieder Dezimieren? Hunger? Pandemien? Klima?


    Hätten wir aus jedem Problem in vollem Umfang gelernt, die Evolution wäre ganz anders gelaufen.


    Natürlich können wir nun alle Erkenntnisse in optimale Lösungen ummünzen und komplett sachlich und nüchtern umsetzen.

    Das führt zwangsweise früher oder später zu Separieren, Masken- und Handschuhpflicht, Schutzvorrichtungen, Kontrollstellen, Ungehorsame einkassieren, ....


    In einer solchen Welt will ich definitiv nicht leben!

    Kontakt, Empathie, Nähe, Freude und Trauer, .... das macht den Menschen aus. Nicht das nackte Überleben.


    Einzelne Individuen sind ohne Frage Schützenswert, nur kann das nicht in vollem Umfang zu Lasten aller anderen gehen!

    Die unpopuläre Eigenverantwortung ist aus meiner Sicht derzeit stark unterrepräsentiert.

  • Das führt zwangsweise früher oder später zu Separieren, Masken- und Handschuhpflicht, Schutzvorrichtungen, Kontrollstellen, Ungehorsame einkassieren, ....


    In einer solchen Welt will ich definitiv nicht leben!

    Du lehnst etwas ab aufgrund von Dingen die nur in deiner Phantasie vorkommen. Orwell lässt grüßen.


    Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln und im Gesundheitswesen während der kalten Jahreszeit ist allen zuzumuten und wäre eine perfekte Balance zwischen dem Nichtstun wie jetzt und der totalen Überwachung vor der du scheinbar Angst hast.


    Egoismus funktioniert in einer Gesellschaft nicht, besonders für Szenarien wo jeder mitmachen muss, um eine Verbesserung zu schaffen.


    Es ist ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft, dass Eigenverantwortung nicht funktioniert. Verantwortlich dafür sind aber genau die Menschen die am lautesten nach Eigenverantwortung rufen.

  • Richtig und deswegen heißt es nun, das "Ausbleiben" der Infektionen hat das Immunsystem geschädigt. So Bullshit und anderes wird sogar auch von Medizinern verbreitet.

    So sehr ich deine Meinung schätze und auch zu 85% teile aber hier liegt der Bullshit auf der Seite der Maskenfreunde. Das Immunsystem hat sich durch die Masken in den letzten 3 Jahren mit weniger Belastung auseinandersetzen müssen und hat dadurch auch eine Schwächung erfahren. Das ist ein Fakt der nicht wegzureden ist. Ob das jetzt eine "Schädigung" ist oder ob man darüber gegen neue Masken argumentieren kann ist was anderes. Aber so wie du es da schreibst ist das genau die Argumentation von Coronaleugnern nur rumgedreht.

    Das hätten wir in der Hälfte der Zeit per Videokonferenz machen können. Dazu per Kommantarfunktionen in office und so weiter. Wir haben sogar Tablets für solche Sachen. Die liegen in den Schubladen, die Leute weigern sich sie zu benutzen. Und es wird hingenommen. Weil die Chefs auch von vor vor gestern sind und ihre Arbeitsroutinen von 1975. Wir können gemeinsam an einem Dokument gleichzeitig arbeiten. keiner weiß, dass es das Feature gibt

    Ja das finde ich in vielen Punkten auch Schade das die Homeoffice Optionen mehr und mehr zurück gefahren werden. Ich sehe das grade in einer Weiterbildung wo ich drin sitze... 90% davon könnte man genau so effizient per Zoom machen. Wäre weniger Umweltbelastung, Belastung meiner Zeit zum hin und her fahren und gesundheitlich für alle 1000x besser

  • So sehr ich deine Meinung schätze und auch zu 85% teile aber hier liegt der Bullshit auf der Seite der Maskenfreunde. Das Immunsystem hat sich durch die Masken in den letzten 3 Jahren mit weniger Belastung auseinandersetzen müssen und hat dadurch auch eine Schwächung erfahren. Das ist ein Fakt der nicht wegzureden ist.

    Ah ja? So funktioniert also das Immunsystem? Es wird schwächer, wenn es nicht belastet wird? Also wie ein Muskel, welcher regelmässig trainiert werden muss? Bist du dir da ganz sicher?


    Eher funktioniert es so:

    Es gibt jetzt ein "nachholen" von nicht durchgemachten Krankheiten, aber nicht weil unser Immunsystem "Schwach" ist, sondern, weil unser Immunsystem die entsprechenden Erreger noch nicht kennengelernt hat.

    Weder Masken noch Hygiene "schadet" dem Immunsystem!

  • So sehr ich deine Meinung schätze und auch zu 85% teile aber hier liegt der Bullshit auf der Seite der Maskenfreunde.

    Das ist in Ordnung, da haben wir zwei unterschiedlichen Meinung. Das ist ja global gesehen auch so, dass es da zwei Lager gibt.

    Das ist ein Fakt der nicht wegzureden ist.

    Diese Fakten halte ich für falsch. Aber die zeit wird es zeigen. Im Prinzip haben wir das Glück selbst für uns handeln zu können, was Schutz angeht. Und die einen holen sich 3 Coronainfektionen im jahr und die anderen halt nicht bzw. deutlich weniger. Oder RSV oder Grippe.... Wir haben auf jeden Fall in einigen Jahren mehr Daten und damit auch wieder eine Phase der Neubewertung der ganzen Sache.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Ah ja? So funktioniert also das Immunsystem? Es wird schwächer, wenn es nicht belastet wird? Also wie ein Muskel, welcher regelmässig trainiert werden muss? Bist du dir da ganz sicher?

    Naja, man kann es ja mit Windpocken versuchen, statt mit ner Impfung und dann es mit LongWindpocken, sprich Gürtelrose versuchen. z.B.

    Weder Masken noch Hygiene "schadet" dem Immunsystem!

    Das ist korrekt meiner Meinung nach.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Das Immunsystem hat sich durch die Masken in den letzten 3 Jahren mit weniger Belastung auseinandersetzen müssen und hat dadurch auch eine Schwächung erfahren. Das ist ein Fakt der nicht wegzureden ist.

    Das ist falsch. Das Immunsystem wurde nicht geschwächt. Es braucht keine Infekte um zu "trainieren".


    Ich glaube du meinst das richtige, formulierst es aber ungenau.


    Wenn man 2 Jahre Masken trägt und dadurch einige Erkältungen ausgelassen hat, kann es sein, dass man sich danach kurz hintereinander zweimal mit unterschiedlichen Stämmen von beispielsweise Rhinoviren infiziert.


    Das hat aber nix mit einem angeblich schwachen Immunsystem zu tun. Sondern damit, dass der Körper noch keine Antikörper gegen diese Stämme hat. Sonst hätte man diese mit Erkältungen in Jahr 1 und 2 gebildet.


    Würde man konsequent jeden Winter Masken tragen, könnte man Erkältungen und grippale Infekte auf viele Jahre hinweg auslassen. Passiert das auf breiter Ebene in der Gesellschaft, können sich die Viren auch gar nicht mehr soweit verbreiten.


    Warum hinter "Immunschuld" ein Missverständnis steckt
    Millionen Menschen in Deutschland leiden gerade unter Atemwegserkrankungen. Manche behaupten, eine "Immunschuld" sei dafür verantwortlich. Die…
    www.br.de

  • Ich habe das zweifelhafte Vergnügen, 2x pro Woche zwischen Oberösterreich und Wien mit dem Zug/Öffis zu pendeln und bin drauf und dran, das künftig wieder mit dem privat-PKW zu tun.

    Unglaublich, wie da hustende, nießende Rowdies OHNE MASKE sitzen und sich kein bisschen schämen...

    Ich empfinde das auch maskentragend als ziemliche Zumutung und werde so wohl nie zum Öffifan!

    So traurig es ist, es ist halt ein Abbild unserer Gesellschaft.


    Als "normal denkender" würde ich meinen, dass man bei einem Infektionsgeschehen mit einer durchaus gefährlichen Krankheit sich halt schützt, ganz besonders wenn es so einfach geht wie mit 'ner Maske und selbstverständlich, wenn ich schon unbedingt hustend und rotzend unter die Menschheit muss, dann wenigstens auch andere vor meinen Auswürfen schütze.


    Würde man meinen. Ist halt nicht so.


    Statt halt einfach in Gottes Namen so 'ne Maske aufzusetzen, genauso wie man sich auch mal 'ne Mütze aufsetzt, wenn es kalt wird oder genauso wie man halt in der Öffentlichkeit ne Hose anzieht und nicht den Schniedel rumbaumeln lässt hat man aus dem Maske tragen jetzt 'ne religiöse Angelegenheit geschaffen, indem erstaunlich viele Leute sich wie in völliger geistiger Umnachtung in einen Wahn hinein steigern, wo aus der schnöden Maske jetzt für viele ein Instrument des Satans wurde.


    Ende der Freiheit, ich kann nicht mehr atmen, Kinder werden traumatisert, blabla, blablubb. Das komplette Programm, kein noch so großer Irrsinn ist als Argument heute zu blöd.


    Das wird man auch nicht mehr lösen, solange diese Leute sich nicht eines Tages vor den Spiegel stellen mit der Mütze in der einen Hand und der FFP Maske in der anderen und nicht erkennen, dass das beides was recht ähnliches ist. Nur dass die Maske noch andere schützt.


    Man muss aus heutiger Sicht froh sein, dass es zu Zeiten der AIDS Pandemie das Internet noch nicht gab. Heute ist das Kondom halt ein Schutzinstrument, das man trägt um sich und andere zu schützen. Krasser Scheiß. Wie kann man nur?


    Stellt Euch vor, es hätte damals das Internet schon gegeben: Läden mit Kondomverkauf würden angezündet werden, "Querträger" würden heute aus purem Trotz anderen ins Gesicht ejakulieren und dabei "Freiheit" rufen oder sich zu Massenspaziergängen verabreden und danach kreuz und quer ungeschützten Sex haben und das Internet wäre voll mit Leuten, die behaupten, dass AIDS in Wirklichkeit doch komplett harmlos sei oder dass man es durch Sex mit Jungfrauen in Südafrika heilen kann (das letzte hab ich nicht erfunden). Und währenddessen würden Millionen daran sterben.


    Komplett irre. Oder?

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Als 2normal denkender" würde ich halt meinen, dass man bei einem Infektionsgeschehen mit einer durchaus gefährlichen Krankheit sich halt schützt, ganz besonders wenn es so einfach geht wie mit 'ner Maske und selbstverständlich, wenn ich schon unbedingt hustend und rotzend unter die memschheit muss, dann wenigstens auch andere vor meinen Auswürfen schütze

    Genauso würde Eigenverantwortung aussehen.


    Ein mündiger Bürger der sich informiert hat und weiß, dass Masken nicht nur einen selbst sondern auch andere schützen, würde Maske tragen.


    "Eigenverantwortung" missbrauchen einige als Rechtfertigung für ihren Egoismus. Weil sie eben nicht wahrhaben wollen, dass es nicht nur sie betrifft wenn sie keine Maske tragen.


    Traurig, dass man das fast 4 Jahre nach Pandemiebeginn überhaupt noch erklären muss.


    Aber viele wollen ja nix mehr davon wissen. Leugnung eignet sich leider nicht als Infektionsschutz.

  • Gerade ein Email von der Schule bekommen. Unterricht kann nicht mehr suppliert werden und fällt teilweise aus. 30% der Lehrerschaft mit Corona im Krankenstand.

    Schule eines Kumpels 50% Lehrer mit Corona krank. Ups.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-

  • Schule eines Kumpels 50% Lehrer mit Corona krank. Ups.

    Also ich war 2 Wochen krank geschrieben. Die dritte Woche hab ich gearbeitet, brauchte da aber immer mal wieder ne Pause und hab keine 8h durchgehalten.

    Also als Lehrer wär ich 3 Wochen arbeitsunfähig gewesen.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Ich würde mich freuen, wenn der Blick auch auf die anderen….nicht minder gefährlichen und zunehmenden Gefahren fallen würde.

    Ernährung und Gewicht……mit den darauf folgenden Volkskrankheiten Diabetes, Bluthochdruck.

    Suchtmittel Nikotin und vor allem Alkohol….den Volkswirtschaftlichen Schaden kann man gar nicht beziffern.

    Auch die Zunahme von psychischen Erkrankungen, warum auch immer…..


    Tsrohinas

  • Ich würde mich freuen, wenn der Blick auch auf die anderen….nicht minder gefährlichen und zunehmenden Gefahren fallen würde.

    Ernährung und Gewicht……mit den darauf folgenden Volkskrankheiten Diabetes, Bluthochdruck.

    Suchtmittel Nikotin und vor allem Alkohol

    Jetzt hast du argumentativ aber in die oberste Schublade gegriffen und den Whataboutism rausgekramt.


    Ich springe trotzdem auf:


    Kann man zum Großteil nicht vergleichen mit einer Infektionskrankheit weil Diabetes, Alkoholsucht etc nicht als Ansteckung von anderen Menschen übertragen werden.


    Wer Alkohol konsumiert und sich ungesund ernährt nimmt diese Risiken für sich selbst in Kauf und gefährdet andere Menschen damit nicht unmittelbar.


    Beim Rauchen ist es anders. Stichwort Passivrauchen. Deshalb gibt es ja immer mehr Rauchverbote, um Menschen die nicht rauchen zu schützen. Hier verlangt man auch nicht von Nichtrauchern, dass sie einfach nicht dorthin gehen sollen wo geraucht wird.

  • Ich würde mich freuen, wenn der Blick auch auf die anderen….nicht minder gefährlichen und zunehmenden Gefahren fallen würde.

    Ernährung und Gewicht……mit den darauf folgenden Volkskrankheiten Diabetes, Bluthochdruck.

    Suchtmittel Nikotin und vor allem Alkohol….den Volkswirtschaftlichen Schaden kann man gar nicht beziffern.

    Auch die Zunahme von psychischen Erkrankungen, warum auch immer…..

    Und der Bewegungsmangel, die Krankenhauskeime, die künftigen Toten durch Hitze, usw, usf...


    Das sind alles Probleme, die man mildern kann und soll. Und zwar alle, nicht nur eines davon.


    Um mit Viren umzugehen, die übers Atmen verbreitet werden und gehäuft im Winter auftreten haben wir zwei ziemlich einfache, billige und unkomplizierte Schutzmaßnahmen: Erstens eine Impfung und zweitens das Tragen von Masken zu bestimmten Zeiten.


    So etwas wäre jetzt Jahrzehntelang kein großes Thema gewesen, ist einfach logisch, macht man halt.


    In der neuen Welt hingegen geht das bei der Hälfte der Leute einfach nicht mehr und wenn man sich der einfachen Lösungen beraubt hat wird es halt böse und blöd.


    Die Langzeiteffekte von Covid19 kennen wir garnicht. Ich les gerade "the great escape" von Angus Deaton. Da geht es zwar im Kern um was anderes, aber erwähnt mehrmals die Statistiken, aus denen er ableitet, dass schlechte Ernährung in der Kindheit ganze Bevölkerungsgruppen nicht nur kleinwüchsiger und dümmer macht, sondern auch direkte Auswirkung darauf hat, das diese Leute später als Erwachsene kränker sind und deutlich früher sterben, selbst 50 Jahre später noch haben die den Malus aus ihrer Kindheit.


    Was also bewirken die Organ- und Nervenschäden, die Covid-Erkrankungen möglicherweise(?) bei den Leuten hinterlassen?


    Vielleicht muss man Zyniker sein und einfach drauf hoffen, dass wir so das Demographie-Problem der Rentenversicherung lösen?


    Aber auch kranke Menschen kosten viel Geld und schaffen keinen oder weniger Wohlstand..


    Aus meiner Sicht ist es klug, wenn man als Gesellschaft solche Experimente einfach nicht macht und schaut, diese Viren im Zaun zu halten. Und wenn man nicht will, dass der Staat bestimmt und verbietet muss es halt über die Eigenverantwortung gehen. Da können wir uns vielleicht 5% "Querdenker" leisten, aber nicht 50%.


    Da das aber leider für Deutschland nur eine Theorie ist bleibt für den Einzelnen halt nur der Eigenschutz und die Beobachtung.


    Und für die, die das Zeug jetzt immer und immer wieder bekommen bleibt dann halt nur die Hoffnung, dass es schon keine Langzeitschäden verursachen wird. Diese Verantwortung dann auch noch für die eigenen Kinder zu übernehmen braucht schon ne gewisse Überzeugung, finde ich.

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Cephalotus ()

  • Ah ja? So funktioniert also das Immunsystem? Es wird schwächer, wenn es nicht belastet wird? Also wie ein Muskel, welcher regelmässig trainiert werden muss? Bist du dir da ganz sicher?


    Eher funktioniert es so:

    Es gibt jetzt ein "nachholen" von nicht durchgemachten Krankheiten, aber nicht weil unser Immunsystem "Schwach" ist, sondern, weil unser Immunsystem die entsprechenden Erreger noch nicht kennengelernt hat.

    Weder Masken noch Hygiene "schadet" dem Immunsystem!

    Ja im groben ist es das was ich meine... Der Körper kennt eben die Virenentwicklungen der letzten Jahre nicht. Und das führt dann eben zu einer höheren Anzahl von Erkrankungen, sowohl global gesehen als auch bei einem persönlich.

    Natürlich kann man es nicht mit einem Muskel vergleichen.

    Das ist in Ordnung, da haben wir zwei unterschiedlichen Meinung. Das ist ja global gesehen auch so, dass es da zwei Lager gibt.

    Und das freut mich, dass man das auch einfach mal so entspannt sehen kann


    Das ist falsch. Das Immunsystem wurde nicht geschwächt. Es braucht keine Infekte um zu "trainieren".


    Ich glaube du meinst das richtige, formulierst es aber ungenau.

    Jain, es braucht schon Infekte um zu trainiern. Aber es wird ohne Infekte eben nicht schwächer sondern lernt einfach nicht mehr dazu. Man wird ja auch nicht dümmer wenn man nach der 10. Klasse von der Schule abgeht aber mit Abi eben schlauer. Ich glaube das vergleicht es ganz gut.


    Das hat aber nix mit einem angeblich schwachen Immunsystem zu tun. Sondern damit, dass der Körper noch keine Antikörper gegen diese Stämme hat. Sonst hätte man diese mit Erkältungen in Jahr 1 und 2 gebildet.

    Genau das meine ich


    Würde man konsequent jeden Winter Masken tragen, könnte man Erkältungen und grippale Infekte auf viele Jahre hinweg auslassen. Passiert das auf breiter Ebene in der Gesellschaft, können sich die Viren auch gar nicht mehr soweit verbreiten.

    Ja aber wo ist dann der Ausgang aus dem Maskentragen? Soll es einen Ausgang geben? Sollen wir (als Menschheit) immer für die nächsten 1000 Jahre im Winter Masken tragen? WIe konnte die Menschheit bisher ohne Masken nicht aussterben???

    --> Und das habe ich grade ganz bewusst mal so überspitzt formuliert.


    Ich finde jeder soll Maske tragen wie er will und wir sollten einfach auch nicht alles aus der Zeit evrlernen, vor allem nicht die digitalen Errungenschaften. Aber warum gab es Masken und Co? --> Weil es keine Alternative gab und weil das Gesundheitssystem überlastet war. Das ist jetzt einfach nicht der Fall. Klar volkswirtschaftlich und persönlich sind genug Probleme da um sich Handlungsoptionen zu überlegen aber generell finde ich kann weder die Gruppe der Befürworter noch die Gruppe der Gemäßigten Zahlen, Daten Fakten vorlegen. Dazu braucht es wie SBB+ schon sagte einfach noch ein paar Jahre Datensammlung und Auswertung.

    Das Problem ist, dass eben am Ende keiner wissen wird ob es anders rum besser gewesen wäre.

  • Ernährung und Gewicht……mit den darauf folgenden Volkskrankheiten Diabetes, Bluthochdruck.

    Ja, die meisten Menschen töten sich mit Messer und Gabel. Aber Corona macht das ggf. schneller. Aber ja, das ist auch ein Thema.

    -<[ Nunquam-Non-Paratus ]>-