Zur Situation:
Für mich stellt es sich derzeit so dar, dass unser Finanzsystem (wieder) am zusammen brechen ist.
Schon rein historisch betrachtet ist dies alternativlos (DAS Unwort des Jahrzehnts!).
Ob es dann wie in der bisherigen Weltgeschichte wieder in einem Weltkrieg resultiert kann ich nicht absehen, es steht aber zu befürchten.
Was mich nun derzeit umtreibt ist die simple Frage: "Wie erkläre ich dies später meinen Kindern und Enkeln?"
Ich meine damit, dass meine Enkel mich vermutlich fragen werden, warum wir denn nichts unternommen haben. Warum wir (meine Generation) sehenden Auges alles geschehen haben lassen und nichts dagegen unternommen haben.
Früher oder später (derzeit sieht es nach früher aus) wird das (Finanz-)System zusammen brechen. Doch lernen die Menschen daraus? Ändern sie etwas daran? Aller Wahrscheinlichkeit nach nicht (wie wieder die Geschichte zeigt). Es wird einen "Reset" geben (wie heftig auch immer der ausartet) und danach fängt alles wieder von vorne an (Zins, Zinsezins, Giralgeldschöpfung, usw).
Vielleicht eine etwas pessimistische Einstellung meinerseits, aber ich baue hier mal auf die menschliche Dummheit und Verdrängungsfähigkeit (warum auch aus Geschichte lernen? *seufz*).
Wieder zur ursprünglichen Frage: Wie kann ich mich vorbereiten, bzw. was kann ich tun um auf die Frage meiner Kinder eine "vernünftige" Antwort geben zu können? Zu sagen, ich habe damals die Regierung nicht gewählt erscheint mir hier nicht ausreichend. Demonstrieren gehen... naja... als Prepper vermeide ich Menschenansammlungen. Einem Tauschring beitreten um so "still" das System zu untergraben... *schulterzuck*
Wie würdet ihr diese Frage beantworten?