Was tun...wenn man von den Kindern getrennt wird

  • Was tun...wenn man von den Kindern getrennt wird???


    Eine Horrorvorstellung für alle Eltern. Man ist in einer Fluchtsituation oder anderen Krisensituation und wird von den Kindern getrennt.


    Vor allem bei kleinen Kindern die weder ihren Namen noch Anschrift kennen ist es für Helfer sehr schwierig die Eltern zu finden.


    Meine Lösung aktuell:


    Das erste was ich mache wenn sich eine Krisensituation auch nur andeutet, ich hänge meinem Sohn diese SOS Kapsel um den Hals. Im Inneren befindet sich eine laminierte Liste mit allen möglich Verwandten und Bekannten incl. Anschrift, Tel. und Verwandschaftsverhältnis aus ganz Deutschland.


    Es handelt sich dabei um so eine wasserdichte Kapsel:


    http://www.kotte-zeller.de/Not…r-shop&pi=17769&ci=013361


    Auch meine Frau und ich tragen bei einer evtl. Fluchtsituation so eine Kapsel mit persönlichen Daten, Erkrankungen, Blutgruppe etc. etc. vielleicht wird man schwer verletzt und ist nicht mehr ansprechbar...



    Mein Problem ist, dass die Kapsel doch gerade für unseren Sohn noch recht groß ist.


    Ich suche als Ergänzung/Alternative eine Art Armband dass man nicht mehr so leicht abbekommt (z.B. nur mit einer Schere). So das er es selbst nicht abmachen kann.


    Hat jemand eine Idee ???

  • Ganz komisch und ich müsste mir diese Möglichkeit noch länger durch den Kopf gehen lassen, bevor ich dies in die Tat umsetzen würde.


    Aber spontan fiel mir nur diese sichere Variante ein: Ein Tatoo !


    Für uns erstelle ich gerade Dog-Tags, aber diese sind ja schnell entfernbar und somit nicht wirklich effektiv.


    Aber soll ich denn uns alle Tätowieren lassen? Wenn Ja, Was und Wo?


    Bin gespannt wie Ihr dies seht.


    PS: RFID-Chips .... Auch ne Möglichkeit, aber soweit wird es doch hoffentlich niemals kommen.......

  • Was wir heute bereitzs bei jedem größeren Event machen ist, dass wir unserer Lütten eine Handynummer auf den Arm schreiben und ihr eingebleut heben, dass sie diese einem Passanten zeigen soll und ansonsten auf dem Fleck stehenbleiben soll, bis dieser Passant uns angerufen hat.

    Mitgehen soll sie aber diesem Passanten auf gar keinen Fall. Mitgehenn darf sie nur einem Polizisten!

    Bei einer Flucht ist eine solche Kapsel aber echt super. Ich würde noch die Nummer des internationalen roten Kreuz beifügen. Die haben in der Nachkriegszeit als ganz Europa in Trümmern lag viele Familien wieder zusammengeführt. Die verwalten oft Flüchtlingslager und können somit die Daten der Insassen zusammenführen.

    Brot ist nicht hart. Kein Brot ist hart!

  • Ein Tattoo ist eine ganz schlechte Idee. In der Nicht-Krise erntest du schiefe Blicke und im Krisenfall möchtst du vielleicht etwas verbergen - nicht jedem aufbinden. Das geht mit einem Tattoo schlecht.

  • Guten Morgen!


    Von einem Tattoo würde ich absehen, zumal wenn man häufiger umzieht. Auch die Stelle sollte ja auffallend sein, um nicht übersehen zu werden, gerade bei Kindern. Und auf der Stirn macht sich das nicht wirklich kleidsam. Also für meinen Geschmack. Von den ganzen Zusatzinformationen mal ganz abgesehen. Eine hohe Stirn wäre dann wohl von Vorteil, rein platztechnisch.


    Wie wäre es mit einem mit Wärme verschweißten Kunststofftampen als Armband? Da könnte man einen Hundehalsbandanhänger dranmachen.


    Vielleicht in Kombination mit einem Tattoo. Großer formschöner Pfeil mit der Aufschrift "Bitte hier öffnen".


    Gruß
    O.Bey

  • Hallo,


    mit Sachen, die man Kindern um den Hals hängt, hätte ich meine Probleme. Die Gefahr, gerade in einer unübersichtlichen Situation, dass sie sich strangulieren, wäre mir zu gross. Und wenn es sich leicht wieder abnehmen/abstreifen lässt, dann erfüllt es seinen Zweck nicht wirklich. Da halte ich mehr von der Idee, dem Kind was auf den Arm zu schreiben, wobei das nicht sehr lange hält.
    In Flüchtlingslagern, die von Hilfsorganisationen betreut werden, ist es mittlerweile üblich, den Leuten inkl. Kindern solche unverlierbaren "Patientenarmbänder" umzumachen. Dient auch der Kontrolle von "Mehrfachanstellern", die mehr Hilfsgüter, als sie brauchen abholen und dann auf dem Schwarzmarkt verticken.


    Bei der Fragestellung "Was tun, wenn man von den Kindern getrennt wird?" ist das "Beschriften" der Kids nur ein Teilaspekt. Denn da bleibt mir nur die Hoffnung, dass ein gut gesinnter Mensch mein Kind rechtzeitig findet und in meinem Sinne handelt, d.h. das Kind versorgt und mich sucht. Je nach Notlage/Krisensituation kann so was auch nach hinten los gehen, denke da z.B. an die ethnischen Konflikte in Ex-Jugoslawien. Ein Kind, das im Chaos auf die "andere Seite" gelangt und von einem serbischen Freischärler aufgegriffen wird, der der ID-Marke entnimmt: "Oha, eine kleine Kosovo-Albanerin" wird das Kind vielleicht nicht im Sinne seiner Eltern behandeln (frei erfundenes Beispiel, jeder kann die gewählten Parteien beliebig zuordnen).


    Was ich damit sagen will: als Eltern sollte man nicht nur den Fall "vorbereiten", dass man von seinen Kindern getrennt wird, sondern vor allem auch, wie man solche Situationen am besten vermeidet. Das fängt schon an, dass man z.B: bei einem Crash auf der Autobahn nicht mal eben schnell losläuft, um z.B: das Warndreieck aufzustellen und die Kinder sich solange selbst überlässt. Aber da sollten bei Eltern eigentlich die genetisch vorverdrahteten Schutzinstinkte funktionieren: 1. Kind(er) aus dem Gefahrenbereich bringen, 2. An einem sicheren Ort unterbringen (und wenn es nur der Waldrand hinter der Autobahnleitplanke ist) und 3. - wenn man allein ist - NIEMALS von der Hand lassen. Sobald vertrauenswürdige Helfer da sind, kann man die "Kinderbetreuung" ggf. delegieren. Im Zweifelsfall wird halt kein Warndreieck aufgestellt, sondern man bringt sich und die Kids aus der Gefahrenzone und wartet ab.


    Für andere, auch Alltagssituationen wie "Kind reisst sich im Getümmel einer Fussgängerzone oder einem Kaufhaus los und 'geht verloren'" können die beschriebenen "Markierungen", Name/Anschrift/Telefonnummer am Kind natürlich hilfreich sein.


    Man sollte ausserdem seinen Kindern so früh wie möglich beibringen, sich selbst zu helfen. Dass man nicht blindlings über eine Strasse rennt, kann man einem Dreijährigen durchaus beibringen, auch dass er seinen vollständigen Namen und seine Adresse aufsagen kann. Wer ein unter dreijähriges Kind verliert oder davon getrennt werden sollte, macht IMO was grundlegendes falsch (wie die Mamis, die ihre Zwerge im Kinderwagen vor der Metzgerei parken, neben Hund und Fahrradständer).
    Man kann natürlich immer einen Fall konstruieren, bei dem die Begleitperson handlungsunfähig wird und das Kind plötzlich auf sich allein gestellt ist - da reicht es schon, wenn Opa beim Spaziergang mit dem Enkel einen Kreislaufkollaps bekommt.


    Grüsse


    Tom

  • Schönen guten Tag.

    Ich würde es da grundsätzlich wie tomduly halten, auch wenn ich mir mangels eigener Kinder oder kleiner Geschwister noch keine größeren Gedanken darum machen muss.

    Das man am besten präventiv Tätig werden sollte, also das Kind frühzeitig und umfassend auf eine entsprechende Situation vorbereitet und dementsprechend dem Nachwuchs auch die wichtigsten Informationen "ein impft" ist nur logisch.

    Kommt es dann aber doch, trotz aller Vorsicht, zum schlimmsten Fall ist auch der Hinweis mit den Patientenarmbändern für mich die beste Lösung.
    Ein kurzes Googeln fördert dann auch dies zu Tage: http://www.sosarmband.de/armband-kinder-jahr-c-40.html

    Was die Sache mit den Tattoos betrifft: Die Sache mit der Adresse ist kniffelig und sollte man sich noch mal überdenken. Auch was die Allergien angeht, wäre ich vorsichtig, da auch die sich mit der Zeit ändern können Grundsätzlich sollte man mit seinem Hausarzt Rücksprache halten, welcher Teil der Krankengeschichte relevant wäre. Und selbst die Angabe der Blutgruppe ist dies, zu mindestens nach Ansicht meiner Ärztin im Zivilleben und in Deutschland, nicht, da diese wohl in kritischen Situationen sowie so extra getestet werden.

    Die wichtigsten Informationen sind meiner Meinung nach für jede Form der Notfallidentifikation der vollständige Name, das Geburtsdatum und vielleicht der Geburtsort. Alles andere lässt sich darüber heraus finden (funktionierende Kommunikationswege und Datenbanken vorausgesetzt), oder wird nach eigenem Geschmack ergänzt.

    Sláinte,

    Der Rabe

  • Früher wars so üblich, daß man den Namen "in die Kleidung" geschrieben hat.
    Da hats so kleine Zettel gegeben, die mit wasserfestem Stift zu beschreiben waren,
    und welche man dann jeweils zur Wäscheanleitung dazugebügelt hat.
    (Ins Revers.)


    Wenn man dazu noch die Sozialversicherung und das Geburtsdatum nimmt, kann nichts mehr schiefgehen.
    Telefonnummer eines Elternteiles und zusätzliche Infos je nach Belieben.


    Ciao,
    Occam

    "Alle, außer mir, haben sich verirrt!"... Indiana Jones

  • Aaaalso: Waescheschilder24.de bietet Schilder zum Einnähen und Aufbügeln an, waschbar bis 95 Grad. http://shop.strato.de/epages/6…Shops/61392747/Categories
    Cottontrends verbindet das auch noch mit Bildern usw. http://www.cottontrends.de/cat…IHgu5vyraoCFVs03wodp1sgGA

    Zu den Tätowierungen:
    Blutgruppen-Tattoos haben leider eine unrühmliche Vergangenheit und sind deshalb vielerorts verpönt. Immer mehr Soldaten (BRD und anderswo) kehren aber im Zuge von Auslandseinsätzen dahin zurück. Der übliche Ort für ein Blutgruppen-Tattoo ist die Innenseite des linken Oberarms (Statistisch geringste Verwundungshäufigkeit), manche lassen sich auch noch ihre PK oder Service-ID einstechen.
    Bei Kindern halte ich die Idee für absolut kontraproduktiv. Erstens wachsen Tattoos mit und zweitens erneuert sich die Haut und das Gewebe bei Kindern unregelmäßig, es kann also dazu führen, dass bei einem 3jährigen das Tattoo klar und deutlich zu lesen wäre, aber wenn er 13 ist, nur unregelmäßige Farbflecken übrig sind. Wenn meine Eltern sowas bei mir gemacht hätten, hätte ich sie vermutlich in einem Tintenfass ersäuft :winking_face:

    Bei Erwachsenen kann das an einer unauffälligen Stelle durchaus Sinn machen. Name, Geburtsdatum und Blutgruppe kann man in ziemlich wenig Platz unterbringen. Adresse macht eher wenig Sinn.


    Als ich damals im Kindergarten war, hatte ich eine Umhängetasche (stylisch grün-orange *würg*) wo auf der Rückseite von meiner Mutter in ordentlicher großer Schrift mein Name, die Adresse und die Telefonnummer geschrieben wurde.
    Erstens, falls die Tasche verloren geht und zweitens, falls ich verloren gehe.
    Meine Mutter hatte mir erklärt, dass ich wenn ich mich verlaufen habe einen Erwachsenen bitten soll, bei der Nummer anzurufen, damit sie mich abholen kann, sie hat mir aber auch gesagt, wenn es einen Laden in der Nähe gibt, soll ich am besten dorthin gehen und anrufen lassen und dann auch dort bleiben. (Nicht mit Fremden mitgehen kriegt man in Frankfurt ab dem 3. Monat eingetrichtert ^^)
    Haben wir glücklicherweise nie gebraucht, aber so wusste ich, dass ich nicht in Panik geraten muss, wenn ich mal nicht weiter weiss und ich denke, das gibt einem Kind doch ein gutes Gefühl und macht es etwas sicherer.

    Wenn ich nicht gerade in meinem normalen Umfeld unterwegs bin (daheim, Arbeit, bei Freunden/Familie) und mein Portemonnaie und Ausweise dabei habe, dann ziehe ich mir im Regelfall meine Hundemarke um den Hals. Blutgruppe, Land und PK steht drauf und ist somit von Sicherheitskräften über ein KWEA nachvollziehbar und mit den Daten vom KWEA übers Einwohnermeldeamt mir genau zuzuordnen.

    Was meiner Meinung nach auf jeden Fall drin sein sollte -egal was für eine Lösung man bevorzugt- sind Vor- und Nachname, sowie das Geburtsdatum.

    Ich hoffe für uns alle, dass sowas nie gebraucht werden wird.

    So long,
    Sam

  • Wir haben zur Zeit folgende Kombilösung:
    Der 2 Jährige bekommt ein SOS-Armband, das ich leer immer dabei habe und dann mit den vakanten Informationen beschriften würde. Davon mal abgesehen säße er in einer Krisen-/Notfallsituation sowieso in einer Tragehilfe auf meinem Rücken und könnte nur schlecht verloren gehen.


    Die 6-Jährige hat eine SOS-Kapsel mit Karabinerhaken für die Gürtelschlaufe. Außerdem kann sie meine Handynummer in-und auswendig.


    Irgendetwas um den Hals hängen würde ich bei Kindern NIE NIE NIE riskieren, die Gefahr des strangulierens wäre mir zu groß. Dann besser die Handynummer mit Kuli auf den Arm schreiben *g*.


    LG
    Wolf

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  • Zitat von Wolf;76981

    Irgendetwas um den Hals hängen würde ich bei Kindern NIE NIE NIE riskieren, die Gefahr des strangulierens wäre mir zu groß.



    Statt einen Knoten einfach eine Tanka/Kordelklemme verwenden? Bei stärkerem Zug dürfte die Klemme nachgeben, die Schnur durchrutschen und das Kind mit Schrecken und höchstens Schrammen davonkommen. Hab ich noch nicht ausprobiert, wird aber mein Ansatz für Notsignalpfeife um den Hals, etc.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Für Erwachsene ist das sicherlich eine Option,bei Kindern wäre dann allerdings auch die Information weg......


    LG
    Wolf

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  • Zitat von linthler;76988

    Statt einen Knoten einfach eine Tanka/Kordelklemme verwenden? Bei stärkerem Zug dürfte die Klemme nachgeben, die Schnur durchrutschen...


    Hallo,


    vermutlich rutscht die Kordel nur im theoretischen Idealfall durch den (das/die?) Tanka, nämlich dann, wenn der Zug in Richtung der Kordeldurchführung erfolgt. Liegt der Tanka quer, bzw. zieht man im rechten Winkel zur Kordeldurchführung, dürfte die Kordel an der Tanka-Kante "einhaken". Ich würds nicht riskieren. Selbst Katzenhalsbänder haben mittlerweile einen Sicherheitsverschluss, der im Notfall zuverlässig aufgeht.


    Grüsse


    Tom

  • Schon mal vielen Dank für die Anregungen:


    Ich nehme folgendes als Zwischenfazit mit:


    1. Nichts um den Hals hängen, da Gefahr der Strangulation
    2. SOS-"Patientenarmband" mit Name/Abschrift/Sozialversicherungsnummer (kostet hier 3€, also nix: http://www.sosarmband.de/armband-kinder-jahr-c-40.html


    3. Der von mir oben verlinkte Notfallbehälter kommt mit einem verschraubbaren Karabiner an die Hose.
    4. Um auf Nummer sicher zu gehen in der Kleidung im Fluchtrucksack Schilder mit Infos einnähen.


    Danke !

  • Zitat von Sam de Illian;76935

    Immer mehr Soldaten (BRD und anderswo) kehren aber im Zuge von Auslandseinsätzen dahin zurück. Der übliche Ort für ein Blutgruppen-Tattoo ist die Innenseite des linken Oberarms (Statistisch geringste Verwundungshäufigkeit)


    Woher hast du diese Informationen??? Erstens, ist das mit der Verwundungshäufigkeit falsch und zweitens, führen alle NATO Nationen auch im Ausland, IMMER(!) Blutgruppen Schnelltests durch. Blutgruppen Patches oder Tatoos erfüllen somit, nur den Zweck der Coolness,(bitte nicht falsch verstehen, ich habe auch so ein Patch). Was weit sinnvoller ist, sind Informationen über Vorerkrankungen oder Allergien.

  • Zitat von omawa;76901

    Was tun...wenn man von den Kindern getrennt wird???


    Eine Horrorvorstellung für alle Eltern. Man ist in einer Fluchtsituation oder anderen Krisensituation und wird von den Kindern getrennt.



    Hallo Omawa;


    Die SOS-Kapsel ist für kleine Kinder eine gute Idee.


    Als feste Verabredung für Partner und grössere Kinder: Wir treffen uns im Notfall, wenn nicht anders vereinbart, dort wieder, wo wir uns zum letzten mal gesehen haben. Sollte dieser Treffpunkt aus dem einen oder anderen Grund nicht brauchbar sein, haben wir vorher einen anderen Treffpunkt abgesprochen.


    Wer in einer Krisensituation blind losmarschiert, ohne Treffpunkte festzulegen, hat ein leicht vermeidbares Problem.


    Viele Grüsse


    Matthias

    They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.
    Benjamin Franklin (1775)

  • Es gibt in einer Firma in der ich öfters bin
    solche Personalschildchen, die mit einem
    Band um den Hals gehängt werden, in dem
    extra so eine Trennstelle mit einem Clip drin
    ist, die bei Zug von nur wenigen kg auf geht


    Wer so was bracuth schickt mir halt ne mail
    dann nehm ich davon demnächst öfter mal
    welche mit, die werden sonst eh weggeworfen


    Grüße


    Eugen j.keusen

  • Sucht doch mal nach SOS-Talisman am Armband. Wasserdichte Edelstahlkapsel mit einem aufgerollten bis zu 60 cm langem Papierstreifen im Inneren auf dem ein ganzer Haufen wichtiger Informationen notiert werden können. Gibt es im großen Online-Auktionshaus für ca. 30,-€


    Liebe Grüsse
    Papa Bär

  • Zitat von tomduly;77023

    Selbst Katzenhalsbänder haben mittlerweile einen Sicherheitsverschluss, der im Notfall zuverlässig aufgeht.


    Kennt jemand eine Bezugsquelle für diese Sicherheitsverschlüsse? Konnte leider nichts finden.


    Herzliche Grüsse
    linthler

  • Das beste denke ich auch, ist es tatsächlich ihnen das einfach einzuimpfen so dass sie es selbst sagen können. Meine Cousine konnte knappe 3 Monate nachdem sie ihr erstes Wort gesagt hatte ihre komplette Adresse und die Namen ihrer Eltern runterrattern und gab einem das sofort als Antwort, wenn man ihr die typischen Fragen (wer bist du, wo ist deine mami ect.) stellte.


    Solange die Kinder noch nicht sprechen können, sollte man sie natürlich erstmal garnicht aus den Augen lassen. In Fluchtsituationen könnte es aber doch dazu kommen, daher würde ich meinem Sohn wohl Namen, Addresse (Fluchtziel) und - je nachdem ob die Handynetze noch laufen, auch Handynummern auf den Hintern oder Unterwäsche schreiben.
    Dadurch würde seine Identität wohl am ehesten von jemandem herausgefunden werden, der ja schon die Fürsorge an den Tag legt, ihn zu wickeln/beim Toilettengang zu helfen. In dem Moment, in dem man das für ein fremdes Kind tut, hat man unterbewusst eigentlich schon eine gewisse Verantwortung übernommen, sodass trotz eventueller Zugehörigkeit zu einer feindlichen Gruppe, dem Kind wohl nichts mehr angetan werden würde.