Krisenfestes Auto

  • Moin Leuts...


    Als neu Autobesitzerin mach ich mir natürlich auch Gedanken darüber wenn ich unterwegs bin und ich unversehens in irgendein Chaos gerate, nicht unbedingt der Dicke Unfall oder oder so, sondern eher Unversehens Autobahn gesperrt und man kommt nciht weg oder Keine Ahnung im Winter wegen Lawinen Straßen gesperrt und man kommt nciht weg irgend sowas.....


    Wobei natürlich die Panne in der Pampa auch ein durchaus Problematisches Szenario ist.... Ich mein Im Dunkel Reifen Wechseln und dann ist man so übermüdet das es ungesund wäre weiter zu fahren ...


    Naja ihr versteht schon


    Also ist die Frage was sollte man immer im Auto haben, damit man versorgt ist wenn unterwegs was passiert (Und ich mein nciht Reserverad und Werkzeug, wer das nicht mitnimmt ist selber Schuld)


    Ich habe schon an einigen Stellen das ein oder andere Gelesen, find aber leider die Threads nciht mehr wieder....


    Also versuch ich mich mal zu erinnern und es wäre gut wenn der ein oder andere was zu ergänzen hat.


    Zuerst einmal sollte man natürlich immer was zu trinken mitnehmen (Im Winter aber nciht im Auto lassen, also vieleicht in eine Tasche die man eh immer mithat)


    Was zu essen. Da hab ich öfter von Leuten gelesen die BP5 im Auto haben, ist sicher eine gute Maßnahme aber ich denke ich werd wohl eher Kekse mitnehmen.


    Andererseits bei einem längeren Zwangsaufenthalt wären Fertiggerichte oder Tütensuppen und ein Kleiner Kocher () nicht verkehrt. HMMM ich werd wohl ein paar Chinesische Nudelsuppen mit ins Auto legen, denen machen Temperaturschwankungen nciht soviel aus. Am besten wohl beides.


    Decken... Ja ein oder zwei Decken für zwangspausen im Winter und evtl so Handwärmer/Wärmepflaster o.ä. Damit man sich das Benzin sparen und den Motor auch mal abstellen kann ohne gleich zu frieren.


    Ich überlege gerade Zelt?? Muß eigentlich nicht sein, es seie denn man ist mit mehreren Unterwegs, dann wird es ungemütlich im Auto zu schlafen...


    Lampe Taschenlampe, sollte eigentlich Auch pflicht sein. Am besten so eine die man auch als Warnleuchte benutzen kann (Blinklicht Rotes Warnlicht...)


    Den Tank nicht zu leer fahren, damit man auch einen längeren Stau ohne Sorge überstehen kann... (Überhaupt will ich schauen den Tank immer relativ voll zu haben, man kann nie wissen was kommt, und ein voller tank kann mitunter viel wert sein.


    Ersatzteile auf längeren fahrten... Das Reserverad und Werkzeug obligatorisch sind ist klar, aber ich denk mir gerade es wäre vieleicht nicht verkehrt auch immer Zündkerzen, ersatzbirnen, Sicherungen im Auto zu haben...


    Was an Teilen läßt sich noch mitnehmen ohne das es viel Platz verbraucht? Ausser Motoröl das auch nciht verkehrt ist mitzunehmen und natürlich Frostschutzmittel für Scheibenwäsche und Kühlwasser, fällt mir gerade nicht mehr ein was man sonst noch brauchen könnte.


    Wichtig ist es soll auch nicht zu viel Platz wegnehmen und vor allem nciht zu auffällig sein, falls man jemand in den Koffewrraum lunst....


    Also freunde, was glaubt ihr sollte im Krisenfesten Auto zu finden sein?

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Hallo AZI,


    also ich habe immer ein Fremdstartkabel im Auto, falls meine Batterie schwach sein sollte und ich meine alte Karre nicht mehr an bekomme, oder jemand von mir Starthilfe benötigt.


    Ferner habe ich destilliertes Wasser dabei, um meinen Kühler nachzufüllen, 1L Motoröl, ein Beil, eine Hundedecke, die sich über den Rücksitz spannen lässt (da ich mal nen Hund hatte und die Decke nun gut nutzen kann, wenn ich etwas auf dem Rücksitz transportiere, was Dreck verursachen würde), ferner habe ich noch zwei Fußmatten im Kofferraum, falls im Schnee die Antriebsräder durchdrehen sollten; ich habe immer 20m Seil dabei (1cm stark nicht zum Abschleppen geeignet, aber für viele andere Anwendungen). Graphitpulver habe ich immer dabei, falls ein Türschloss etwas schwer geht, einen Stift Hirschtalg um die Türgummis frisch und geschmeidig zu halten, Enteiser-Spray, einen kleinen Auto-Feuerlöscher, falls die Kiste Feuer fangen sollte...was ich aber nicht erleben mag.
    Natürlich macht ein gewisses Kontingent an "Bordwerkzeug" Sinn, d.h. ein Drehmomentschlüssel ggf. und die passenden Nüsse zum Radwechsel, Schraubendreher usw. - je nachdem, was Du für gängige Reparaturen am Auto benötigst.
    Eine Rolle Panzertape ist auch nicht schlecht, damit lässt sich einiges kurzfristig verarzten...von beschädigten Schläuchen, über abgerissene Ausspenspiegel und lockere Stoßstangen...
    1 Flasche Spiritus oder Kaltreiniger um Öl und sonstige Schmierstoffe zu entfernen (besonders von den Händen), Papiertücher.


    Das ganze würde ich in eine Alubox packen, die dicht schließt; der Praktiker hat solche z. B. und diese sind auch abschließbar.
    Natürlich macht es Sinn auch noch alles andere rein zu packen, was Du erwähnt hattest, also was Essbares, Wassser, Decke, Taschenlampe, Wärmequelle...


    Gruss, Fairlane


  • Soweit meine Erfahrungen.

  • Hallo AZI,

    willkommen in der Welt der "Automobilisten":).

    Habe so eine Alubox im Wagen, nur wird die in nahezu regelmässigen Abständen umgeräumt.

    Immer dachte ich, so, jetzt hast Du wirklich alles für evtl. (Not)fälle dabei.

    Hier mal ein paar Beispiele warum die Box immer wieder neu organisiert wurde:

    Öl - sollte ich wirklich mal Motoröl brauchen, reicht 1 Liter bei Weitem nicht.
    Leidet Dein Wagen an Ölverlust, lass es reparieren, allein schon wegen der Umwelt.
    Verliert Dein Wagen Öl weil du über was "drüber" gefahren bist (z.B. Ölwanne hin), wie gesagt, dann wirst Du auch mit 1 Liter nicht viel weiter kommen.

    12 Volt Arbeitsleuchte mit Magnet - braucht richtig viel Platz, eine vernünftige Stirnlampe ist 10 mal besser

    Diverses Werkzeug - schwer, nimmt auch viel Platz weg, und leider kann man immer weniger "selbst" an moderneren (ab ca. Bj. 99) Fahrzeugen machen.

    Feuerlöscher - naja, hier mal die Aussage eines Feuerwehrmannes, mit dem ich mich vor längerer Zeit über dieses Thema unterhalten habe:
    "... wenn der Wagen wirklich mal brennt, sollte man sich schon überlegen ob es sich lohnt zu löschen. Reicht es nicht zum wirtschaflichen Totalschaden,
    wird der Wagen repariert. Den Brandgeruch kriegt man aber nie weg. ... "

    Soll sich jeder selbst seine Gedanken zu machen:peinlich:.

    Dagegen sind richtig gute Sachen z.B. das hier schon erwähnte Panzertape, oder eine klappbare Säge (umgestürzte Bäume).

    Gegen neugierige Blicke hilft Tönungsfolie:face_with_rolling_eyes:.

    Ansonsten schau doch mal unter Suchbegriff "Kofferraum" - da bekommst Du noch ein paar Ideen:).


    Gruß
    Dietmar

    Hunde retten Menschenleben - wir bilden sie aus.

  • Zitat von AZI;76863

    Zuerst einmal sollte man natürlich immer was zu trinken mitnehmen (Im Winter aber nicht im Auto lassen, also vieleicht in eine Tasche die man eh immer mit hat)


    Was zu essen. Da hab ich öfter von Leuten gelesen die BP5 im Auto haben, ist sicher eine gute Maßnahme aber ich denke ich werd wohl eher Kekse mitnehmen.


    Andererseits bei einem längeren Zwangsaufenthalt wären Fertiggerichte oder Tütensuppen und ein Kleiner Kocher (Esbit) nicht verkehrt. HMMM ich werd wohl ein paar Chinesische Nudelsuppen mit ins Auto legen, denen machen Temperaturschwankungen nciht soviel aus. Am besten wohl beides.


    Für das warme Essen im winterlichen Superstau würde ich eher auf einen Auto-Tauchsieder setzen (ohne je einen ausprobiert zu haben), das geht nämlich ganz gemütlich auch auf dem Beifahrersitz oder bei passender Größe sogar im Trinkflaschenhalter, während das mit dem Esbitkocher eine elendige Rumfriemlerei ist und das Auto dafür wenigstens 30 Minuten an einem Platz stehen muss, denn im Auto würde ich mit Esbit auf keinen Fall kochen.


    z.B.: http://www.kauflux.de/auto-mot…-12-volt-det_27646412.htm


    Man beachte, dass die 200W Leistung deutlich weniger sind als die 230V Geräte im Haushalt, die eher 2000W haben. Es dauert also dementsprechend deutlich länger, 0,5l Wasser zu kochen schätze ich auf ca. 20 Minuten (je nach Wärmeverlust des Gefäßes und Starttemperatur des Wassers)


    Kochen könnte man dann z.B. in einer Thermoskanne aus Edelstahl mit großer Öffnung. Problematisch (aber vermutlich mit Geduld trotzdem lösbar) ist, wenn in den Trinkflaschen im Winter kein Wasser, sondern nur noch ein Klotz Eis steckt. Ist auch ziemlich blöd, wenn man nur was trinken möchte.


    Im Winter müsste man das Wasser am besten in 0,5l PET Flaschen liegend lagern (nur 350-400ml einfüllen) und wenn das zum Eisklotz gefroren ist muss man mit dem Taschenmesser erstmal die PET Flasche auschneiden und dann hoffen, das der Eisklotz in die Thermosflasche passt oder man sich passende Stückchen abbrechen bzw. absägen (Taschenmesser) kann.


    Dazu dann eben so Fertiggerichte, die man nicht kochen muss, sondern nur mit heißem oder kochendem Wasser aufgießen braucht, außerdem Tee, Kakao, etc...


    Billig sind diese Snacks im Plastikbecher aus dem Supermarkt, da braucht man idR auch nur 200-250ml kochendes Wasser pro Portion. Sind leider nur einen Winter haltbar. Oder die Trekking-Fertigmahlzeiten, die man direkt im Alubeutel zubereiten kann.


    Alternativ dazu kann man sich auch selbst erhitzende Mahlzeiten zulegen, z.B.:
    http://www.dauerbrot.de/selbsterhitzendemahlzeiten/index.php


    Die würde ich dann aber nur im Winter im Fahrzeug lagern und im Sommer daheim in den Kühlschrank legen, denn +50°C im Sommer im Auto wird der Haltbarkeit der Sachen nicht gerade nützlich sein und im Sommer sollte man auch mit kaltem Essen glücklich werden. Das Hauptproblem ist da aber, dass die nicht mehr heiß werden, wenn sie vorher durchgefroren sind. (es braucht mehr Energie, 100g Eis mit 0°C zu 100g Wasser mit 0°C zu schmelzen als 100g Wasser mit 0°C zum Kochen zu bringen)


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.

  • Hallo zusammen

    Da sind ja schon einige gute Sachen zusammen gekommen.

    Für mich ein einschneidendes Erlebnis ..........., es war vor 2 Jahren.

    Enorme Kälte und salznasse Autobahn, Ihr glaubt es nicht, aber es war auf der Autobahn kein einziger Beutel Scheibenwaschmittel mehr zu bekommen.
    Das geschmiere des Salznebels hat die Scheibe innerhalb kürzester Zeit "blind" werden lassen!!!

    Was ist zu tun?

    Gut wenn man einiges an Spiritus im Auto hat ........, da wird auch normales Wasser nicht zum Eisblock wenn es auf die Scheibe sprüht.

    Besser ist natürlich winterfestes Wischwasser ........

    Ach ja ......., ein Schlafsack ist immer gut, und wenn man sich nur damit zudeckt.

    Viele Grüsse, Ernst

  • Hallo AZI,
    welches Auto ist es den eigentlich, bzw. wie alt ist es?


    Bezugnehmend auf den von dir genannten Punkt Werkzeug, Ersatzteile und Lampen...
    Nimm es mir bitte nicht übel.....:fearful_face:


    Es lohnt sich nicht es einzupacken, wenn man damit nicht umgehen kann. Selbst ein einfacher Lampenwechsel kann nur in die Hose gehen. Wenn ich da an meinen ersten Lampenwechsel denke.... Auf ja, aber dann habe ich 2h gebraucht bis ich das Ding wieder zu hatte. Gut das ich direkt vor der Haustür stand.
    Öl macht keinen Sinn, das hat ehrman ja schon richtig erklärt.
    Für Kühlwasser gilt das gleiche, und komm bitte nicht auf die Idee in einen heissen Motor Kühlwasser nachzufüllen, das kann äusserst schmerzhaft sein. Ausserdem muss es ja einen Grund haben wenn in einem geschlossenen System Wasser fehlt.


    Punkt Getränke: Meine Frau hat das ganze Jahr über 0,5l PE-Wasserflaschen (fast voll) im Auto liegen. Frag mich nicht warum die nicht im Winter platzen, ich weiss es nicht aber es geht offensichtlich.


    Punkt Essen: Eine Packung Prinzenrolle/Doppelkeks sollte eigentlich reichen, ansonsten ist die Idee mit dem Esbitkocher nicht schlecht, und vor allem Batterie unabhängig. Die Idee von Cephalotus ist auch nicht schlecht. Wenn der Stau mal länger dauert.... bei Berlin habe ich mal ne ganze Busladung auf dem Pannenstreifen grillen sehen. :Cool:


    Die Decke ist eine gute Idee, habe ich auch....


    Was ich dir zusätzlich empfehlen würde:
    - Allgemein:
    Ein Satz Sicherungen, und das entsprechende Wissen.
    Starterkabel, Abschleppseil, Ersatzreifen und "passende" Steckschlüssel (oder vergleichbares) wurde schon genannt (beim Radkreuz ist alles da).
    (die Winterreifen meiner Frau sind 17-er, die Sommerreifen 19-er.... ja, ich habe es auf die harte Tour gelernt)
    1 Rolle Klopapier... :peinlich:
    1 gute Taschenlampe oder Stirnlampe, möglichst mit CR123 Batterien (die Batterien sind zuverlässiger als die AA oder AAA)
    Warnweste (weines wissens neuerdings Pflicht in der EU)
    Panzertape
    Signalleuchte (was gescheites das man auch sieht.... nicht in blau)
    diverse andere Kleinigkeiten (etwas erweiterter 1. Hilfekoffer, etc.)....
    Ein Beil ist nie verkehrt (das Fiskars 500/X5 genügt)
    Putzmittel für die Scheibenwischanlage


    -Speziell im Winter (Hinweis: ich bin dem Polarkreis näher als dem Weisswurstäquator):
    Schneeschaufel
    1 Sack mit 20kg Splitt oder Splitt/Salz Gemisch (Fussmatten als Anfahrhilfe... das würde ich gerne mal sehen, ich hatte schon alles mögliche drunter...)
    Warme Decke
    Voller Tank
    Schneeketten
    Genug leicht brennbares um ein Feuer machen zu können wie z.B Grillanzünder (aber nicht vor Wut das Auto abfackeln :grosses Lachen: )


    Ich denke innerhalb der nächsten paar Jahre wirst du sehr schnell merken, was du wirklich brauchst, und was unnötig ist. Ich habe z.B. einen Batterietester im Auto den ich jetzt seit 10 Jahren spazieren fahre. In dieser Zeit habe ich allerdings 5-6 Päckchen Sicherungen verbraucht (mein Renault Megane hat die persönliche Angewohnheit die Sicherung für das Fahr-Licht zu killen wenn eine Birne durchbrennt).
    Weisst du wo deine Sicherungen sind?


    Die beste Taschenlampe, mit den teuersten/verlässlichsten Batterien gehört ins Auto.
    Ich stand mit einer MagLite bei -23Grad im dichten Schneetreiben und stockdunkler Nacht auf einer wenig befahrenen Bundesstrasse mit komplettem Elekrtonikausfall (Die Renault Megane sind hervorragende Autos mit guten, sicheren Motoren. Die Verantwortlichen für die Elektronik gehören allerdings in den Gulag.)
    Die Batterien hatten bei diesen Temperaturen den Dienst quittiert, die Backup Leuchtstäbe haben auch gestreikt.... Heute ist mein Backup eine bengalische Fackel in Weiss (Landesgesetze beachten).


    Ich denke das Grundlegende wurde genannt, ich muss allerdings hinzufügen, dass ich massiv zugerüstet habe seit ich mit meiner kleinen Tochter unterwegs bin.


    Hoffe ich konnte etwas helfen...
    Gruss



    P.s.: Die meissten Fahranfänger (ich gehe mal davon aus, das das mehr oder weniger für dich gilt) maben innerhalb der ersten 5 Jahre mind. 1 Auto zerlegt (bei mir hat es 8 Jahre gedauert bis ich dran war). Eine gute Versicherung inkl. Rechtsschutz und Vollkaksko bei einem Neuwagen sind nicht verkehrt.

  • Na das ist ja einiges an Tips....


    Also das mit dem Motoröl... Ja ein Liter ist sehr wenig aber ich kenne Leute da hat ein Liter den Motor gerettet, bis zur nächsten Tanke/Werkstatt/Telefon, OK im Zeitalter der Handys, nciht mehr wirklich notwendig, da ruft man dann einfach den ADAC...


    Scheibenwischzeugs.... Da hab ich selbst mal ein einschneidendes Erlebnis im Winter gehabt, das nraucht man unbedingt im Auto...


    An Abschleppseil und Starterhilfe hat ich gar nciht gedacht.... vieleicht auch so ein Ministarthelfer, falls man allein auf weiter Flur starthilfe braucht. Die sind Klein und nehmen nicht viel Platz weg, man muß nur regelmäßig den Ladestatus überprüfen/Nachladen


    Lampen und Zündkerzen kann man recht gut ersetzen, nach dem Sicherungskasten hab ich noch nciht geschaut, werd ich aber machen, wenn ich mir eh Sicherungen hol, die müssen ja auch passen :grinning_squinting_face:


    Im Kofferraumdeckel ist ein Werkzeugsatz Serienmäßig eingebaut, inkl. Zündkerzenschlüssel, da sollte alles drin sein was man für das Auto so braucht... Aber die Idee Säge und Axt mit zu nehmen hat was, hier im Taunus stehen an den Straßen viele Bäume, man kann nie wissen..


    Und Schneeketten werd ich mir besorgen, die Winter können hier ganz schön verschneit sein, Split o.ä. für den Kofferraum hatt ich schon geplant weil Heckantrieb und dann brauchst eh was um en wenig Gewicht auf die Achse zu bekommen. Doppelter Nutzen... Das mit den Fußmatten hört sich interessant an, bin mir aber nicht sicher das das funktioniert.... Aber man kann es dann ja mal ausprobieren... Aber dann wäre auch eine Schaufel gut, um die Räder erst ein wenig auszugraben :)


    supi
    Ich habe meinen Führerschein seit 93 und habe noch kein einiziges Auto zerlegt... mal eins ein bischen zerschrammt im Parkhaus, aber noch kein wirklichen Unfall gehabt :) OK ich hatte jetzt auch Jahrelang kein Auto, ausser Mietwagen für Umzüge... Autos sind in der Stadt einfach unpraktisch, aber hier auf dem land... Ohne ist es eine Quälerei zur Frühschicht zu kommen.

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??



  • Ministarthelfer sind so ein Thema..... ich habe einen, und musste/wollte ihn auch schon mehrfach benutzen. Es hat NIE funktioniert. Das ist aber Auto abhängig, bzw. Typenabhängig. Ob es geht oder nicht hängt mit der Autoelektronik zusammen. Bei Automatikstart (Sprich: Drück aufs Knöpfchen) kann es sein, das der Anlasser nicht läuft wenn mehr als 12,5 - 13 Volt an der Batterie ankommen. Die Elektronik denkt das der Motor schon läuft.... Es gibt natürlich noch andere Gründe....
    Im Sommer geht es auch ehr, als im Winter bei -20 Grad. Wie gesagt, das ist vom Auto abhängig.


    Du hast einen Werkzeugsatz im Kofferraum? Mitgeliefert? Jetzt machst du mich richtig neugierig was für ein Auto du hast.


    Die Sicherungen sind genormt und farblich gekennzeichnet. Sie passen in jedem Auto.


    Du hast Heckradantrieb + Taunus = Du arme S... (Sorry)
    Mit dem Heckradantrieb wirst du bei Schnee und Eis keine Freude haben, was ich da schon an BMW-Kombi, Mercedes T-Modell, etc. mit meinem Vorderradantrieb herausgezogen habe kann ich garnicht zählen.
    Pass auf, bei Glätte wird dir das Hinterteil (vom Auto) ausbrechen und du wirst nichts dagegen tun können. Ketten für alle Räder sind dann nicht verkehrt.


    Ich war auf einem Technischen Gymi.... 48 Kerle und 6 Mädels... Im ersten Jahr gab es 52 Totalschäden. Ungelogen....
    Ich gelte als seeeehr vorsichtiger Fahrer. Trotzdem....
    Als es bei mir das erste mal gekracht hat, schubste ich einen kleinen Ford Fiesta mit einem 12,5t Trecker von der Strasse. War ich froh als der selbst aussteigen konnte.... war nur ein klitze kleiner Schubser :traurig: und ich habe ihn wirklich nicht gesehen.
    Der Trecker hatte keinen Kratzer.
    Beim 2. Mal (ca. 16 Jahre Führerschein) musste ich auf einer Schotter-/Sandpiste einem entgegenkommenden ausweichen... (ich weiss warum viele Rennfahrer aus Finnland kommen). Bei nur 50km/h doppelt übrschlagen.
    Glaub mir, einmal erwischt es jeden.
    Allzeit gute Fahrt


    Gruss

  • Zitat von ehrmann;76882

    Öl - sollte ich wirklich mal Motoröl brauchen, reicht 1 Liter bei Weitem nicht. Leidet Dein Wagen an Ölverlust, lass es reparieren, allein schon wegen der Umwelt.

    Bis zu 1 Liter Ölverbrauch auf 1000 km sind normal laut Betriebsanleitungen aktueller Fahrzeuge, zu reparieren gibt es da nichts. Wenn man längere Strecken fährt, oder den Ölstand nicht rechtzeitig kontrolliert hat, wird man es vielleicht schon brauchen. Wenn die Kontrollampe blinkt, muss man SOFORT nachfüllen oder das Auto stehen lassen, sonst ist der Motor wahrscheinlich ein Totalschaden (wenn es nicht eh schon zu spät ist).


    Zitat von Cephalotus;76885

    Für das warme Essen im winterlichen Superstau würde ich eher auf einen Auto-Tauchsieder setzen (ohne je einen ausprobiert zu haben) [..] Man beachte, dass die 200W Leistung deutlich weniger sind als die 230V Geräte im Haushalt, die eher 2000W haben. Es dauert also dementsprechend deutlich länger, 0,5l Wasser zu kochen schätze ich auf ca. 20 Minuten

    Leider braucht man zum Kochen eine Menge Energie und die Batterie wird entsprechend entladen, mit etwas Pech springt das Auto danach nicht mehr an ...

  • Es ist ein 3er BMW.... Da ist der Werkzeugsatz Serienmäßig drin in einer am Kofferraumdeckel angebrachten Box..... Deckadent ich weiß...


    Hab das Auto auch eher aus der Not heraus gekauft, weil ich dringend eines brauchte und mein Kollege es gerade verkaufen wollte um sich einen 7er Automatik zu kaufen....


    Im Winter wird es entsprechen mit äußerster Vorsicht voran gehen mit Gewicht im Kofferraum guten Winterreifen und ggf. Schneeketten. Allerdings hab ich festgestellt das bei Anständiger Fahrweise das Auto relativ (Für sein Gewicht und seine Klasse) wenig Sprit braucht... Genau kann man es wohl erst sagen wenn man ein paar mal getankt hat, aber wir kommen wohl auf 7-8 Liter so wie es derzeit aussieht... Nicht gerade ein drei Liter Auto aber für ein Auto das hauptsächlich im Stadt und Landstraßen verkehr gefahren wird und fast 20 Jahre alt ist, find ich das schon in Ordnung..

    ich bin ich, was sollte ich auch sonst sein??

  • Ich empfehle noch den Besuch eines Fahrsicherheitstrainings, möglichst noch vor dem Winter.
    Grad für Neueinsteiger, aber auch für alte Hasen kein rausgeschmissenes Geld.

  • @ AZI


    Du brauchst Dich nicht dafür zu rechtfertigen, dass Du ein hervorragendes Auto gekauft hast. Schau, dass es in einem einwandfreien technischen Zustand ist, du genügend Öl, Treibstoff, Sicherungen, Glühlampen und sonstiges Verbrauchsmaterial vorrätig hast und absolvier ev. wirklich ein Fahrsicherheitstraining. Das hat mir letzten Winter das Leben gerettet.
    lass Dir den Heckantrieb nicht schlechtreden. Ich fuhr sechs Jahre lang ein E46 Coupe und wohnte am Berg. Vorausgesetzt, Du lässt gute Winterreifen aufziehen und schaust, dass Du immer einen vollen Tank hat wirst Du auch mit einem E36 nicht grosse Probleme bekommen. Die hervorragende Gewichtsverteilung des 3ers lässt viele Leute staunen. Die Steigung zu meinem alten Haus betrug schlappe 12%. Bei Schnee kamen da nur noch die Allradler hoch, dann mein Nachbar und ich mit den BMW's, während die Fronttriebler höchstens noch rückwärts oder mit Ketten hochkamen. Ich brauchte die Ketten nie.


    Viele Grüsse


    Obwaldner

    Man darf in der Demokratie eine Meinung haben, man muss nicht. Es wäre ganz wichtig, dass sich das mal rumspricht: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten."
    Dieter Nuhr

  • Ich kann mich Obwaldner nur anschließen, fahre selbst einen 3er (E30), der nun 21 Jahre auf den Achsen hat. Im Winter muss man sich ein wenig an ihn gewöhnen, aber wenn man mit dem Gasfuß etwas behutsam ist (je nach Motorisierung), kommt man sicher durch den Winter. Letztlich muss man eher mit der Fahrlässigkeit der anderen rechnen.


    Genieße Deinen 3er, spar nie mit dem Öl :winking_face:


    Gruss,


    Fairlane

  • Ich dachte bei der Überschrift erst an eine Art Expeditionmobil oder ein Fahrzeug für "wenn es zu ende geht. Doch geht es hier erstmal um schlechtes Wetter.


    Hier scheint es meistens um den Winter in Mitteleuropa zu gehen. Weiß jemand wie sich ein Auto verhält wenn man es bei richtig kalten Temperaturen mal aus machen muss und es nach Stunden wieder gestartet werden soll ? Auch wenn die Motorkühlung ausreichend frostsicher ist... Was kann durch die Kälte noch "kaputt" gehen? In manchen nordischen Ländern werden Motoren von PKW nachts durch Strom gewärmt, weil es so kalt ist. In wieder anderen Gegenden werden Maschinen einfach nicht ausgeschaltet...
    Gibts hier wen der sich mit sowas auskennt ?

    Gruß David

  • Zitat von David;76973

    .
    ....
    Weiß jemand wie sich ein Auto verhält wenn man es bei richtig kalten Temperaturen mal aus machen muss und es nach Stunden wieder gestartet werden soll ? Auch wenn die Motorkühlung ausreichend frostsicher ist... Was kann durch die Kälte noch "kaputt" gehen? In manchen nordischen Ländern werden Motoren von PKW nachts durch Strom gewärmt, weil es so kalt ist. In wieder anderen Gegenden werden Maschinen einfach nicht ausgeschaltet...
    Gibts hier wen der sich mit sowas auskennt ?


    Da kennt die Phantasie kaum Grenzen.


    Bei PKW ist bei -25°C meistens Schluss. Bei Benzinern hilft es auch darunter noch recht sicher, wenn man Diethylether (Handelsname "Start Pilot") in das Saugrohr sprüht. Wer als Dieselfahrer bei einem Kälteeinbruch noch ungeeigneten Kraftstoff ("Sommerdiesel") im Tank hat, zieht dagegen das Messer und schneidet das Dieselgelee in handliche Scheiben. :traurig:


    Rechtzeitig - knüppelkalte Nacht wird erwartet, Sommerdiesel im Tank - hilft beim Diesel die Zugabe von Petroleum oder Normalbenzin, dann allerdings den motor solange laufen lassen, bis die Mischung den Kraftstofffilter und die Kraftstoffleitungen durchsetzt hat. Wenn Dieselgelee im Kraftstoffilter steckt, hilft eigentlich nur noch Warten auf wärmeres Wetter.


    Freundlicherweise bieten Firmen wie Eberspächer Dieselstandheizungen (Motorheizungen) mit Filterheizung. Bei Abfahrt mit betriebswarmem Motor am morgen spart man trotz des Verbrauchs der Heizung sogar Kraftstoff.


    Bei LKW gibt es die spannendsten Lösungen.


    Grid Heater: Ein Metallgitter im Saugrohr wird mit Batteriestrom (hoffentlich ausreichend vorhanden) zur Rotglut erhitzt und wärmt die Ansaugluft vor.


    Flammstart: Ein zusätzlicher Injektor im Saugrohr spritzt Diesel auf eine ebenfalls im Ansaugrohr installierte Glühkerze und wärmt die Ansaugluft mit einem veritablen Flammenstrahl vor.


    Beides setzt natürlich voraus, dass sich im Tank eine Wintermischung befindet, die bei der gegebenen Temperatur noch nicht geliert ist.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Also ist ein Hauptproblem der Kraftstoff und dann wahrscheinlich auch alle anderen Öle...
    Wie sieht es mit sonstigen mechanischen Teilen aus. Fahrwerk, Bremsanlage,... da könnte Feuchtigkeit eine Rolle spielen. Sorry wenn ich abdrifte, ist mir noch so eingefallen...

    Gruß David

  • AZI:
    BMW baut gute Autos, da sage ich kein Wort dagegen.
    Heckantriebe sind nur (ich würde sagen "sehr") gewöhnungsbedürftig und kitzliger zu handhaben wenn es richtig glatt ist, oder es eine geschlossene Schneedecke hat. Das kommt zwar hin und wieder vor, ist aber nicht die Regel (bei euch). Ich hörte Frühdienst und als Wohnort "etwas" ausserhalb im Taunus, da klingelt die Glocke.
    Ich bin da ein gebranntes Kind den Heckantrieb betreffend, und ich würde ehr laufen als das ich ein Auto mit Heckantrieb fahre. In meiner Lehrzeit musste ich mit einem alten Mercedes-Bus (Baujahr 84 )als Lieferwagen im hohenlohischen herumkurven (Bergauf-Bergab und ein paar nette Kurven) und das hat im Winter echt keinen Spass gemacht.
    Gute Reifen mit gutem Profil helfen sicherlich, ab es wird trotzdem eine Eingewöhnungszeit brauchen. Mach dir aber keine Sorgen, das haben schon ganz andere geschafft, und die elektronischen Helferlein (ABS, ESP, etc.) tragen ihren Teil auch bei.
    Ich fahre hier mit Spikes, und nur die Hauptverkehrswege/Autobahnen werden gestreut, alles andere wird nur geräumt/geschoben. Bei den Auffahrten wird in der Regel nur etwas Sand hingeworfen. Das war in der Anfangszeit auch sehr "interessant". Mit etwas Geduld und viel Zeitpuffern habe ich es dann mit der Zeit auch gelernt. Rat mal woran wir hier neu zugezogene Ausländer erkennen? Sie fahren bei gutem Wetter im Winter auf der Autobahn 60km/h :grosses Lachen:


    David: Wenn ich sehe wie manche schon bei relativ normalem Winterwetter in D fahren, dann ist die Katastrophe nicht weit entfernt. "Sonntagsfahrer" ist da noch eine sehr freundliche Umschreibung.
    Auf deine Frage bezüglich der tiefen Temperaturen.....
    Ich habe hier hin und wieder Tagelang-Wochenlang Temperaturen von -20 Grad oder auch mal Nächte mit -38Grad, und mein Auto hat eine elektrische Standheizung (haben hier übrigens alle). Normalerweise ist es ein Heizlüfter mit 500-1200 Watt im Innenraum und eine Art Tauchsieder entweder im Kühlkreislauf oder im Motorenöl (wird wohl das gängigste sein). Etwa 2h (geht auch kürzer) vor Fahrtantritt beginnt die Heizung zeitschaltuhrgesteuert zu arbeiten. Der Innenraum ist je nach Aussentemperatur warm und die Scheiben beschlagen sich nicht (das ist wirklich ein Luxus). Der Motor ist schneller warm, was den Verschleiss verringert. Das wichtigste ist eine gute Batterie. Wenn das Auto dann bei -30 Grad ein paar Stunden auf dem Parkplatz steht ist das auch kein Problem. Mein Benziner stand mehrere Wochen nur in der Kälte herum. 2h vorgewärmt, Startknopf gedrückt... Und schon lief er.
    Ohne Vorwärmen "hustet" der Motor dann doch ein paar mal beim Start, aber dann läuft er auch problemlos.
    In Grönland, im tiefsten Sibirien und am Nordkap sieht das natürlich dann wieder etwas anders aus.
    Wie gesagt, das wichtigste ist eine gute Batterie, das Kühlwasser ist sowieso standardmässig bis -40Grad frostgeschützt.


    Gruss



    P.s. Waldschrat... Bunsenbrenner unter dem Motor von LKW oder Schlepper, einen Russen mit einem ordentlichen Lagerfeuer unter der Haube.... alles schon gesehen. (Disclaimer: nicht nachmachen)
    Mit Winterdiesel etc. ist das aber kein Problem mehr, bei uns ist der Diesel sicher bis -35 Grad. Ein paar Grad kälter sind auch noch keine Katastrophe.... Mit Winterdiesel wohlgemerkt.


  • Hallo Ernst,


    jetzt krame ich mal aus dem Gedächtnis in meiner völlig überdimensionierten Zarges-Box - na gut, in meinem Auto ist viel Platz...


    Auf das Auto abgestimmter Werkzeugsatz[INDENT] Maul- und Gabelschlüssel, Ratsche mit einem Satz Stecknüssen
    Schraubendreher, hier auch Bitsätze
    Auf 1m ausziehbarer Teleskop-Radmutternschlüssel (damit kann auch meine Frau mühelos Kleintransporterreifen wechseln)
    Wasserpumpenzange
    Rollgabelschlüssel
    Kombizange
    Seitenschneider
    Hammer 500g
    Mutternsprenger
    Schraubenausdreher
    kleine Eisensäge
    Flachfeile
    Campingbeil (leistet gute Dienste, wenn man völlig im Matsch versunken ist und Holz ans Anfahrhilfe benötigt)
    Abschleppseil
    Starthilfekabel
    Arbeitshandschuhe
    Ostfriesennerz (Pannen finden nach Murphys Gesetz stets bei Regenwetter statt)
    Zwei Warnwesten
    Pannenleuchte (oranges Xenon-Blitzlicht, Schnell auf das Autodach gestellt, Sichtbarkeit besser wie jedes Warndreieck am Strassenrand)
    [/INDENT]Satz Autoelektrik[INDENT]Einige Meter Kupferkabel 2,5 mm²
    Kabelschuhe und Kabelverbinder, Crimpzange
    Sortiment Ersatzsicherungen
    Ersatzlampenkasten
    Multimeter
    Gaslötkolben, eine Kartusche Feuerzeuggas, Lötzinn



    [/INDENT]Reparaturmaterial[INDENT]Ein Satz "endlose Schlauchschellen", die auf jede Länge ablängbar sind
    Eine Rolle Panzertape
    Eine Flasche Kühlerdichtmittel
    Eine Satz Kabelbinder
    Ein Sortiment Schrauben, Muttern und U-Scheiben
    30m kräftige Polypropylenleine (als Segler fühle ich mich ohne ausreichend Leinen an Bord einfach unwohl:face_with_rolling_eyes:), Spann- und Zurrgurte


    [/INDENT]Ausserhalb der Zarges Box:[INDENT]Erste Hilfe Kasten
    Warndreieck
    Zwei Decken
    Ein Feuerlöscher 2kg Pulver (Mittelkonsole zwischen Fahrer und Beifahrersitz)
    Eine MagLight 3D-Cell (Mittelkonsole zwischen Fahrer- und Beifahrersitz)
    Ein grundvernünftiger Wagenheber, nicht der ab Werk mitgelieferte Schrott (Okay, mein Auto hatte ab Werk wenigstens ein vollwertiges Ersatzrad an Bord)


    [/INDENT]Wer jetzt aus meinem Beitrag schliesst, dass ich mich als Autoschrauber oute, hat vielleicht gar nicht so Unrecht :)


    Viele Grüsse


    Matthias



    Nachtrag: Völlig vergessen, der gute alte BW-Klappspaten steckt natürlich auch in der kiste

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Zitat von Thomas;76909


    Leider braucht man zum Kochen eine Menge Energie und die Batterie wird entsprechend entladen, mit etwas Pech springt das Auto danach nicht mehr an ...


    Um 1l Wasser zu kochen braucht es ca. 100Wh. Dabei wird die 12V "Autobatterie" um 8Ah entladen. Es wäre also klug, den Motor bisweilen laufen zu lassen, wobei das die Leute im Winter im Stau eh tun.


    Die Leistungsaufnahme des Wasserkochers entspricht in etwa der Leistungsaufnahme der Beleuchtung.


    mfg

    Aus gegebenem Anlass: ich distanziere mich hiermit ausdrücklich gegen jeden Form von Gewaltphantasien gegen andere, den Staat oder staatliche Organe. Ich betreibe prepping als Krisenvorsorge und als Hobby und tausche mich hier mit Gleichgesinnten aus.